Schlafzimmer von Jin (oben)

Jetzt wo der Alkohol auf dem Tisch stand, rollte Ava dorthin und suchte sich etwas zu trinken aus. Auf Ex schüttete sie sich das Glas hinunter und fing mit ihm wieder ein Gespräch an.

„Ja, da hast du Recht. Normalerweise komme ich gleich zur Sache“, sagte er und sah ihr auf den Hintern, weil ihr Rock weiter nach oben gerutscht war.



Das nenn ich mal einen knackigen Arsch..

Sie erzählte ihm, dass sie noch nie ihr erstes Mal hatte und schämte sich ein wenig dafür. Oder war es ihr peinlich darüber zu sprechen? Auf jeden Fall freute ihn das umso besser. Gerade fragte er sich ob Irene auch noch unschuldig war. Das würde ihn blendend interessieren, doch jetzt war Ava an der Reihe.

Endlich drehte sich Irenes Schwester auf den Rücken. Das war jetzt seine Chance. Schnell krabbelte er über sie und fing an sie zu küssen. Natürlich schob er auch gleich seine Zunge in ihren Mund um sie dort zu erkunden.



Jin hatte schon viel zu lange gewartet. Nun würde er sie nicht mehr verschonen. Ihm war es herzlichst egal ob sie noch minderjährig war. Er wusste nur eins und das er seine Lust stillen musste.

Mit seiner Hand fuhr er unter ihren Rock, wanderte dann zu ihrem Hintern und kniff hinein.

„Ich bin gerne dein Erster“, hauchte er ihr zu, sodass sich fast ihre Lippen berührten und leckte dabei über seine.



„Soll ich dich ausziehen und machst du das?“, fragte er sie direkt.



Seine Freude war kaum zu übersehen sie endlich nackt zu sehen.

Avas Körper bebte, als sich Jin auf einmal auf sie legte. Dass er so schnell sein würde, hätte sie nicht gedacht, auch dauerte es gar nicht lange, bis er sie küsste. Alles in ihr stand unter Spannung, als sie seine Zunge spürte. So einen intensiven Zungenkuss hatte sie noch nie gehabt. Sie merkte, dass er Erfahrung darin hatte und es gefiel ihr.

Während er sie noch immer küsste, nahm sie seine Hand deutlich wahr, die sie unter ihrem Rock berührte. Wie hatte er es geschafft, sie in so kurzer Zeit so zu erregen? Jede seiner Berührungen fühlten sich gekonnt und angenehm an.

Durch den Alkohol auf leeren Magen, war ihr jetzt erst Recht sehr heiß, das hatte er gut hinbekommen. Nachdem er es so schnell geschafft hatte, dass sie komplett wehrlos war, konnte sie sich gut vorstellen, dass bei ihm jede Frau schwach wurde. Bestimmt hatte er sehr oft Sex mit vielen Frauen. Wenigstens würde ihr erstes Mal dann gut werden und bestimmt kein Reinfall, wenn er sich gut auskannte. Sicher wusste er genau, was er tun musste, damit es ihr gefiel.

Zwar hatte sie noch ein paar Bedenken deshalb, aber sie entschied sich dazu, einfach gegen ihre Zweifel anzukämpfen und sich ihm ganz hinzugeben.

Weil er seinen Mund von ihr etwas entfernte, holte sie erst einmal richtig Luft, da sie da vorher wegen seiner Zunge nicht dazugekommen war. Jetzt, wo er die Macht über sie hatte, wirkte er ganz anders, noch männlicher, als zuvor und besonders reif. Was sollte sie da antworten? Weil sie es selbst schon nicht mehr richtig abwarten konnte, griff sie an ihr Oberteil und zog es nach oben hin aus.

Scheiße, ich bin so nervös, obwohl ich getrunken habe! Ob er das merkt, dass ich so aufgeregt bin?



Ava hatte das Verlangen danach die Küsse von vorhin zu wiederholen, da sie sie schärfer gemacht hatten. Gerade fragte sie sich, ob sie das mit Jungkook auch getan hätte? Er hatte auch so eine besitzergreifende Art gehabt, als er sie zuvor angefasst und am Hals geküsst hatte. Total getrieben von diesem neuen Gefühl, dass sich in ihr ausgebreitet hatte, fasste sie auch an sein Shirt und half ihm dabei es auszuziehen.



Dann zog sie ihn zu sich, um ein paar weitere Zungenküsse mit ihm auszutauschen.



Vielleicht zeigte der Alkohol doch seine Wirkung, denn jetzt, wo sie erst einmal drin war, fiel es ihr gar nicht mehr so schwer. Während sie sich küsste, fuhr sie mit einer Hand über seine breiten Schultern und unterbrach dann den Kuss.

"Scheiße, deine... Schultern sind unglaublich..." keuchte sie, weil sie Luft brauchte.

Wie kann man solche Schultern haben, das ist einfach sexy!

Weil sie noch nicht so viel von seinem Oberkörper gesehen hatte, sah sie an ihm vorbei auf seinen trainierten Bauch und fuhr mit ihrer Hand darüber.

"Heiß! Echt, total heiß", meinte sie dazu und sah ihn an.

Ohne eine Antwort zu geben, zog Ava selbst einfach ihr Oberteil aus, was ihm sehr gut gefiel. Wer wollte keine Frauen haben die sich gleich für einen frei machten? Also war sie auf jeden Fall willig. Besser konnte der Abend gar nicht mehr werden. Da es Ava auf einmal sehr eilig hatte, half sie ihm sogar sein Shirt auszuziehen. War sie doch nicht mehr so schüchtern wie immer? Woher kam der Sinneswandel? Lag es an dem Alkohol? Bevor er reagieren konnte, zog sie ihn schon zu sich und fing wieder an mit ein paar Zungenküsse.

Woww..das heißt heute lege ich sie sowas von flach.

Ava fing an ihn an den Schultern anzufassen und unterbrach den Kuss. Verwirrt sah er zu ihr, aber sie äußerte sich dazu, dass seine Schultern unglaublich waren und er fing an zu grinsen.



Von Frauen hörte er besonders gerne Komplimente wie gut er aussah. Jetzt begutachtete sie noch seinen Oberkörper und strich darüber. Was ihn noch mehr anmachte.

Da es einfach schon viel zu heiß war bei den beiden, musste er unbedingt die Klamotten loswerden. Jin öffnete seinen Gürtel und darauf folgten gleich die Hose, die er ungeduldig auszog und auf den Boden warf.

"Nun zu dir Süße", sagte er und packte sie an den Hüften. Er schob sie weiter zu sich und zog ihr den Rock aus. Mit seinem Mund fing er an sie auf dem Bauch zu küssen und wanderte immer weiter nach oben bis zu ihren Brüsten wo er dort weitermachte.

"Du machst mich gerade so richtig scharf. Du kannst gerne öfters kommen", stöhnte er schon fast weil er so angetan von ihr war und sah sie dann an.



Gekonnt mit nur einer Hand öffnete er ihren BH und sah sie wieder an. "Keine Sorge, ich werde mich bemühen nicht so grob zu sein nachher", versprach er ihr.

Jetzt kann ich keinen Rückzieher mehr machen. Ich will ihn. Und er will mich.

Dass sie ihr erstes Mal mit jemandem wie ihm haben würde, war ihr niemals in den Sinn gekommen. Darüber hatte sie sich nie großartig Gedanken gemacht.

Avas Körper war schon total heiß. Jin öffnete daraufhin seine Hose, was ihr ein aufregendes Gefühl gab, weil sie wusste, gleich würde sie etwas anderes von ihm sehen, was sie zuvor noch nie gesehen hatte, zwar war sie nicht die Unschuldigste, aber in echt hatte sie das männliche Geschlechtsteil so noch nicht gesehen oder angefasst. Davor hatte sie schon etwas Bammel.

Würde er das wollen? Dass sie Dinge machte, zu denen sie vielleicht nicht bereit war? Sie hoffte es nicht.

Nachdem er seine Hose zur Seite geworfen hatte, widmete er sich ihr. Seine männlichen Hände fassten ihre Hüfte und er zog sie weiter zu sich, dann zog er ihr den Rock aus. Seine Küsse, die sie auf ihrer Haut spürte, machten sie verrückt und dann war er auf einmal bei ihren Brüsten.  

Lustvoll stöhnte sie dabei etwas. Das war ihr schon ein wenig unangenehm, dass aus ihrem Mund solche Laute kamen, aber sie konnte es einfach nicht ändern.

Jin sagte ihr, dass sie öfter kommen durfte. Damit meinte er bestimmt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Aber ihr gefiel das ganze ziemlich gut, möglicherweise würde sie tatsächlich öfter kommen. Sie sah ihn an und schluckte.

„Wenn es gut wird, dann komme ich öfter“, meinte sie dazu und nickte, als er meinte, er versuchte sie nicht zu grob zu behandeln. Noch immer hatte sie das nicht ganz realisiert, was da gerade passierte. Er war nicht irgendwer, sondern Jin von BTS! Ihr Alter schien ihn nicht im Geringsten zu stören, worüber sie auch froh war in diesem Moment. Nun trug Ava keinen BH mehr und er machte sich danach an ihrem Hals zu schaffen.



Ihr Hals war eine sehr empfindliche Stelle für so etwas und je mehr er daran war, desto weniger konnte sie warten. Sie griff ihm in den Nacken und führte seinen Mund zu ihrem.



Dass er etwas da hatte, um zu verhüten, von dem ging sie aus, anders würde es viel zu gefährlich sein. Ihre Beine hatte sie inzwischen um seinen Unterkörper geschlungen und presste ihn mehr zu sich.

„Jetzt will ich nicht mehr warten. Wo hast du ein Kondom“, fragte sie ihn, nachdem sie den Kuss unterbrochen hatte und nach Luft schnappte.

„Nur gut? Ich glaube du wirst von mir jede Nacht träumen, wenn ich mit dir fertig bin“, gab er zurück und sah sie intensiv an.



Er würde sie leiden lassen, dass sie ihn förmlich auffressen wollte und er würde davon alles richtig genießen. Es turnte ihn an, wenn die Frauen alle nach der Reihe so willig waren und ihn unbedingt wollten.

„Nicht so schnell. Sag wie sehr du mich willst“, hauchte er ihr angetan zu.



Dann zog er ihren Schlüpfer aus. Seine Hand legte er jetzt auf ihren Intimbereich und bewegte sie auf und ab. Jedes Mal wenn sie stöhnte erregte ihn das nur noch mehr. So lange konnte er Ava auch nicht leiden lassen, denn sonst würde er sich selbst quälen. Kurz zog er seine Boxer aus und widmete sich wieder Ava. Seine Hand fuhr wieder dorthin wo sie vorher war, nach unten und  mit der anderen fing  er an , sie bei den Brüsten zu küssen. Langsam wanderte er wieder mit seinen Lippen nach oben.

„Weißt du was ich will? Dass du meinen Namen laut stöhnst“, flüsterte er ihr ins Ohr und strich jetzt über seine Lippe.

Je intensiver er sie ansah, desto mehr wollte sie ihn. Sie wollte ihn in sich spüren, da war sie sich sicher.

Wie sehr sie ihn wollte? Das wollte er hören. Dass er es ihr zu hauchte war sehr erregend und sie atmete schwer. Avas Wangen waren ziemlich rot, weil ihr heiß war, aber auch, weil es ihr trotz ihrer Willigkeit noch etwas unangenehm war. Es war das erste Mal, dass jemand so mit ihr redete, sie auf diese Art und Weise berührte. Für sie war es ungewohnt auf solche Dinge zu antworten.



„Ich will dich unbedingt... ich will dich... spüren“, sagte sie leicht beschämt, doch das verflog gleich wieder, da er sich an ihrem Unterteil zu schaffen machte. Sie trug jetzt auch keine Unterhose mehr. Als er seine Hand dorthin legte, fasste sie automatisch mit ihren Händen auf seine, einfach aus Reflex, weil dort noch nie jemand dran gewesen war. Doch wie zu erwarten gewesen war, ließ er sich nicht davon beirren, sondern machte weiter damit.

Jede noch so leichte Bewegung seiner Hand löste ein hörbares Stöhnen bei ihr aus, sie konnte gar nicht anders, es kam einfach von selbst.

Ich halte das nicht aus. Ich will endlich mit ihm schlafen!

Weil das noch nicht genug war, zog er sich ganz aus und ging dann zu ihren Brüsten über. Sie wusste nicht auf was sie mehr achte sollte, da so viel gleichzeitig passierte. Ihr Stöhnen und Keuchen wurde jetzt schon immer wieder etwas lauter, weil sie Feuer und Flamme war.

Er stoppte damit ihren Körper zu küssen und sah sie an. Wie schaffte er es, dass sie alles anturnte, was er sagte? Lag es an der Art, wie er es tat? Der Ton seiner Stimme war einfach stark und selbstsicher, er strotzte richtig davon und das war erotisch.

Ava nickte, was sollte sie darauf auch sagen?

Jetzt war es soweit und er führte sein Glied sachte in sie hinein. Davor war sie die ganze Zeit aufgeregt gewesen und es fühlte sich eigenartig aber aufregend an.

Voller Erregung und Spannung gab sie sich ihm ganz hin. Dabei fasste sie ihm mit den Händen in den Nacken. Sie wusste nicht, wohin sie ihre Hände sonst machen sollte. Jin hatte ihr vorher gesagt, dass er wollte, dass sie seinen Namen laut stöhnte. Ihre Atmung war so oder so schon so schwer und immer wieder stöhnte sie. Jetzt waren sie schon länger dabei und er stieß etwas fester zu. Da stöhnte sie laut und rief auch seinen Namen.



„Ah. Jin! JIN!“, rief sie laut aus und krallte ihre Finger in seinen Rücken hinein, da sie so erfüllt von ihm war.

Weil Ava ihm sagte, dass sie ihn wollte war das sein Freifahrtsschein um sie zu entjungfern. Das er die Ehre bekam fand er richtig gut.

Ich werde es ihr richtig beibringen, wie man guten Sex hat.

An ihr erstes Mal würde sie ihr Leben lang noch denken. Weil er es auch kaum noch aushielt, griff er in sein Nachtkästchen und holte ein Kondom heraus. Nachdem er es übergestülpt hatte, widmete er sich seinem jungen Mädchen. Dann drang er in sie und er musste richtig aufstöhnen, weil er so geladen war. Während dem Sex, hatte Ava ihre Hände an seinem Nacken und er fummelte in der Zeit bei ihrem Körper herum. Mit seinen Lippen war er mal da oder mal da. Je härter er in die drang, desto mehr stöhnte sie. Auch bei Jin war es nicht besser. Endlich hörte er seinen Namen ganz laut. Ihre Finger krallten sich richtig in seinen Rücken und es machte ihn einfach noch schärfer auf sie.



„Gutes Mädchen“, lobte er sie und küsste sie wieder gierig auf ihre weichen Lippen.



Weil er mal die Stellung wechseln wollte, griff er nach ihren Hüften und setzte sie auf sich.

„Glaub mir du wirst es keine Sekunde bereuen, es mit mir getan zu haben“, machte er ihr nochmal klar.



Ava bewegte ihre Hüften auf ihn und er musste wieder vor Lust stöhnen.



Wenn es nach ihm ging konnte er das die ganze Nacht machen.

„Hast du irgendwelche Vorlieben oder Wünsche um es noch besser zu machen?“

Von der Lust getrieben machte er mit ihr weiter und wechselte auch die Position. Nun war sie auf ihm oben und bewegte sich dabei. Ihre Haare warf sie nach hinten, weil sie vorne nur störten. Mit ihren Händen stützte sie sich an seinem Oberkörper ab.

Nun wurde sie langsamer, da er eine Frage gestellt hatte. Sie musste sich Mühe geben sprechen zu können, ohne, dass es als stöhnender Laut aus ihrem Mund kam.

„Nein. Mir ist alles Recht!“,antwortete sie ihm jetzt, sie hatte gerade echt Lust und Spaß daran. Sie kannte sich auch nicht wirklich aus, was es noch so für Optionen gab. Sie wunderte sich, dass sie auf einmal doch offen für alles war. Ganz anders als zu Beginn, doch jetzt war sie auf den Geschmack gekommen, da war es ihr gerade egal, was er noch machen würde. Ob sie das später bereuen würde? Sie wusste es nicht, aber momentan tat sie es nicht.

Wieder bewegte sie ihr Becken, um das gute Gefühl beizubehalten, das sie gerade hatte. Jetzt beugte sie sich zu ihm und küsste ihn, es gab eigentlich fast ausschließlich nur Zungenküsse, aber die brauchte es auch.

Ava bewegte ihre Lippen zu seinem Oberkörper und küsste ihn dort, auch bei seinen Brustwarzen, dann sah sie kurz zu ihm, weil sie nicht wusste, ob ihm das gefallen würde oder nicht.



Nachdem sie es noch ziemlich lange miteinander machten, redeten sie eine Zeitlang miteinander und machten es noch einmal. Das hätte sie sich niemals vorgestellt, dass es so gut sein würde. Jin wusste, was er tat und sie konnte viel von ihm lernen. Total verschwitzt und erschöpft schlief sie irgendwann ein.

Das war anstrengend gewesen und verlangte einiges an Kraft. Er hatte eine ziemliche Ausdauer, das lag bestimmt daran, dass er so trainiert war und jahrelange Erfahrung hatte.



Sonntag, 19.04.2020

Am nächsten Vormittag wachte sie total übermüdet neben ihm im Bett auf und rieb sich ihre Augen, nachdem sie alles nur verschwommen sah.

Wo liege ich... fragte sie sich für einen kurzen Augenblick, doch ihr fiel gleich ein, wo sie war und wieso sie da war. Automatisch fing sie etwas an zu grinsen.

Wir hatten gestern Sex. Zweimal... woah. Ich habe mit Jin geschlafen! Und es war fantastisch, beide Male! So peinlich, was ich alles von mir gegeben habe, aber ihm hat es gefallen. Ob ich gut war? Ich traue mich nicht ihn zu fragen.

Ava drehte sich um und sah dann Jin dort liegen. Natürlich lag er nicht an ihr dran, das war wohl nur etwas für Pärchen, aber es wäre auch merkwürdig gewesen, da sie ja nicht zusammen waren. Das würde sie sowieso nicht wollten und er auch nicht. Jetzt war sie keine Jungfrau mehr und sie bereute es kein bisschen.

Hätte ich das vorher gewusst, das das so viel Spaß macht, dann hätte ich vor Jahren schon damit anfangen können. Naja, die ganzen Typen in meinem Alter muss ich jetzt auch nicht haben, die nerven sowieso schon immer. Aber so jemand wie Jin, ja er hat eindeutig viel Erfahrung, dachte sie sich und strich ihre Haare zur Seite.



Soeben dachte sie über Jungkook nach, der sie auch ziemlich in Stimmung gebracht hatte, obwohl sie mit ihm noch weniger zu tun hatte.

Mit ihm habe ich mich noch nicht so viel unterhalten, wie mit Jin, aber trotzdem hat er es auch geschafft, dass ich Lust auf mehr gehabt hätte... Liegt das daran, dass hier jeder so reif ist? Oder bin ich einfach eine Perverse, die bei jedem nachgeben würde? Hm, nein, es liegt sicher daran, dass sie sau geil aussehen und wissen, was sie tun. Ob hier jeder so drauf ist? Ich habe ja schon viel gehört, aber ich dachte nicht, dass das alles wirklich stimmt. Sie sind halt auch nur Männer und haben Bedürfnisse.

Wo sie da reingeraten war, war ihr noch gar nicht bewusst, aber es würde auf jeden Fall einiges in ihrem Leben verändern, das war klar.

Sie musterte Jin noch ein wenig, wie er so da lag und überlegte, ob sie einfach gehen sollte.

Soll ich gehen? Soll ich bleiben? Ein Frühstück wird ja wohl noch für mich drin sein, oder? Ach, das ist schwer. Das war ja nur Sex... Stimmt, ich muss aufpassen, wem ich davon erzähle, sonst kriegen wir beide Schwierigkeiten. Bin ich froh, wenn ich endlich 18 bin! Dann hat das ganze endlich ein Ende und ich kann ausziehen und machen, was ich will, ohne, dass mich jemand dafür verurteilt!

Dass sie es Zuhause gut hatte, sah sie einfach nicht, für sie war es eine Qual und sie wollte dort endlich weg, vor allem weg von ihrer Schwester und ihr eigener Mensch sein, ohne ständig mit ihr verglichen zu werden.



Am besten lasse ich ihn schlafen und fahre nach Hause.

Vorsichtig stieg sie aus dem Bett aus, tapse behutsam durch das Zimmer und sammelte dabei ihre Kleidungsstücke ein. Als sie ihre Unterwäsche in die Hand nahm, dachte sie daran, wie er sie berührt hatte und biss sich auf ihre Lippe.

Das ist doch nicht normal. Kann ich schon wieder Lust darauf haben? Das hatte ich doch vorher auch nie... Wird Zeit, dass ich weg komme.

Nachdem sie sich die Sachen schnell angezogen hatte, rief sie sich ein Taxi in die Nähe und verließ das Haus. Sie ging etwas weiter vom Grundstück weg und stieg dann in das Taxi ein, das sie dann nach Hause fuhr.

Freitag, 08.05.2020

Mit ihr auf seinen Armen, kam er in sein Zimmer. Zum Glück war das nicht so weit weg. Da sie noch völlig nass war musste er sich etwas überlegen. Zuerst legte er sich mal kurz auf der Couch ab und holte eine Decke aus dem Schrank. Halbnackt konnte er sie nicht schlafen lassen, vor allem nicht mit nassen Sachen. Mit der Decke versuchte er sie ein bisschen abzutrocknen.

Bringt sie mich um, wenn ich sie jetzt ausziehe und ihr von mir Sachen überziehe?

Schnell nahm er sich noch ein großes Shirt von sich und kam wieder zu ihr.

Okay, ich könnte ihr Oberteil ausziehen und ihr dann mein Shirt überziehen, aber wenn sie dabei aufwacht bin ich sowas von am Arsch. Ich riskiere es einfach, ich will sie nackt sehen.

Noch nie in seinem Leben war er so nervös und aufgeregt gewesen, als er sich ihr näherte. Er hoffte einfach nur sie würde weiterschlafen. So leise und vorsichtig wie er konnte, öffnete er ihr Oberteil und traute sich fast nicht zu schlucken. Nachdem er endlich entfernt war, konnte er es nicht lassen und checkte sie ab. Wie sie so vor ihm lag, gefiel ihm so richtig und er leckte sich kurz über seine Lippe.



Ich wünschte so, ich hätte sie für mich. Sie sieht so unglaublich heiß aus! Ich muss ihr unbedingt etwas anziehen, sonst fall ich noch über sie her.

Dann zog er ihr sein Shirt an und überlegte wie er das mit ihrem Unterteil machen würde.

Sie wird mich so hassen, wenn ich ihr den ausziehe. Bei ihrem Oberteil kann ich ja noch lügen, aber hierbei... Naja das Shirt ist lang genug. Sieht bei ihr wie ein langes Kleid aus. Ich mache es einfach. Sie wird mir das schon abkaufen.

Damit es nur halb gelogen war, zog er ihr das Unterteil aus ohne zu schauen. Das war ihm so richtig schwer gefallen, doch sonst fühlte er sich richtig schlecht. Wenigstens hatte er ihre schönen Brüste gesehen, die er liebend gerne angefasst hätte. Bei ihrem Anblick bekam er immer Lust auf mehr.

Nachdem sie die nassen Sachen los war, hob er sie wieder vorsichtig hoch und legte sie in sein Bett, wo er sie zudeckte, ihr die Brille abnahm und auf den Tisch legte. Weil er auch noch nass war, zog er sich einfach in seinem Zimmer um. Wenn sie aufwachen würde, wenn er nackt war, dann konnte er auch nichts machen.

Als er fertig war, ging er nochmal kurz nach unten um sich mit einer Frau zu vergnügen, denn er war mehr als angetan von dem Anblick gewesen und er musste seine Bedürfnisse stillen. Danach ging er kurz duschen und legte sich dann zu ihr ins Bett. Er hatte nur eine Unterhose an und mehr nicht. Ein bisschen musterte er sie noch und schlief dann ein.

Von alledem, was er sich da erlaubte, bekam sie rein gar nichts mit. Zwar spürte sie unterbewusst schon irgendwie, dass sich etwas bewegte, aber das war nicht so, dass nahm sie nicht wirklich wahr.



Samstag, 09.05.2020

Am nächsten Morgen wurde Irene langsam wach und fing an sich zu bewegen.



Sie bemerkte gleich, dass sie anders lag, als sonst und auch, dass es anders roch, als sie es nach dem Aufwachen gewohnt war. Jetzt öffnete sie ihre Augen langsam und sah etwas verschwommen einen Männerkörper neben sich liegen.

Sogleich schreckte sie auf und flog aus dem Bett raus.



Ahh… au… Ach du scheiße. Was ist hier los?, fragte sie sich und verzog ihr Gesicht, weil sie mit ihrer Seite auf dem harten Boden gelandet war.

Weil sie ihre Brille nicht auf hatte, erkannte sie in dem kurzen Moment nicht, wer neben ihr lag, da ihre Augen auch müde waren.

Wer ist das?

Irene blieb noch am Boden sitzen, weil sie sich nicht traute, nachzusehen. Ihre Brille entdeckte sie aber gleich einmal und setzte sie auf. Das Zimmer erkannte sie sofort, nachdem sie wieder sehen konnte und hielt sich dann die Hand vor den Mund.

Das ist Jins Zimmer! Was mache ich hier? Dann ist das Jin, der im Bett liegt? Wieso lag ich da? Wieso liegt er dort? Ist er es überhaupt? Huhhh, ich traue mich nicht, nachzusehen…

Sie sah jetzt an sich herunter und bemerkte, dass sie nicht ihren Bikini trug, sondern ein ihr viel zu weiters Shirt. Innerlich wurde sie gerade wahnsinnig panisch, weil sie spürte, dass sie keinen BH trug. Und auch, dass ihr das Unterteil fehlte, wurde ihr schnell bewusst.



Oh mein… ich trage keine Unterwäsche. Wieso trage ich keine Unterwäsche?, fragte sie sich und dabei wurde ihre Atmung ziemlich schwer. Sie schloss ihre Augen und versuchte sich zu beruhigen, dabei presste sie ihre Lippen aufeinander und atmete durch die Nase ein und aus, es ging aber nicht langsam, sondern nur schnell.

Nein, das kann nicht passiert sein… Das darf nicht passiert sein. Ich habe doch gar nicht so viel getrunken! Wir waren im Pool und dann… wieso erinnere ich mich an nichts mehr? Habe ich einen Filmriss? Haben wir miteinander ge… ich will es gar nicht denken…

Das machte sie gerade voll fertig, weil sie dachte, dass sie miteinander geschlafen hätten. Also zog sie ihre Beine an ihren Körper. Dass sie sich an nichts erinnerte lag ja einfach nur daran, dass sie geschlafen hatte, aber das war ihr gerade nicht bewusst.

Wie soll ich ihm je wieder in die Augen sehen können? Aber vielleicht, war ja auch gar nichts… bitte war da nichts. Ich hoffe so sehr, dass es ein Missverständnis ist.



Irene holte ganz tief Luft und sah jetzt über die Bettkante rüber. Es war wirklich Jin! Schnell duckte sie sich wieder und stieß sich ihren Kopf am Nachttisch etwas an. Den Schmerz musste sie jetzt hinunterschlucken, da sie ihn nicht wecken wollte.

Ahhh, das hat weh getan, au. Wieso muss mir so etwas passieren? Beruhigen. Ich muss mich beruhigen. Dafür gibt es bestimmt eine bessere Erklärung…, versuchte sie sich einzureden,



Ich traue mich nicht aufzustehen… Am besten bleibe ich hier sitzen. Wo ist mein Bikini?

Sollte sie doch aufstehen und danach suchen? Am liebsten würde sie ihre Sachen nehmen und dann einfach abhauen. Sie schämte sich in Grund und Boden, dabei war sie sich nicht einmal sicher, was passiert war. Nun stand sie doch vorsichtig auf und ging durchs Zimmer, wo sie ihren Bikini liegen sah.

Gott sei Dank, er ist noch hier. Wie soll ich ihn jetzt anziehen? Das Unterteil ist am Wichtigsten. Nein beides ist wichtig. Das ist so peinlich. Bitte wacht er jetzt nicht auf. Oder sollte er doch? Darüber müssen wir reden. Was, wenn wirklich etwas passiert ist? Ich bin so verwirrt, wieso trage ich einfach keine Unterwäsche.

Nachdem sie sichergestellt hatte, dass er auch nicht wach war, beziehungsweise nicht sah, dass er wach war, zog sie sich schnell ihr Unterteil an, damit sie da wenigstens eine Absicherung hatte. Das mit dem Oberteil würde sich schwieriger gestalten. Irene schaffte es aber mit Müh und Not es unter dem Shirt anzuziehen. Doch sie konnte nicht aus dem Zimmer gehen. Ihre Tasche und ihre Kleidung waren unten im Wohnzimmer. Wenn sie jetzt so in diesem Aufzug runterging, dann wäre ihr das mehr als peinlich, sollte sie jemand erwischen. Also blieb ihr im Endeffekt nichts anderes übrig, als darauf zu warten, bis er wach wurde. Wecken wollte sie ihn nicht, das traute sie sich nicht. Am besten blieb sie dem Bett ganz fern.

Irgendwie konnte sie sich nicht vorstellen, dass sie mit ihm geschlafen hatte, weil sie sich kannte. Aber sie hatte in letzter Zeit auch schon bemerkt, dass in seiner Nähe ihre Schutzmauer nicht ganz so extrem standhielt, wie sie es für gewöhnlich immer machte.



Ich kann doch nicht einfach hier rumstehen… Ich wünschte, ich wüsste, was los ist. Und dass ich eine Hose anhätte, dachte sie sich und strich sich über ihre nackten Waden. Das Shirt von ihm ging ihr bis zu den Knien, zum Glück. Aber sicher fühlte sie sich damit nicht.

Alles was Irene gerade durchmachte oder ihr passierte, von dem bekam er nichts mit. Gerne hätte er gesehen wie sie sich anzog, doch leider schlief er da noch zu dieser Zeit.

Nach ein paar Minuten wachte er auf und streckte sich erstmal. Seine Bettdecke legte er beiseite und wollte zu Irene sehen, doch die Bettseite war leer.

„Irene?“, fragte er leiser und drehte sich zu ihr, wo sie nicht mehr lag.



Ist sie wirklich abgehauen. Das würde ich ihr zutrauen.

Als er mit seinen Augen durch den Raum sah, erblickte er Irene, die sich gerade über ihre nackten Waden strich.

„Hey du bist ja schon wach. Ist alles okay?“, fragte er nach.



Jin stand auf und ging auf sie zu. Er selbst hatte nur eine Unterhose an.

„Also das ist jetzt echt blöd zu erklären. Falls du dich fragst warum du unter dem Shirt nackt aufgewacht bist, gibt es eine logische Erklärung“, versuchte er ihr zu erklären.



„Ich wollte nicht, dass du krank wirst. Jetzt habe ich dich so umgezogen, dass ich nichts sehen konnte. Hoffentlich bist du nicht sauer“, brachte er ihr schonend bei.



„Weil wir ja nur Freunde sind, braucht uns das nicht peinlich zu sein oder? Ist ja nur einmal passiert“, redete er sich einfach raus.

Ich glaube ich mache gerade alles nur noch schlimmer. Besser ich höre auf zu reden.

„Warte. Ich gebe dir eine Hose. Hast du deine Sachen gefunden?“, lenkte er jetzt einfach vom Thema ab.

Schnell holte er aus seinem Schrank eine Hose und reichte sie ihr. Sich selbst zog er ein Shirt an.

Weil sie ihren Namen hörte blickte sie auf und ließ ihre Beine in Ruhe. Sie sah zu Jin, der nachfragte, ob alles okay war. Augenblicklich schoss ihr das Blut in den Schädel und sie sah woanders hin.

Wieso trägt er nur seine Unterwäsche? Wieso hat er seine an und ich hatte meine nicht an?, ging ihr durch den Kopf.

Bevor sie nachfragen konnte, wieso alles so war, fing er selbst an zu erklären. Es war ihr einfach nur peinlich. Total erstarrt stand sie da und hörte seinen Worten zu. Ihr Gesicht war glühend rot, aber sie versuchte ihn anzusehen. Das war fast unmöglich, weil es ihr so unangenehm war.

E… Er hat mich umgezogen? Omo, omo. Ich glaube mein Herz bleibt gleich stehen.

Sie brauchte einen Moment um zu realisieren, dass er gesagt hatte, dass er nichts gesehen hatte. Es ging gerade einfach so viel durch ihren Kopf, dass sie komplett damit überfordert war.

Das heißt, wie haben nicht… Oh zum Glück! Aber trotzdem ist es nicht besser. Ich schäme mich so. Was, wenn er doch was gesehen hat? Oh, daran darf ich nicht denken… Er sagt, er hat nichts gesehen. Würde er mich anlügen? Wieso muss ich in so eine Situation geraten?

Irene sah für eine Sekunde an, doch das ertrug sie nicht vor Scham.

Das braucht uns nicht peinlich sein? Gleich kriege ich keine Luft mehr. Es ist total peinlich! Wie kann er da so locker sein!! Mein Kopf fühlt sich so heiß an.

„Es… es ist mir total peinlich…“, brachte sie heraus und hielt sich die Hand vor ihr Gesicht.



Jin fragte nach, ob sie ihre Sachen gefunden hatte und brachte ihr eine Hose. Irene hielt ihre Arme um ihren Körper herum.

„Ja, habe ich…“, antwortete sie ihm und nahm die Hose mit einer Hand entgegen.

Es erleichterte sie, dass sie nicht miteinander geschlafen hatten, das wäre nicht gut gewesen. Doch egal wie es abgelaufen war, es war ihr eindeutig richtig unangenehm und peinlich. Die Hose zog sie einfach ganz schnell an, damit sie etwas über ihren Beinen hatte. Auch er trug endlich etwas drüber.

„Am besten hole ich meine Sachen… die sind unten“, sagte sie und sprintete davon. Doch nach ein paar Minuten kam sie wieder hoch und klopfte an seiner Tür. Als er sie öffnete, war sie wieder beschämt, weil sie doch zurückkommen musste.



„Hast… du meine Sachen zufällig mit nach oben genommen?“, fragte sie ihn, denn sie konnte unten bis auf ihre Tasche nichts finden, ihre Kleidung war verschwunden. Noch immer war ihr Gesicht tomatenrot.

Irene war die ganze Zeit nur still und sagte kaum was. Zum Schluss sagte sie ihm, dass es ihr total peinlich war und versteckte ihr Gesicht. Ehrlich gesagt, fand er das richtig niedlich und er kam sich wieder einmal älter vor.

Nachdem Irene die Hose nahm und anzog, informierte sie ihn danach, dass sie ihre Sachen holen ging. Nach einer Weile kam sie wieder zurück und fragte ob er sie mit rauf genommen hatte. Warum sollte er?

In meinen Sachen, sieht sie ja wie ein Zwerg aus, weil sie so klein ist. Richtig süß.

„Nein, keine Ahnung wo deine Sachen sind. Meinst du die hat dir jemand geklaut? Aber vielleicht hat die Putzfrau die Sachen verräumt. Das macht sie öfters“, erzählte er ihr.



Meistens waren sie dann in irgend einem Schrank. Die Frage war nur in welchem. Heute war sie schon kurz hier gewesen, um unten das schlimmste sauber zu machen.

„Gehen wir erstmal frühstücken und dann sehen wir weiter“, meinte er völlig gelassen.



Jin blieb in seiner Boxershort und würde sich nicht extra umziehen, weil er nachher nochmal schlafen wollte. Wenn er gewusst hätte, dass so viel Besuch da war, hätte er sich doch umgezogen.

Da ihr nicht viel über blieb musste sie Jin nach unten folgen.

Eilig kam er in sein Zimmer und schmiss hinter sich die Tür zu.

Ich bin nicht ihr Typ! Warum ist sie dann mit mir befreundet, wenn ich so hässlich bin?

Jetzt musste er gleich so etwas von seine Frust loswerden und das würde er bei Ava machen. Die wird so einiges von ihm abbekommen, dank ihrer blöden Fragen. Sie hatte ja nicht einmal einen Grund eifersüchtig zu sein.

Genervt sah er zur Tür.



Wann kommt sie endlich?

Ein klein wenig ein unangenehmes Gefühl war das schon, was sie hatte. Würde er sie jetzt runterputzen und vielleicht sogar sagen, dass er die Schnauze voll von ihr hatte? Auf dem Weg nach oben hörte sie schon die Tür knallen. Etwas Angst hatte sie jetzt schon, da er sehr wütend ausgesehen hatte.

Ava öffnete einfach die Tür, da er sie ja sowieso erwartete, und betrat sein Zimmer. Die Tür schloss sie vorsichtig hinter sich und sah ihn an.



Gerade wusste sie nicht, was sie sagen sollte.

Als sie reinkam sah er Ava ganz genau an. Sie traute sich nicht einmal etwas sagen, sondern stand einfach nur vor ihm.

„Und wie willst du das jetzt wieder gut machen?“, fragte er sie gleich.



Da musste sie schon einiges springen lassen, immerhin wurde er gerade abserviert und das vor allem seinen Kollegen. Die würden sich bestimmt jetzt wenn sie ihn sehen, darüber lustig machen.

„Sperr die Zimmertür ab und zieh dich dann ganz vor mir aus. Ich will dir dabei zusehen“, befahl er ihr.

Lustvoll wartete er auf ihren Körper. Er konnte es kaum erwarten sie nackt zu sehen.

Natürlich wollte er wissen, wie sie das wieder gut machen wollte. Hätte sie Irene nicht so gereizt, dann hätte sie ihn nicht blamiert. Ja, das war möglicherweise ihre Schuld. Doch wie konnte sie das schon wieder in Ordnung bringen? Sollte sie runter gehen und sich entschuldigen?

Ihre Schwester hatte mehr als deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an ihm hatte, das war ihm bestimmt unangenehm. Aber das wusste ja Ava nicht, dass sie das sagen würde.

Doch mit dem, was er sagte, rechnete sie nicht. Sie sollte sich ausziehen?

"Du willst, dass ich mich ausziehe?", wiederholte sie und ihr wurde plötzlich ganz heiß. Da sie noch vor der Tür stand, griff sie mit der Hand zum Schlüssel und sperrte zu.

Sie hatten schon miteinander geschlafen und er hatte ihren Körper schon gesehen, doch war das jetzt anders. Er wollte ihr beim Ausziehen zusehen. Ihr Herz schlug wie wild und sie wusste ehrlich gesagt nicht genau, was er danach machen wollte. Natürlich hoffte sie nur gutes, aber sie war sich nicht sicher, weil er ja sauer war.

Das Shirt, das sie noch von Gikwang trug, zog sie nun aus. Darunter trug sie nur den Bikini. Etwas zögernd öffnete sie den Verschluss und fing an es nach der Reihe auszuziehen. Irgendwie fühlte sie sich etwas beschämt und sie wusste nicht wieso. Nun stand sie nackt vor ihm und stellte sich so hin, dass sie sich wohler fühlte. Ihre Beine presste sie zusammen und ihre Arme hielt sie vor ihrer Brust. Wieso war sie vor ihm so angreifbar?

"Hasst du mich jetzt?", fragte sie ihn und sah ihn an.

Mit der Reaktion von Jin, schien sie sehr verwirrt zu sein, aber sie machte dennoch alles was er von ihr verlangte. Jin ließ sie keine Sekunde aus den Augen und beobachtete sie sehr genau. Es war ihr unangenehm vor ihm nackt zu stehen und sie hielt ihre wichtigsten Zonen verdeckt. Langsam kam er auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen.

Jetzt wollte sie von ihm wissen, ob sie ihn hasste. Nein das nicht, aber er war extrem wütend. Die anderen würden sich so richtig lustig machen über ihn und da musste sie ihm richtig viel bieten, damit er wieder besser gelaunt war. So eine Abfuhr und das vor allen hatte er noch nie kassiert.

"Seit wann bist du so schüchtern?", flüsterte er ihr ins Ohr und strich ihr dabei eine Haarsträhne hinters Ohr.

Nun stellte sich Jin hinter sie und griff nach ihren Brüsten.



Mhmm sie ist so heiß. Ich brauch sie jetzt unbedingt!

"Kommt ganz darauf an ob du mich jetzt glücklich machst", gab er ihr als Antwort.



Mit seinen Händen fing er an ihre Pobacken zu kneten. Ava hatte schon einen atemberaubenden Arsch. Das machte ihm noch viel Lust auf mehr.

"Du bist wahnsinnig sexy. Ich weiß gar nicht warum du auf deine Schwester eifersüchtig bist. Ich will nur dich!", sagte er angetan zu ihr.



Um alles noch besser zu genießen, zog er sie zum Bett. Jin setzte sich hin. Auf seinem Schoß, setzte er Irenes Schwester ab. Dann fing er an ihren Hintern zu kreisen. Jedes Mal wenn sie noch näher kam, drückte er sein erregtes Glied gegen ihren nackten Po. Das würde sie so richtig spüren.



"Ahh..", stöhnte er genussvoll aus. "Ich habe dir ja ganz schön auf die Sprünge geholfen. Weißt du schon wie du es wieder gut machst?", fragte er sie erneut.

Irgendwie wirkte er zwar sauer, aber irgendwie auch nicht. Jin wollte wissen, seit wann sie so schüchtern war.

„Ich bin nicht... schüchtern! Es ist nur eigenartig...“, erklärte sie ihm, doch da stand er schon hinter ihr und fasste an ihre Brüste. Ava war angespannt, aber das war eher, weil sie seine Berührungen erregten. So wie es aussah, hatte er total Lust drauf, es mit ihr zu tun. Da sagte sie sicher nicht nein, dazu war sie auch zu schwach.

Es tat gut von ihm zu hören, dass er sie wollte und nicht Irene. Immer wieder war sie eifersüchtig auf ihre Schwester, aber vorher trieb es sie fast in den Wahnsinn.

Jin zog sie mit zum Bett; Ava saß halb auf seinem Schoß, wo er anfing ihren Hinten mit kreisenden Bewegungen gegen sein Glied zu drücken. Dass er ebenfalls ziemlich erregt war, konnte sie deutlich spüren. Wieso war das gerade so heiß? Lag es daran, dass er wütend war und sie ihn zufrieden stellen musste?

Es gefiel ihm, das war für sie nicht zu überhören.

Nun stellte sie sich auf, drehte sich um und und küsste ihn am Hals.



Jetzt fiel es ihr schon einfacher mitzumachen. Sie musste sich echt Mühe geben, damit er ihr nicht böse blieb. Ava griff nach seiner Hand und steckte auf sehr erotische Weise seinen Finger in ihren Mund.



Dann ließ sie ihn los, gab ihm einen Schubser, dass er mit dem Rücken im Bett landete und kletterte auf ihn drauf. Mit ihrem Körper bewegte sie sich mit und küsste ihn. Dabei knetete er ihren Hintern.



Das gefiel ihr und sie hatte ein besseres Gefühl als vorher. Die Eifersucht war gerade wie weggeblasen.

„Du wirst nicht enttäuscht sein“, versprach sie ihm und bewegte sich weiter nach unten, wo sie mehr auf seinen Beinen saß. Dann zog sie ihm die Hose runter und fing an ihn dort unten zu verwöhnen. Als sie fertig war fuhr sie mit ihren Händen über seinem Bauch und schob sein Shirt nach oben.

Nicht nur er war gerade total geil, auch sie war es und es erleichterte sie, das er sie immernoch wollte. Ja mit Irene hätte er nicht so eine Zeit, wie mit ihr.

Irgendwann übernahm er wieder und legte sie auf ihren Rücken, damit er sie anders verwöhnen konnte. Dabei musste sie auf jeden Fall stöhnen, es ging gar nicht anders, weil es sie so sehr erregte.



„Ah... Ah...“, keuchte sie und biss sich unterdessen auf ihre Unterlippe. Weil er so gut war in dem, was er tat, hatte sie das Gefühl gleich schon zum Höhepunkt zu kommen.

Weil es sie schon so wahnsinnig machte, zog sie ihn jetzt aber zu sich nach oben, wo sie wieder mit ihm rummachte. Dann drehte er sich auf den Rücken und sie stieg auf ihn drauf, wo sie anfingen Sex miteinander zu haben.



Ihre Hände stützte sie an seinem trainierten Brustkorb ab und bewegte ihren Körper dementsprechend. Ava wollte nicht zu laut sein, weil die anderen im Haus waren.

Ava hörte damit auf, drehte sich um und fing an ihn am Hals zu küssen. Danach griff sie nach seiner Hand und nahm ihn in den Mund, was ihn nur noch mehr Lust auf sie machte.

Ja.. Hallo.. Wo hat sie das gelernt? Sie überrascht mich immer wieder. Sie war echt eine gute Wahl fürs Bett.

Kurz darauf schubste sie ihn aufs Bett und krabbelte gleich auf ihn. Sie küssten sich leidenschaftlich und dabei knete er Avas Arsch so richtig durch. Als sie aufhörten, meinte sie zu ihm das er nicht enttäuscht sein würde und machte bei seinem unteren Bereich weiter. Dort zog sie ihm seine Hose aus und tat ihre Tätigkeit.

Mhmm.. das gibt es doch nicht die wird jedes Mal besser. Die muss ich mir echt warm halten.

Nachdem er an der Reihe war, hörte man Ava fast ununterbrochen stöhnen und das törnte ihn nur so mehr an, sie gleich richtig flachzulegen. Lieber hätte er Irene vor sich liegen, aber da musste er wohl oder übel ihre Schwester her. Wenn sie ihn nicht wollte, konnte er auch nichts dafür.

Da es Ava kaum erwarten konnte sich in ihn zu spüren, zog sie ihn wieder nach oben, wo sie wieder rummachten. Dann drehte er sich auf seinen Rücken und sie war in Windeseile auf ihm und er in ihr.

"Ich weiß nicht wie du das machst, aber du wirst jedes Mal besser", brachte er gerade so heraus.



Der Sex mit ihr war atemberaubend und er stöhnte schon fast die ganze Zeit. Nur Ava hielt sich sehr zurück, weil sie nicht gehört werden wollte.

"Erst wenn du so richtig laut für mich stöhnst, dann verzeihe ich dir und erst dann wirst du auch zu deinem Höhepunkt kommen", machte er ihr klar.



Die anderen durften es ruhig hören, dass sie ihm als Entschuldigung richtig geilen Sex bot. Da würden sie sich nachher nicht so lustig machen wegen der Abfuhr von vorher.

Mit ihm zu schlafen war mal wieder ein voller Erfolg. Er sagte ihr sogar, dass sie immer besser wurde, was ihr Selbstvertrauen ziemlich pushte. Doch bevor sie fertig waren, wollte Jin von ihr, dass sie laut war.

Während sie also dabei waren, machte er ihr klar, dass er ihr verzeihen würde, wenn sie sich nicht mehr zurückhielt.

"Aber die anderen sind da", keuchte sie, da sie weitermachten. Es fiel ihr so auch schon richtig schwer, sich zurückzuhalten. Doch Ava wollte, dass er nicht mehr sauer war und versuchte nun zu ignorieren, dass die anderen im Haus waren.

"Lass mich vergessen, dass die anderen da sind", meinte sie zu ihm. Und das tat er auch. Jin und Ava wechselten die Position und so wie er es machte, konnte sie auch gar nicht anders, als laut zu sein. Sie ließ allem einfach freien Lauf und kam dann später auch dank ihm zu ihrem Höhepunkt. Total erledigt fielen beide ins Bett, als sie fertig waren.

Schwer atmend lag sie da und war glücklich über den Sex mit ihm. Da fiel ihr aber wieder ein, dass sie die anderen, die im Haus waren, bestimmt gehört hatten und etwas unangenehm war es ihr schon. Normalerweise war sie immer dort, wenn sie alleine waren, doch heute waren alle anderen und Ahri, die sie ja absolut nicht leiden konnte, auch da.



"Wenn du immer so bist, wenn ich dich wütend mache... dann sollte ich das öfter tun", meinte sie dazu und stand dann auf, weil sie sich anzog.

Zuerst schien sie nicht so begeistert zu sein, von seinem vorhaben. Sie wollte, dass er ihr es richtig besorgte, was er auch liebend gerne machte. Und tatsächlich tat sie was Jin von ihr wollte und wurde so richtig laut. Auch er war nicht zu überhören. Die anderen hörten das bestimmt bis nach unten und die Küche. Genau das wollte er.

"Das kannst du auch so haben, wenn du drauf stehst"



"Wenn du was bestimmtes haben willst, kannst du es ruhig sagen, mit dir mache ich alles was du willst"



Da Jin noch müde war, würde er gleich im Bett liegen bleiben, da blieb er gleich nackt. Er griff nach seiner Decke und musterte sie wieder.

Jin versicherte ihr, dass er alles mit ihr machen würde, wozu sie Lust hatte. Da musste sie wohl mal ein paar Serien und Filme schauen, um auf Ideen zu kommen. Mit ihm war es nie enttäuschend. Und so wie er jetzt klang, war er wirklich nicht mehr sauer. Ihr gefiel die grobe Art ziemlich gut, wenn er bestimmte und der Chef dabei war.



"Ich werde es dich wissen lassen", stimmte sie zufrieden zu.

Ava war fertig angezogen und verabschiedete sich nun von ihm. Sie würden sich sicher wieder einmal sehen und mehr noch. Weil sie die anderen nicht treffen wollte, beeilte sie sich dabei, holte ihre Sachen von der Terrasse und fuhr nach Hause.

Mittwoch, 20.05.2020

Netterweise durfte Irene trotz der ganzen Sache bei Ahri übernachten, da RM sie nicht alleine nach Hause schicken wollte, weil sie zu betrunken war. Auf der Fahrt nach Hause redete sie mit Ahri darüber, was passiert war. Da sie ihr eigenes Spiel gehabt hatte, bekam sie nicht alles so mit, aber es sah zum Schluss einfach nicht mehr locker aus.

Als sie in der Villa ankamen, wurde ihr von RM zugewiesen, dass sie in dem Zimmer schlafen durfte, in dem Ahri war. Irene war keine Rebellin, also folgte sie seinen Worten. Doch in ihrem Zimmer gab es keine Kleidung für sie, weil Ahri ihre Sachen nicht da drin hatte. Das Band an ihrem Hals juckte so, also tat sie es ab und auch das Teil ihres Oberteils, was die Arme bedeckte legte sie ab. Die Ärmel stressten sie schon so sehr.

Ehrlich gesagt war sie gerade zu voll, um sich überhaupt Gedanken zu machen, ob sie Nachtkleidung trug oder nicht. Wichtiger war, dass sie irgendwie ihre Kontaktlinsen raus bekam, weil mit denen wollte sie nicht schlafen. Gesagt und getan, auch wenn sie die dabei irgendwo im Raum verlor. Sie war einfach nur halb da, aber setzte gerade noch so ihre Brille auf. Bevor sie sie schlafen würde, wollte sie gerne Jin noch einmal sehen, heute hatte sie das große Verlangen danach ihn anzusehen und seine Stimme zu hören. Irene hatte nicht damit gerechnet, dass sie heute Nacht hier schlief und er wusste das bestimmt auch nicht, deshalb wollte sie kurz zu ihm sehen.



„Ich komme gleich wieder“, sagte sie, warf Ahri einen aufmunternden Luftkuss zu, ging aus dem Raum raus und suchte das Zimmer von Jin. Beinahe hätte sie an der falschen Tür geklopft. Zum Glück war ihr dann doch noch eingefallen, dass sie eins weiter musste. Wer wusste, wer hinter der falschen Tür war und was die Person mit ihr machen würde?

„Jin?“, fragte sie, nachdem sie die Tür ein wenig geöffnet hatte und betrat sein Zimmer. Die Tür schloss sie automatisch hinter sich.



„Hast du ein Shirt für mich?“, fragte sie in den Raum hinein. Als sie ihn sah, da schlug ihr Herz wieder schneller. Obwohl sie ihn einfach nur ansah, pochte es wie verrückt.

Was vorher auf der Party vorgefallen war, war richtig heftig gewesen und er hätte niemals gedacht, dass Suga Ahri würgen würde. Sie mochten sich zwar nicht, aber das es so ausartete mit dem hatte er wirklich nicht gerechnet. Die Standpauke von Namjoon hatte auch nur halb gesessen, weil sie alle so betrunken waren.

Nachdem er zu Hause ankam, machte er nur das nötigste im Bad und ging in sein Zimmer. Da er auch keine Frau erwartete, war er oben ohne. Seine Zimmertür war auch noch geöffnet. Mit dem Rücken stand er zur Tür.



Jetzt bild ich mir sogar schon ein, dass ich ihre Stimme höre.

Trotzdem drehte er sich um, um sicherzugehen ob er nicht völlig verrückt war.



"Irene? Was machst du hier? Wenn dich Namjoon findet, bist du erledigt. Naja eher ich"

Seine Frage wurde gleich beantwortet und sie fragte ihn ob er ihr ein Shirt borgen konnte.

"Ähh..ja klar. Du schläfst bei uns?", fragte er nach und holte ein Shirt, was er ihr reichte.

Damit keiner reinkommen konnte, ging er an ihr vorbei.



Sie nochmal in seinem Zimmer zu sehen erfreute ihn extrem. Vor allem in ihrem heißen Kostüm. Jetzt schloss er erstmal die Tür ab.

Ich darf mir seinen Körper nicht zu lange ansehen... ...



Ihr Hirn setze kurz aus, weil er in ihre Richtung kam. Weil ihr Mund ein kleines bisschen geöffnet war, trocknete ihr der Hals beinahe aus. Dazu noch ein rasendes Herz, es war tödlich dort mit ihm zu stehen.

"Ja, ich darf bei Ahri übernachten... Er wird bestimmt nichts dagegen haben, wenn ich mir nur ein Shirt ausleihe...", rechtfertigte sie sich, nahm das Shirt entgegen und folgte ihm mit ihrem Blick, als er an ihr vorbeiging. Doch als er die Tür absperrte, da durchfuhr es ihren Körper mit einem sehr heißen Gefühl. Wieso sperrte er sie ab?

Sie wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas passierte, was nicht passieren sollte. Gerade war sie total angetan von seinem Aussehen und musste sich zusammenreißen, ihn nicht anzustarren, zumindest seinen Oberkörper.



Wieso kann ich an nichts anderen denken?

Angespannt und wie nicht von sich selbst gesteuert ging sie ein paar Schritte vorsichtig auf ihn zu. Weil sie so klein war, stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihm einfach einen Kuss.



"Tut mir leid", entschuldigte sie sich danach gleich bei ihm und blieb so stehen. Sie musste jetzt erst einmal schlucken. Ihr Herz schlug wie wild und ihre Atmung war nicht richtig zu kontrollieren, weil ihr das durch den ganzen Körper zog.

Plötzlich näherte sich Irene, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Träumte er das gerade oder war das wirklich passiert? Überrascht sah er sie an.



Natürlich entschuldigte sie sich bei ihm wegen dem Kuss. Ihm tat es keineswegs Leid. Er hatte ihn schön gefunden auch wenn sie betrunken waren.

Sie hat mich gerade freiwillig geküsst und sich dafür entschuldigt?

Im Moment war es ihm egal ob sie Freunde waren oder nicht. Er sehnte sich einfach danach sie zu küssen und er wollte nicht ständig dagegen ankämpfen. Mit seinem Gesicht kam er ganz nah und fing sie an mehrmals zu küssen.



Seine Hand legte er auf ihrem Hintern ab und mit der anderen drückte er ihren Körper zu sich. Er konnte ihre nackte Haut spüren und das machte nur noch mehr Lust auf sie.

"Wir können ja heute eine Ausnahme machen", hauchte er.

Es ist noch besser als ich mir vorgestellt habe. Sie ist heiß, in meinem Zimmer und will mich.

"Du gefällst mir einfach so richtig gut und ich will dich", gestand er ihr und fing an, richtig in die offensive zu gehen mit seinen Küssen.



Ihm kam es so vor als wäre er ein Junkie und bekam endlich seine Drogen die er dringend brauchte. Während er sie küsste, wanderten seine Hände ständig irgendwo bei ihrem Körper herum. Er wusste gar nicht wo er sie zuerst anfassen sollte.

Irene kämpfte einfach so sehr dagegen an, dass sie wiederstand, aber dann küsste er sie ebenfalls und dieses Mal mit mehreren Küssen; da konnte sie nicht standhaft bleiben, dazu hatte sie zu viel getrunken.

Seine Berührungen an ihrem Körper erregten sie sehr und sie wollte mehr. Ihr Körper wollte mehr von ihm.

Als wüsste er es, drückte er sie näher zu sich. Er hauchte ihr zu, dass sie heute eine Ausnahme machen konnten. Doch konnte man das so einfach? Es war ja nicht so, als ginge es um nichts, es war mehr als das.

„Ok“, brachte sie aus ihrem Mund und leckte über ihre Lippen, als er sagte, er wollte sie so sehr. Daraufhin drückte er seine Lippen wieder auf ihre drauf und berührte einige Stellen ihres Körpers, was sie noch mehr erregte, aber auch ihre Knie schwach werden ließ.

Es wurde immer stärker und erotischer bei ihnen.



Irene wollte sich nicht von ihm und seinen Lippen lösen, es fühlte sich so gut an, weshalb sie nicht aufhörte, sondern ihre Hände an seinen Nacken und seinen Rücken legte.



Automatisch ließ sie sich von seinen Schritten mittragen und spürte schließlich das Bett an ihren Beinen. Sie ließen sich beide hineingleiten, dabei unterbrachen sie mal ihre Knutscherei.



Ihr Unterleib fühlte sich so an, als würde er explodieren, weil sie solche Lust hatte in diesem Moment. Jin griff nach ihren Beinen und zog sie näher an seinen Unterleib heran, was sie sehr auf- und anregte. Es war eine positive Aufregung, weil es ihr gefiel.

Irene sah ihn an und er sah sie ebenfalls an. Wie sollte sie das nur erklären, dass sie so sehr mit ihm rummachte?

Ihre Beine und ihre Füße waren total angespannt, weil sie die Erregung ihres eigenen Körpers nicht unter Kontrolle hatte. Sie atmete schwer unter seinem Körper, aber das lag nicht an seinem Gewicht, sondern an ihrem rasenden Herz und den Küssen zwischen ihnen.



„Bitte küss mich wieder, ich will deine Lippen spüren“, bat sie ihn voller Verlangen und er ließ nicht lange auf sich warten.



Sie war einfach sowas von erledigt! Und ein totaler Sklave ihrer unkontrollierten Gefühle.