Wohnzimmer

Montag, 27.07.2020

Seitdem Irene vor ungefähr 1 1/2 Wochen bei Jin gewesen war hatten sie sich auf jeden Fall hin und wieder sehen können. Doch es war ihnen einfach zur Zeit nicht besonders viel Zweisamkeit vergönnt. Dass er mit ihr schlafen wollte, hatte sie nicht vergessen, wie auch, denn sie wollte es ja auch. Heute würde es auf keinen Fall passen, weil Jungkook mitkam und Ahri auch da war. Und sie wollte die beiden nicht rausschmeißen, weil sie mit ihrem Freund schlafen wollte. Das passte nicht. Aber Irene hatte schon dafür gesorgt, dass sie an ihrem Geburtstag abends sturmfrei hatten. Da wollte sie nur ihn bei sich haben, egal was passieren würde.

So wie jedes Mal in letzter Zeit überlegte sie gründlich und lange, was sie anziehen würde. Immerhin wollte sie ihm mehr als gefallen, sie wollte die Einzige bleiben, die ihm gefiel. Deshalb entschied sie sich für einen weißen Rock und ein rotes kurzärmliges Oberteil.



Heute wollte sie den beiden das Haus zeigen, leider war es bisher nie passend oder sie hatten zu wenig Zeit. Meistens besuchte sie ihn irgendwo, wo er gerade Termine hatte. Momentan war einfach viel Arbeit da, auch sie hatte einiges zu tun und war über jede Minute froh, die sie mit ihrem Freund verbringen konnte. Die ganze Sache mit ihrer Schwester hatte er ihr noch immer nicht gesagt, sie wusste davon auch noch nichts.

Irene hatte heute gründlich aufgeräumt und auch etwas gekocht. Sie und Ahri warteten nur noch darauf, dass die beiden endlich kamen.

Nachdem Ahri wieder mit Jay zusammen war, lief die ganze Beziehung viel besser. Sie hielten sich an ihre Abmachungen. Das heute Jungkook und Jin kamen wusste sie von Irene. Ehrlich gesagt hatte sie keine Lust darauf. Jay hatte ihr extra nochmal gesagt, dass sie mit Kookie reden musste. Das mehr einfach nicht mehr passieren durfte zwischen ihnen. War das nicht offensichtlich wenn sie mit Jay zusammen war? Trotzdem würde sie es machen, damit sie endlich eine Ruhe hatte. Seit sie Kookie nicht mehr sah ging es ihr sowieso viel besser. Für sie war das ganze einfach abgeschlossen. Ob sie tatsächlich Freunde blieben war noch nicht klar.

Weil es heute heiß war, trug Ahri kürzere Sachen. Immerhin sollte sie nicht im Haus wegen so Temperaturen sterben.



Hoffentlich bleiben die heute nicht so lange. Jay kommt nach. Ich will nicht mit Kookie alleine sein. Ich will ihm nicht sagen, dass zwischen uns nichts mehr läuft. Das nervt!

Endlich hatten es Jungkook und Jin geschafft sich einen Termin freizuhalten, damit sie das Haus von Irene ansehen konnte. Er freute sich viel mehr auf Irene als auf ihr Haus. Klar wollte er es sehen doch sie gefiel ihm viel besser. Nachher würden sie noch zusammen essen.

Jin entschied sich für ein schwarzes T-Shirt und eine löchrige Jeanshose. Eine Brille trug er auch, weil er zu faul war.



Als sie vor dem Haus standen, staunten sie nicht schlecht. Es sah von außen schon sehr gut aus. Dann klingelte er an der Tür und Irene ließ sie in die Küche.

„Wahnsinn!! Das Wohnzimmer sieht gut aus. Du gefällst mir aber besser“, sagte er und küsste sie überall im Gesicht.



Wie zu vermuten hatte Jin ihr noch immer kein Sterbenswörtchen von Ava erzählt. Nie fand er einen passenden Moment. Das Problem war das es keinen passenden gab.

„Wollen wir uns gleich die Zimmer ansehen?“, fragte er nach.

Die Zeit die er mit ihr alleine hatte, musste er nutzen. Er musste sie nachher gleich küssen. Auf das freute er sich schon. Hoffentlich konnten sie auch ein bisschen rummachen.

Als es endlich klingelte wurde sie ganz aufgeregt.

"Sie sind da!", rief sie schon beinahe und eilte zur Haustür, wo sie noch einmal stehen blieb und ihren Rock richtete, dann öffnete sie die Tür und begrüßte die beiden. Ihr Herz machte einen Sprung, als sie ihren Freund dort sah. Er sah einfach zu gut aus, vor allem mit der Brille. Eigentlich trug er fast immer nur Linsen, da war es eine hübsche Abwechslung, die Brille stand ihm richtig gut.

"Hi", sagte sie verliebt und hielt die Tür auf. Ihre Augen waren fast nur auf Jin gerichtet. "Kommt rein!", forderte sie sie auf und ging mit ihnen ins Wohnzimmer, wo Ahri auch war. Jin lobte ihr Wohnzimmer, aber meinte, dass sie ihm besser gefallen würde, als der Raum. Dann fing er an sie überall in ihrem Gesicht zu küssen.



Irene musste darüber lächeln und sich auch freuen. Es war zwar unangenehm vor den anderen, aber mittlerweile ging es schon besser, dass sie vor anderen mehr ein Paar sein konnten.

Er ist einfach so toll, ich kann es nicht glauben, wie toll er ist. Mein Herz schlägt jedes Mal so stark, wenn ich bei ihm bin.

Sie sah zu ihm, als er direkt nachfragte, ob sie damit anfangen wollten sich die Zimmer anzusehen.

"Hm, können wir machen", stimmte sie zu und sah zu den anderen beiden, die eher verstört, als fröhlich aussahen. Als sie ihre Gesichter sah, war es ihr doch mehr unangenehm, dass er sie so vor ihnen geküsst hatte.



"Also das hier ist das Wohnzimmer", fing sie an zu erklären, aber das war ja nicht zu übersehen. Deshalb ging sie vor und zeigte die anderen Räume im Erdgeschoss. Danach gingen sie nach oben.

Hört das eigentlich gar nicht mehr auf?, fragte er sich, als seine Noona ihnen die Tür öffnete und die zwei sich so verliebt ansahen, als hätten sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen.

"Hallo Noona!", grüßte er sie zurück, da sah sie ihn auch mal an.

Geht doch. Die zwei sind echt schon arg drauf.

Das Haus machte einen sehr schönen Eindruck und man sah von außen schon, dass sie Architektin war, ja, Irene machte ihre Arbeit echt gut. Drinnen angekommen, führte sie die beiden ins Wohnzimmer und da fiel ihm als allererstes Ahri auf, die in ihrem kurzen Outfit dort stand. Seit drei Wochen hatten sie sich nicht mehr gesehen oder miteinander geredet. Man konnte sagen, dass er mit Irene in der Zeit mehr zu tun gehabt hatte als mit ihr.

Jungkook trug ein lockeres Hemd und Bermuda Shorts.



"Hey Ahri", begrüßte er sie und musterte sie, dabei spielte er etwas mit seinen Händen.



Die anderen beiden schienen ja sowieso abgelenkt zu sein.

Ahri sieht heiß aus. Echt geil.

Kaum zu glauben, aber es war wahr, denn Jin schleimte so richtig bei seiner Freundin und knutschte sie gleich im Gesicht ab. Es war nicht wirklich Ekel, was er da verspürte, aber es war einfach nur merkwürdig. Die beiden verhielten sich so extrem kitschig, das war nicht mehr normal. Er sah kurz zu Ahri und dann wieder zu den zweien.

Nachdem die zwei die eine Nacht zusammen verbracht hatten, war sie wieder mit Jay zusammengekommen und es schien noch immer zwischen ihnen zu laufen. Jetzt wo er sie sah, wollte er sie wieder. Das war schwer zu beschreiben, aber die letzten Wochen ging es gut, dass er nicht unbedingt mit ihr schlafen wollte, aber jetzt, wo er sie in ihrem kurzen Outfit ansah, da war es wieder anders.

Die beiden Turteltauben sahen endlich mal nur zu einander. Da lachte Jungkook, weil Jin die Zimmer sehen wollte.



"Okay, ihr könnt euch auch gleich eins nehmen, sonst wird es hier ungemütlich für den Rest von uns", sagte er und dann ging es auch schon los. Irene war es sichtlich unangenehm. Er mochte seine Noona richtig gerne, aber es war auch lustig sie hin und wieder in Verlegenheit zu bringen. Sie sahen sich unten alles genauer an. Es war echt ein tolles Haus, sehr beeindruckend. Doch er sah immer wieder zu Ahri, wie könnte er auch nicht, denn er war hin und weg von ihren Beinen.

Juhuu.. sie sind da...

Nachdem die drei ins Wohnzimmer zurückkamen. Grüßte sie die beiden nur mit einem „Hi“

Was sollte sie auch schon sagen? Kurz musterte Ahri Kookie.



Wieso sieht er eigentlich immer so gut aus? Das nervt richtig. Sicher weil er ein Idol ist.

Als sie fertig war, blickte sie zu Jin und Irene. Er war gerade dabei sie zu küssen und verteilte überall Küsse in ihrem Gesicht.

Woahh zum Glück macht das Jay nie bei mir. Ich hasse sowas. Das ist einfach nur komisch wie Jin mit ihr flirtet. Der ist wie ein anderer Mensch.

Dann wollte Jin gleich die Besichtigung machen. Sie fragte sich warum sie eigentlich hier war. Es war ja nicht ihr Haus wofür sollte sie mitgehen? Da sie nicht ihre schlechte Laune die sie hatte auslassen wollte machte sie einfach mit.

„Ja gute Idee. Dann haben wir gleich alles hinter uns“, murrte sie und folgte Kookie.



Im unteren Bereich waren sie nun fertig und sie gingen nach oben. Dort zeigte Irene noch ein paar Räume her. Als sie bei ihr im Schlafzimmer ankamen sah sie zu Kookie.

Die fangen sicher gleich wieder an zu knutschen. Das ist einfach nur komisch. Da zeige ich Kookie lieber die anderen Zimmer.

Bevor sie etwas sagte, zog sie ihn einfach aus dem Schlafzimmer wieder und erklärte ihm noch kurz die restlichen Räume. Zum Schluss gingen sie in ihr Zimmer.

Mittwoch, 29.07.20

Ihr war gleich aufgefallen, dass Jin heute so richtig gut aussah, er war einfach ein so hübscher und perfekter Mann. Wie gut, dass sie sich heute nicht beherrschen mussten. Seine Hand an ihrem Rücken fühlte sich mehr als nur gut an bei der Umarmung und sie wollte, dass er am liebten mehr von ihrer Haut berührte.

Doch sie wollte auch einfach die Zeit mit ihm genießen. Die zwei gingen rein. Irene hatte das Essen auf dem Wohnzimmertisch hingestellt, weil es gemütlicher war dort zu zweit zu sitzen, als am Esstisch.

Jin sieht so toll aus. Ich muss ihn andauernd anstarren, weil er so gut aussieht. Und seine Hand hat sich so gut angefühlt auf meinem Rücken.

Zwar verlangte sie keine Geschenke von ihm, aber dennoch war sie neugierig, was er ihr schenken würde. Hoffentlich war es nichts zu teueres. Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn einfach mit zur Couch, wo sie sich neben ihn setzte.



"Bin ich froh, dass du endlich da bist. Heute war ein toller Tag, aber auf dich habe ich mich am meisten gefreut!", sagte sie ehrlich und strich sich ihre Haare hinters Ohr. Am Tisch stand für sie ein Glas und für ihn eins.



Irene nahm beide in die Hände und reichte ihm eins. Sie wollte echt gerne mit ihm anstoßen, das war ihr erster Geburtstag, den sie mit ihm gemeinsam verbrachte, der Abend sollte einfach perfekt werden.



"Da ist Alkohol drin", informierte sie ihn einfach so, "aber du musst ja heute sowieso nicht mehr fahren", fügte sie noch hinzu und ihr Herz schlug etwas schneller dabei, weil sie genau wusste, wieso er nicht mehr fahren musste.

Ich schaffe es sicher nicht, meine Aufregung deshalb zu überspielen. Er weiß sicher, dass ich deshalb ein wenig aufgeregt bin. Aber ich freue mich schon drauf.

Irene zog Jin zur Couch und die beiden setzen sich. Die Geschenke hatte er in eine Tüte die er neben sich abstellte.

Sie hat sich schon die ganze Zeit auf mich gefreut? Ich mich auch auf sie.. und wie ich mich freue.

„Das beste kommt eben zum Schluss“, gab er mit einem Grinsen an.



Seine Freundin reichte ihm ein Glas, das er dankend entgegen nahm.

„Mhhmm.. der sieht lecker aus. Genauso wie du“, flirtete er mit ihr.



Sonst hatten sie ja nie Zeit zum flirten, weil ständig jemand bei ihnen war. Jetzt konnte er mal alles loswerden.

Das macht sie bestimmt lockerer. Ich frage mich wie viel sie schon getrunken hat. Bis jetzt sah sie ja noch nüchtern aus.

„Auf dich Noona“, witzelte er herum.

Ein bisschen ärgerte er sie schon wegen ihrem Alter. Ihn störte das kein bisschen. Eigentlich fand er das ziemlich scharf.

Dann stießen die beiden an und tranken aus ihrem Glas. Als er damit fertig war, stellten die beiden es ab und er küsste sie nochmal.



Ihre Lippen schmecken einfach so gut. Heute können wir es endlich machen.

Sie lösten sich voneinander und er sah sie innig an, während er über seine Lippe strich.



„Wollen wir zuerst essen oder willst du deine Geschenke auspacken?“, fragte er nach.

Er wusste das sie recht neugierig war und konnte fast darauf wetten, dass sie zuerst die Geschenke wollte.

Zwar meinte er das nur als Scherz, dass das Beste zum Schluss kam, aber für sie war es wirklich so. Auf ihren Freund hatte sie sich heute am meisten gefreut. Nicht nur, weil sie vorhatten miteinander zu schlafen, sondern weil sie ihn so gern hatte.

Sein Flirt brachte sie wieder etwas in Verlegenheit, so wie sie eben war. Jedoch lächelte sie dabei.

Ich mag es, wenn er mit mir flirtet... Aber ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll... am besten gar nichts. Wenn ich versuche zu flirten, dann geht das voll nach hinten los.

Als er sie dann ärgerte hörte sie auf zu lächeln. Ihr war klar, dass er das nur zum Spaß sagte, aber sie mochte es bei ihm gar nicht, wenn er sie so nannte.



"Hey, sag das nicht! Ich bin für dich keine Noona!"

Nachdem sie die Gläser zur Seite gestellt hatten küsste sie Jin. Innerlich wurde sie ganz schwach.

Ohhhh es fühlt sich so gut an... es kribbelt alles in meinem Körper, wenn er mich küsst. Am liebsten würde ich nie wieder damit aufhören...

Kaum lösten sie sich voneinander, sah er sie mit diesem speziellen Blick an, da wurde ihr erst Recht heiß.

Atmen. Was soll schon wieder dieser Blick? Das fühlt sich so an, als würde er mich gleich schnappen und... Oh, er meint die Geschenke und gar nicht das andere... Hm! Geschenke! Das hab ich ganz vergessen, weil er so gut küssen kann.

Jetzt fing sie an etwas zu lachen, weil er ernsthaft wissen wollte, was sie zuerst tun sollten.



"Geschenke natürlich!", antwortete sie promt. "Das Essen kann noch solange warten!" Nun wartete sie darauf, dass er ihr es gab.

Er hat Geschenke gesagt und nicht Geschenk. Ich hoffe, es ist nicht zu viel. Er soll sich wegen mir nicht in Umkosten stürzen.

Wie zu erwarten wollte sie gleich die Geschenke haben.

„Das dachte ich mir schon. So neugierig wie zu bist“



Die Geschenkstüte die er neben sich hatte, nahm er wieder zu sich und zog ein großes rotes Herz heraus. Sie konnte noch nicht sehen was darauf stand, weil er es noch in seine Richtung hielt.

„Also damit es offizieller wird, dass wir zusammen sind, habe ich dir extra ein Herz gebastelt“, erklärte er ihr.



Dann drehte er es in ihre Richtung. Auf dem Herz klebten Fotos von ihnen. Zumindest die sie schon hatten. Sogar welche aus dem Fotoautomaten wo sie sich geküsst hatten.

Ein paar Geschenke hatte er noch auf Lager. Die er ihr aber nicht sofort zeigte. Es sollte spannender werden für sie und hoffentlich freute sie sich über alle Geschenke.

Irene war gespannt, was er ihr schenken wollte. Aus seiner Tasche zog er plötzlich ein riesen großes Herz raus und ihres fing vor Freue an schneller zu schlagen. Das war einfach sowas von romantisch und liebenswürdig. Ein gespanntes Lächeln konnte sie auch nicht verbergen.

Er hat das extra für mich gebastelt! Ich drehe durch, er ist einfach so lieb! Ich will ihn küssen!

Doch das Herz an sich war ja nicht mal das ganze Geschenk. Denn nun drehte er das Herz um und darauf klebten Fotos von den beiden. Es war einfach total romantisch und echt kitschig, sie liebte es voll.

„Woooah“, kam es aus ihrem Mund, ihre Augen strahlten dabei, es machte sie glücklich. Nun strahlte sie selbst auch total.



„Du hast das selbst gemacht? Das ist ein tolles Geschenk! Ich liebe es!!“ versicherte sie ihm und sah sich die Fotos genauer an. Das waren tolle Erinnerungen.

Dass er sich so viel Mühe gegeben hat, es ist einfach toll, es macht ihn nur noch toller, als er ist!

Noch immer sah sie es sich an und danach entschlossen zu ihm.



„Ich liebe dich.“

Das war das erste Mal, dass sie es ihm sagte, letztens hatte sie noch gewartet, aber es erwärmte ihr Herz einfach so, dass er sich so Mühe gab mit ihr.

Das Geschenk schien ihr zu gefallen und sie strahlte über beide Ohren, weil sie so glücklich war. Es war also ein voller Erfolg. Als sie aber dann meinte, dass sie ihn lieben würde, musste er sie einfach küssen.

„Ich liebe dich auch“, sagte er ihr ehrlich.



Sie ist einfach so toll. Sie ist genau die richtige für mich. Mit ihr will ich auf jeden Fall mal eine Familie gründen.

Frauen hatten ihm das schon viele Male gesagt, aber das hatte ihm nie etwas bedeutet doch bei Irene war das anders. Es war schön, wenn man sich gegenseitig liebte und das auch sagte. Vor allem, wenn es das erste Mal war wo man das hörte.

Jetzt nahm er Blumen und ein verpacktes Geschenk heraus. Die Sachen reichte er ihr wieder.



In dem anderen war ein neuer RJ verpackt, damit sie auch einen hatte, wenn er nicht bei ihr sein konnte.



Bei allen Sachen die er ihr schenkte, hatte er sich wirklich etwas überlegt.

Zu hören, dass er sie liebte, war so schön und tat richtig gut. Der Kuss danach war einfach die Krönung des ganzen. Konnte man noch glücklicher sein?

Auf einmal holte er noch mehr Geschenke hervor. Wie groß war die Tüte, die er mithatte? Sie achtete zuvor gar nicht darauf, weil sie sich so über ihn gefreut hatte.

„Oh, die Blumen sind ja richtig schön“, schwärmte sie freudig als sie es entgegen nahm. Die stellte sie nun zur Seite und nahm das Geschenk entgegen. Mit strahlendem Gesichtsausdruck sah sie ihn an und packte es dann aus.

„!“



Es war ein RJ Stofftier. Und sie liebte es total. Deshalb warf sie es schon beinahe auf den Boden und fiel ihm um den Hals.



„Danke, das sind wunderbare Geschenke, ich liebe alles!“



Sie richtete sich wieder auf und küsste ihn kurz. Ja ihr Körper spielte gerade total verrückt, alles in ihr.

Jin hat sich so viel Mühe gegeben, es sind alles Geschenke, die von Herzen Kommen! Ich liebe ihn wirklich.

Irene sah ihn jetzt an und da wurde ihr heiß, weil ihr so einiges durch den Kopf ging. Doch sie musste einen kühlen Kopf bewahren. Das ging aber nicht wirklich. Jetzt küsste sie ihn einfach wieder.

Ihre Reaktion sprach Bände so freute sie sich über die Geschenke. Weil sich Irene so glücklich war, fiel sie ihm um den Hals. Sogar einen Kuss konnte er von ihr abstauben. Da sagte er sicher nicht nein dazu.

Plötzlich küsste sie ihn noch mehr und er erwiderte alles. Wie auch nicht? Seine Traumfrau durfte ihn so oft küssen wie sie wollte. Auf jeden Fall machte ihn das Lust auf mehr. So lange wie er schon wartete ging das sowieso schnell bei ihm, dass sich sein Freund gleich mal meldete.



Kurz unterbrach er sie und sah Irene an.



Vielleicht will sie ja jetzt schon mehr. So wie sie mich gerade geküsst hat. Außerdem können wir es heute ein paar mal machen. Wir haben ja lang genug warten müssen. Am liebsten würde ich sie gleich ausziehen.

„Willst du jetzt schon mehr?“, fragte er sie und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel ab wo er ein bisschen unter ihr Kleid fuhr.

Wenn sie nicht so ein sexy Kleid tragen würde, dann würde ich nicht andauernd darüber nachdenken, dass ich sie ausziehen will. Eigentlich wäre es egal was sie anhat, weil ich sie so sehr will.

Für ihn war das kein Problem. Wenn sie das vorverlegten hatte er später sicher mehr Hunger und die restlichen Geschenke konnten auch noch warten.

Seine Lippen fühlen sich so gut an... und er riecht einfach so toll!

Während des Kusses wurde ihr einfach immer heißer, doch er unterbrach ihn. Sie wusste nicht, ob es deshalb war, weil es nicht passte, oder weil es Lust auf mehr machte. Definitiv spürte sie ein Brennen in ihrem Bauch, als er sie so intensiv ansah.

Noch mehr verstärkte sich dieses Gefühl, als er sie fragte, ob sie schon mehr wollte und seine Hand auf ihren nackten Oberschenkel legte. Ein wenig fuhr er unter ihr Kleid und das erregte ihren Körper ziemlich, dass er sie berührte.

Wie weiß er das? War mein Kuss so aufdringlich? Aber eigentlich möchte ich es wirklich.

"Ich will dich nicht länger warten lassen... und ich will nicht mehr warten", antwortete sie ihm ruhig und zufrieden, aber auch leicht aufgeregt, weshalb sie sich ein wenig über ihre Hand rieb.

Er war froh, dass es endlich klappte und sie alleine waren. Jedes Mal war Ahri da, wenn sie sich hier trafen und Irene wollte nicht mit ihm schlafen, wenn sie hier war. Jin war das egal, aber wenn sie das nicht wollte klappte das nicht. Blöd das Ahri wie so ein lästiger Parasit war, den man einfach nicht mehr losbekam. Jetzt war es soweit und sie konnten miteinander schlafen.

Schnell tat er die Sachen von der Couch und sah sie an.



Sie will es genauso sehr wie ich.

Dann kam Jin wieder zu ihr und beugte sich zu ihr. Langsam kam er ihr näher und küsste sie mehrmals. Ihre Beine spreizte, damit er näher an sie rankam. Außerdem hatte man da viel Körperkontakt was keinen von beiden stören würde. Seine Hand legte er wieder auf ihren Oberschenkel ab und fuhr unter ihr Kleid.



„Du bist einfach sowas von heiß. Das was du trägst erregt mich so richtig“, hauchte er ihr ins Ohr.



Irene durfte ruhig wissen was er in ihm auslöste.

Gierig fuhr er über ihre Brüste und sah sie dabei an.

Dass er die Sachen weglegte war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er es auch wollte. Das war klar gewesen und sie wusste es auch schon lange, dass er mit ihr schlafen wollte.

Heute passte es perfekt. Sein Blick nahm sie richtig gefangen, so intensiv sah er sie an.

Mein Herz springt bald aus meiner Brust raus!

Gleich darauf beugte er sich zu ihr und küsste sie. Mit ihren Beinen half sie etwas mit, als er sie auseinander tat, um ihr näher zu sein. Das war ziemlich heiß, aber es gefiel ihr. Dieses Mal würden sie miteinander schlafen, ohne, dass sie getrunken hatte. Sicher wollte sie es das eine Mal auch, aber jetzt war es anders und jetzt waren sie zusammen.

Bei der Berührung seiner Hand auf ihrem Schenkel, da spürte sie richtig, dass es sie total erregte. Ein wenig unbeholfen und auch peinlich berührt wegen dem was er sagte, schloss sie kurz ihre Augen.

Es... es erregt ihn! Und er findet, dass ich heiß aussehe! Mein Gehirn hat bald einen Ausfall, ich weiß nicht mehr wie ich klar denken soll.

Als er ihr über ihre Brüste fuhr, erwiderte sie seinen Blick.



Auf jeden Fall gefiel es ihr, wie er sie anfasste und auch wo er es tat. Dann küssten sie sich wieder.



Ihre Beine hatte sie nun mehr um ihn geschlungen, das Kleid rutschte von alleine so weit hoch, dass es dabei nicht störte. Normal dachte sie nicht daran, dass sie so wenig Erfahrung hatte und er einfach mehr, aber gerade kam es ihr schon in den Sinn, dass sie einfach überfordert war und sich womöglich nicht viel von sich aus traute, so war sie nun einmal.

Aber sie fuhr doch automatisch unter sein Hemd und strich über seinen Rücken. So wie sie an ihm hing wechselte er die Position und drehte sich so mit ihr, dass sie auf ihm saß. Gut, dass er die Oberhand hatte dabei.

Kurz sah sie ihn noch an, dann küsste sie ihn. Irene konnte gerade gar nicht genug von seinen Lippen kriegen und genoss es richtig. Dass es ihm erregte, so wie er es vorher schon gesagt hatte, konnte sie durch seine Hose spüren und ehrlich gesagt, löste das nur noch mehr in ihr aus.

Jin strich ihr schon den Träger von dem Kleid etwas weiter runter. Die ganze Situation war so intensiv.



„Soll ich das Kleid ausziehen?“, fragte sie nach.



Vielleicht wollte er es ihr ja auch ausziehen, sie wusste es nicht genau. Darunter trug sie jedenfalls einen trägerlosen BH.

Dass sie ihn anfasste fühlte sich mehr als gut an. Je mehr nackte Haut ihm Spiel war umso besser. Um für beide eine angenehme Position zu finden, setzte Jin sie einfach auf sich drauf. Da war sie auf jeden Fall gut aufgehoben.



Die beiden küssten sich weiter und Jin fing schon an ihr Kleid von ihrem Körper zu ziehen. Daraufhin fragte Irene nach ob sie es ausziehen sollte.

„Nein das will ich machen“, sagte er und strich ihr über ihren Rücken mit seinen langen Fingern.

Mit ihnen fuhr er weiter nach oben bis er bei ihrem Nacken angelangt war und ihr die goldene Kette öffnete, damit er ihr Kleid ausziehen konnte. Als das geschah, war sie auch schon halbnackt. So wie sie jetzt vor ihm war, gefiel sie ihm schon am besten.

Einfach nur sexy. Zum Glück gehört sie mir allein.

Dann öffnete er sein Hemd und seine Hose schon mal. Zuerst wollte er noch einige Küsse auf ihrem Körper verteilen. Das würde Irene noch mehr in Stimmung bringen.



Am Hals auf ihrem Bauchnabel, ihren Schenkeln. Einfach überall da wo er hinkam bei ihrer Stellung. Kurz darauf fuhr Irene über seinen Körper was ihn noch mehr anmachte.



„Mhhmm.. das gefällt mit“



Nachdem er das ein bisschen genossen hatte, wollte er dann doch wieder die Oberhand haben. Er griff nach ihrem Handgelenken und warf sich mit ihr auf die Couch, sodass er auf ihr lag. Sein Hemd warf er weg und seine Hose auch die er noch kurz auszog. Jetzt waren beide nur noch mehr in ihrer Unterwäsche.

Das Kleid wollte er ihr ausziehen, was er dann auch auf sehr erotische Weise machte, aber momentan war einfach alles sehr erotisch und spannend. Irene hob ihre Arme hoch, damit er ihr das Stück Stoff besser ausziehen konnte. Es störte sie nicht, dass er sie so sah. Das durfte er und das sollte er auch. Außerdem hatte er sie schon nackt gesehen.

Nachdem er sein Hemd und seine Hose geöffnet hatte, übersäte er sie mit Küssen, dabei hielt sie sich in seinem Nacken ein, das machte sie ziemlich an. Auch sie ließ es sich nicht nehmen und strich ihm über seinen Oberkörper, immer wieder kam ein weiteres heißes Gefühl dazu, egal, was sie machten.

Seine Haut ist so weich, ich will einfach mehr von ihm, ich will alles von ihm. Und ihm gefällt es, wenn ich ihn berühre.

Plötzlich fasste er sie an ihren Handgelenken und legte sich über sie, während sie mit ihrem Rücken auf der Couch lag. Irene sah ihm aufgeregt zu, als er sich seiner Kleidung entledigte. Dann kam er wieder zu ihr, sie legte ihren Kopf um seinen Nacken und zog ihn zu sich, dann küssten sie sich.





Da sie ihre Hände noch immer um seinen Nacken hatte, nutzte sie das und küsste ihn bei seinem Hals. Sie wollte es auch schon so unbedingt und sie genoss alles, was sie machten.



Eigentlich hoffte sie wirklich, dass niemand spontan bei ihr zu Besuch kam, oder dass Ahri nicht doch noch einmal nach Hause kam. Das wäre jetzt richtig blöd. Um darüber großartig nachzudenken war jetzt aber keine Zeit. Sie ließ ihren Kopf wieder in das Kissen gleiten und schloss ihre Augen, weil seine Küsse an ihrem Körper so reizvoll waren.



"Hmmm", kam es total angetan aus ihrem Mund hinaus. Heute wollte sie sich einfach mehr oder weniger ungehemmt auf alles einlassen. Wenn er irgendwas machen wollte, was sie nicht wollte, dann würde sie es sagen, aber bisher gefiel ihr alles. Es war ohnehin so, als könnte sie sich nicht wirklich wehren, weil es so schön war.

Das Traumpaar machte leidenschaftlich rum. Sie berührten sich da wo sie wollten und wie sie es wollten. Keinen störte dass eben weil es sehr ein intimer Moment war und beide sich liebten.



Nach und nach entledigten sie sich ihre restlichen Kleidungsstücke die sie irgendwo hinwarfen. Endlich sahen sie sich nackt und sie konnten gleich das ausleben worauf sie schon die ganze Zeit so heiß waren.

Weil es so gesehen ihr erstes Mal ohne Alkohol war und ihr Geburtstag, ging er mit ihr sowieso sachter um. Später Mal, wenn sie mehr Übung hatten, wollte er viele Dinge mit ihr machen, doch für heute war das nicht geplant. Außerdem sollte sie sich bei ihm wohl fühlen und geliebt.

Seine Lippen bedeckten viel von ihrem wunderschönen Körper. Währenddessen beglückte er sie noch an ihrem unteren Bereich. Es gefiel ihr auf jeden Fall, denn man konnte das sehr deutlich hören. Ihn machte das nur noch erregter. Dann hörte er auf und sah sie nochmal an.

„Ich will dich einfach so sehr“, wurde er noch los.

Dann drang er schon in sie ein und legte so richtig los. Die beiden fraßen sich schon buchstäblich auf während sie es machten. Und Jin verausgabte sich wirklich sehr. Aber beide gefiel es und er merkte auch wie Irene immer offener wurde. Zum Glück war niemand hier, sonst hätten sie gerade sehr gestört bei ihren Geräuschen.



Zum Schluss als beide ihren Höhepunkt erreichten konnte man Seokjin nochmal so richtig hören. Dann stieg er von ihr runter, weil beide schon völlig verschwitzt waren.



„Woahh...“, brachte er gerade so heraus und wischte sich den Schweiß ab. „Das war so richtig geil und das warten hat sich gelohnt“, stöhnte er erledigt.

Aber das hieß ja nicht, dass sie jetzt immer so lange warten mussten. Er hätte nichts dagegen, wenn sie es öfters machten.

Zwar war Irene eher ruhiger, aber sie konnte es nicht die ganze Zeit verbergen, dass es sie richtig aufgeilte, was er machte. Als sie miteinander schliefen, war einfach nichts anderes mehr wichtig. Sie konzentrierten sich nur auf sich.

Auf jeden Fall hatte es sich für beide sehr gelohnt. Irene fühlte sich etwas erledigt, aber auch richtig glücklich, als sie fertig waren. Jin stieg von ihr runter, weil er sich seinen Schweiß abwischen wollte.

Sie sah zu ihm, setzte sich auf und umarmte ihn von hinten. Mit ihrem ganzen Körper presste sie sich an ihn.



„Es hat sich wirklich gelohnt“, stimmte sie ihm zu und küsste in auf seine Schulter. Auch wenn sie verschwitzt waren, am liebsten würde sie ihn nicht mehr loslassen.

„Ich bin glücklich“, ließ sie ihn wissen und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab, während sie zu ihm sah. Dann küsste sie ihn auf die Wange, weil diese nicht weit weg war von ihrem Mund.

„Wir... sollten in Zukunft mehr Zeit alleine verbringen...“

Ihre Arme hatte sie von hinten über seinen Oberkörper gelegt und streichelte sanft darüber, während sie ihm noch ein Küsschen gab.



Das war so viel schöner, als ich es in Erinnerung hatte und als ich es mir vorgestellt habe. Es war so schön! Ich bin einfach so verrückt nach ihm, ich liebe ihn echt.

Total verliebt sah sie zu ihm. Als er seinen Kopf mehr zu ihr drehte, da verteilte sie ganz viele liebevolle Küsschen in seinem Gesicht.

„Darf ich dein Hemd anziehen?“ fragte sie ihn. Das wollte sie schon immer mal machen.  Jin erlaubte es natürlich, deshalb stand sie auf und zog es an, als sie es gefunden hatte. Das war jetzt so richtig Pärchen mäßig, dass sie es anhatte. Natürlich war es ihr vorne und hinten zu groß, da sie klein und schmal war. Doch sie fühlte sich darin wohl, es roch nach ihm.

„Ich werde kurz auf die Toilette gehen!“, informierte sie ihn und verschwand kurz. Da konnte sie pinkeln und alles wegwischen, was dort nicht bleiben sollte. Es war einfach unglaublich gewesen, sie hatten wieder miteinander geschlafen, es machte sie richtig glücklich und am liebsten würde sie es auch ihren Freundinnen erzählen.

Sie kam von der Toilette zurück und Jin hatte seine Unterhose wieder an. Mehr brauchte er auch gar nicht anziehen, sie wollte ihn noch etwas bestaunen. Irene tapste zur Couch und fiel ihm nun von vorne um den Hals, dabei setzte sie sich seitlich auf seinen Schoß. Dass sie zu zweit waren wollte sie einfach richtig ausnutzen und einfach nur genießen.



„Hast du Hunger?“, wollte sie wissen.

Seine Freundin setzte sich zu ihm und umarmte ihn von hinten. Natürlich konnte er alles spüren, weil sie ihren Körper direkt an ihn presste. Ja, das gefiel ihm richtig gut. Dann küsste sie ihm auf die Schulter und sagte ihm, wie glücklich sie war. Ein Küsschen auf die Wange bekam er auch noch.

„Das wäre schön, wenn wir beide öfters alleine sind. Dann können wir machen was wir wollen“

Richtig verliebt küsste Irene ihn einige Male im Gesicht. Er musste lächeln, da er es so mochte. Das mit Ava hatte er schon völlig vergessen ihr zu sagen, weil sie immer so glücklich waren. Hätte er es nur nicht immer aufgeschoben.

Als das erledigt war, wollte Irene sein Hemd anziehen. Ihm machte das gar nichts aus. Jetzt im Moment brauchte er es eh nicht, deshalb nickte er ihr mit einem Lächeln zu.



Nachdem sie ihr Hemd angezogen hatte sah er ihr hinterher als sie kurz ins Bad ging.

Das sieht einfach so gut an ihr aus. Ich liebe es, dass sie so klein ist. Einfach süß.

Um nicht die Zeit zu verschwenden die er mit ihr hatte, zog er erstmal seine Unterhose an und wartete auf sie auf der Couch. Lange dauerte es nicht, denn sie kam zurück und warf sich gleich um seinen Hals. Da Irene auf ihm saß, legte er gleich seine Hand auf ihrem Oberschenkel ab.

Sie fühlt sich so perfekt an. Ich liebe sie!

„Ich mag das, wenn wir beide so aneinander kleben“, sagte er zufrieden und schenkte ihr einen Kuss.



Eigentlich konnte er sich das gut vorstellen, wenn andere auch noch da waren. Immerhin wollte er ja jedem zeigen, dass sie ihm gehörte. Nur das sie eben ihre Sachen trugen.

Jetzt wollte sie wissen ob er Hunger hatte.

„Ja, aber zuerst will ich dir noch die letzten zwei Geschenke geben“, informierte er sie.

Die Geschenkstasche hatte er zuvor noch wieder zu sich geholt. Er holte zwei verpackte Geschenke raus und reichte sie ihr. In dem einen war Unterwäsche die sie ihm gerne mal vorführen durfte und in dem anderem ein sauteurer Ring.

Ja, machen, was wir wollen... so wie das von gerade. Das will ich definitiv öfter machen. Er ist der Richtige für mich, dachte sie total verliebt.



"Hm, ich mag das auch", antwortete sie ihm, bevor er sie küsste. So verliebt wie sie war, könnte sie ihn die ganze Zeit einfach nur küssen und bei ihm sein. Dass sie mal so sein würde, hätte sie nie gedacht und auch nicht, dass es sich mit ihm so gut anfühlen könnte.

Überrascht sah sie ihn an, als er davon sprach ihr noch mehr Geschenke zu geben.



"Omo! Was? Du hast noch mehr??", fragte sie ungläubig nach, doch da reichte er ihr schon was. Sie dachte sich in dem Moment nur, dass sie so viele Geschenke gar nicht verdient hatte, aber sie freute sich natürlich auch darüber. Irene packte das eine aus und es war ihr etwas unangenehm. Darin war richtig schöne Unterwäsche, die sie normalerweise nicht tragen würde. Da fiel ihr ein, dass er Frauen generell gerne so etwas geschenkt hatte. Doch bei ihr hatte er gewartet, jetzt waren sie zusammen und da war so etwas ja nicht schlimm. Dennoch hatte sie nicht damit gerechnet.

"Die... die sieht schön aus", sagte sie ehrlich, aber auch ein klein wenig peinlich berührt deshalb. Noch nie hatte ihr jemand Unterwäsche geschenkt, erst Recht kein Mann.

Es ist total edel und schwarz... wahrscheinlich möchte er mich gerne darin sehen, sonst hätte er sie bestimmt nicht gekauft. Die werde ich nur für ihn anziehen, nur wenn wir uns treffen. Ob es passt?

Doch die Unterwäsche war ja noch nicht alles, denn er gab ihr noch ein kleines Geschenk. Gespannt öffnete sie es und entdeckte darin einen wunderschönen Ring. Ihr Mund stand offen, weil sie von der Schönheit des Rings so überwältigt war.

"Wow, der Ring ist", fing sie an zu reden, weil sie nicht wusste, wie sie es beschreiben sollte, "sicher richtig teuer gewesen! Du sollst doch nicht so viel Geld für mich ausgeben!"



"Wirklich der sieht viel zu wertvoll aus, als dass ich ihn tragen könnte", lachte sie.

Ein bisschen unangenehm war ihr das ganze schon, aber ihm machte das nichts. An das durfte sie sich ruhig gewöhnen. Er verschenkte oft sowas. Naja bis jetzt. Anderen Frauen würde er keine Unterwäsche mehr schenken dazu hatte er kein Verlangen mehr danach. Jetzt war er schon mit seiner Traumfrau zusammen.

„Ich weiß, deshalb habe ich sie dir ja gekauft“, gab er seinen Senf dazu.



Dann machte sie das nächste Geschenk auf. Erstaunt über den Ring wusste sie nicht genau wie sie darauf reagieren sollte. Natürlich sah man wie teuer der war und das war ja der Sinn der ganzen Sache. Außerdem wusste er sonst eh nicht was er mit seinem Geld machen sollte.

„Klar trägst du ihn. Du bist ja meine Freundin. Die anderen dürfen ruhig sehen wie wertvoll du mir bist“, meinte er zu ihr mit einem süßen Lächeln.



Jin würde die Geschenke sowieso nie zurückhaben wollen. Umsonst war er nicht extra in die Läden gegangen und hatte so lange gebraucht um ihr das schönste rauszusuchen.

Weil die Geschenke nun abgehakt waren, aßen sie mal was um ihren Hunger zu stillen.

„Hast du das heute alles gekocht?“, erkundigte er sich bei ihr.