Hinter dem Haus

"Irgendwie vermisse ich dich jetzt schon.", meinte sie zu ihm und sah ihn an.



"Doch ich will es wissen. Außerdem geht es um dich und alles was mit dir zu tun hat interessiert mich.", erklärte sie ihm und schenkte ihm ein lächeln.



Da sie gerne seine Hand halten wollte, griff sie nervös nach seiner Hand und lächelte ihn an.

Er fand es total lieb, dass sie sich mit beteiligen wollte an den Kosten. Da er mehr Geld hatte und nicht wollte, dass sie in schlechten Verhältnissen lebten, würde er nicht nach dem Günstigsten suchen.

"Wir schauen gemeinsam nach etwas passendem, damit wir uns einig werden, passt dir das? Ich denke, dass meine Vorstellungen nicht ganz die gleichen sind, wie deine."

Dylan legte sich nun wieder hin, so dass er sie ansah.

"Willst du schon bald umziehen? Oder möchtest du noch etwas warten? Mir ist beides Recht, wie du es willst!"

Chanyeol musterte sie genau. Jedes mal wenn er sie sah, wurde sie immer hübscher. Er fragte sich wieso das so war.

"Was hat dir am besten gefallen?", fragte er sie interessiert und beugte sich etwas weiter nach vorn.



Dann habe ich mir das nur eingebildet und sie ist nicht wegen mir gleich weg.

"Wie gehts dir in der Arbeit? Hast du viel Stress?", wollte er wissen.

Es war einfach zu schön um wahr zu sein, was sie alles sagte und wie sie handelte. Kai hielt es nicht aus, als sie seine Hand hielt und er warf sich nun nach hinten und strampelte mit den Händen und Füßen. Dann setzte er sich normal auf und sah sie an, dabei hatte er ihre Hand aber nicht losgelassen.



"Das ist gut", sagte er aufgeregt und meinte das Händchen halten.



Er fühlte sich wie ein kleines Kind, das überglücklich war.

"Ich möchte auch alles wissen, wenn es um dich geht. Wenn irgendwas passiert oder nicht passiert. Egal was, Spannendes und Uninteressantes will ich auch wissen."

"Wir können es ja so machen. Wir sehen uns gemeinsam nach einem Objekt um und sobald wir dort einziehen können machen wir das. Mein Studium dauert jetzt auch nicht mehr so lange. Dann habe ich Zeit um alles auszuräumen."

Je mehr sie darüber nachdachte desto mehr freute sie sich schon darauf. Damit sie ihn sehen konnte, legte sie in seine Richtung und beobachtete ihn.



"Glaubst du deiner Mutter passt es, wenn du mit mir zusammenziehst? Sie kennt mich eigentlich noch gar nicht."

Was hat mir am besten gefallen? Zu sehen, wie du schwitzt... dieser sexy, männliche Schweiß, der sich  beim Tanzen auf seiner Haut gebildet hat... Aber das sage ich nicht. Uh das sah echt gut aus, und wie er dann so schwer geatmet hat... huhhhh, ich darf da nicht zu viel drüber nachdenken.



Emilia besann sich wieder und konzentrierte sich eine ordentliche Antwort zu geben.

"Mir hat so ziemlich alles gefallen. Dafür, dass das kein offizieller Auftritt war, habt ihr euch richtig angestrengt, das war beeindruckend. Ich habe das wirklich nicht gewusst, dass bei EXO jeder so talentiert ist... und du kannst fantastisch rappen finde ich."

Ihr Blick schweifte wieder ab und sie musterte ihn, dann blieb sie bei seinem Schlüsselbein hängen und sah dort eine Weile hin, bis sie sich sammelte und ihn wieder normal ansah.

"An der Arbeit passt alles. Ich mache bezaubernde Blumensträuße, die musst du gesehen haben", prahlte sie und lachte dann.





"Nein, es läuft wirklich alles super, kann mich nicht beklagen. Obwohl ich die Arbeit liebe, fehlt mir momentan irgendwas, aber ich weiß nicht was genau."

Seine Reaktion fand sie richtig niedlich und musste deshalb lächeln.



Nachdem sie eine lange Zeit geredet hatten, deckte sich Misaki zu, weil ihr kalt war. Danach schlief sie mit einem Lächeln und seiner Hand ein.

"Das ist ein guter Plan", stimmte er dem gleich zu. "Es eilt ja nicht. Meine Mutter wird sich schon damit abfinden... müssen. Sorgen wir uns darum, wenn es erst einmal so weit ist. Wir können morgen weiter reden."

Dylan kuschelte sich wieder zu Rin und legte seinen Arm um sie herum, damit er sie ganz festhielt.

"Das ist so gemütlich, lass uns das nicht mit Gedanken an meine Mutter zerstören."

Die beiden redeten noch ein bisschen und schliefen dann so ein.

Eine Zeit lang sah er ihr noch zu, wie sie schlief. Sie sah unglaublich hübsch aus. Es war noch immer nicht zu glauben, dass sie nun seine Freundin war.



Dann ließ er vorsichtig ihre Hand los und stand auf. Er wollte wieder in sein Zelt gehen, damit er Misaki nicht störte. Also ging er raus und zu seinem Zelt. Er sah noch Licht und hörte dann Stimmen. Emilia war wohl gerade da und es hörte sich so an, als wären sie gerade mitten in einem Gespräch. Kai beschloss, dass er sie nicht stören wollte. Deshalb ging er wieder zurück und setzte sich vor dem Bett, auf dem Misaki saß, nieder. Dort schlief er dann irgendwann ein.

Waren wir für sie wirklich so schlecht, bevor sie uns live gesehen hat?

"Danke, das freut mich.", bedankte er sich mit einem Lächeln und sah verlegen weg.



Als Emilia meinte, sie würde die besten Blumensträuße machen, musste er lachen.

"Dir fehlt etwas?", fragte er nach.

Sie hielt das fast nicht aus, wie er sie mit seinen Teddybäraugen ansah, wie hielten das andere aus?



"Ich weiß nicht, ob man es so nennen kann. Also mir macht es total viel Spaß und ich liebe meine Kollegen alle, aber es ist, als wäre das nicht alles. Das kann ich so schlecht beschreiben."



"Meine Mutter hat immer zu mir gesagt: Du bist zu wertvoll, um in einem kleinen Geschäft zu verwelken. Zeig der Welt, wie du blühen kannst."

Emilia sah ihn an.

"Das macht mich manchmal nachdenklich. Ich weiß nicht, es ist schwer zu erklären."

„Ich versteh schon was du damit sagen willst. Obwohl dir die Arbeit gefällt suchst du trotzdem nach etwas größerem oder?.“

Chanyeol hatte seinen Traumjob. Obwohl er sehr hart dafür arbeiten musste und kaum Zeit für sein Privatleben hatte, liebte er seine Arbeit. Auf der Bühne konnte er sich vor den anderen entfalten.

„Was auch immer du dir vornimmst du schaffst es bestimmt, das weiß ich.“, ermutigte er Emilia und schenkte ihr ein Lächeln.

Langsam lehnte er sich zurück in sein Kissen und legte seinen Arm hinter seinen Kopf.

„Glaubst du Jongin kommt heute noch? Es ist schon ziemlich spät.“

„Ja genau das meine ich!“

Das tut richtig gut, sich normal mit ihm zu unterhalten.

Chanyeol ermutigte sie sogar, dass sie schaffte, was sie sich vornahm. Das war schön zu hören. Kurz danach fragte er gleich, ob Kai noch kommen würde.

„Um ehrlich zu sein, weiß ich, wo er ist...“, erzählte sie. Emilia versuchte es so zu sagen, dass sie ihn nicht anlog aber auch nichts über die Beziehung der beiden ausplauderte. „Er ist bei Misaki. Als ich ins Zelt wollte, habe ich gesehen, dass die beiden sich so interessiert unterhalten haben. Also wenn er nicht mehr kommen sollte, dann bleibe ich einfach hier. Ich kann mich auch auf den Boden legen. Oder ich schlafe einfach draußen, wenn dich das stört!“

Was macht Kai bei Misaki? Ich weiß ja das die beiden sich gut verstehen, aber so gut das sie alleine im Zelt sind? Naja so gesehen bin ich auch mit Emilia alleine, aber sie ist nur wegen den beiden hier.

„Du kannst dich ruhig neben mich legen. Wir bauen uns einfach eine Trennwand, dann ist es nicht so unangenehm.“, schlug er vor.

Bestimmt fühlt sie sich neben mir unwohl, wenn ich neben ihr schlafen würde.

„Außerdem würdest du dich nur verkühlen, wenn du am Boden schläfst.“, fügte er dann noch hinzu.



Er war gespannt wie sie das sah.

„Ich habe keine Berührungsängste, also ich brauche keine Trennwand.“



Emilia legte sich jetzt auf den Bauch neben Chanyeol, ihr Gesicht war so gedreht, dass sie ihn ansehen konnte.

Mein Herz schlägt so schnell. Das bin ich selbst gar nicht gewöhnt. Hoffentlich kann ich überhaupt schlafen.

Sie war froh, dass er nichts dagegen hatte, dass sie auch im Bett lag.

„Habt ihr nächste Woche wieder volles Programm?“, fragte sie neugierig.

"Dir macht das nichts aus, wenn du neben einem fremden Mann schläfst?", fragte er nach und lachte dann über seine Frage, weil er sich ein wenig blöd vorkam.



Chanyeol war eigentlich nicht so der Typ der gerne neben Frauen schlief. Wenn er ehrlich war, war sie die erste die neben ihm schlief. Abgesehen von seiner Schwester und seiner Familie.

"Ja, leider. Ich werde kaum Zeit zum schlafen haben, weil wir so ein volles Programm haben.", erklärte er ihr.



Er fand es echt schade, dass er Emilia nicht öfters sehen konnte. Mittlerweile mochte er sie richtig gern und er fühlte sich auch zu ihr angezogen, aber das wollte er ihr nicht sagen.

Seine Frage war berechtigt, aber sie fühlte sich erwischt.



„Nein, also... es kommt drauf an, wer es ist. So fremd bist du mir ja auch nicht mehr.“

Sie hätte wahrscheinlich von all den Männern, die dort waren, nicht neben einem geschlafen. Es war einfach Chanyeol, er war die Ausnahme. Sie wollte ihm gerne nahe sein und ihn ansehen. Bei ihm hatte sie keine Angst, sondern fühlte sich sicher.

„Dann solltest du jetzt schlafen, damit du wenigstens in deiner Freizeit genug Schlaf bekommst!“, meinte sie fürsorglich. Irgendwie schmerzte das zu wissen, dass er nicht viel Zeit für Erholung hatte.

Über ihre Antwort war er irgendwie sehr froh und es freute ihn, dass sie bei ihm eine Ausnahme machte.

Wie soll ich nur neben ihr schlafen, wenn sie so gut aussieht und mich beobachtet?

"Du auch! Du solltest dich zudecken damit du nicht frierst.", meinte er zu ihr.



"Ich mach ein paar Lichter aus, damit ich besser schlafen kann.", sagte er und stand auf und drehte die Lichter im Zelt ab. Nachdem sie sich kaum mehr sehen konnten, musste er an die Situation denken, wo sie ihn abgetastet hatte und er bekam Herzklopfen. Vorsichtig ging er zum Bett und legte sich hin. Er konnte spüren, wie sie in der Nähe war. Jetzt war er sich doch nicht mehr so sicher, ob das so eine gute Idee gewesen war. Noch nie hatte er eine Frau so anziehend gefunden.

"Hast du alles was du brauchst?", fragte er noch einmal nach.

„Ja werde ich machen“, sagte sie, drehte sich auf den Rücken und deckte sich dann zu. Ihr war ehrlich gesagt momentan alles andere als kalt, aber unter der Decke fühlte sie sich wohl. Er würde auch unter der selben Decke liegen, wie sie.

„Ich brauche nichts weiter“, antwortete sie ihm und legte sich dann auf die Seite, so, dass sie in seine Richtung sah, das war ihre Schlafseite, die war gemütlicher.

Je mehr sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnten, desto besser konnte sie ihn erkennen, wenn auch nicht problemlos.

Wieso fühlt sich das so verboten an? Wir liegen ja nur hier. Wir berühren uns nicht einmal!

Emilia griff so nach der Decke, dass sie am Rücken nicht zugedeckt war, aber dafür die Decke vorn in den Armen hielt. Das war eine angenehme Position, ihr Knie winkelte sie dabei an.

„Schlaf gut!“

Chanyeol lag auf seinen Rücken und bewegte sich keinen Zentimeter von seinem Platz. Wer weiß, wenn er ihre Hand berührt hätte oder nur ihre Finger, dann würde er seine Selbstbeherrschung sicher verlieren. Sie roch extrem gut und er fühlte sich bei ihr sehr wohl. Er fand sie sehr anziehend und war eben auch nur ein Mann.

„Gute Nacht. Schlaf du auch gut. Bis morgen.“, wünschte er ihr und schloss seine Augen.

Ich kann mir so oder so keine Beziehung mit ihr erlauben. Wir würden nur gegenseitig leiden und ich könnte sie nicht besser kennenlernen. Das Leben ist echt hart.

Mit diesen Gedanken schlief er ein.

Das mit der Kleidung für Nora hatte sich schnell geklärt, da Chen ihr etwas anbot. Also konnte Sora die Sachen von Sehun anziehen, was sie auch machte. Nachdem es ruhig war und alle anderen in den Zelten verschwanden, gingen sie, Nora und Parker noch eine Runde spazieren. Das war eine schöne Zeit gewesen.

Sora mochte Parkers Schwester wirklich gerne und war froh, dass sie es war, die zur Familie gehört und nicht jemand anderes. Rin hatte es wesentlich schwerer mit Yuna. Das wollte sie sich nicht einmal vorstellen, wie das wäre, wenn sie Parkers Schwester wäre.

Die drei gingen dann auch schlafen und nachdem Sora eine fantastische Nacht in den extrem bequemen Betten hatte, wachte sie früh auf. Obwohl sie so spät eingeschlafen war, wachte sie früh auf, aber sie fühlte sich sehr fit.

Leise stand sie auf, weil sie Nora nicht wecken wollte und sah aus dem Zelt raus. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und es wahnsinnig schön aus. Sora zog sich drinnen um und sah sich das Haus an. Es sah nicht so schlimm aus, wie sie gedacht hatte, aber gut sah es auch nicht aus. Weil sie als einzige schon so früh wach war, fing sie an die Sachen aus dem Mädchenzimmer zu holen. Die Koffer stellte sie nach draußen und suchte im Haus nach einer Wäscheschnur, die sie dann aufspannte. Dort hängte sie dann die Kleidung auf, damit sie trocknen konnten während des Tages. An die Koffer der Männer ging sie aber nicht dran. Das war ihr zu intim, deshalb wartete sie lieber, bis sie das selbst machten. Auf einen Zettel schrieb sie außerdem, dass der Bereich, wo die Wäsche der Frauen hing Sperrzone für die Männer war.

Emilia genoss die Stille und entspannte total, weil alles nach ihm roch. Mit diesem angenehmen Duft und guten Gedanken schlief sie letztendlich in der selben Position ein, in der sie lag.

Am nächsten Morgen wachte sie total müde auf, aber sie lag anders, als vorher. Nun lag sie am Rücken und alle Viere waren von ihr gestreckt. Das rechte Bein lag unter etwas, sowie der rechte Arm auf etwas drauf. Es waren Chanyeols Arm und Bein. Sie sah zur Seite und konnte erkennen, dass er eine ähnliche Position wie sie hatte, nur, dass er am Bauch lag.

Als sie das realisierte, dass sie sich berührten schlug ihr Herz wieder schneller, aber es zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Jetzt konnte sie noch nicht aufstehen, das war zu schön, um wahr zu sein. Ihre beiden Arme machte sie aber nach oben, damit sie sich etwas strecken konnte.



Die ließ sie einfach da liegen und sah dann zu ihm rüber. Er sah so friedlich aus, wenn er schlief und sie konnte ihn permanent beobachten. Ihr Bein ließ sie an Ort und Stelle, damit sie ihn nicht aufweckte. Außerdem mochte sie den Hautkontakt sehr gerne. Seine Hand lag sehr nah an ihr dran und sie sah sie genau an, dann konnte sie der Versuchung einfach nicht widerstehen, über seine Adern zu greifen.

Das sind so männliche Hände, ich werde verrückt. Diese Adern!", dachte sie sich, während sie mit ihrem Finger vorsichtig und sachte darauf drückte.

In dieser Nacht hatte Chanyeol wie ein Stein geschlafen. So lange und gut hatte er schon ewig nicht mehr geschlafen. Plötzlich wurde er von einer Berührung an seiner Hand geweckt und öffnete die Augen.



Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst mit wem er in diesem Bett geschlafen. Er konnte spüren, das er mit seinem Bein noch auf ihrem lag und zog es schnell weg. Dann drehte er sich auf den Bauch und sah sie verschlafen an.



"Du bist schon wach?"

Ich darf ihn nicht andauernd anschauen. Er riecht so gut... was soll ich nur machen. Das ist ja fast wie eine Einladung.

Weil er auf einmal die Augen öffnete, zog sie schnell ihre Hand zu sich. Es ärgerte sie, dass sie das gemacht hatte, denn das war auffällig, dass sie mit Absicht an seiner Hand dran gewesen war. Nun legte er sich etwas anders hin und sah sie an.

Emilia drehte sich auf die Seite und sah ihn an.

„Hm. Seit vorher, bin auch erst kurz wach. Wie hast du geschlafen?“, fragte sie und zog ihr Bein zu sich, denn als er seines weg getan hatte, spürte sie, dass es frischer war. Seine Haut war so warm gewesen, richtig angenehm.

Chanyeol drehte sich wieder auf den Rücken, setzte sich auf und sah sie wieder an.



"Ich habe richtig gut geschlafen.", erklärte er ihr.

Jetzt hatte er irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil sein Bein auf ihrem gelegen hatte.

"Hattest du genug Platz? Ich breite mich immer so aus. Tut mir Leid.", entschuldigte er sich gleich bei ihr.

Da er noch ein wenig müde war, rüttelte er sich durch.

Seine Haare! Wie niedlich ist das? Mir kommt es so vor, als wäre ich in einem Traum und wache bald auf.



„Genug, ich hatte genauso viel Platz wie du. Eigentlich bin ich fast gleich gelegen, habe mich auch ganz schön ausgebreitet“, antwortete sie ihm mit einem Lächeln.

Das war eine ihrer guten Eigenschaften, sie war fast immer gut gelaunt und am Lachen.

„Das Bett ist bequemer, als ich gedacht habe. Aber ich glaube, dass ich dir in der Nacht ein paar Mal die Decke weggezogen habe, das tut mir leid.“

Als sie ihm gesagt hatte, das sie auch genauso gelegen hatte und sie ihm die Decke ein paar mal weggezogen hatte musste er richtig lachen.



Sie war sehr ehrlich und scheute es nicht die Wahrheit zu sagen.

"Ist mir gar nicht aufgefallen.", meinte er und stand auf.

Er streckte sich und gähnte noch einmal. Es war einfach zu schade, dass sich die beiden kaum sahen. Er musste zugeben das Emilia in ihm Interesse geweckt hatte.

"Mein Magen knurrt schon willst du auch etwas essen?", fragte er sie.

Emilia wollte noch liegen bleiben. Chanyeol hatte es irgendwie sehr eilig aufzustehen, ob das einen bestimmten Grund hatte? Oder war er einfach so jemand, der schnell aufstand und so.

„Nein, ich habe keinen Hunger“, sagte sie und setzte sich dann auf, gleich darauf stand sie auch ganz auf.

Sie ging vor das Bett und nahm ihre Sachen in die Hände.

„Dass du mich hier hast schlafen lassen war echt nett, vielen Dank nochmal dafür. Ich gehe mich mal anziehen und danach will ich nach meinem Koffer schauen.“

Emilia wusste ja nicht, dass Sora schon die ganze Arbeit getan hatte. Weil sie das nicht mochte, wenn sich etwas wie ein Abschied anhörte, sagte sie gar nichts mehr, sie würden sich ja ohnehin gleich wieder sehen. Lächelnd ging sie mit den Sachen im Arm aus dem Zelt und zog sich im Haus um. Mit Sora redete sie dann, diese erklärte ihr, wo ihre Sachen waren.

Ob Kai bei Misaki geschlafen hat?