Garten mit Pool

Verspätete aber doch, kamen nun endlich Jimin und er auf die Party. Irgendwie war er extrem nervös, weil er nicht wusste wie sie reagieren würde. Wusste sie das er kam? Letztens hatte ihn Ning einfach auf die Party eingeladen. Also war er doch willkommen oder? Damit er nicht alleine erschien und Rückenstärkung hatte.

"Wir sind einfach viel zu spät", jammerte er herum. "Du hast wieder richtig getrödelt"



Angespannt ging V gefolgt von Jimin zur Party. Die Musik war schon sehr laut und es war doch mehr los als gedacht. Er fragte sich gerade wo Karina war, denn sehen konnte er sie nicht. Es war auch ziemlich schwer, weil es schon dämmerte und das Licht schlechter wurde.

Geht sie überhaupt schwimmen, wenn sie schwanger ist?

Er zog sich mal sein Shirt aus und sah sich weiter um.



Ich muss nur Katie finden. Die beiden sind fast immer zusammen. 

Wie zu erwarten fand er Katie und er stellte sich ein bisschen abseits hin.

"Ich warte ab bis Karina kommt. Mit den anderen muss ich nicht unbedingt reden". teilte er ihm mit.



Was war wenn Ahri ihn fand, dann gab es wieder richtig Stress. Er ging lieber auf Nummer sicher.

Jimin war das viel zu öde und er ging deshalb gleich mal auf die Frauen zu. Schließlich hatte er Huet vor eine so richtig abzuschleppen nach so einer langen Zeit.

Je dunkler es wurde, desto mehr sehnte sie sich nach ihrer Schwester. Da sie jetzt lange mit anderen Leuten geredet und neue Bekanntschaften gemacht hatte, suchte sie Katie. Die war noch immer bei der Bar. Hatte sie etwa bis jetzt etwas getrunken?

Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Das Wasser im Pool war sehr warm, aber die Luft wurde immer kühler, weshalb sich auf der Oberfläche des Wassers eine Nebelwolke bildete. Es sah toll aus und sie fühlte sich, als wäre sie in einer Therme. Das wäre ein cooler Hintergrund, um Fotos zu machen. Dazu hatten sie sicher noch genug Zeit.



„Die Party ist echt geil. Ich weiß aber jetzt schon, dass wir das alles ohne Winter aufräumen dürfen“, lachte sie.

„Bist du die ganze Zeit nur hier gewesen?“, fragte sie ihre Schwester. Vorher hatte sie sich ihren Bikini/Badeanzug angezogen und kam so zu ihr.



Wehe mich glotzen die Leute an. Ich habe schon gesehen, dass ich nicht die einzige Schwangere auf der Feier bin, die andere ist aber noch nicht so weit glaube ich.

"Sollen wir ins Wasser gehen?"

San schien Interesse zu haben und stellte ein paar Fragen. Er wollte wissen wen sie damit meinte.

"Nein. Ich meine eine andere. Sie heißt Ningning", erklärte sie ihm.



Gleich zeigte sie auf Ningning die gerade mit jemanden versuchte zu reden.

Bei San klappte es tatsächlich, denn es hatte seine Neugierde geweckt. Wie er so drauf war konnte sie nicht sagen, aber ihr waren die Blicke nicht entgangen so wie er die Frauen angesehen hatte.

"Das läuft ganz einfach ab. Du meldest dich bei der Nummer und sagst was du gerne haben willst. Eine Begleitung, eine Freundin oder jemanden zum reden. Je nachdem. Falls man, aber eine Freundin will kann man sich da ein paar Zusatzpakete kaufen, aber mehr als rummachen geht nicht. Sonst wäre das ganze ja nicht legal, wenn du verstehst was ich meine", klärte sie ihn auf.



Das Gespräch läuft ja besser als gedacht.

"Falls du dich einsam fühlen solltest, kannst du ja an mich oder meine Freundin denken"

"Interessant", äußerte er sich zu ihrem Konzept. Natürlich gab es gewisse Grenzen, aber rummachen reichte doch auch vielen schon, oder weniger. Ihm meistens nicht, aber wenn es um etwas ging, wo man einfach nur für die Anwesenheit jemanden mitnehmen sollte, wieso nicht.



"Die Nummer kannst du mir geben, klar. Und ich heiße San", stellte er sich nun bei ihr auch vor.

"Chaeyoung mit den hübschen Augen, gibt es denn irgendwelche Rezensionen über euch? Ich weiß ja gar nicht, auf was ich mich einlasse", flirtete er mir ihr.



"Vielleicht kannst du mir im Wasser mehr dazu erzählen. Du hast auf jeden Fall mein Interesse geweckt."

Wenn sie ja sagt, dann wird sie sicher bei meinem Körper weich werden, ging es ihm durch den Kopf. Bisher trug er ja noch seine Kleidung, da sah man nur die Arme. Chaeyoung sagte ihm jedenfalls mehr zu, als Winter.

Die ganze Zeit über war sie nur an der Bar gewesen und hatte getrunken. Das Hanbin keine Zeit gehab hatte fand sie einfach nur tragisch und traurig. Gerade jetzt hockte sie alleine herum und gerne wollte sie mit ihm reden oder Zeit verbringen. Manchmal hatte sie richtig Sehnsucht nach ihm, aber sie konnte nicht sagen wieso. Das sie ihn doch mehr mochte als gedacht checkte sie einfach nicht.

Soll ich ihm schreiben? Ich will das er bei mir ist.

Jetzt wo sie einiges gebechert hatte war sie viel offener, deshalb schrieb sie ihm einfach.

Ohne ihn macht es einfach keinen Spaß.

Als sie ihm einige Nachrichten geschrieben hatte, legte sie ihr Handy weg.

Wahrscheinlich schreibt er nicht, weil er keine Zeit hat.

Nach einer Weile kam ihre Schwester wieder und fragte nach ob sie hier versauert war.

"Ja, ich habe mich nicht getraut mit anderen zu reden", gab sie zu.



Bei gewissen Sachen würde sich Katie einfach nie ändern. Es gab so viele Dinge was sie nicht alleine konnte. Wie sollte sie jemals Verantwortung für etwas tragen können, wenn sie so feige war?

Kurz sah sie auf ihr Handy und in Hanbins Chat. Er hatte es noch nicht gelesen. Bestimmt musste er gerade etwas machen.

Hanbin kann sowieso jetzt nicht zurückschreiben. Wenn ich jetzt mit meiner Schwester ein bisschen schwimmen gehe vergeht die Zeit schneller. Vielleicht hat er mir ja dann in der Zwischenzeit geschrieben.

Ihr Handy ließ sie einfach auf den Tresen liegen, weil in Korea einfach keiner Sachen stahl. Das war echt praktisch.

"Gute Idee. Gehen wir ins Wasser. Sonst habe ich das heute umsonst angezogen", stimmte sie zu.



Katie zog sich ihre Weste aus die sie noch anhatte und ging mit ihrer Schwester ins Wasser.

"Wie gehts dir mit dem Bauch?"

"Hach, du bist echt ein hoffnungsloser Fall. Die Leute tun dir ja nichts."



Katie war auch dafür, dass sie etwas ins Wasser gingen. Dass V da war, wusste Karina einfach noch immer nicht. Ihre Schwester erkundigte sich, wie es Karina mit dem Bauch ging. Die zwei waren am Rand, mit ihren Rücken zum Haus gerichtet.

"Ja es geht schon. Im Wasser fühlt sich einfach alles viel besser an. Das beruhigt sie sehr. Aber er wird einfach immer größer und sie wirk immer aktiver. Vielleicht wird sie ja so ein übertrieben aktives Kind! Das will ich nicht hoffen. Aber ich war ja auch nicht sehr ruhig damals. Ich weiß gar nicht, wie er als Baby war, hoffentlich ruhig und das Baby kommt dann eher danach."

Sie entspannte gerade richtig, da fiel ihr etwas ein.

„Apropos. Montag war ich ja bei Taehyung, habe ich dir eh erzählt, und da hat sich das Baby richtig gefreut, als er mit ihr gesprochen hat“, fing sie an zu reden. Katie hatte sie von dem Treffen erzählt. Ihr hatte sie natürlich alles erzählt, was gewesen war, auch, dass er geweint hatte.



„Jetzt habe ich ausprobiert, ob sie auf die Musik reagiert. Bei den Gruppensongs, dreht sie richtig durch, aber wenn ich ihr seine Solo Lieder vorspiele, dann beruhigt sie das richtig. Je näher die Musik am Bauch dran ist, desto besser geht es. Ich glaube, sie erkennt, dass er ihr Vater ist. Das kann ich mir nicht anders vorstellen... Meinst du sie weiß, dass ich von ihm träume und erkennt es deshalb?“

Karina sah zu ihrer Schwester, die noch gar nichts von den anderen Träumen wusste.


„Ich träume eigentlich ständig von ihm“, beichtete sie ihrer ahnungslosen Schwester. Von dem einen Traum hatte sie ihr ja schon lange erzählt. Doch nicht, dass es immer wieder vorkam.



„Es passiert echt ganz schön oft. Und je mehr Zeit vergeht, desto schmutziger werden die Träume einfach. Der eine Traum von dem ich dir erzählt habe, der war gar nichts gegen das, was momentan los ist. Was soll ich machen? Gefühlt bin ich ständig dauergeil, das liegt an den Hormonen. Wenn ich dann von ihm so etwas träume, dann… hach… mein Körper sehnt sich nach Sex, aber mein Kopf findet das nicht in Ordnung. Und im Traum fühlt sich das alles so real an, die Stellen wo er mich küsst und wo er mich anfasst. Wie kann man bitte so real träumen??“

Das war die bittere Wahrheit über ihr Verlangen. Für ihre Träume konnte sie ja auch nichts.



„Eigentlich sollte ich ihn hassen, oder nicht?“, fragte sie hilflos und sah nach oben zu den Sternen. Seufzend spielte sie mit dem Wasser.

„Ich bin froh, wenn die Schwangerschaft um ist, dann bin ich nicht andauernd so aufgeheizt. So muss es Männern gehen, die ständig geil sind. Das sage ich dir, die ständige Lust auf Sex ist echt eine Katastrophe. Katie ich bin ein hoffnungsloser Fall. Oder ist das in Ordnung, dass ich sowas von ihm Träume, ohne, dass ich Absichten habe? Ich meine, es ist ja nicht echt..."



So konnte man sich auch vieles einreden. Besser war es wohl so.

Als er die Nummer haben wollte, freute sie sich gleich.

"Ohh.. tut mir Leid. Ich hatte völlig vergessen nach deinem Namen zu fragen, weil ich etwas aufgeregt bin", sagte sie beschämt.

Kann man sich leicht merken. Er könnte ein Kunde werden. Yes!

Nun sprach er sie auf die Bewertungen an die sie noch nicht hatten. Schließlich war sie noch nicht einmal arbeiten gewesen wie sollte es da eine geben? Aber sie konnte schon seine Bedenken verstehen.

Er will noch mehr wissen? Das heißt es dauert ein bisschen länger bis er ganz anspringt.

"Klar! Gehen wir ins Wasser dort können wir uns ein bisschen aufwärmen", sagte sie ohne Hintergedanken.

Da Chaeyoung schon ein paar Mal im Wasser gewesen war, hatte sie noch ein Handtuch um ihre Schultern was sie dann auch zur Seite legte.

"Du kannst ruhig noch mehr Fragen stellen, wenn du dir unsicher bist, aber keine Sorge bei mir bist du in guten Händen", versicherte sie ihm.



Bei Ning war sie sich noch nicht sicher wie es funktionieren würde.

Sie sah zu ihm, weil sie darauf wartete das er sich umzog.



Ich frage mich einfach nur was er noch alles wissen will. Ist er einer von der Sorte der mehr will? So ganz kann ich ihn noch nicht einschätzen.

San musterte ihr Gesicht.

„Du siehst überhaupt nicht so aus, als wärst du aufgeregt“, teilte er ihr mit. So selbstbewusst, wie sie ihm von der Sache erzählt hatte, wäre er nicht davon ausgegangen, dass es ihr nicht leicht fallen könnte.

Sie will sich im Wasser aufwärmen. Wenn Frauen wüssten, wie zweideutig manche ihrer Aussagen sind.

Dass er bei ihr in sicheren Händen war, bezweifelte er keineswegs. Es hörte sich so an, als wüsste sie wovon sie sprach.

„Hört sich gut an. Im Wasser lässt es sich angenehmer reden“, stimmte er zu. Ihr Handtuch hatte sie zur Seite gelegt und natürlich musste er dann schauen. Solche Badeanzüge waren extrem sexy, sie zeigten Haut, verdeckten aber noch genügend um selbst die Fantasie anzuregen.

San entledigte sich zuerst seiner Hose, darauf folgte sein Oberteil.



Sicher steht sie auf meinen Körper.

San legte seine Sachen zur Seite und sah zu ihr.



„Bevor wir uns aber weiter unterhalten, werde ich uns etwas zu trinken holen“, informierte er sie und holte einfach Drinks. Mit denen gingen sie ins Wasser hinein.

Es war ein richtig geiles Feeling im Pool drin. Hier und da knutschte auch mal wer mit wem herum.

„Wenn du sagst, dass mehr als eine Knutscherei in eurer Leistung nicht drin ist, was ist dann alles nennenswert? Was kann man denn nehmen, oder buchen“, fragte er sie interessiert.

In seinem Kopf gingen ihm schon einige Leute durch den Kopf, die an so etwas Interesse haben könnten. Währenddessen musterte er sie immer wieder. Chaeyoung gefiel ihm definitiv besser als Winter.

Wie gedacht kam nach einiger Zeit wirklich Karina zu ihr. Als er sie in dem Badeanzug sah, verschluckte er sich fast an seiner Spuke, weil sich das Wasser im Mund sammelte vor lauter Gier.

Wieso sieht sie einfach nur heiß aus mit ihrem Bauch? Übertrieben sexy… hat sie das extra angezogen um mich heiß zu machen?



Eigentlich hätte er sie noch langer betrachten wollen, aber die beiden gingen ins Wasser und er näherte sich ihnen, aber so das sie ihn nicht sehen konnten.

Gespannt hörte er ihnen zu obwohl er es gar nicht vorgehabt hatte.

Das Baby hat sich wegen mir so gefreut? Und es erkennt meine Stimme? Ich freue mich einfach schon so.  Wenigstens will mich das Baby.



Gerade machte ihn das richtig glücklich. Aber als sie meinte sie würde von ihm träumen da wurde er wieder hellhöriger.



Sie träumt ständig von mir? Und dann immer solche Sachen wo ich mit ihr etwas sexuelles mache? Also will sie doch von mir so angefasst werden? Warum sollte ihr Körper dann nur von mir Träumen? Es könnten auch andere Männer sein, aber sie träumt nur von mir. Das ist ja mehr als eindeutig.

Das hieß ja dann für ihn er konnte doch wieder viel mehr in de offensive gehen. Wenn ihr Körper sich schon so nach ihm sehnte. Sein Körper wollte sie sowieso haben. Außerdem hatte er auch ständig Lust, weil er schon lange keinen Sex mehr gehabt hatte.

Als sie im Wasser waren hörte sie ihrer Schwester zu, da sie so einiges zu erzählen hatte.

„Irgendwie ist das ja richtig lieb, wenn sich die Kleine auf ihn freut. Ich hoffe einfach, dass er es nicht wieder so vermasselt wie immer“



Karina wurde los in welchem Dilemma sie gerade steckte. Anscheinend waren Taehyung nur in ihren Gedanken. Sie hatte versaute Träume und wollte endlich mal ein bisschen Ruhe von ihren Bedürfnissen.



„Wowww… das ist richtig heftig. Aber träumst du dann, dass ihr einfach gerade bei der Sache auch seid? Hast du das einmal am Tag oder wie oft ist das?“, wollte sie dann wissen.

Eigentlich rechneten die beiden ja nicht damit, dass sie belauscht wurden, weil sie auch niemanden in den Dunst erkennen konnten und sie leise sprachen.

„Ich habe Hanbin geschrieben, dass ich ihn vermisse. Ich möchte ihn so gerne bei mir haben“, jammerte sie herum.

„Zuerst waren es ja nur so… wie soll ich das sagen, eher harmlosere Träume. Das ist total peinlich, aber ja. Also ich erinnere mich definitiv daran, dass ich Sexträume von ihm habe oder mit ihm, ich weiß nicht, wie man das nennt. Manchmal wache ich mitten drin auf, manchmal auch bevor es soweit kommt“, antwortete sie Katie.

Mit ihrer Schwester konnte sie einfach so natürlich darüber reden, ohne dass sie sich etwas denken musste. Katie verurteilte sie auch nicht dafür.

„Heute hatte ich erst wieder so einen Traum. Das passiert ein paar Mal in der Woche! Vielleicht sollte ich mit jemandem schlafen, damit mich das auf andere Gedanken bringt.“

Aber das kam für sie gar nicht in Frage, einfach mit irgendwem zu schlafen.



„Das mache ich sowieso nicht. Taehyung ist der einzige Mann, mit dem ich geschlafen habe, vielleicht hat sich das so eingebrannt, dass mein Körper deshalb so reagiert. Das macht mich einfach verrückt. Was soll ich machen? Nicht mehr schlafen? Die Ärztin sagt, es kann völlig normal sein in der Schwangerschaft, dass man mehr Lust auf sowas hat. Also liegt es nicht an mir oder? Und auch nicht an ihm…“

Sie atmete tief ein und aus.



„Als ich bei ihm war, da habe ich ihm das erste Mal wieder normal gegenüber sein können. Und als ich nach seiner Hand gegriffen habe, das war so komisch, weil ich einfach andauernd sowas träume. Es ist nochmal was ganz anderes, sowas einfach nur zu träumen und dann die Person noch zu berühren.“

Weiter und weiter sprach sie über ihr Dilemma. Man merkte, dass sie damit überfordert war und dringend darüber reden musste.

Doch auch Katie hatte etwas zu erzählen. Sie meinte, sie hätte B.I geschrieben, dass sie ihm vermisste. Außerdem wollte sie ihn gerne bei sich haben.



„Du hast ihm das geschrieben? Meinst du nicht, dass er es falsch auffassen könnte? Oder willst du vielleicht, dass er es anders auffasst“, fragte sie sie schockiert.

„Du drehst dich auch einfach immer weiter im Kreis Katie. Du vergisst sicher immer wieder, dass er gar nicht schwul ist. Aber er ist wirklich lieb. Ich mag ihn.“

Da sie auf ihn wartete sah sie zum ihm wie er sich auszog. Es war ja nicht so als hätte er nichts darunter an, weshalb sie an und zu, zu ihm sah. Doch als er sein Shirt auszog kamen sein extrem trainierter Oberkörper zum Vorschein.

Okaayyy… das nenne ich mal sehr durchtrainiert.

Chaeyoung ließ sich nichts anmerken, aber es sah schon sehr sexy aus. Der zuvorkommende Mann holte ihnen sogar noch Getränke und die beiden machten sich auf ins Wasser.

„Danke. Das ist superlieb von dir“, bedankte sie sich bei ihm.



Ihr war nicht entgangen wie ein paar schon herummachten, aber ihr machte das nichts. Es war die Sache von den anderen.

Nachdem sie bei einer Stelle waren wo es ein wenig ruhiger war, wollte er wissen was  denn dann so besonders war.

„Man kann sich so einiges buchen. Zum Beispiel wie man vom Charakter her sich die Frau vorstellt. Oder wie man sich kleiden soll. Je nachdem was man mehr mag. Casual, niedlich oder sexy. Es gibt viel zur Auswahl. Und wenn man sich nach körperlichen Sachen sehnt gibt es ein paar Zusatzleistungen. Kuscheln, Händchen halten, tanzen, Knutschflecke, Zungenkuss, Massagen usw.“, zählte sie ihm auf.



Sie trank kurz aus ihrem Glas und stellte es am Beckenrand ab.

„Wenn du magst kann ich dir zeigen wie gut sich eine Massage anfühlt“, bot sie ihm an.

Zum Glück machte sie die Ausbildung zu Physiotherapeutin. Da wusste sie schon wie man jemanden am besten massieren konnten.

„Nur, wenn du es nicht zu aufdringlich findest“, fügte sie noch hinzu.



Sie würde sich dann einfach an den Beckenrand sitzen und ihn bei seinem Rücken massieren.

„Omo.. das ist einfach nur heftig. Ich würde mich am liebsten einfach nur verkriechen. Wie kannst du da mit ihm normal reden? Denkst du dir nicht dann bitte fass mich an oder sowas? Mit dem könnte ich nie umgehen“



Katie war froh, dass sie nicht solche Dinge träumte. Was war wenn sie sowas über Hanbin oder Jake träumen würde? Das wäre purer Horror. Wahrscheinlich konnte sie Hanbin dann wieder nicht mehr in die Augen sehen.



Wenn Hanbin mich wieder küssen würde und dann noch mit seinem nackten Oberkörper…Da würde mir auch heiß werden.

„Heißt das etwa dir hat es gefallen, als er dich berührt hat? Sowas kann ja passieren du bist ja auch nur ein Mensch“, versuchte sie Karina aufzumuntern.



„Nein.. wieso sollte er das falsch auffassen? Wir sind ja nur Freunde. Was? Nein!! Es wäre richtig komisch, wenn er mich mögen würde. Wieso sollte ich wollen das er etwas falsches denkt? Ich will nur mit ihm Zeit verbringen und in seiner Nähe sein“

Ohne zu zögern haute sie raus, was es alles für Leistungen bei ihnen gab.



„Wow, das sind ja echt viele Sachen. Da hat man sein Geld ja gut investiert!“

Sogar Zungenküsse? Geil, da kommt man ja voll auf seine Kosten. Ich wusste gar nicht, dass sowas bei einer Mietfreundin dabei sein kann.

Chaeyoung bot ihm jetzt sogar an, dass sie ihm eine Probemassage geben konnte. Auch wenn er einmal in der Woche zur Massage ging, war das doch ganz nett um den Körperkontakt zu steigern. Gerne würde er auch die anderen Sachen gratis testen.

„Das finde ich absolut nicht aufdringlich. Dann zeig mir mal, was deine hübschen Finger alles können“, flirtete er mit ihr. Da sie beim Beckenrand hoch wollte, nutzte er das einfach aus und half ihr dabei. San hob sie an den Hüften hoch und setzte sie am Rand ab.

Heißer Body, mal schauen, ob sie mir auch zeigen kann, wie der Zungenkuss aussehen kann.

Mit dem Rücken zu ihr gewendet, ließ er ihre zarten Finger seine trainierten Schultern massieren. Und sie konnte es wirklich sehr gut.

„Hm. Das fühlt sich unglaublich gut an. Hast du das gelernt?“

Alleine bei den Fragen, die ihre Schwester ihr stellte, könnte Karina heiß werden.



„Das ist irgendwie kompliziert. Also irgendwie denke ich mir das schon, aber ich weiß einfach, dass es nur blöd wäre und das lenkt mich schnell ab. Ich werde oft genug daran erinnert, was letztes Jahr abgelaufen ist“, gab sie zu und sie nickte etwas.



„Sag das bloß nicht den anderen. Wenn die hören, dass mir die Berührungen gefallen haben, dann schalten sie ihren Beschützermodus wieder ein. Und wir wissen beide, dass die das ernst meinen. Aber nur, weil es mir gefallen hat, heißt das ja nicht, dass da wieder mehr läuft. Ich will erstmal das Baby kriegen und mein Leben zurück haben. Und dann kann ich mich irgendwann darauf konzentrieren, dass es Männer auch noch gibt. Für sowas habe ich dann doch nicht einmal Zeit, weil ich nur das Baby um mich habe. Wickeln, füttern, wickeln, füttern. Wenn ich daran denke, dann kriege ich echt Panik. Ich weiß nicht mal, wie ich das schaffen soll, ich bin doch noch so jung.“

Sicher war es auch besser, wenn sie sich erstmal nur um das Baby kümmerte. Da war es sowieso zeitlich einfach schlecht, sich auf irgendwas oder irgendwen einzulassen, oder alleine schon darüber nachzudenken.

Je näher die Geburt rückte, desto mehr Sorgen hatte sie auch. Wie würde ihr Alltag dann werden? Konnte sie dann überhaupt noch leben?

Katie schien sich selbst nicht ganz zu verstehen und verneinte gleich Karinas Anschuldigung.



„Okay, hätte ja sein können. Wenn du ihm sowas schreibst, könnte es halt auch falsch rüberkommen. Aber wenn du das sagst, dass ihr echt nur Freunde seid… dann stimmt das bestimmt“, sagte sie mit einem ironischen Unterton. Karina war ja nicht blöd, aber sie mischte sich da nicht ein. Wenn Katie nicht mehr wollte als Freundschaft, dann war das halt so.

Sie würde es nicht wundern, wenn ihre Schwester ihn mehr mochte, als sie zugab. Neben Karina war er die einzige andere Person, nach deren Gemeinschaft sich Katie so sehnte.

„Das gibt es doch echt nicht. Ich muss aufs Klo. Diese blöde Blase bringt mich noch um! Bin gleich wieder da.“

Schnell ging sie zum Ausstieg, ging hinaus, machte sich auf dem Weg zur Toilette und kam danach wieder. Schnell stieg sie ins Wasser hinein, da es an der Oberfläche ordentlich frisch war. Hier drinnen war es angenehmer.

Aber sie fand Katie nicht mehr. Dass sie wieder rausgegangen war, hatte Karina ja nicht mitbekommen.

Suchend sah sie sich um.

Hm? Wo ist Katie hin? Ich dachte sie wartet hier auf mich. Aber sie hat schon getrunken, deshalb hat sie sicher nicht dran gedacht auf mich zu warten.

Sofort sagte San zu. Er wollte es unbedingt ausprobieren wie gut sich das bei ihr anfühlte. Ein bisschen hatte sie das Gefühl, dass er mehr Interesse an ihr hatte als an ihre Arbeit, aber das war vielleicht auch nur so ein Gefühl.

Doch als sie sich gerade beim Beckenrand hochziehen wollte, spürte sie seine großen Hände an ihren Hüften. Da würde ich gleich viel wärmer obwohl es draußen schon kälter war.

Nässe und Körperkontakt lösten einiges in einem Menschen aus. Es war schon eher erotischer.

Als sie gut saß kam ihr San gleich mit seinem Rücken näher und sie legte ihre Finger auf seine Schultern. Dann begann sie ihn zu massieren. Für ihn fühlt es sich sehr gut an. Er war fast gar nicht verspannt. An was das wohl lag?

„Ich habe das gelernt. Besser gesagt bin ich noch in der Ausbildung. Nächstes Jahr werde ich mit meinem Studium fertig“, erzählte sie ihm und massierte weiter.



So genau erzählte sie ihm auch nicht alles.  Falls er sie wirklich buchen sollte, durfte er ja nicht zu viel privates wissen.

Fünf Minuten später wurde ihr doch schon kälter und sie hörte auf.

„Tut mir Leid, aber draußen ist mir schon zu kalt, sonst würde ich dich noch länger massieren“, erklärte sie ihm.



Da er sich ganz zu ihr umdrehte sahen sich die beiden an. Er hob sie wieder ins Wasser.

„Und bist du überzeugt genug?“, fragte sie sicherheitshalber nach.

„Ah, deshalb kannst du das so gut. Hmmm angenehm.“

San genoss es ihre Finger zu spüren. Männer waren da wahrscheinlich einfach anders, wenn es um Berührungen ging. Dass die anderen knutschten ließ nunmal eine gewisse Stimmung aufleben, dafür konnte er auch nichts.

Nun hörte sie auf, weil ihr zu kalt wurde. Daran hatte er gar nicht gedacht, aber es war verständlich, dass sie dann nicht mehr wollte. Damit er sie ansehen konnte, drehte er sich zu ihr um, dann half er ihr wieder ins Wasser rein.

Ob ich überzeugt genug bin. Von ihren Massagegertigkeiten auf jeden Fall. Aber die anderen Dinge…

Mit seinem trainierten Körper lehnte er sich mehr zu ihr und griff nach seinem Drink, der neben ihr stand.



„Ich habe Freunde, die ganz bestimmt daran interessiert sind, aber“, meinte er und trank noch etwas, dann stellte er es wieder weg, auf dem selben Weg, wie er es sich genommen hatten doch er blieb dieses Mal näher bei ihr.

„Du würdest mir nicht zeigen, wie du mit Zunge küssen kannst, oder?“, fragte er sie und sah sie dabei an.

Katie fragte sie äußerst spannende Fragen über ihre Träume und kurz erwähnte sie Hanbin, weil sie mit ihm alleine sein wollte.

Die haben total die komische Beziehung zueinander. Wie kann man nur gut befreundet sein?

Viel wichtiger war jetzt was Karina auf die Fragen antwortete. Er konnte gar nicht glauben was sie da alles erzählte. Sie hatte Träume wo sie gerade bei der Sachen waren oder wo es kurz davor passierte. Wie geil war das? Hätte er das nur früher gewusst.



Doch sein Herz blieb fast stehen, als sie meinte das sie vielleicht mit einem anderen Mann schlafen würde, damit sie nicht von ihm träumte. Da fing er an sich zu ärgern. Karina stellte es aber gleich richtig und erklärte, dass sie nur mit V geschlafen hatte und das auch erstmal so blieb.

Zum Glück hatte sie noch keinen anderen. Das soll auch so blieben.

Komischerweise redete Katie richtig offen und stellte arge Fragen. Er hatte sie noch nie normal reden gehört. Er wusste nicht einmal das sowas bei ihr doch ging.

So spannend war schon lange nichts mehr in seinem Leben gewesen.

Sie will von mir berührt werden, aber sie hat Angst. Wahrscheinlich denkt sie ich würde wieder andere Frauen im Bett haben und sie will das nicht. Aber wenn ihr das gefällt heißt das ja ich kann bei ihr wieder mehr probieren. Eventuell gewinne ich wieder ihr vertrauen. Ich will sie unbedingt wieder berühren.. nicht nur das...



Erstmal wollte Karina das Baby haben und dann würde sie sich wieder in die Männerwelt schmeißen. Hieß das er könnte auch nochmal eine Chance haben? Mit dem Baby würde er ihr auf jeden Fall helfen, damit sie nicht alleine mit allem war.

Plötzlich musste Karina aufs Klo und er versteckte sich schnell irgendwo. Schließlich wollte er sich nicht erwischen lassen bei dem was er gehört hatte. Das gab nur neuen Ärger und den brauchte er wirklich nicht.

Auf das musste er kurz etwas trinken um die Dinge die sie erzählt hatte wenigstens ein bisschen zu verdauen.

Das deutet ja darauf, dass sie mich unbedingt will. Bestimmt mag sie mich doch noch.

Als er mit seinem Drink fertig war, konnte er Karina erkennen die dabei war jemanden zu suchen. Wahrscheinlich ihre Schwester.

Okay... das ist die Chance!

Aufgeregt kam er zu ihr und tippt sie an ihrer Schulter an. Sie stand genau vor ihm, aber nur mit dem Rücken zugewandt. Er war gespannt wie sie reagierte, wenn sie ihn sah.

Hm, sie ist nicht hier. Dann suche ich sie am besten woanders. Oder ich unterhalte mich einfach mit irgendjemandem.

Doch dann wurde sie an ihrer Schulter angetippt. Zuerst dachte sie, dass es ihre Schwester war, die sie gefunden hatte, doch als sie sich umdrehte, erschrak sie.



"Oh Gosh!", kam aus ihrem Mund.

Was? Omo, was macht er denn hier???? Wieso, was?!, fragte sie sich verwirrt, denn sie hatte ihn nicht eingeladen.



"Du hast mich erschreckt", erklärte sie ihm und musterte sein Gesicht, dann sah sie unabsichtlich zu seinen Schultern beziehungsweise dem Teil seines Oberkörpers, der nicht ganz im Wasser war. Schnell lenkte sie ihren Blick wieder auf sein Gesicht. Eigentlich war es ganz egal, wo sie hinsah, denn er sah gut aus. Seine Haare waren nass und es machte echt was her. Doch sie musste nachfragen, wieso er da war. Es war unheimlich gewesen, denn vorher hatte sie noch mit Katie über ihn gesprochen und jetzt stand er hier im Wasser.



"Ich wusste gar nicht, dass du heute auch hier bist. Hat dich jemand von den anderen eingeladen?", erkundigte sie sich bei ihm, dabei war sie aufgeregter, als sie es sein wollte. Das lag daran, dass sie ihrer Schwester eben noch von ihren heißen Träumen erzählte und das so viele Emotionen hervorgebracht hatte.

Karina musterte erneut sein Gesicht, von dem Schlag war nicht mehr viel übrig, aber ein wenig erkannte sie es dort noch.

Es ist schon fast ganz verheilt. Sein hüb... Oh nein! Ganz bestimmt denke ich das jetzt nicht. Ich reiße mich zusammen. Er hat mich einfach total überrumpelt, deshalb bin ich verwirrt.

Kurz bekam sie Herzklopfen als San sich ihr so näherte, aber es war nur wegen seinem Getränk. Er berichtete ihr davon, dass seine Freunde an sowas ganz sicher interessiert waren. Das hieß sie hatte es geschafft noch mehr Kunden anzulocken. Es hatte sich gelohnt ihn davon zu erzählen.

Ahri und Winter werden sich freuen, wenn sie davon erfahren und wir bekommen viel Geld, wenn sich das alles mal rumspricht.

Nachdem er seinen Drink wieder zurückgestellt hatte, blieb er aber näher bei ihr stehen. Natürlich wurde ihr da gleich ganz anders.



Wie geil er einfach trainiert ist. Da könnte man echt schwach werden.

Es folgte dann eine Frage die sie ein wenig überfordert.

Will er mich nicht mieten? Eher nur seine Freunde? Aber wieso will er dann von mir einen Zungenkuss? Ich weiß gerade gar nicht genau was er von mir will bis auf den Kuss.

"Also.. ahm.. fragst du das privat oder weil du es wissen willst wenn du mich mietest?", fragte sie zur Vorsicht nach.



Es konnte ja sein, dass er das jetzt alles nur nutzte, weil sie ihm die Massage angeboten hatte.

"Wenn du mich mieten willst, dann darf ich das leider nicht", erklärte sie ihm.

Bei seinem Anblick hatte sie sich extrem erschreckt. Also wusste sie nichts davon, dass er eingeladen wurde?

"Ich war vor ein paar Tagen kurz bei euch und du warst nicht da. Da hat mich Ningning gefragt ob ich auch kommen will"



"Wir sind leider etwas später dran, weil Jimin so lange gebraucht hat. Wenn es nach mir ging wären wir schon viel länger hier"

Natürlich war V gleich fertig gewesen, weil er Karina so sehr sehen wollte. Jimin brauchte einfach so lange, weil er sich extrem schick machte um ja heute mit einer Frau im Bett landen zu können.

Wieso ist das jetzt einfach so komisch wo ich das alles weiß? Eigentlich könnte ich bei ihr schon was machen, aber ich bin zu aufgeregt.

"Du siehst toll aus mit deinen geflochtenen Zöpfen", machte er ihr ein Kompliment.



Von ihrem geilen Badeanzug konnte er nichts sagen, weil der für ihn zu sexy war. Besser behielt er das für sich, sonst würde sie durchdrehen.

"Ich habe mir übrigens einige Namen angesehen. Wir gefällt Yuna gut"



"Hast du schon einem Namen der dir besonders zusagt?"

Bestimmt war es gut, wenn er mit ihr sprach und er sich ihr später näherte. Schließlich sollte sie sich bei ihm wohl fühlen.

Zögernd fragte sie erstmal nach, auf welche Art und Weise er das meinte.

Also ist sie nicht abgeneigt. Sie darf nur nicht mit mir rummachen, wenn ich sie mieten will.



"Das frage ich aus privaten Gründen", meinte er grinsend und kam ihr noch näher mit seinem Gesicht. Seine Hand hob er aus dem Wasser raus und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er musterte ihr Gesicht genau.

Dann legte er seine Hand an ihre Wange und stellte sich noch dichter an sie heran. Kurz darauf presste er seine Lippen auf ihre drauf und küsste sie.



Geil, fühlt sich das gut an.

"Oh, ja, Ningning hat erzählt, dass du da warst, stimmt. Okay, das wusste ich gar nicht, sie hat nichts davon erzählt."

V erzählte, dass sie wegen Jimin so spät waren.

Was? Jimin ist auch hier? Wieso geht er auf eine Party, wenn er sowas durchgemacht hat? Vielleicht will er nur nicht alleine sein.

Dass Jimin einfach ein Weiberheld war, der nichts anbrennen ließ, weil er schon lange keine Frau mehr flachgelegt hatte, wusste sie nicht.

"Oh, so ist das", sagte sie dazu und hörte zu, was er weiter sagte. Ihr Herz war auch etwas aufgeregt, als er ihr ein Kompliment machte.



"Danke", bedankte sie sich etwas verlegen.

Das war nur ein Kompliment, kein Grund, um mich reinzusteigern.

V überraschte sie damit, dass er einen Namen hatte, der ihm gefiel.

"Yuna ist ein hübscher Name", meinte sie und dann wurde sie beinahe rot.

Wieso schlägt er ausgerechnet diesen Namen vor? Yuna bedeutet Traum. Oh, omo, ich darf mir nichts anmerken lassen.



"Naja, also... Mir gefallen Jiu und Yuki sehr gut. Zumindest wären das zwei Namen, die bei mir in der engeren Auswahl stehen", erklärte sie ihm. "Allerdings finde ich Namen mit Y am Anfang etwas unpassend, weil mein Nachname auch mit Y anfängt."

Das Kind würde ja ihren Nachnamen haben und nicht seinen, logischerweise. Seiner wäre passender, denn der war besser zu kombinieren, aber das stand außer Frage.

Er sieht heute wirklich gut aus. Ich glaube ich komme nicht drum herum, daran zu denken, dass er gut aussieht. Diese beschissenen Hormone, ich hasse es einfach wie die Pest. Aber es ist ja nicht schlimm, jemanden hübsch zu finden. Es wäre gelogen, wenn ich ihn hässlich finden würde. Das muss ich ihm ja nur nicht sagen, dann ist alles in Ordnung. Komplimente muss man ja nicht erwidern.



"Deine Wange sieht wieder besser aus", teilte sie ihm mit.

So wie es aussah hatte sie sich vorher doch nicht so getäuscht. Er war wirklich an ihr interessiert. Naja oder eher auf ihren Körper fixiert. Das konnte man jetzt sehen wie man wollte. Chaeyoung war absolut gar kein One Night Stand Typ, weil ihr das auch noch nie so passiert war. Sie wusste ja nicht mal ob ihr sowas gefallen würde oder nicht. Blieb er nur bei einem Zungenkuss oder sehnte er sich nach mehr? Das würde sie schon früh genug herausfinden.

Wenn es privat ist darf ich das ja machen.. Außerdem ist er richtig hot..

Ihr Nachbar nutzte die Gelegenheit und kam ihr noch näher, weil er ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht strich. Die beiden sahen sich dabei in die Augen. Wegen den Leuten um sie herum musste ja so eine Stimmung zwischen den beiden aufkommen.

Mit seinem Körper kam er so nahe, dass sie ihn spüren konnte und seine Hand legte er auf ihrer Wange ab. Sofort presste er seine Lippen auf die ihren. Das was die beiden im Wasser machten fühlte sich richtig erotisch an. So gut wie sich das anfühlte konnte sie nur alles erwidern.

Da er ja von dem Zungenkuss gesprochen hatte, durfte sie ihn nicht enttäuschen. Deswegen schob sie ihre Zunge in seinen Mund und es wurde dann wilder. Vielleicht erzählte er das seinen Freunden auch weiter wie gut sich das anfühlte. Die beiden machten richtig rum und San fing an sie an den Brüsten anzufassen. Weil es ihr gefiel tat sie nichts dagegen. Im Gegenteil es machte sie richtig heiß auf ihn.



Mittlerweile klebten sie schon richtig aneinander. Er war so groß, dass sie sich bei ihm festhalten musste, damit sie eine gute Kusshöhe hatten. Ihre Beine waren schon längst um ihn geschlungen.

Wie es zu erwarten war, sprang sie gleich an auf seinen Kuss. Chaeyoung zeigte ihm auch, was sie alles mit ihrer Zunge tun konnte. Es war extrem erregend und er konnte seine Hand einfach nicht an einer Stelle lassen. Schnell traute er sich auch ihre Brust anzugreifen. Wenn es ihr nicht passte, dann würde sie schon etwas sagen.



Mit ihr rumzumachen war gerade richtig geil. San wusste noch nicht, wie weit sie gehen würde, aber er hatte auf jeden Fall Lust darauf, mehr mit ihr zu machen.

Sie knutschten jedenfalls erstmal gut miteinander rum, und sehr intensiv. Sie dicht wie sie um ihn herum geschlungen war, konnte sie bestimmt spüren, dass sein Glied härter wurde. Die beiden unterbrachen ihre erotische Knutscherei und er drückte sie mit ihrem Rücken gegen die Poolwand.



"Gibt es hier ein Zimmer, in das wir verschwinden können?", fragte er sie und küsste ihren Hals.

Sie hatte gesagt, dass sie Freundinnen waren, aber er wusste ja nicht, dass sie auch dort wohnte.

Nun hörten die beiden mit ihrer Knutscherei auf und San drückte die gegen die Poolwand. Jetzt konnte sie noch mehr spüren wie erregt er schon war.

Er wollte wissen ob sie in irgend ein Zimmer gehen konnten und fing an sie am Hals zu küssen.



Ihr war schon so extrem heiß und selbst sie war total aufgeheizt. Sowas hatte sie nicht mal bei ihrem Ex- Freund. Zumindest hatte sie bei ihm richtig lange gebraucht um in Stimmung zu kommen. Es machte auf jeden Fall Lust auf mehr.

„Wir könnten in mein Zimmer. Das wäre gleich da“



Ich dachte das würde mir nie passieren. Mit einem fremden Mann zu schlafen, denn ich nicht mal kenne, aber es fühlt sich so gut an und ich will es gerade.

San hörte auf sie zu küssen und Chaeyoung ließ ihn los. Die beiden gingen aus dem Wasser holten sich kurz Handtücher zum abtrocknen. Danach folgte San ihr ins Zimmer.

Mit dem Namensvorschlag war sie einverstanden und er schien ihr auch zu gefallen. Gleich nannte sie ihre Vorschläge. Die hörten sich auch sehr schön an.

„Also hast du vor nicht zu heiraten? Vielleicht wissen wir es ja, wenn sie da ist. Das sagen viele Eltern das das Baby dann einfach nach dem Namen aussieht“



„Ja. Ich habe mir eine Salbe bestellt. Die hat gut geholfen“

Im Pool war schon eine sehr aufgeheizte Stimmung. Man könnte ein paar Knutschgeräusche trotz der Musik hören. Er sah sich kurz um. Männer bekamen sowieso gleich Lust, wenn sie andere sahen die intimere Sachen machten.

Ich würde sie jetzt auch so gerne küssen…

Kurz stellte er sich in seinen Gedanken vor wie er sie einfach packte und sie anfing sie auf ihre größen Brüste zu küssen.



Soll ich es einfach machen? Aber das kommt so rüber als wäre ich nur geil auf sie. Außerdem sind überall ihre Freundinnen die mich mit ihr erwischen könnten. Aber sie ist ja auch dauergeil…

„Bleibst du noch länger im Wasser?“, wollte er wissen.

Wie kommt er jetzt plötzlich auf das Thema heiraten? Was sage ich ihm? Dass ich bis an mein Lebensende Single bleiben werde, weil ich eine alleinerziehende Mutter bin und mich deshalb keiner haben will?

"Ich weiß nicht", sagte sie zu dem Thema einfach. Es war sowieso nichts, was sie mit ihm besprechen würde. Zu dem anderen allerdings nickte sie. Es war wirklich oft so, dass man es einfach wusste, wenn man das Baby sah.

Erst jetzt, wo die beiden kurz eine Pause machten beim Reden, da bemerkte sie die anderen Pärchen im Wasser so richtig. Ehrlich gesagt waren die Geräusche ziemlich anturnend für sie.

Verdammt, die machen hier alle rum und ich bin überfordert, weil Taehyung hier ist. Das ist richtig ungut einfach. So als würden wir uns gemeinsam einen Porno ansehen, so etwas ist peinlich, wieso muss mir das mit ihm passieren?

Er war nicht der einzige, der gerade Verlangen hatte. Auch ihr kam plötzlich in den Kopf, was sie geträumt hatte und stellte sich einen Augenblick lang vor, was wäre, wenn sie ihn küssen würde. Wie sich seine Haut unter ihren Fingern anfühlen würde, wenn sie ihre Arme um ihn läge. Wie sich ihr Körper fühlen würde, würde sie beim Küssen seinem Atem spüren.



Dann schüttelte sie ihren Kopf, um diesen Gedanken raus zu bringen.

Bin ich bescheuert? Das darf ich mir nicht vorstellen.



"Naja, eigentlich wollte ich das, aber ich denke, ich gehe mich abtrocknen."

Dass es ihr unangenehm war mit ihm zwischen den rummachenden Leuten zu stehen, weil sie das geil auf ihn machte, sagte sie ihm selbstverständlich nicht. Karina wollte das ja auch gar nicht, sie wollte sich selbst weiterhin schützen.

Oh Scheiße, ich habe so einen freizügigen Badeanzug an... Es ist sicher besser, wenn ich einfach so tu, als würde mir das gar nichts ausmachen, dass er das sieht.

Bisher hatte er ihren Bauch nur beim Arzt nicht angezogen gesehen, so zeigte sie sich ihm ansonsten nie. Doch da musste sie einfach drüber stehen. Also ging sie aus dem Wasser raus, das war auf jeden Fall besser, besser für sie und ihre Fantasien. Aber sie fand ihr Handtuch nicht.

"Was zum... uh...", äußerte sie sich nur dazu, weil sie es nicht fand. V war ihr aus dem Wasser gefolgt und sie sah zu ihm.



"Mein Handtuch ist nicht da. Aber drinnen haben wir welche. Wenn du willst, gebe ich dir auch eins", meinte sie und mied es stark ihn anzusehen. Hin und wieder fiel ihr Blick aber zu sehr auf ihn. Auf seinen nassen Körper, seine nassen Haare, alles einfach. Zum Glück war es draußen nicht mehr extrem hell. Karina drückte sich ihre Zöpfe aus, damit sie etwas Wasser verlor. Draußen zu stehen war richtig frisch, da bekam sie Gänsehaut.