Schlafzimmer von Jin (oben)

Als sie aus dem Taxi stiegen liefen sie eilig in sein Zimmer. Besser gesagt Jin, der Yuna im Schlepptau hinter sich her schleifte. Sofort warf er sie aufs Bett und öffnete sein Hemd. Sein Blick war eindeutig was er vorhatte, aber das war sich Yuna sicher bewusst.



„Hoffentlich hast du die ganze Nacht Zeit, denn ich weiß schon ganz genau was wir heute alles machen werden“, stellte er gleich klar.

Nachdem sein Hemd offen war setzte er sich auf sie drauf und begutachtete sie.

„Bestimmt bist du keine Jungfrau mehr“, hauchte er in ihr Ohr und fing an Küsse zu verteilen.

Weil das Kleid so oder so schon kaputt war, griff er einfach nach unten wo schon davor dran war. Jetzt riss er es einfach ganz auf und half ihr beim ausziehen.

„Hast du immer so eine reizvolle Unterwäsche an?“, fragte er und zog endlich sein Hemd aus und warf es auf den Boden. Sanft strich er über ihren Körper entlang und sah ihr intensiv in die Augen.

Dann fing er sie wieder an zu küssen, dieses Mal aber viel leidenschaftlicher und drückte sein Glied gegen ihren Unterleib. Weil er wollte, dass er sie auszog drehte er sie jetzt so dass sie auf ihm lag. Verspielt sah er sie an.

„Keine Sorge.. wir sind allein und ungestört“, flüsterte er ihr zu.

Er war ein Mann, der gerne alles in die Hand nahm und handelte, anstatt nur zu reden. Schon die Taxifahrt über hatten sie heftig miteinander rumgemacht. Was sich der Taxifahrer dabei dachte, war ihr egal gewesen. Yuna war beeindruckt von dem, was sich unter seinem Hemd verbarg.



Schnell war er bei ihr und saß auf ihr drauf. Er ging gleich davon aus, dass sie das nicht das erste Mal tat, womit er auch Recht hatte. Deshalb grinste sie und zwinkerte.



Jin riss ihr Kleid endgültig kaputt und zog sich dann sein Hemd aus. Sie konnte auch schon gar nicht mehr warten, je mehr sie von ihm spürte. Sie drehten sich und jetzt saß sie auf ihm drauf. Sie leckte sich über ihre Lippen und grinste.

"Das ist gut, wenn wir ungestört sind... und ich habe mehr als nur die ganze Nacht Zeit."

Ihre Hände legte sie auf seinem Oberkörper ab und strich darüber.

"Gar nicht so schlecht", meinte sie, nun beugte sie sich nach vorn und küsste ihm über seinen trainierten Bauch, während sie mit ihren Händen langsam über den Brustkorb fuhr. Dann kam sie näher zu seinem Gesicht und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre leidenschaftlichen Küsse entwickelten sich immer zu wilden Küssen und das gefiel ihr gerade sehr gut.

Weil sie seine Hose noch immer nicht geöffnet hatte, weil sie so von ihrem Oberkörper und seinen Küssen angetan war. Nahm er es einfach selbst in die Hand. Während sie sich Zungenküsse austauschten, öffnete er seine Gürtel und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Im Hand um drehen war sie auch schon offen. Nun musste er sich mal seinen Sachen entledigen, denn die würden gleich stören. Von seiner Lust getrieben, packte er sie an die Hüften und warf sie zur Seite, zog seine Hose samt seiner Unterhose aus und legte sich auf sie drauf. Mit einer Hand öffnete er ihren BH und zog ihn aus. Fast war Yuna völlig nackt. Es folgte nur noch ihr Unterteil das er ihr auch noch auszog. Endlich waren die beiden nackt und das Spiel konnte so richtig losgehen. Jetzt konnte ihn keiner mehr aufhalten.



Gesagt getan. Jin trieb es mit Yuna ganz schön lange und es war Zeit eine Pause einzulegen. Der Sex mit ihr war richtig gut und er hatte schon lange keine die so viel Energie hatte. Gut das keiner zu Hause war, denn sie waren richtig laut gewesen. Langsam versuchte er seine Atmung wieder zu stabilisieren.

„Sag mal. Kannst du dir vorstellen, dass wir das beide öfters machen? Einfach ganz ungezwungen wenn wir Lust drauf haben?“, wollte er von ihr wissen und atmete tief ein und aus. Dann sah er zu ihr rüber.



Normalerweise fragte er das nie jemanden, aber sie schien ihm nicht so aufdringlich zu sein und zwischen ihnen würden sich sicher keine Gefühle entwickeln. Er war eher derjenige der alles lockerer sah.

Zwischen den beiden ging es richtig wild zur Sache. Yuna hätte sich nicht gedacht, dass es soweit gehen würde, als sie mit ihm auf die Toilette verschwunden war. Jin zog sich ganz aus und half ihr ebenfalls dabei. Seine Ausdauer war beeindruckend, fand sie. Die beiden waren richtig laut, vor allem sie, denn er machte alles genau richtig und sie wusste, dass niemand da war.

Er war sehr animalisch, aber das gefiel ihr gut, so guten Sex hatte sie noch nie gehabt und sie wäre dumm, wenn sie in Zukunft darauf verzichten würde. Die beiden legten eine Pause ein und auch sie atmete erst einmal richtig durch, weil dafür nicht viel Zeit geblieben war. Yuna lag auf ihrem Rücken und drehte sich dann, sie war leicht mit einer dünnen Decke bedeckt.



"Wieso nicht", antwortete sie ihm und setzte sich auf. Die Decke wickelte sie sich um ihren Körper und stand auf.

"Aber unter der Bedingung, dass es keine Kuscheleinheiten oder sonstiges danach gibt, es ist nur Sex und nicht mehr", stellte sie auch noch einmal klar. "Dir macht es sicher nichts aus, wenn ich mir etwas zu trinken hole?", fragte sie ihn und ging dann einfach in die Küche.



Weil ihr Hals schon wie ausgetrocknet war hatte sie Durst bekommen, deshalb suchte sie sich einfach den Weg in die Küche, der nicht schwer zu finden war und trank dort etwas. Sie sah sich dabei etwas um und dachte darüber nach, dass sie eine Nacht mit jemandem verbrachte, der sehr berühmt war. Jeder sprach immer nur darüber, dass die Mitglieder jede Frau anmachten, aber, dass es solche Diamanten unter ihnen gab, die jede sexuell unbeschreiblich befriedigen konnten, darüber sprach niemand. Trauten sich die Frauen das nicht? Yuna war es egal, ob er so einen Status hatte, ihr ging es ja nicht um ihn, sondern darum, Spaß zu haben. Mit befeuchtetem Mund kam sie wieder zurück in sein Zimmer.

Anschließend ging sie zum Bett und ließ die Decke fallen. Dann krabbelte sie zu ihm und lehnte nun über ihm drüber, ihre Haare kitzelten dabei seine Brust.



"Wir haben noch eine Menge Zeit und wie ich sehe hast du einen großen Vorrat an Kondomen. Wieso reden wir nicht weniger und machen einfach weiter!", sagte sie auffordernd und strich über seine Brust drüber. Das musste schon sein, denn er war richtig gut gebaut und das machte sie an. Er sah auch sehr gut aus, keine Frage, aber das tat jeder, mit dem sie geschlafen hatte. Sie legten wieder los und tobten sich so richtig aus. Am Bett, am Boden, gefühlt überall im Zimmer und im Haus, es ging die ganze Nacht lang. Am nächsten Morgen, als sie fertig waren, borgte sich Yuna Kleidung von ihm, denn ihr Kleid war im Eimer. Sie zog es so an, dass es an ihr aussah, als wäre es aus einem Katalog, denn sie wusste, wie sie Kleidung tragen musste, damit es gut aussah.

"Ich lass dir meine Nummer da, dann kannst du anrufen, wenn dir danach ist", meinte sie, nahm sein Handy, hielt es vor sein Gesicht, damit die Gesichtserkennung den Bildschirm entsperrte, gab ihre Handynummer ein und legte es wieder weg.

"Wir sehen uns", sagte sie noch und verschwand dann mit einem Taxi nach Hause. Als sie fuhr, waren die anderen auch noch nicht da, zumindest bekam sie nichts mit davon. Und sollte einer von ihnen zwischendurch nach Hause gekommen sein, hätten sie es sowieso nicht gehört.

Sie stimmt zu..gefällt mir.

„Damit bin ich einverstanden. Wie du gesehen hast steh ich nicht sonderlich auf kuscheln. Klar bediene dich ruhig“



Während sie rausging sah er ihr noch einmal hinterher. Er konnte gar nicht glauben was er für ein Glück er heute hatte. Das Model dessen Name er noch immer nicht kannte war richtig heiß und er könnte nur Tage damit verbringen sich beide zu beglücken. Nachdem sie weg war schrieb er in seine Gruppe. Kurz darauf kam sie rein und ließ verführerisch die Decke fallen. Diese Nacht würde er nie vergessen und das wollte er gar nicht. So schnell konnte er sie gar nicht ansehen lag sie schon auf ihn drauf und das machte ihn wieder richtig an.

Yuna war genau so wie er sich gedanklich alles mit den Frauen ausmalte, aber das sie wirklich so eine erwischte passierte selten. Vor allem weil sie richtig gut im Bett war. Hatte er überhaupt schon mal so einen Jackpot? Seine neue Affäre wollte nicht länger plaudern, was er auch verstehen konnte. Damit war er einverstanden und er nickte mit einem gierigen Lächeln. Und schon ging es bei den beiden wieder los. Noch eine längere Pause hätte er eh nicht ausgehalten bei diesem Körper. Nach mehreren Stunden waren sie fertig und endlich mal erledigt. Yuna gab ihm noch seine Nummer die er sehr gerne annahm.

„Wir sehen uns schon sehr bald Schätzchen“, verabschiedete er sich von ihr und sah ihr hinterher.



Er nahm sein Handy wieder in die Hand und sah nach.

Mhmm..Yuna.. den Namen werde ich sicher nicht vergessen.

Schließlich legte er es zur Seite und schlief ein. Morgen musste er unbedingt aufräumen, denn es sah überall aus. Nicht nur das ein paar Sachen wurden auch beschädigt weil sie so wild waren.

Jin betrat sein Zimmer und prüfte sein Aussehen im Spiegel. Wie immer sah er verdammt gut aus und das wusste er auch. Seine Strähnen die noch nicht ganz perfekt waren, richtete er sich noch zurecht.



Später würde seine Frisur nicht mehr sitzen, aber das hatte einen sehr guten Grund.

Yuna hatte noch ein paar Mal hin und her überlegt, ob sie wirklich zu ihm fahren sollte, oder, ob sie es lassen sollte. Doch sie musste raus aus dem Haus und sie musste sich ablenken. Irgendwie musste sie ihre Emotionen verarbeiten, oder?

Sie fuhr mit ihrem Auto hier her und klingelte. Sie wurde von Namjoon reingelassen. Persönlich hatte sie bisher bis auf Jin noch niemanden kennen gelernt von ihnen. Aber sie hinterließ wie immer einen netten Eindruck. Yuna war nur zu Menschen, die sie nicht mochte sehr unfreundlich, zu anderen, vor allem Prominenten, war sie nett.

Es wunderte sie schon ein wenig, dass er sie einlud, wenn die anderen auch da waren. Damit hätte sie gar nicht gerechnet, aber nun gut. Man hörte ja nicht nur von ihm die merkwürdigsten Dinge, sondern von den anderen auch. Den Weg zu seinem Zimmer fand sie noch. Dass sie am Vormittag fast nur geweint hatte, sah man ihr natürlich nicht mehr an, sie hatte sich extra schön gemacht, obwohl das gar nicht wichtig war für das, was sie vorhatten.

Sie blieb vor seiner Tür stehen und klopfte an. Einfach reingehen wollte sie auch nicht.

Gerade, als er sich noch betrachtete, klopfte es an seiner Tür. Aus Reflex wandte er seinen Blick von sich ab und sah zur Tür.



Wer das wohl war konnte er sich schon denken. Während er zur Tür ging biss er sich schon auf die Unterlippe. Allein der Gedanke an sie und ihre Taten brachten ihn schon fast um den Verstand. Auch wenn die anderen im Haus waren, würde er sich nicht zurückhalten. Gespannt öffnete er die Tür und musterte sie kurz. Ihr Outfit würde sie sicher nicht mehr lange tragen.

„Hi,Babe“, begrüßte er sie Lüstern.



Ohne etwas von ihr zu erwarten, kam er auf sie zu und fing gleich an sie zu küssen. Während dem küssen, zog er sie in sein Zimmer.



Seine Schlafzimmertür warf er zu, nachdem sie im Raum waren. Dominant packte er gleich ihre Hüften, hob sie zu sich hoch und drückte sie gegen die Tür. Die Küsse wurden immer wilder. Ein stöhnen konnte Jin sich nicht verkneifen, für dies war er gerade zu scharf auf sie. Da sie eindeutig zu viele Klamotten trug, musste Yuna sie erstmal loswerden. Bei so etwas war er gerne ein Gentleman. Gierig zog er ihre Jacke aus.



Als er hörte wie die Jacke zu Boden fiel. Machte er sich an ihrer Bluse zu schaffen. Ohne zu zögern riss er sie schon förmlich auf. Da mittlerweile ihre Bluse offen war, drückte er Yuna fester gegen seinen Schritt, was ihn noch mehr anmachte. Mit seinem Arm packte er sie um ihre Hüfte und hob sie auf sich drauf. Dann marschierte er in die Richtung seines Bettes. Währenddessen zog er auch ihre Bluse aus.



Die kurze Zeit die sie nur zum Bett brauchten, kam ihm ewig vor. Endlich erreichten die beiden das Bett und er warf sie drauf. Jin krabbelte auf Yuna und musterte kurz ihr Gesicht. Nach ihrem Gesicht zu urteilen, war er nicht der Einzige der richtig Lust hatte. Mit einem Grinsen drückte er sein Becken gegen ihres. Nun legte er sich auf seinen Rücken und sah sie provokant an.

Jin öffnete ihr die Tür. Sein gutes Aussehen konnte sie absolut nicht abstreiten, doch deshalb war sie nicht hier. Ohne, dass sie irgendetwas sagen oder sein Zimmer betreten konnte, kam er auf sie zu, küsste sie und zog sie dann mit sich. Hinter sich warf er die Tür zu und hob sie zu sich.

Dass er gleich so stürmisch heranging, gefiel ihr sehr gut und erregte sie ziemlich stark. Normalerweise hätte sie das vorgehabt, wenn er hätte reden wollen, das wusste man ja nie, ob die andere Person nicht zuerst einen Plausch halten wollte, auf jeden Fall passte ihr das sehr gut, wie es gerade ablief.

Ihre Jacke war sehr schnell ausgezogen und auch ihre Bluse war kein Hindernis für ihn. Anscheinend mochte er es, ihre Kleidung kaputt zu machen. Das Kleid hatte er ihr bisher auch noch nicht zurückerstattet. Das war sofort wieder vergessen, als sie sein Glied spüren konnte. Diese Art von Ablenkung war gerade sehr gut.

Es machte sie gerade alles an, was er tat. Nun lagen sie am Bett und wieder spürte sie deutlich, was in seiner Hose los war. Jin ging auf einmal von ihr runter und legte sich auf seinen Rücken. Yuna sah ihn an, sie war gerade wahnsinnig scharf.



Yuna erhob sich nun und übernahm jetzt die Führung. Sie setzte sich auf ihn drauf und küsste ihn.



Dann half sie ihm, sein Oberteil auszuziehen und strich mit ihrer Hand über seinen trainierten Körper. War er vorher extra trainieren gewesen oder sah er immer so aus?



Yuna küsste ihm über sein Sixpack und rutschte dann soweit runter, dass sie nun über seinen Beinen war, denn sie wollte seine Hose öffnen. Zuerst öffnete sie seinen Gürtel und dann Knopf und Reißverschluss. Die Hose zog sie ihm gleich samt Shorts runter und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.



Sie fing damit an ihn etwas zu verwöhnen und kam dann wieder hoch zu ihm.

Genau wie in seinen Vorstellungen , wollte sie ihn und übernahm jetzt die Oberhand. Leidenschaftlich fing Yuna an ihn zu küssen. Während dem Spektakel, zog sie ihm sein Shirt aus und es war sein trainierter Körper zu sehen. Weil Yuna völlig überwältigt war von seinem durchtrainierten Oberkörper strich sie mit ihren zierlichen Fingern darüber. Er jedoch genoss alles und hielt seine Augen geschlossen. So konnte er sich ihr hingeben und alles intensiver spüren. Je weiter sie nach unten kam, desto mehr gefiel es ihm. Seine Einladung brachte ihn noch mehr in Stimmung und sein Stöhnen unterdrückte er nicht. Im Gegenteil, es durfte jeder hören was sie mit ihm alles anstellte. Als sie fertig war, kam sie zu ihm hoch und Jin öffnete wieder seine Augen, grinste sie an und zwinkerte ihr zu, damit sie wusste dass sie es gut gemacht hatte.



Lange wollte er nicht mehr mit ihr flirten, da er noch bessere Dinge mit ihr vorhatte. Mit nur einen Wurf, lag sie neben ihm und er setzte sich unter ihren Hüftbereich. Ihre Bluse, streifte er endlich ganz von ihr. Gierig leckte er sich über seine Lippen und machte sich bei ihrem Hals zu schaffen.



Zuerst hinterließ er einige Küsse, dann aber fing er an bei ihrem Hals zu saugen. Ein paar Spuren durfte er ihr doch hinterlassen oder? Die Knutschflecken konnten sie sicher Überschminken. Mit seinem Lippen wanderte er zu ihrem Dekolleté und öffnete ihren BH, denn er in eine Ecke schmiss. Unersättlich und zugleich leidenschaftlich küsste er sie dort weiter. Dann zog er ihre restlichen Sachen aus, die er auch einfach auf den Boden warf. Sofort legte er sich wieder auf Yuna und tauschte mit ihr den Speichel aus.



Plötzlich hörte er auf und sah sie an.

"Wie lange hast du noch Zeit?"



Wenn sie bald wegmusste, würde er alles ein weniger beschleunigen, wenn nicht konnten beide sich die ganze Nacht vergnügen.

Wie ihr das gefiel, als er an ihrem Hals saugte. Im Moment dachte sie gar nicht daran, dass man das sehen könnte, weil sie es sehr mochte. Eines musste sie ihm wirklich lassen, er war sehr gut darin, sie sexuell vollkommen zu befriedigen.

Yuna stöhnte kurz, weil es sie sehr antörnte.

Nun trugen sie beide keine Kleidung mehr und küssten sich sehr viel. Auf einmal hörte er auf und sie fragte sich wieso. Er konnte doch mitten drin nicht aufhören? Doch er wollte nur wissen, wie viel Zeit sie heute hatte. Sie sah ihn an und atmete tief ein und aus.

„Zwei Stunden, also weniger reden...“, sagte sie und zog ihn zu sich. Sie küsste ihn und legte ihre Beine um seinen Körper, um ihn noch enger an sich zu ziehen.



Dass die beiden gerade nicht die einzigen im Haus waren, die Spaß hatten, war ihr nicht bewusst, aber das war auch egal, da sie davon so oder so nichts mitkriegten. Die beiden vergnügten sich und ihre Gedanken waren komplett woanders, nur nicht bei ihrem toten Schwarm, was genau das war, was sie erreichen wollte. Sie blieb nicht so lange, weil sie noch etwas vorhatte.

Das Yuna so diskret war gefiel ihm sehr gut. Die meisten Frauen die er nach Hause brachten, stellten ihm viele Fragen die er fast nie beantwortete. Sein Privatleben teilte er bestimmt nicht mit den anderen. Sie waren nur für den einen Zweck hier und zwar, um mit ihnen Spaß zu haben und seine Bedürfnisse zu stillen. Jin vertraute nur seinen Mitgliedern und seiner Familie, sonst keinem. Mit Yuna hatte er da schon einen Glücksgriff gemacht.

Nach den paar Stunden die sie sich sehr vergnügten und austobten, musste sie leider auch wieder weg. Wie schon beim ersten mal gab, er ihr wieder etwas zum anziehen mit, da ihr Bluse ein wenig zerstört war und einige Knöpfe fehlten. Während er nackt auf dem Bett lag musterte er sie, wie sie sich anzog. Wieso verging immer die Zeit so schnell bei solchen Sachen? Ein paar Stunden waren bei ihnen einfach nichts.

"Bis zum nächsten Mal", atmete er erledigt aus und sah ihr hinterher.



Dann stand er auf, ging nochmal duschen und legte sich schlafen.

Samstag, 18.04.2020

Jin führte seine Architektin in sein Schlafzimmer und schloss hinter sich die Tür.

"Und was sagte du?", fragte er sie und stand genau hinter ihr, dabei redete er in ihr in das linke Ohr.



"Hast du ein paar Ideen?", hauchte er ihr ins Ohr und grinste dabei.

Spätestens jetzt waren immer alle Mädchen bei solchen Sachen schwach bei ihm geworden. Er war gespannt ob sie auch so war. Viel lieber wollte er mit ihrem Körper reden und sie überall berühren.

Irene erschrak und zuckte zusammen, als er ihr von hinten in ihr Ohr reinsprach, es hatte sie nicht nur überrascht, sondern auch gekitzelt, denn da war sie ziemlich empfindlich.

Sie rieb sich mit der Hand darüber und ging automatisch einen Schritt weiter nach vorne.

"Das hat mich jetzt erschreckt."

Als sie dann aber das Zimmer ansah, musste sie etwas lachen.



"So habe ich mir das gar nicht vorgestellt!", erklärte sie ihm gleich. "Das Wohnzimmer sieht so schön aus, da dachte ich, dass hier jedes Zimmer...", unterbrach sie sich und hielt sich dann die Hand vor den Mund. "Das tut mir leid, damit wollte ich jetzt nicht sagen, dass dein Zimmer hässlich ist, aber es sieht ganz anders aus, als ich gemeint habe.



Sein Zimmer war wirklich sehr schlicht eingerichtet und es wirkte schon fast langweilig in ihren Augen.  Irene ging jetzt etwas umher und sah sich alles genau an, die größe des Raums, die Wände, den Boden, alles.

"Stört es dich, wenn ich Fotos mache?", fragte sie ihn und holte aus ihrer tollen Tasche eine Kamera heraus. "Also von dem Raum", fügte sie noch hinzu, damit klar war, was sie fotografieren wollte. Jin fragte sie, ob sie schon irgendwelche Ideen hatte.

"Vielleicht ein bisschen was, ja. Aber ich möchte nachher auch noch aufschreiben, was du gerne hättest, damit ich mich danach richten kann und das mit meinen Ideen verbinden kann", sagte sie und sah ihn an.

Aus dem Raum kann man aber was gutes machen.

Irene hockte sich nun hin und griff den Boden an.

"Das ist ein guter Boden, soll der drin bleiben?", wollte sie wissen.

War das ein Scherz? Er versuchte dauernd mit ihr zu flirten und sie fragte nach den ganzen Sachen. Klar war sie wegen dem Schlafzimmer hier, aber er dachte wirklich sie würde auch an ihm Interesse haben. Gab es so etwas? Das war ihm noch nie passiert.

Plötzlich fing sie an über sein Zimmer zu lachen? Was war so schlimm daran? Ehrlich gesagt mochte Jin es sehr gerne und sein Bett war praktisch.

Irene sah sich gleich genauer um und er folgte ihr.

"Nein.. mach ruhig Fotos", gab er von sich.

Checkt sie das nicht das ich mehr von ihr will? Soll ich es ihr richtig verdeutlichen?

"Der Boden kann ruhig drin bleiben", meinte er und setzte sich aufs Bett.

Nachdenklich sah er Irene an. Normalerweise musste er sich nie so bemühen um jemanden schwach werden zu lassen.



Oder macht sie das mit Absicht und lässt mich zappeln? Ist das so eine neue Masche von den Frauen?

Da er ihr das Okay dazu gab, machte sie ein paar Fotos von dem Zimmer. Und maß dann den Raum aus, das schrieb sie sich alles ordentlich auf ihren Block drauf.

Als sie alles ausgemessen hatte, steckte sie ihr Maßband wieder ein und holte einen anderen Block raus. Da neben dem Bett ein Sessel stand, setzte sie sich da rauf. Jin saß auf dem Bett. Irene drehte sich so, dass sie ihn sehen konnte. Sie fand in dem Moment, dass es ein schönes Bild ergab, wie er da saß, aber den Gedanken schüttelte sie gleich beiseite.

"Was möchtest du denn alles verändert haben?", fragte sie nach. Jetzt würde dann die Zeit dafür sein, dass sie das alles besprachen. Dass die Tür zu war, fiel ihr jetzt erst auf. Das mochte sie eigentlich gar nicht, wenn sie mit einem Mann alleine war und die Tür geschlossen war. Ihr Blick fiel dorthin und dann wieder auf ihren Zettel, es hatte sie ganz kurz durcheinander gebracht.



"Also,... gibt es irgendwas, was du unbedingt haben möchtest?"



Warum hat er die Tür zugemacht?, lenkte es sie andauernd ab, weil sie daran denken musste. Dass er vielleicht andere Pläne mit ihr hatte, war ihr nicht klar. Irene war in solchen Dingen oft etwas zu naiv.

Ständig notierte sie irgendwelche Sachen und setzte sich danach mit ihrem Block und Stift hin und er sah sie ununterbrochen dabei an.



Kein einziges Mal, wandte er seinen Blick von ihr ab.

"Ich will das Bett wie besprochen.. nur richtig stabil. Das Bett wird oft sehr in Anspruch genommen, deshalb muss es sehr viel aushalten. Der Rest ist mir egal", erklärte er ihr und spielte dabei mit seinen Haaren.



Was ich unbedingt haben will? Das fragt sie noch?

Jetzt stand er einfach auf und stellte sich, vor sie hin und sah sie innig an.



"Da wüsste ich tatsächlich etwas..", meinte er und kam ihr noch näher.

Wenn sie das noch immer nicht Verstand, dann wusste er auch nicht mehr weiter. Lieber sagte er ihr es jetzt direkt sonst würden sie noch ewig aneinander reden.

"Ich will dich!", hauchte er.

Jedes Mal, wenn sie zu ihm schaute, sah er sie an.

Hat er irgendwas? Oder hab ich irgendwas?, fragte sie sich selbst und fuhr mit der Zunge im Mund über ihre Zähne. "Nein, da habe ich nichts zwischen. Schaut er mich die ganze Zeit an?

Sie konnte es nicht erklären, aber irgendwie spürte sie seine Blicke, wusste aber nicht, was sie getan hatte. Das Bett hatte er ja schon gewollt, als er bei ihr war, da war er schon begeistert gewesen.

"Ja, stimmt. Das habe ich mir schon notiert."

Als er meinte, es würde viel hergenommen werden, dachte sie auch kurz nach, denn es war normal, dass man ein Bett oft verwendete, wenn man darin schlief. Seine Andeutungen verstand sie einfach nicht, weil sie es nicht so verstehen wollte.

Während sie sich das notierte, war er aufgestanden und hatte sich vor sie gestellt. Wieder sah er sie an. Irene hob ihren Kopf und sah ebenfalls zu ihm.

"Stimmt... stimmt etwas nicht?", fragte sie nach, während ihre Stimme immer leiser wurde, weil er ihr auf die Pelle rückte. Ihr Herz fing an schneller zu schlagen, was machte er da? Irene erinnerte sich daran, dass sie etwas ähnliches gelesen hatte, dass die Mitglieder wohl richtige Frauenhelden waren. Wollte er das von ihr? Von IHR? Bestimmt nicht, und selbst wenn, sie war zum Arbeiten hier.

Ihr Atmen stockte und es durchfuhr ihren Körper mit einem eigenartigen Gefühl, als er sagte, dass er sie wollte. Irene wollte etwas sagen, aber ihr Mund war wie versperrt und sie bekam gar nichts heraus.



Was hat er da gerade gesagt? Ich sollte gleich klarstellen, wie das zwischen uns ist, sonder kriegt er noch ein falsches Bild.



Irene schluckte jetzt erst einmal, denn ihr Mund trocknete aus. Wieso war er ihr nur so nahe? Sie fühlte sich ziemlich eingeengt.



"Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor", stammele sie vor sich hin und lehnte sich weiter nach hinten. "Ehm... ich habe nicht solche Absichten, ich bin zum Arbeiten hier...", brachte sie über ihre Lippen, dabei war sie mordsmäßig nervös.

Ihre Nervosität konnte man wahrscheinlich bis zum anderen Ende vom Raum spüren. Sie war so nervös, dass sie nicht einmal etwas aus ihrem Mund bekam. Erst nach ein paar Minuten versuchte sie ihm zu erklären das sie nichts von ihm wollte. Mit dieser Antwort war er völlig überfordert. Ein nein hatte er noch nie gehört. Was sollte er jetzt sagen? Zum ersten Mal in seinem Leben war er sprachlos bei einer Frau.

Scheiße.. ist das peinlich, wenn die anderen davon Wind bekommen, lachen sie mich alle aus.

"War ja nur ein Witz", sagte er und fing an zu lachen.



Hoffentlich würde sie ihm das abkaufen. Schnell stellte er sich wieder aufrecht hin und setzte sich.

Wieso will sie mich nicht? Ich verstehe das nicht. Ihre Schwester ist ja genau das Gegenteil. Als hätten sie die Rollen getauscht.

Da es ihm unangenehm war so abgeblitzt zu werden, versuchte er einfach wieder ein normales Gespräch zu führen.

"Wie gesagt ich will nur das Bett und der Boden soll bleiben. Den Rest, darfst du dir aussuchen"

"Das... war nur ein Witz?", wiederholte sie und hielt sich dann ihre Hände vor den Mund.



Das ist peinlich! Wieso macht er so einen Witz? Ich habe mich zum Idioten gemacht mit dem, was ich gesagt habe.



"Es hat sich nicht so angehört, tut mir ehrlich leid!"

Ihr war das extrem peinlich und sie konnte spüren, dass sie einen knallroten Kopf haben musste. Sie hatte ihm einen Korb gegeben, obwohl er einen Scherz machte, peinlicher konnte es für sie nicht werden. Irene glaubte ihm das sofort und hinterfragte es gar nicht, was er gesagt hatte.

Als wäre vorher nichts gewesen, setzte er sich wieder zurück und wiederholte noch einmal, dass er nur das Bett ganz sicher war und, dass er bei dem Rest ihr die Entscheidungen überließ. Daraufhin nickte sie und sah auf ihren Block. Vor Aufregung hatte sie versehentlich mit dem Stift voll die Striche darauf gezogen.

So irritiert war ich noch nie an der Arbeit.

Auch sie wollte lieber so tun, als wäre nichts gewesen. Dabei raste ihr Herz noch immer wie verrückt. Ihr war auch ziemlich warm, weil sein "Witz" sie innerlich einfach überrollt hatte. Wieso sagte man so etwas aus Spaß?



"Gibt es irgendwelche Farbwünsche? Jetzt ist es ja ziemlich schlicht und dunkel gehalten. Soll es dunkel bleiben, oder heller werden?"

Er konnte es nicht glauben, sie glaubte ihm wirklich. Außerdem hatte sie nein zu ihm gesagt. Das beschäftige ihn jetzt richtig. Gab es das wirklich? War er nicht ihr Typ?

Nun fragte Irene wegen der Farbe nach. Eigentlich hatte er die Wände dunkel gehalten, damit er nicht jede Frau ganz so genau sah, die er mit zu sich nach Hause nahm. Sollte er es dabei belassen? Vielleicht tat ein Farbenwechsel auch mal gut.

"Dunkel passt, es soll das Bett hervorstechen", sagte er dann und musste lächeln, weil er sich die Frauen im Bett vorstellte.



Sie will mich nicht.. deswegen ist sie nie auf meine Flirtsprüche eingegangen.

"Was findest du besser? Welche Farbe ist zurzeit angesagt?"

Irgendwann wird sie mich schon noch wollen.. ich muss er nur langsamer angehen.

"Bin ich nicht dein Typ, weil du mich bei meinem Witz gekorbt hast?", fragte er nach und lächelte.



Es musste doch einen plausiblen Grund für das geben.

"Dunkel, ok. Ja, wenn das Bett dann das Highlight im Zimmer ist, dann passt das gut."

Irene fing an auf ihrem Skizzenblock etwas grob vorzuzeichnen, weil sie gerade eine Idee bekommen hatte. Strich für Strich brachte sie auf das Papier, so wie sie es sich gerade vorstellte.

"Wenn das Bett in einem anderen Holzton ist, wie der Boden, dann würde das auch noch gut passen, sie dürfen sich nur nicht zu sehr unterscheiden. Es wäre bestimmt auch nicht schlecht, wenn eine Wand ein anderes Muster hat. Eine Steinoptik oder eine Holzvertäfelung auf der Kopfseite des Bettes würde gut mit dem Stil zusammenpassen", erzählte sie ihm und zeigte ihm die Skizze, die sie gerade gezeichnet hatte.

Auf einmal wollte er wissen, ob sie ihm einen Korb gegeben hätte, weil er nicht ihr Typ war.



"Nein, tut mir leid", log sie ihn an. Er war sowas von ihr Typ, aber das konnte sie ja nicht zugeben, das wäre nur noch peinlich. Irene versuchte in Männern einfach nicht mehr zu sehen. Auch wenn ihr jemand gefiel, gab sie das nie zu, denn das erleichterte ihr einiges.

Weil er lächelte, tat sie das auch, auch wenn es ihr unangenehm war das ganze.



"Ich versuche ehrlich gesagt das ganze zu verdrängen, weil mir das ziemlich peinlich ist", gab sie zu und sah ihn hin und wieder an.

Das sie ihm andauernd den Block hinhielt bekam er gar nicht mit, weil er so versunken in seinen Gedanken war. Dann sagte sie ihm auch noch das er nicht ihr Typ war. Zum Glück stand er nicht, denn das kratzte richtig an seiner Männlichkeit, aber ließ es sich nicht anmerken.

"Wirklich nicht? Du meiner schon"



Das einzige positive an dem Treffen war, das Ava wenigstens auf ihn stand und er hoffentlich nachher noch Zeit mit ihr hatte. Wie er das anfangen sollte, wusste er noch nicht so ganz.

Irene fand das hier richtig unangenehm und versuchte seinen "Witz" zu verdängen.

Weil er sich ablenken musste, stand er auf und ging umher.

Das gibt es doch nicht...

Ihr Gesicht lief noch roter an, als es das schon war. Wieso war sie sein Typ und wieso sagte er ihr das?

Das ist so unangenehm, wieso können wir nicht das Zimmer planen. Ich bin für solche Gespräche nicht gemacht.

Am liebsten würde sie im Erdboden versinken, so unangenehm war ihr das alles. Dass er sagte, sie wäre sein Typ, brachte sie schon zum Nachdenken. Was, wenn sein Witz von vorher doch keiner war? Sie war irritiert und wusste nicht, was sie denken sollte.

Wieso beschäftigt ihn das so? Ist er es nicht gewohnt, dass eine Frau kein Interesse an ihm hat?



"Wenn ich damit deine Ehre oder seinen Stolz irgendwie verletzt haben sollte, tut mir das aufrichtig leid", entschuldigte sie sich bei ihm.

Jin stand mittlerweile und ging umher. Deshalb stand Irene auch auf.

"Wir sollten weiter machen", erinnerte sie ihn, denn immerhin musste er sie ja bezahlen und je länger sie arbeitete, desto mehr musste er zahlen. Irene wollte mit dem Skizzenblock in der Hand zu ihm gehen, damit er sich es ansehen konnte, aber auf dem Weg zu ihm, blieb sie bei einer Teppichfalte hängen und fiel genau zu ihm. Dabei haute sie ihn aus versehen mit sich um und landete auf seinem Brustkorb.

"Ah", stöhnte sie leise, weil sie mit ihrem Kopf so fest auf ihn geprallt war.