Schlafzimmer von Jin (oben)

Irene war richtig neugierig und wollte nicht auf später warten, deswegen stand er auf und holte aus dem Schrank zwei Geschenke heraus. Was es war, konnte sie nicht erkennen, da beides verpackt war.

"Naja.. also das eine werde ich dir doch nicht mehr schenken, weil du eh nicht mehr bei mir übernachtest"

Vielleicht würde er das einfach einem Fan schenken. Die würden sich riesig darüber freuen. Natürlich war das volle Absicht, dass er das extra sagte. Er wollte einfach von ihr hören, dass sie es doch machen wollte.



"Kannst dir ja noch überlegen", meinte er und schloss den Schrank.

Dann kam er mit dem einen Geschenk zu ihr und überreichte es ihr. Das andere war noch im Schrank.



"Hoffentlich habe ich deinen Geschmack getroffen, aber mir hat es sehr gut gefallen und da musste ich an dich denken", erzählte er und reichte es ihr.

Das Geschenk hatte er natürlich schon verpacken lassen, sonst hätte es nur billig ausgesehen und das wollte er auf keinen Fall.





Gespannt wartete er auf ihre Reaktion. Für Jin war es überhaupt nicht üblich Frauen Sachen zu schenken, bis auf die Unterwäsche eben, aber das wars auch schon.

Irene fragte sich, wie viele Geschenke er für sie hatte, weil er davon sprach, dass er ihr eines doch nicht geben wollte, da sie nicht vorhatte dort zu übernachten.

Irgendwie war sie ja schon neugierig, was es sein würde. Was hatte es damit zu tun, ob sie hier übernachtete oder nicht? Naja, er musste es ihr ja nicht schenken, wenn er nicht wollte.

Auf jeden Fall holte er ein schön verpacktes Geschenk aus dem Schrank heraus.

„Oh, das ist aber groß“, sagte sie und nahm es entgegen. Sie durfte es sicher gleich öffnen. Sie stellte es auf einer Ablage ab und öffnete es vorsichtig. Als sie sah, was sich darin befand, war sie schockiert. Mit so etwas teuren hatte sie nicht gerechnet.

Schockiert hielt sie sich die Hand vor den Mund.



„Was? Bist du verrückt?“, wart sie in den Raum und sah ihn dann an.

„Das sieht so unglaublich teuer aus!“, meinte sie und sah sich den Schmuck genauer an. Sie legte ihn zur Seite, weil sie das Kleid genauer anschauen wollte, weshalb sie es aus der Schachtel raus holte und bestaunte es.

Es sah richtig teuer aus und einfach wunderschön.

„Das... es ist wunderschön... aber ich kann das nicht annehmen.“

Irenes Herz schlug richtig schnell, weil es wegen dem Geschenk so aufgeregt war. Das Kleid legte sie auf die Schachtel zurück und sah ihn dann an. Dass er so etwas teures als Geschenk für sie hatte, konnte sie ja nicht einfach so ohne weiteres annehmen.



„Es ist wirklich atemberaubend schön...“, erklärte sie ihm nochmal. Es gefiel ihr sehr gut. „Aber wenn ich es annehme, dann fühle ich mich so, als würde ich dich ausnutzen!“

Hoffentlich verletze ich ihn jetzt nicht damit, doch das ist viel zu teuer. Es ist so wertvoll.

Ich verwahre das Geschenk noch ein bisschen. Vielleicht schläft sie ja doch wieder mal bei mir. Wer weiß.

Das Geschenk kam super bei Irene an, doch meinte sie, sie könnte es nicht annehmen, da es viel zu teuer wäre. Wenn er wollte, hätte er ihr noch viel wertvollere Sachen schenken können und er fand das gar nicht mal so teuer.

"Sicher nimmst du es! Du trägst es bei unserem Date, ganz einfach wenn wir essen gehen. Wenn du selten Geschenke bekommst, solltest du etwas schönes haben"

Wenn sie es wirklich nicht annehmen würde, wusste er nicht was er sonst machen sollte. Alle anderen Frauen hätten ihm wahrscheinlich schon aus der Hand gefressen, aber Irene war einfach nur bescheiden.

"Nimm es einfach, sonst werde ich sauer", befahl er ihr.



Manche Menschen musste man ja zu ihrem Glück zwingen.

"Ich habe echt lange gebraucht so ein Kleid für dich zu finden", rutschte ihm dann doch aus.



So gesehen hatte er es nicht zufällig gesehen so wie er vorher meinte. Er hatte sich extra Zeit genommen um ihr etwas tolles zu suchen, das wollte er ihr aber gar nicht sagen. Sollte er es einfach dann zurückgeben? Was sollte er dann sagen? War wäre ihm nur unangenehm.

Date? Verdammt! Das habe ich schon wieder ganz vergessen... Wieso hat er es nicht wieder vergessen?

Das war ja beim Spiel so passiert, dass er sie danach gefragt hatte. Irene spürte, dass ihr Herz darüber aufgeregt war. Auch darüber was er sagte. Sie sollte was schönes geschenkt bekommen. Wieder war sie sich nicht sicher, wie genau er das meinte. War es freundschaftlich, war es weil er mehr wollte oder wieso auch immer. Da waren einfach zu viele Optionen, die in Frage kämen.

Sie sah ihn an, als er meinte sie sollte es annehmen, weil er sonst sauer würde. Doch das glaube sie nicht ganz. Jedoch fügte er dann noch hinzu, dass er nicht nur zufällig darüber gestoßen war, er hatte es extra für sie gesucht.

Das gab Probleme. Probleme mit ihren Gefühlen. Sie fragte sich, ob er das auch für andere machte, oder nur für sie. Was total irrelevant sein sollte, da sie nicht vorhatte sich zu verlieben.



„Du bringst mich immer in schwierige Lagen... Wenn du es dir wünschst, dann werde ich es bei unserem... Date... tragen“, versicherte sie ihm.

Mir wäre es lieber, wenn wir es nicht so nennen würden. Date hört sich zu sehr romantisch an.

Wenn er extra Zeit investiert hatte um es für sie zu finden, dann konnte sie es nicht ablehnen. Es war einfach hoffnungslos für sie. Immer wieder knickte sie gnadenlos ein. Dabei wollte sie standhaft bleiben.

„Danke dir. Es gefällt mir wirklich sehr gut“, wiederholte sie noch einmal und packte es so ordentlich wie es nur ging zurück in die Packung. Wenn er einer ihrer Freunde wäre, den sie schon länger kannte, dann würde sie ihn auch als Dankeschön umarmen, doch sie musste einfach vorsichtiger sein mit sich selbst.



„Was... was ist denn das andere, was du mir nicht zeigen willst?“, fragte sie jetzt nach und drehte sich zu ihm. Wenn das schon so teuer war, wieso hatte er noch etwas für sie? Oder eher gesagt hätte.

„Du siehst sicher toll darin aus. Ich freue mich schon richtig darauf.“



Sie wird einfach nur perfekt aussehen in den Sachen. Wenn sie jetzt schon so schön ist wie sieht sie dann wohl darin aus? Zu gut auf jeden Fall.

Nun war Irene doch neugierig wegen dem anderem Geschenk. Jetzt war es zu spät.

„Erfährst du wenn du bei mir übernachtest. Also nie. Komm gehen wir kochen“, lenkte er dann ab und schob sie aus seinem Zimmer.

Montag, 06.07.2020

Total durchgewühlt kam er ins Zimmer. Zuvor hatte er noch mit Taheyung gesprochen, wegen Ava die anscheinend wegen ihm hier gewesen war. Natürlich hatte V auch gleich noch mit ihr geschlafen. Wie sollte er das jemals Irene beibringen? Sollte er sich mit Ava treffen und ihr davon erzählen? Er wusste nicht wie er drauf reagieren sollte. Der Sex mit Ava ging ihm nicht ab, obwohl es schon sehr gut gewesen war. Viel lieber wollte er Irene haben. Sie war die, die er für sich haben wollte. Das letzte Mal war es schon richtig gut gewesen wo die beiden getrunken hatten. Wann sie wieder mit ihm schlafen würde, stand noch in den Sternen. Hoffentlich bald. So lange hatte er es noch nie ausgehalten ohne einer Frau, aber dazu drängen wollte er sie nicht. Ein bisschen musste er sich noch gedulden, dafür würde er auch reichlich belohnt werden.



Wie soll ich ihr das nur sagen? Ich muss das klären bevor wir es ihren Eltern und Ava sagen. Scheiße.. Sie wird mich einfach so hassen. Warum habe ich das nur getan? Wenn ich gewusst hätte, dass ich sie so mag hätte ich sie niemals angefasst.

Mit einem extrem schlechtem Gewissen warf er sich aufs Bett.

So nebenbei kann ich das auch nicht erwähnen.. Wie soll ich nur anfangen? Hey ich habe einige Male mit deiner Schwester geschlafen und sie entjungfert. Ach übrigens ich hatte was mit deiner Schwester. Egal wie ich es sage es wird sie so verletzen.



Ich bin einfach so am Arsch.. Ich muss es ihr unbedingt sagen. Wenn sie es von jemand anderem erfährt hasst sie mich noch mehr.

Er war einfach so glücklich mit ihr und wollte sie auf keinen Fall verlieren. Da musste er durch egal wie.

Das nächste Mal schaffe ich es bestimmt ihr zu sagen...

Noch immer hatte er Ava blockiert. Wenn er ihr schreiben würde, dann wäre sie sofort wieder hier und das wollte er auf keinen Fall. Wer wusste ob dann auch nach was passierte zwischen den beiden. Weil er relativ müde war, schnappte er ich seinen RJ und legte sich schlafen.

Donnerstag, 16.07.2020

Die Zeit mit den anderen gemeinsam war angenehmer, als sie sich vorgestellt hatte. So wie sie war, wurde sie auch mit der Zeit ein wenig offener. Wie auch bei Jin war sie nicht von ihrem Reichtum oder Status eingeschüchtert, sie war ihnen gegenüber so wie immer, ohne Vorurteile.

Jin und Irene hielten Händchen, als sie in sein Zimmer kamen.

"Das war ganz schön. Sie sind nett, finde ich", ließ sie ihn wissen. Bisher hatte sie die anderen ja nie richtig kennen gelernt, das war eher flüchtig gewesen. Aber sie verhielten sich alle sehr brav und waren total freundlich zu ihr.



"Ich finde es aber lustig, dass sie alle so schockiert sind", meinte sie und lachte etwas. Irene sah sich um, das Zimmer hatte sie jetzt schon länger nicht mehr gesehen, es sah viel lebhafter aus, als direkt nach dem renovieren. Er setzte sich auf den Bettrand und Irene folgte ihm dorthin, sie setzte sich neben ihn hin.



"Darauf habe ich mich schon gefreut, mit dir alleine zu sein", gab sie gleich ehrlich zu und sah ihn glücklich an.

Das ist so ein Moment, jetzt sind wir alleine und können uns küssen. Ich will ihn so dringend küssen.

Danach hatte sie schon die letzten Tage immer das Verlangen gehabt, ihn zu küssen und zu berühren. Jetzt hatten sie endlich viel Zeit dafür.

Die zwei sahen sich an, kamen sich näher und küssten sich dann.



Dieses extrem aufregende Gefühl stieg wieder in ihrem Körper auf. Es war schön, einfach unbeschreiblich schön seine Lippen zu spüren. Sie merkte, dass es keine Teenager Romanze war, sie mochte ihn echt sehr gerne und wenn die beiden miteinander schlafen würden, dann wäre das auch nicht so schlimm, da sie kein Kind mehr war. Aber hier wollte sie das nicht, wenn die anderen im Haus waren.



Das ist so schön. Damit will ich nie wieder aufhören, in meinem Körper kribbelt einfach alles.

Weil sie beide nicht aufhören wollten sich zu küssen, half er ihr, dass sie sich auf seine Beine setzen konnte, damit sie sich näher waren.





Irene legte ihre Arme um seinen Nacken, sie wollte nicht aufhören.

Die beiden kamen ins Zimmer und Irene fand es amüsant, weil sie Jin nicht so kannten. Seine Kollegen fand sie auch nett.

"Normal haben wir keine so tiefgründigen Gespräche am Tisch"

Das war schon länger her. Der Reichtum und das Ansehen hatte sie schon sehr verändert. Doch bei Jin kam alles Stück für Stück wieder zurück.

"Auf das habe ich mich auch schon gefreut. Endlich darf ich dich mehr anfassen"



Dann kamen sie sich auch schon näher und fingen an sich zu küssen. Danach hatte er sich schon so gesehnt. Ihre weichen Lippen. Von denen konnte er einfach nicht genug bekommen.

Um sie näher bei sich zu haben, hob er sie einfach auf sie drauf. Dabei unterbrachen sie die Küsse nicht. So wenig Zeit wie sie immer hatten durften sie davon keine Sekunde verschwenden. Er drückte sie während der Knutscherei mehr zu sich. Nach einer Weile unterbrach Jin den Kuss und sah sie an.



"Ich will nur dich", meinte er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.

Selbst wenn er wollte konnte er an keine andere Frau denken. In seinem kopf kreiste nur sie herum. Als wäre sie die einzigste die existierte.

"Das nächste Mal wenn wir bei dir sind, will ich mit dir schlafen. Und wenn Ahri zu Hause sein sollte, schmeiße ich sie raus. Länger kann ich nicht mehr warten. Ich will dich einfach so sehr", informierte er sie noch und küsste sie wieder.



Irgendwann hörten sie aber auf, weil es sich dann nicht mehr zurückhalten konnte.

"Okay.. machen wir eine Pause"

Er brachte ihr, ihren neuen Pyjama.

"Ich gehe mich mal umziehen", sagte er dann und zog sich extra im Bad um. Eigentlich hätte er ihr schon gerne beim umziehen zugesehen doch soweit waren sie einfach noch nicht. Bei ihr musste er erst das Vertrauen aufbauen.

Als er zurückkam legte er sich ins Bett wo Irene auch schon lag.

Während er den Kuss unterbrach, erklärte er ihr, dass er nur sie wollte. Das zu hören freute sie wirklich sehr und sie ließ es nicht kalt, dass er ihr die Haare wegstrich. Wieso war er nur so toll? Als wüsste er genau, was er sagen musste, ließ er sie nun auch noch wissen, dass er das nächste Mal mit ihr schlafen wollte. Da durchzog es ihren gesamten Körper. Er wollte sie so sehr, dass er nicht mehr warten konnte.

Früher hätte sie nie gedacht, dass solche Worte sie schwach werden ließen, aber das war so. Auf eine gewisse Art war das sogar auch erregend, wenn er das so direkt sagte.

Ich will es auch... ich denke, ich bin so weit..., dachte sie sich, kam aber nicht dazu es auszusprechen, weil er sie wieder küsste.

Ihre Knutscherei wurde dann einfach schon zu hitzig, weshalb sie damit aufhörten. Irenes Körper fühlte sich gerade sehr schwach an, weil sie so angetan davon und von ihm war.

"J...ja. Eine Pause hört sich gut an", stimmte sie ihm zu und stieg von ihm runter, immerhin saß sie ja nicht gerade sehr günstig. Aber sie konnte nicht abstreiten, dass ihr das eigentlich gefiel, zugeben wollte sie es aber auch nicht.

Vorher hatte er gesagt, dass er ihr etwas bestellt hatte. Es war ein total lieber Pyjama, über den freute sie sich sehr.

"Der ist ganz toll! Dankeschön", bedankte sie sich und nahm es entgegen.

Er zieht sich sogar im Bad um? Das ist so aufmerksam und rücksichtsvoll von ihm... Ich mag ihn so gerne, das ist verrückt. Ich mag ihn so gerne, dass ich mit ihm schlafen möchte...

"Ist gut, ich ziehe mich dann hier um", erklärte sie und sah zu, wie er verschwand. So schnell wie möglich und mit ständigem Blick zur Tür, zog sich Irene um. Glücklicherweise kam niemand rein, die Tür war zwar zu, aber nicht abgesperrt. Eilig hüpfte sie ins Bett, nachdem sie fertig war. Das Bett war richtig gemütlich. Etwas nervös war sie schon.

Was, wenn er doch jetzt schon mehr möchte... wenn wir nicht aufhören können? Aber er hat gesagt, dass er erst mit mir schlafen will, wenn wir bei mir sind. Er würde sich also noch zusammenreißen, oder?

Sie deckte sich zu und dann kam Jin in seinem lieben gleichaussehenden Pyjama aus dem Bad. Es sah an ihm richtig lieb aus und betonte komischerweise seine weiten Schultern noch mehr, als das, was er vorher trug.

Seine Schultern... er hat traumhaft breite Schultern...



Natürlich legte er sich auch ins Bett, da sie am Rücken lag, lehnte er sich etwas über sie drüber.

"Ich will dich auch", sagte sie jetzt. Es war ihr peinlich, aber sie wollte ehrlich sein. Irene legte ihre Hand an seine Wange und strich etwas darüber, dabei musterte sie sein hübsches Gesicht.



"Und ich... will auch mit dir schlafen, wenn du bei mir Zuhause bist...", gab sie beschämt zu. So etwas sagte sie einfach nie, deshalb war es unangenehm. Jetzt hielt sie sich ihre Hände vor ihr Gesicht.



"Habe ich das gerade wirklich gesagt?", fragte sie dann vor sich hin, weil es doch peinlicher klang, als sie es sich vorgestellt hatte.

"Das hat sich in Gedanken nicht so blöd angehört!"

Irene sagte ihm genau das was er von ihr hören wollte.

Das heißt das nächste Mal wenn wir bei ihr sind, kann ich endlich mal das mit ihr machen was ich mir immer in meine Gedanken ausmale? Ich kann es einfach kaum erwarten! Am liebsten würde ich jetzt schon über sie herfallen, aber ich warte noch. Da sind wir ungestört und können es so lange tun wie wir Lust drauf haben. Außerdem ist sie sicher viel entspannter wenn wir alleine sind.

„Ja hast du, aber es gefällt mir wenn du mir das sagst und es hört dich für mich ganz und gar nicht blöd an“, grinste er.



Auch wenn Jin sich verändert hatte, war er noch immer Pervers und hatte so seine Vorstellungen beim Sex.

„Eigentlich würde ich es liebend gerne hier gleich machen, doch ich will mit dir ungestört sein. Aber gegen das rummachen habe ich nichts und du wahrscheinlich auch nicht. Die anderen kommen nicht rein. Die wissen, dass wir ungestört sein wollen“, erklärte er ihr.

Natürlich hatte er das allen anderen vorher noch gesagt, bevor sie nach Hause gekommen waren.

Weil er wieder mehr von ihrem Körper kosten wollte, stieg er über sie und fing an sie am Hals zu küssen.



Mit einer Hand spreizte er ihre Beine und drückte seinen Freund gegen ihren Intimbereich. Ein wenig Lust durften sie schon verspüren. Währenddessen küssten sie sich immer wieder.



Nach einer Weile hörten sie dann doch auf, weil sonst mehr passiert wäre.

„Das war richtig heiß“, sagte er und stieg von ihr runter.

Dann legte er sich hinter sie und schmiegte sich an Irene. Sein Arm war fest um sie geschlungen und küsste sie noch ein paar Mal von hinten.

Wie kann er das so einfach sagen? Das... er will es jetzt... ich kann das nicht einmal denken, weil sich das unanständig anhört!

Dass Jin so offen sagte, worauf er jetzt Lust hatte, war etwas, dass sie nicht konnte. Irene war in solchen Dingen sehr zurückhaltend, sicher würde sie ihm wenn es soweit war auch sagen, was sie mochte und was nicht, aber sie konnte ihm nicht sagen, dass sie es auch jetzt machen wollte.

Auf einmal stieg er über sie, ihr Herz fing dabei wie wild an zu schlagen, das fühlte sich einfach zu aufregend an. Dann küsste er sie am Hals. Bisher hatten sie sich nur so geküsst, deshalb war das schon stark hitzig, was er da tat. Sie war total kitzelig bei ihrem Hals, doch im Gegensatz zu dem einen Mal, wo er sie in ihrem Wohnzimmer einfach am Hals geküsst hatte, konnte sie es jetzt durch das Wollen daran unterdrücken.

Das macht mich verrückt, eigentlich kitzelt es, aber es fühlt sich so gut an!? Nicht aufhören..., dachte sie sehr angetan von dem, was er tat.

Jetzt waren sie ein Paar, also durften sie auch solche Dinge machen. Jetzt ging er sogar noch etwas weiter, drückte ihre Beine auseinander und presste seinen Unterkörper enger an sie heran.

Omo... das... ich... Es wird zu heiß hier... Ich kann ihn spüren, ich werde wahnsinnig.

Als sie an der Hochzeit miteinander geschlafen hatten, da hatten sie einiges getrunken und ihre Hemmschwelle war sehr niedrig gewesen. Doch jetzt war sie nüchtern und es fühlte sich so an, als würde sie explodieren.

Es fühlte sich gut an und es bereitete ihr definitiv Lust auf mehr. Die Küsse währenddessen machten die ganze Sache auch nicht weniger gefährlich. Doch sie wollte auf keinen Fall dort machen, wenn alle anderen im Haus waren.



Das war mehr als heiß..., ging es ihr durch den Kopf, nachdem er von ihr runterstieg. Sie war sowas von erregt und konnte es noch immer nicht glauben, dass er sie seine Erregung so deutlich hatte spüren lassen. Wie ein richtiges Paar das machte, kuschelte er sich richtig eng an sie heran und küsste sie noch ein wenig im Nacken. Dieses Mal kitzelte sie es schon und sie zog kichernd ihren Kopf zu ihrem Nacken.



"Das kitzelt", ließ sie ihn wissen und drehte sich jetzt zu ihm um, weil sie ihn ansehen wollte. Außerdem war es so besser, weil er nicht so eng an ihr dran lag. Sie spürte deutlich, dass es zu heiß war bei ihnen. Doch für heute war es besser, einen kühlen Kopf zu behalten. Nicht nur, dass die anderen da waren, sie wollte auch, dass es etwas besonderes war.

Irene sah ihn an und lächelte.



"Am liebsten würde ich jeden Tag so mit dir liegen. Das ist schön."

Seine Freundin drehte sich zu ihm um, damit sie ihn ansehen konnte. Er mochte es wenn sie lächelte, denn er fand sie einfach noch schöner als sonst.

Ich habe einfach so Glück mit ihr. Ich darf das nicht versauen mit ihr. Ich muss ihr das unbedingt sagen mit Ava. Das nächste Mal bestimmt.

Jin schob es immer und immer wieder auf was es ganz und gar nicht besser machte. Sein schlechtes Gewissen meldete sich schon sehr oft in letzter Zeit bei ihm. Natürlich waren die paar mal die er was mit ihr hatte extrem gut und befriedigend gewesen, aber jetzt bereute er es doch. Damals hatte er ja auch noch keinen blasen Schimmer das Irene ihn mochte, wenn er das gewusst hätte, hätte er eventuell die Finger von Ava gelassen. Das er es nochmal mit Ava tat war nicht geplant. Oft stellte er sich die Frage, wenn Irene ihn deshalb verlassen würde ob er dann doch nochmal zu Ava ging wenn sie wieder so Sachen anhatte wie letztens. Verlockend war das immer für einen Mann wen eine halbnackte Frau die Tür öffnete. Da schaltete manchmal das Hirn einfach ab und der Freund unten übernahm die Sache und das denken. Er hoffte es nicht, dass ihm das passieren würde.

„Ja das wäre toll, wenn wir das könnten. Ich würde dich gar nicht loslassen wollen. Schade, dass wir beide im Moment so beschäftigt sind. Ich freue mich schon auf deinen Geburtstag. Da haben wir Zeit für uns“



Ich kann es einfach kaum erwarten. An ihrem Geburtstag könnte mehr laufen. Da sind wir alleine und bei ihr.

Die beiden redeten wieder über vieles und ihre Lust aneinander ließ wieder eher nach was bestimmt gut für beide waren. Bald darauf schliefen sie ein.

Donnerstag, 30.07.2020

Nachdem er nach Hause kam, lief er eilig in sein Zimmer. Die Fahrt über hatte er mit Jungkook kein einziges Wort gewechselt. Außerdem war er viel zu sehr beschäftigt gewesen nicht pausenlos zu weinen. Es kam ihm so vor als wäre seine ganze Welt einfach zerbrochen und das innerhalb von Stunden. Über sich selbst war er am meisten enttäuscht. Warum war er nur so schwach gewesen? Wieso hatte er auch ausgerechnet mit ihr schlafen müssen. Jin war auch nur ein Mensch und machte Fehler genauso wie alle anderen. Nur dieser war ein sehr großer gewesen.

Als er auf seinem Bett lag fing er an wieder so richtig zu weinen. Er war am Boden zerstört und konnte es einfach noch immer nicht glauben, dass sie eine Pause hatten. Am meisten hatte er einfach Angst, dass Irene mit ihm die Beziehung beendete. Was machte er dann? Darüber wollte er einfach nicht nachdenken.



Ich vermisse jetzt schon alles an ihr. Ich will das sie mich wieder so wie gestern ansieht und nicht so wie heute... sie hasst mich bestimmt. Wahrscheinlich habe ich sie so verletzt, dass sie mich nicht mehr will.

Den ganzen Tag über weinte er sich aus und wollte nicht einmal was essen. Er wollte einfach keinen sehen oder mit jemanden darüber sprechen. Von jedem wollte er das auch nicht hören, dass er ein Arsch war und einfach nur dumm war.

Wieso habe ich es ihr einfach nicht früher gesagt?



Er bereute alles zutiefst doch das änderte gar nichts.

Spät am Abend schlief er aus Müdigkeit ein, weil er nur noch fertig war. Wenn er sich in den nächsten Tagen beruhigt hatte würde er mit seinem Leader reden und um Hilfe bitten.

Als er mit Irene nach oben kam, machte er das Licht an. Jetzt war ihm wieder eingefallen, dass er richtig in seinem Zimmer gehaust hatte. Das war ihm echt peinlich, deswegen ließ er sie nicht rein.

„Warte kurz draußen. Ich bin gleich fertig“, bat er seine Freundin.



Schnell schloss er die Tür vor ihrer Nase und öffnete alle Fenster im Raum um den Dunst aus seinem Zimmer zu bringen. Danach warf er sein dreckiges Zeug in einen Schrank und holte frische Bettwäsche hervor. Die andere warf er in eine Ecke. Seine Taschentücher räumte er noch schnell in den Mülleimer, sprühte ein bisschen von seinem Parfüm herum und kam wieder zur Tür, die er öffnete.

„Du kannst reinkommen“, bat er sie und nahm sie an die Hand.

Nachdem sie im Raum war schloss er die Tür hinter sich.

„Ich habe einen frischen Pyjama für dich, wenn das für dich gemütlich ist“

Nachher wollte er sie auf jeden Fall küssen. Vielleicht durfte er ihr auch helfen beim umziehen auf eine romantische Art.



Dann holte er ihn aus dem Schrank und legte ihn auf dem Bett ab. Danach kam er zu ihr.

„Ich liebe dich“, versicherte er ihr nochmal und küsste sie.

Kaum kamen sie nach oben, da wollte er sie nicht ins Zimmer lassen. Sie wusste aber eigentlich nicht wirklich wieso. Sie hatte zwar schon mitbekommen, dass er sein Zimmer kaum verlassen hatte, doch so schlimm konnte das ja nicht sein, deshalb war sie sich nicht ganz sicher, wieso sie draußen warten sollte.

„Okay“, stimmte sie aber zu. Widerreden hätte wohl sowieso keinen Sinn, deshalb machte sie es gar nicht.

Das ist komisch, was muss er denn noch vorher machen? Hat er ein paar Sachen herumliegen?

Ein paar war gut, denn würde er nicht aufräumen, dann bekäme sie mit Sicherheit einen Schock. Nachdem es etwas länger dauerte, als sie gedacht hätte, öffnete er ihr aber doch endlich die Tür. Jin führte sie an ihrer Hand in sein Zimmer. Obwohl die beiden vorher schon drei Wochen lang zusammen gewesen waren und auch miteinander geschlafen hatten, kam sie sich vor wie ein verliebter Teenie, der das erste Mal mit seinem frischen Freund zusammen übernachtete.

Ihr Herz war aufgeregt, aber sie hatte es vermisst, ihm so nahe zu sein. In seinem Zimmer roch es überall nach ihm, sein Parfüm konnte sie sehr gut riechen.



„Hm. Ein Pyjama ist auf jeden Fall besser, als in dem Kleid zu schlafen“, sagte sie lachend. Dass es auch noch andere Optionen gab zu schlafen, daran dachte sie nicht. Nackt oder in Unterwäsche wären ebenfalls Möglichkeiten die Nacht neben ihm zu verbringen.

Weil er so lieb war, holte er ihn gleich aus seinem Schrank, legte ihn bereit und kam dann zu ihr um sie richtig zu küssen.



Endlich ein richtiger Kuss und niemand, der dabei war. Einer der sie erst recht daran erinnerte, dass sie sich lange nicht gesehen und gespürt hatten.

Irene erwiderte ihn und legte ihre Hände um seinen Nacken.





Ihr Herz brannte und ihr Körper glühte, das war ein gutes Zeichen. Sie hatte für ihn noch genauso viel Leidenschaft wie zuvor. Seine Lippen machten süchtig, viel zu lange war es her gewesen ihn zu küssen. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch machten sich auch sofort bemerkbar, sie war einfach so verliebt und froh, dass sie ihrer Beziehung noch eine Chance gab.

Das hat mir gefehlt! Wow, das hat mir wirklich sehr gefehlt, mir wird schon zu heiß.

Irene löste ihre Küsserei und umarmte ihn jetzt, dabei legte sie ihren Kopf seitlich an seinen Brustkorb.

"Ich liebe dich auch", erwidert sie nun auch das.

Ja, er liebt mich wirklich, das merke ich. Wieso habe ich mich so von all den anderen Gefühlen blenden lassen? Er hätte es mir selbst sagen sollen, ja, aber eigentlich kann ich es verstehen, dass er das nicht wollte, mir wäre das auch nicht angenehm zu erzählen.

Wie das ganze mit ihrer Schwester weitergehen würde, das sah sie dann noch, aber jetzt konnte sie wenigstens wieder glücklich sein. Irene ließ ihn los.

"Dann ziehe ich mir den Pyjama an, danke dafür", meinte sie glücklich und ging zum Bett hin. Dort dachte sie kurz nach.



Hm. Ich könnte ihn einfach im Bad anziehen. Aber ich könnte ihn auch hier anziehen. Er kennt meinen Körper ja...



"Hilfst du mir mit dem Kleid?", bat sie ihn jetzt einfach und drehte ihren Kopf zu ihm.

Heute Abend hatte ich das Gefühl, dass ich älter bin als er, normalerweise ist das nie so, auch wenn ich wirklich älter bin. Aber wenn es um so eine Stimmung geht, wie jetzt, da fühle ich mich wieder jünger.

Irene erwiderte seinen Kuss und sie küssten sich noch ein paar Mal, weil sie einfach nicht aufhören konnten. Es war einfach schön ihre Lippen zu spüren und wie sie ihre Arme um seinen Nacken legte.

Jetzt merkte er wieder wie verliebt er in die war. Die Gefühle bestätigten es noch mehr. Mit ihr war er richtig glücklich und die grauenhaften Wochen die er erlebt hatte waren wie verflogen.

Als sie sich lösten, umarmte ihn Irene nochmal und legte ihren Kopf auf seine Brust. Auch sie liebte ihn, was ihn sehr glücklich machte.

Nun bat ihn Irene ihr bei dem Kleid zu helfen. Da sagte er bestimmt nicht nein.

„Eigentlich will ich dir dein Kleid gar nicht ausziehen. Es steht dir so gut. Das kannst du öfters tragen“, kommentierte er das ganze.

Dann kam er zu ihr und zog ihr vorsichtig den Reißverschluss hinunter. Mit zwei seinen Fingern strich er sanft über ihren nackten Rücken.

Zum Glück schläft sie nicht nackt sonst könnte ich mich nicht beherrschen. Allein wie ihr Rücken schon so sexy ist. Richtig scharf.



Dann streifte er ihre Träger mit seinem Mund von ihren Schultern und betrachtete sie von hinten. Das Kleid war schon jetzt zu Boden gefallen.

„Zieh dich schnell an bevor ich es mir anders überlege und dich doch vernaschen will“, flüsterte er ihr ins Ohr, aber drehte sich dann um, weil er sich lieber umzog.



Hätte er sie noch länger so angesehen wäre er schon wieder ins Stimmung. Bei Männern ging das extrem schnell. Die mussten nur einen Hintern sehen und ihr Hirn schaltete ab und wollte nur das eine.

Schnell zog er sich seinen RJ Pyjama an und Irene den ihren. Sie hatten wieder mal einen richtigen Partnerlook. Dann kuschelten sich die beiden unter die Decke. Seokjin kuschelte sich wie ein kleines Kind an sie.



„Am liebsten würde ich immer neben dir schlafen wollen. Leider geht das nicht“, jammerte er und drückte sie noch fester zu sich.

Aufregt wurde sie schon und nervös auch, als er er das Kleid öffnete und dann auch noch über ihren Rücken fuhr. Doch es zog sich alles zusammen, er er mit seinem Mund ihren Träger entfernte, dabei war er ihr einfach so nah.

Das Kleid fiel zu Boden und sie stand einfach in ihrer Unterwäsche da. Was sie sich davon erwartet hatte, dass er ihr helfen sollte wusste sie doch nicht mehr. Jetzt machte es sie auf jeden Fall wieder verlegen.



Oh, jetzt ist es wieder vorbei. Wie soll ich da noch erwachsen wirken, wenn mich das so schwach macht?

Ihre Augen weiteten sich, als er ihr ins Ohr flüsterte. Schnell griff sie nach dem Pyjama und zog ihn an.

Würde er das wirklich hier machen, wenn die anderen da sind? Nein, das wäre einfach nur ungut.

Sie beruhigte sich wieder als sie beide den Pyjama trugen. Es war richtig lieb, dass er auch so einen trug. Jin zog einfach an was er wollte und das mochte sie gerne. Er war nicht abhängig von der Meinung anderer. Irene trug auch was sie wollte, nur war ihr Kleidungsstil eher nicht was für jeden, weshalb sie sich gerne mal von Freunden beraten ließ.

Aber seitdem sie Jin etwas mehr beeindrucken wollte, zog sie sich auch immer wieder mal anders an.

Nun legten sie sich ins Bett und Jin kuschelte sich gleich an sie ran.

Immer geht das wirklich nicht. Ich weiß aber, was er meint. Mein Herz rast so schnell und wir liegen ja nur.

„Ja, leider geht das nicht“, wiederholte sie zustimmend und legte sich mit ihm so hin, dass sie sich gegenüber lagen. Irene strich ihm sanft über sein Ohr.



„Das möchte ich aber auch gerne. Ich habe das Gefühl, jetzt wo wir zusammen sind, vermisse ich dich noch viel mehr als vorher, weil ich weiß, dass wir uns nicht jeden Tag sehen werden.“



„Ich liege wirklich gerne bei dir“, sagte sie und küsste ihn dann.



Die zwei küssten sich und kuschelten noch sehr lange und viel, bis sie irgendwann total glücklich einschliefen.

Freitag, 21.08.2020

Auf dem Weg nach oben konnte sie noch kurz den Schock verdauen, dass er sie vor den anderen so geküsst hatte. Das kam sehr überraschend für sie, wenn andere dabei waren, war das merkwürdig. Schön, aber ungut.

Vor den anderen hat er mich geküsst. Wir haben gar nicht mehr darüber geredet, wie offiziell wir das eigentlich jetzt machen werden zwischen uns! Meine Eltern wissen es noch gar nicht.

Eigentlich ging sie davon aus, dass sie noch ein wenig mehr von der Party mitbekommen würden, bevor sie sich verdrückten. Doch Jin hatte wohl anderes vor, nahm sie an der Hand und ging mit ihr in sein Zimmer.



"Bleiben wir gar nicht ein wenig unten?", fragte sie etwas verwirrt nach, als er die Tür zusperrte. Man konnte die Musik, ein wenig bis oben hören, aber die war bestimmt noch nicht ganz aufgedreht.

Ich dachte, dass wir zuerst unten sind und etwas trinken. Vielleicht ist ihm mein Outfit zu peinlich vor den anderen!, ging es ihr durch den Kopf und sie sah kurz an sich runter.

Das ist sicher zu kurz, dachte sie und zupfte etwas daran.



"Ahri hat mir empfohlen, dass ich das anziehen soll", erklärte sie ihm. Dass sie von sich aus nicht auf die Idee gekommen war, dachte er sich bestimmt schon. Sie formulierte es so nett, wie möglich, denn eine reine Empfehlung war das Outfit nämlich nicht. Ahri bestand darauf, dass sie es unbedingt anzog.

"Nein! Die Party wird so richtig fett und da schiebt dich nur jeder herum. Außerdem magst du das ja nicht so.“



Das hatte er sich gemerkt, dass sie das nicht so mochte. Nur mit ihren Freunden.

Weil er wusste das bestimmt später Leute ein Zimmer suchten wo sie rummachen konnten, sperrte er sie gleich ab. Dann hatten sie wenigsten ihre Ruhe und waren ungestört.

"Diese Party artet sicher aus und es knutschen fast alle herum. Davor will ich dich beschützen. Wer weiß womöglich küsst dich dann einfach wieder jemand. Das will ich nicht!", gab er seine Bedenken ab.

Nun sprach sie ihre Kleidung an.

"Es sieht richtig heiß aus. Zu heiß schon. Die anderen sollen dich auf keinen Fall so sehen, sonst wollen sie dich noch", machte er sich Sorgen.

Seokjin wusste ja wie sie über die Frauen dachten und sprachen. Er gehörte damals auch dazu.

"Aber mir gefällt es auf jeden Fall. Du siehst echt scharf aus. Willst du mich heute etwa verführen?“, fragte er nach. „Wenn ja dann klappt es“

Seine Bedenken teilte er ihr mit und sie nickte, da sie das verstand, dass er das nicht so unbedingt wollte. Doch sie fragte sich dann, wieso sie eigentlich zu ihm auf die Party kam und er nicht einfach zu ihr. Bei sich Zuhause hätten sie das ganze Haus für sich und sie hätte sich gar nicht so kleiden müssen.

Doch ihm gefiel es gut, sehr gut sogar und das sagte er ihr auch. Jin befürchtete, dass es anderen Männern auch so gut gefallen könnte und deshalb wollte er sie nicht unten haben. Dass die Party ausarten würde hörte sich eigentlich ziemlich schrecklich an. Wieso machte man so eine Feier, wenn man das vorher wusste?

Als er fragte, ob sie ihn mit dem Outfit verführen wollte, da fing ihr Körper plötzlich an zu brennen und sie wurde verlegen.

"Nein, das habe ich gar nicht geplant!", redete sie sich gleich raus und hielt sich beschämt ihre Hände vor ihr Gesicht.



Wenn er ihr solche Sachen sagte, fühlte sie sich wie ein Teenager, einfach so hilflos. Sie hatte nicht vorgehabt ihn zu verführen, sie wollte ihm einfach nur gefallen und sexy sein für ihn.

"Ich wollte einfach etwas anziehen, wo du deinen Blick nur auf mich richten kannst", gab sie zu.



"Da habe ich nicht daran gedacht, dass das andere Männer auch tun könnten."

Irene sah ihren Freund an, dann stellte sie sich, obwohl sie hohe Schuhe trug, auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn.





Sie sah ihn danach an und stellte sich wieder zurück.

"Wenn wir nur hier bleiben, dann ziehe ich mir meine Schuhe aus", informierte sie ihn und zog sie gleich aus. In seinem Zimmer wollte sie nicht die ganze Zeit mit Schuhen herumlaufen.

Leider hatte sie nicht vor ihn zu verführen. Zugetraut hätte er ihr das nicht, aber dagegen hätte er bestimmt nichts, wenn sie mal soweit war.

„Das hat auf jeden Fall funktioniert. Aber es gefällt mir was du trägst. Wenn wir alleine sind kannst du öfters solche Sachen tragen.“



Ihn machte das auf jeden Fall so richtig an.

Richtig süß. Sie hat nur an mich gedacht. Genauso wie ich immer an sie denke.

Dann küsste sie ihn. Es war richtig lieb wie sie sich immer auf ihre Zehenspitzen stellen musste um in seine Nähe zu kommen.

Danach zog sie sich ihre Schuhe aus und Jin musterte sie in der Zwischenzeit.

Sieht einfach nur unglaublich scharf aus was sie trägt. Aber am besten gefällt sie mir nackt.

Jetzt kam er einfach zu ihr, sah Irene innig an und fing an sie zu küssen.



Ein bisschen mühsam war es schon für sie, das sie so klein war. Deshalb hob er sie einfach hoch, drückte sie an die Wand und küsste sie leidenschaftlich weiter.



Wie sehr er sie und ihren Körper vermisst hatte.

Öfter so etwas tragen? Naja, sogesehen ist es ja nichts verbotenes, wenn ich das machen würde. Wir sind ja zusammen und da ist das normal, oder? Wenn ich mir einfach nicht immer so unsicher wäre.

Darauf sagte sie gar nichts mehr, war sicher besser so. Klar wollte sie ihm gefallen, aber sie kostete das eine Menge Überwindung solche Sachen zu tragen. Auch wenn er sie nackt kannte und sie miteinander schliefen, war es merkwürdig aufreizende Kleidung zu tragen. Die Unterwäsche, die sie von ihm geschenkt bekommen hatte, hatte sie auch noch nicht richtig getragen.

Ihr Freund küsste sie nun richtig und hob sie dann hoch. So war das Küssen wirklich angenehmer, ohne sich den Hals zu verrenken. Sie hielt sich sehr gut an ihm fest.  Das praktische an dem Bodyteil war, dass sie ihre Beine komplett frei hatte. Somit fiel es ihr leicht ihn zu umklammern.

Selbstverständlich erwiderte sie seinen Kuss.



Jin ist der richtige für mich. Das weiß ich. Er ist einfach so lieb, er sieht gut aus, hat einen tollen Charakter. Es scheint als wäre ihm der in den letzten Jahren etwas unterdrückt geblieben. Die anderen sagen immer wieder, wie sehr er sich jetzt wieder verändert hat. Das ist ernst.

Irene unterbrach den Kuss, doch sofort küsste er sie wieder.



Leicht lachend, aber glücklich unterbrach sie wieder.

„Bin ich dir auch nicht zu schwer?“, fragte sie nach. Typische Gedanken, die Frauen hatten. Sie saß ziemlich weit oben an ihm, weil er sie so festhielt. Doch dann ließ er seine Arme etwas weiter runter, so dass sie nun sein Glied deutlich durch seine Hose spüren konnte.

Sofort wurde ihr ganz heiß und sie wurde nervös.



Eigentlich hatte sie gar nicht mehr vorgehabt heute außer ihm zu gefallen, doch offenbar gefiel sie ihm wirklich zu gut. Was sollte sie tun? Vor lauter Hilflosigkeit küsste sie ihn einfach wieder.



Er lässt mich einfach so schwach werden.

Die Musik von unten war nun auch schon lauter geworden, dass man sie ganz schön gut ins Zimmer rein hören konnte. Sie war gerade mal seit ein paar Minuten dort, würde gleich schon etwas laufen? Abgeneigt war sie nicht, aber eigentlich wollte sie nicht mit ihm schlafen, wenn andere im Haus waren. Doch das letzte Mal war das an ihrem Geburtstag gewesen und wegen der Beziehungspause dazwischen lief ja auch nichts mehr. Jetzt hatte sie sich extra hübsch gemacht für ihn und wünschte sich irgendwie, dass sie alleine bei ihr Zuhause wären.

"Machst du Witze? Du wiegst ja nichts. Du bist mir schon zu leicht", meinte er und lachte.



Gleich darauf küsste er sie wieder, weil er sie so sehr mochte. Er war sich sicher, dass er mit ihr unbedingt Kinder wollte. Mit ihr konnte er sich sein Leben gut vorstellen. Vor allem war sie richtig heiß. Und wenn sie versehentlich schwanger werden würde, würde er sich auch freuen. Lieber jetzt gleich als nie. Darüber musste er auf jeden Fall noch mit ihr reden, aber jetzt ging das nicht.

Gut, dass er so breite Schulter hatte, da konnte sie sich gut festhalten. Er ließ sie mit seinen Armen ein bisschen weiter nach unten rutschen, damit sie sein gieriges Verlangen spüren konnte. Irene schien es nichts zu machen, denn sie küsste ihn einfach wieder und er erwiderte selbstverständlich alles. Seinen Freund drückte er mehrmals gegen sie. Wenn sie da keine Lust hatte dann wusste er auch nicht weiter.

Langsam hob er sie mehr zu sich und setzte sich mit ihr aufs das Bett wo



Genüsslich küssten sie sich weiter. Jin ließ sich gleich ins Bett zurückfallen. Wenn jetzt mehr passierte dann würden sie endlich mal sein neues Bett einweihen. Zudem waren sie noch nie gekommen. Eigentlich würde es richtig gut passen, weil sie keiner hörte. Außerdem war Irene sehr leise beim Sex da würden sie niemals erwischt werden. Falls jemand Jin später fragte ob was gelaufen war, würde er es keinem sagen. Das ging niemanden was an außer die beiden.

Seine überaus heiße Freundin beugte sich über ihn und küsste ihn angetan.



Während sie sich küssten, fuhr er über ihren Hintern und ihren Rücken. Wie unglaublich gut sie sich anfühlte.

Nun wechselte er die Position, damit Irene sich ein wenig entspannen konnte und küsste sie weiter.

Das alles erregte sie unglaublich. All die Jahre über hatte sie Männern gegenüber nie so etwas verspürt wie bei ihm. Da bekam sie wirklich Lust auf mehr.

Er setzte sich auf das Bett und ließ sich mit dem Rücken nach hinten fallen, Irene war sehr angetan von ihm und küsste ihn deshalb wieder. Jin glitt mit seinen Händen über ihren Rücken und Hintern drüber. Nachdem sie die Position gewechselt hatten, lag sie nun unter ihm und sie küssten sich weiter.

So wenig Stoff wie sie trug, müsste ihr Körper eine angenehme Temperatur haben, doch ihr war einfach nur heiß.



Am liebsten würde sie ihn jeden Tag küssen, jede freie Minute mit ihm verbringen und ständig mit ihm kuscheln. Das war aber leider nicht möglich. Jetzt sah sie ihn an, als sie ihren Kuss kurz unterbrachen. Wahrscheinlich war ihr Gesicht ganz rot, so wie es immer war.



„Du willst sicher nicht zur Party runtergehen?", wollte sie doch noch wissen. Immerhin war es ja auch seine Party, konnte er da einfach so fehlen? Oder war das da ganz normal, dass man nicht da war? Irene hörte zwar die laute Musik, doch sie hatte keine Ahnung, wie viele Leute tatsächlich dort waren. Das Gute war, dass Jins Zimmer oben war und da war nicht so viel los, weil die Leute alle unten, draußen und im Keller waren. Gewisse Räume waren unbesetzt.

"Nein! Ich will auf keiner Party feiern sondern bei dir sein. Das war nicht mal meine Idee. Jungkook und V wollten sie unbedingt machen. Wenn ich nicht hier wäre hätten sie sich bestimmt aufgeregt."

Sonst hatten sie gleich danach, wenn sie es mit einer oder mehreren Frauen gemacht hatten sich ausgetauscht und darüber geredet. Das machte er sicher nicht mehr. Das was die beiden im Bett austauschten blieb nur für Irene und Jin.

"Und jetzt machen wir weiter. Momentan ist sowieso keiner hier oben, weil die Party unten stattfindet.

Seine Hand legte er jetzt auf ihrem Intimbereich ab und bewegte sie ein bisschen. So wie er das machte würde sie keinen Rückzieher machen, denn sie genoss es richtig. Dann öffnete unten ihre Knöpfe und zog ihn ihr gleich aus. Sein Oberteil warf er auch weg. Wieder machte er bei ihr weiter.



Irene durfte auch merken, dass es sich lohnte mit ihm zusammen zu sein. Das kam nie zu kurz bei ihnen. Leidenschaftlich und intensiv tauschten sie überall Küsse aus. Beide vergaßen gerade völlig das da unten eine Party stattfand.



Jetzt wo sie Zeit für sich hatten freuten sie sich einfach darauf sich wieder zu erkunden was sie auch machten. So erregt wie die beiden waren, zogen sie sich ganz aus und schliefen miteinander.



Ein paar Mal hatte er schon ihren Namen leiser gestöhnt, weil es sich so gut anfühlte. Als beide mit dem ausführlichen Sex und ihrem Höhepunkt gekommen waren lösten sie sich kurz voneinander um durchzuatmen.

"Das warten hat sich richtig gelohnt. Einfach geil"



"Hat es dir auch gefallen?", fragte er gleich nach und sah sie an.

Nackt gefiel sie ihm einfach am besten. Endlich durfte er das genießen und sie ansehen.

Wir machen weiter. Er will es jetzt machen, wo das ganze Haus voll ist mit Leuten. Wieso kann ich nicht nein sagen? Ich will gar nicht... oder?

Irene sah kurz zur Tür, doch die hatte er vorher abgesperrt, ganz wohl war ihr nicht dabei, aber als er dann mit dem weitermachte, was er eben tat, da vergaß sie darauf. Seine Hand in ihrem Intimbereich war zu gut, er wusste genau, was er machen musste, damit sie schwach wurde. Seitdem sie zusammen waren, wurde sie sowieso immer gleich schon schwach.

Leise Geräusche hörte man von ihr, weil es ihr gefiel. So etwas wollte sie nur mit ihm machen und mit niemand anderem auf der Welt. Ja sie hatte die Party komplett ausgeschaltet, so wie auch ihr Gehirn. Es ging lange und es ging schön weiter bei ihnen. Dann schliefen sie miteinander und es war einfach nur wunderschön. Als würde es von Mal zu Mal immer besser werden.

Die beiden lagen aber noch gemeinsam im Bett und er fragte sie, ob es ihr auch gefallen hatte. So etwas war ihr peinlich zu sagen, sie war da nicht so extrem offen mit, aber weil er es war, wollte sie es auch sein.





"Es war wunderschön", stimmte sie zu und lächelte ihn an. "Ich liebe dich so unglaublich Jin", sagte sie. Das musste sie ihm einfach immer wieder sagen, weil es stimmte. Sie liebte ihn richtig stark. Nun kuschelten sie sich noch mehr aneinander.





Während sie so dort lagen kamen ihr ein paar Gedanken in den Sinn.

"Ich möchte es meinen Eltern sagen", meinte sie und hob ihren Kopf, damit sie ihn ansehen konnte. "Und meinen Freunden. Aber vor allem meinen Eltern. Hättest du Lust, dass wir mit ihnen gemeinsam essen? Ich könnte sie zu mir einladen."

„Schön, wenn es dir gefallen hat. Für mich war es richtig gut.“



Nicht nur er sollte gefallen an den Dingen haben sondern auch Irene. Schließlich gingen die beiden das ja an was sie so im Bett machten. Klar hatte er sich auch zurückgehalten ein bisschen, weil er es wilder gewohnt war. Nach der Zeit kam das bestimmt, wenn sie sich besser kannten.

„Ich liebe dich auch und ich will dich mal heiraten und Babys von dir haben“, sagte er verträumt.



Während sie sich richtig aneinander kuschelten stellte Irene eine Frage.

„Klar sagen wir es deinen Eltern. Wir können meine auch einladen. Die würden sich bestimmt darüber freuen. Meinst du die mögen mich dann noch?“



Vielleicht hatte Ava ja von ihm erzählt und was er gemacht hatte. Er hoffte es einfach nicht. Das würde alles wieder extrem erschweren.

"Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet, dass du das sagst, dass du es gut findest", erklärte sie ihm und fuhr fort, "Immerhin hast du so viel Erfahrung was das angeht und ich eigentlich ja nur mit dir. Mein erstes Mal zählt nicht wirklich... Ich werde mich bemühen, dass es für dich immer gut wird", versicherte sie ihm verlegen.



Unerwarteterweise erwiderte er nicht nur seine Liebe für sie, sondern offenbarte ihr auch, dass er sie einmal heiraten und mit ihr Kinder haben wollte. Irenes Mund stand etwas offen und sie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte.

Ihr Herz schlug schnell und es machte sie nervös.

Heiraten und Kinder? Reden wir jetzt schon über so etwas?, fragte sie sich gerade. Wenn ich es ignoriere, denkt er dann, dass ich es nicht möchte? Sicher möchte ich das auch irgendwann. Er hat ja nicht gesagt, dass er es sofort machen will. Dann sage ich nichts dazu. Er schaut so lieb, ohhhh.

Als er sie so anlächelte fuhr sie mit ihrem Finger zu seinen niedlichen Mundwinkeln und griff dorthin. Dabei musterte sie sein Gesicht, denn immer wenn er lächelte oder lachte, dann bildete sich unter dem Auge ein Grübchen, sie liebte es einfach so.

Jin stimmte ihr zu, dass es an der Zeit war ihren Eltern davon zu erzählen, den von beiden.

"Wieso sollten sie dich nicht mögen?", fragte sie ihn, weil sie gerade nicht daran dachte, dass Ava ihnen etwas erzählt haben könnte. Sie würde sich ja damit ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie das täte.

"Sie wollen schon so lange, dass ich jemanden finde. Und sie sind mit deinen Eltern befreundet, das ist sicher nichts, von dem sie enttäuscht wären. Sie sind glücklich, wenn ich glücklich bin. Und das bin ich, absolut. Noch nie habe ich einen Mann so geliebt wie dich", meinte sie und strich ihm sanft die Haare etwas nach hinten.



"Du bist so genau richtig für mich, also wirst du auch für meine Eltern richtig sein!"