Wohnzimmer

"Heißt noch länger, dass du bei mir schläfst?", fragte sie ihn fuhr mit ihrer Hand zu seinem Oberkörper.

Für sie war das keine so große Sache, wenn ein Mann bei ihr schlief. Außerdem war sie alleine und wer wusste wann die beiden wieder Zeit zu zweit hatten.

"Ich dich auch", meinte sie und küsste ihn wieder und wieder.



In ihr spielte alles verrückt und sie wusste nicht wieso. Das Jimin sie so durcheinander brachte, machte sie echt noch wahnsinnig. Nun hörte sie auf und sah ihn an.

"Sollen wir das hier für uns behalten?", fragte sie nach.

Jimin überlegte kurz, es ginge sich aus, dass er dort blieb, denn er musste erst mittags weg. Also nickte er.

„Das geht. Macht dir das auch nichts aus?“ fragte er nach.

Normalerweise waren Frauen nicht so offen, aber sie schon. Noch ein Grund mehr, dass er sie mochte. Wieder küsste sie ihn und er erwiderte den Kuss und auch den nächsten. Sie konnten gerade gar nicht genug voneinander kriegen. Dann fragte sie, ob sie es für sich behalten sollten.

„Wie ist es dir denn lieber? Ich muss es sowieso für die Öffentlichkeit zumindest geheim halten. BTS Fans würden durchdrehen“, erklärte er ihr. „Wenn du willst, dass das nur unter uns ist, dann machen wir das!“

Irgendwie hatte es etwas, solch eine Beziehung geheim zu halten, es war aufregend.

„Wir könnten uns immer heimlich treffen... wenn dein Bruder nicht da ist oder deine Eltern.“

"Du schläfst echt hier?!", meinte sie überrascht und lächelte ihn an.



Das gefiel ihr schon mal an Jimin richtig gut, dass er auch so wie sie war, was das anging.

"Wenn es mir etwas ausmachen würde, dann würde ich es dir nicht anbieten. Außerdem hasse ich das verkrampfte.", stellte sie gleich klar.

Sie konnte gar nicht verstehen warum andere so prüde waren.

"Hört sich spannend an. Das gefällt mir, wenn wir uns heimlich treffen.", willigte sie ein.

„Ich muss erst morgen Mittag wohin. Also kann ich hier schlafen, ja.“

Sie war gerade hellauf begeistert davon und das freute ihn. Er hatte eine Freundin. Nora war so natürlich und kein Fan von ihm, das merkte man, es war richtig angenehm, denn sie behandelte ihn nicht wie einen Promi, sondern wie einen Mann.



„Das würde Parker wahrscheinlich sowieso nicht gefallen, oder?“, fragte er nach und gab ihr dann einen Kuss auf ihr Kinn, dann auf die Stirn.

"Nein. Ich hätte mich eigentlich von dir fern halten sollen, aber das hat nicht so geklappt.", meinte sie und lächelte ihn an.



Ihr gefiel es wie er sie liebkoste und mit ihm konnte sie sich die Zukunft auch vorstellen.

"Er denkt ich bin ein schlechter Umgang für dich.", gab sie zu und kratzte sich am Kopf.



Sich selbst fand sie gar nicht so schlimm, aber ihr Bruder behauptet das immer von ihr.

Dann legte sie ihre Hände an seine Wangen und sah ihn abwechselnd an.

"Du hast echt schöne Augen. Die muss ich mir gut einprägen, weil ich dich bestimmt nicht so oft sehen werde."

"Fernhalten von mir? Wieso bist du denn kein guter Umgang für mich?", fragte er nach und musste dann lachen, weil sie ihm ein Kompliment machte. Er konnte nie damit umgehen, wenn jemand etwas an ihm als schön bezeichnete.



Nun drehte er sich so mit ihr, dass er unten war und sie auf ihm drauf lag, denn für sie was das bestimmt angenehmer, weil sie leichter war als er.

Parker hat ja keine Ahnung, wer der schlechte Umgang ist

"Das weiß ich doch nicht. Vielleicht mag er dich und will dich vor mir beschützen.", meinte sie und grinste.



Sie fand es richtig lieb wie er immer so schüchtern war, wenn sie ihm ein Kompliment gab. Die beiden tauschten wieder und sie lag nun oben. Weil sie sich nicht permanent küssen konnten, setzte sie sich wieder auf. Zwar gefiel es ihr gut, aber sie wollte nicht zu weit gehen und bei ihr war es knapp davor. Noch nie hatte sie einen Mann so attraktiv gefunden.

"Ich bestell uns mal was zu essen.", schlug sie vor und rief einen Lieferdienst an.

Nach einer Weile wurde das Essen geliefert und die beiden unterhielten sich gut und schlugen sich ihre Bäuche voll. Spät am Abend wurde es Zeit, dass sie zu Bett gingen. Die beiden gingen in ihr Zimmer.

AUGUST/FREITAG

Heute war der große Tag für sie. Sie war sehr früh aufgestanden und hatte schon viel organisiert. Es freute sie, das sie wieder ein Jahr älter wurde und sie Grund hatte zu feiern. Normalerweise mochte sie es nicht zu Hause zu feiern, aber ihr Geburtstag war eine Ausnahme. Es würden viele Gäste kommen und sie freute sich sehr. Dieses mal entschied sie sich für ein langes Kleid. Nachdem sie mit den Vorbereitungen fertig war, ging sie sich umziehen.



Dann machte sie die Musik an und wartete auf die Gäste. Parker war noch nicht da, weil er Sora abholte.

Nora hatte ihm natürlich davon erzählt, dass sie Geburtstag hatte. Jimin schaffte sich extra dafür Platz in seinem Terminplan, damit er für ein paar Stunden hier sein konnte. Er kam her, gut gekleidet, aber mit Mundschutz und Kappe. Autos standen noch keine vor dem Haus. Vielleicht war noch niemand da. Also ging er rein und sah Nora schon, man konnte niemand anderen dort sehen.



Als er auf sie zuging, formte er mit seinen Händen ein Herz und lachte dann. Er hatte ihr vorher nicht gesagt, dass er auch kommen würde, das war eine Überraschung für sie.

Freudig ging er zur ihr, zog seine Maske etwas runter und gab ihr einen leidenschaftlichen Willkommenskuss.

„Alles Gute zum Geburtstag“, sagte er, legte seine Hand an ihre Wange und küsste sie wieder. „Das habe ich schon vermisst!“

Jimin ließ sie nun los und griff in seine Jackentasche. Dort hatte er eine Schachtel, die er ihr gab. In der Schachten war ein Armband drin, auf dem Stand ihr Name drauf.

Plötzlich kam jemand und sie richtete die Aufmerksamkeit auf die Person. Es war Jimin der sie überraschte. Er sah gut aus und kam auf Nora zu. Er formte ein Herz und lächelte etwas. Sie strahlte richtig.



Er hat sich extra Zeit genommen? Ich dachte er kann nicht. Er ist einfach so lieb.

Nachdem er vor ihr stand, gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Sie konnte spüren wie ihre Beine schwächer wurden und sie kaum Luft bekam. Dann küsste er sie nochmal und sagte, dass er das vermisst hätte. Nicht nur er sondern sie auch. Dann überreichte er ihr ein Geschenk und sie nahm es entgegen.

"Danke, das wäre gar nicht nötig gewesen. Du reichst mir als Geschenk.", sagte sie und lächelte ihn an.



Weil sie nicht länger warten wollte, sah sie gleich in die Schachtel und war erstaunt.

"Bist du verrückt? Aber vielen Dank. Das Armband werde ich sicher in Ehren halten. Kannst du es mir draufmachen?"

Nora sah heute besonders hübsch aus. Das Kleid stand ihr sehr gut und er konnte sie gar nicht lange genug anschauen. Weil sie ihn darum bat, ihr das Armband um das Handgelenk zu machen, tat er das auch. Vorsichtig holte er es aus der Schachtel heraus, legte diese zur Seite und legte es ihr an.

"Du siehst toll aus", meinte er und hielt ihre Hand. Dann konnte man Stimmen hören, die immer näher kamen. Er ließ ihre Hand wieder los und zog seinen Mundschutz hoch, damit man ihn nicht erkennen konnte.

"Deine Gäste kommen", sagte er und ging dann, um sich etwas zu trinken zu holen.

Vorsichtig legte er ihr das Geschenk an und nahm dann ihre Hand und meinte das sie toll aussah. Immer wenn er sie berührte bekam sie Herzklopfen. Je mehr sie mit ihm zu tun hatte, desto lieber mochte sie ihn.

"Danke du auch", gab sie zurück und lächelte ihn an.



Leider wurden sie dann von den anderen unterbrochen. Schnell ließ er ihre Hand los und zog wieder den Mundschutz nach oben. Dann verzog sich Jimin zu den Getränken. Freundlich begrüßte sie die anderen und nahm die Geschenke entgegen. Es waren viele gekommen, die gar nicht zugesagt hatten, aber das machte ihr nicht viel aus. Die Leute verteilen sich im Wohnzimmer und sie legte die Geschenke weg, damit mehr Platz im Raum war und nichts im Weg stand. Dann ging sie wieder zurück und sah sich um.

Jetzt traf auch Ximen ein. Obwohl er heute eine Begleitung dabei haben wollte, sagte sie ihm ab und nun war er allein hier. Ihm machte das nicht viel aus, denn dann hatte er mehr Zeit mit den anderen zu reden und brauchte sich nicht um seine Begleitung zu kümmern. Vielleicht würde er auch eine andere Frau kennen lernen die ihn interessierte. Als er Nora sah, fing er an zu lächeln und ging auf sie zu.



Als er vor ihr stand lächelte er sie an. "Hey Geburtstagskind. Alles gute zum Geburtstag.", wünschte er ihr. Seine rechte Hand legte er auf ihren Rücken und er drückte er sie ein wenig zu sich und gab ihr links und rechts ein Küsschen auf die Wange. Er konnte spüren, das ihr Kleid rückenfrei war, weil er ihre nackte Haut spürte.

"Dein Geschenk habe ich leider vergessen", meinte er und lachte.

Als sie Ximen sah, fing sie auch an zu lächeln. Er gratulierte zu ihrem Geburtstag und gab ihr links und rechts ein Küsschen auf die Wange. Sie dachte sich nicht viel dabei, weil sie das immer taten wenn sie sich förmlicher begrüßten. Das er noch immer seine Hand auf ihrem Rücken liegen hatte, fiel er gerade gar nicht auf.

"Was? Du hast es vergessen? Du weißt ja wo die Tür ist.", sagte sie und fing an zu lachen.



"Ist deine Begleitung gar nicht da?", fragte sie nach.

Vor ein paar Tagen war Kris in dem Haus neben den Lees eingezogen. Bisher kannte er die Nachbarschaft noch nicht, aber er bekam sehr wohl mit, dass drüben eine Party stieg. Weil er sowieso vorhatte die Nachbarn kennen zu lernen, ging er rüber und betrat das Haus einfach, weil das jeder so machte. Da er nicht wusste, dass es eine Geburtstagsfeier war, hatte er auch nichts mitgenommen.



Kris ging hinein und sah sich um. Dort fiel ihm Nora sofort auf. Eine hübsche junge Frau in einem langen Kleid, fiel ihm natürlich gleich auf. Er sah die Fotos an der Wand und schloss direkt darauf, dass sie dort wohnte.

Eine hübsche Nachbarin! Zum Glück! Richtig Hot.“

„Hey Girl! Ist das deine Feier? Ich bin Kris, der neue Nachbar“, stellte er sich vor.

"Nein, die hat leider abgesagt. Ist ihr Pech.", meinte er und zuckte mit den Schultern.

Er konnte sich auch ohne Begleitung amüsieren.

"Das mit dem Geschenk war nur ein Witz. Ich habe es aber im Auto vergessen.", gab er zu und lachte.

Nun nahm er seine Hand zurück und blieb neben ihr stehen. Es kam ein Typ angestapft der sie komisch anredete und wissen wollte ob es ihre Party war. Da er sich nicht einmischen wollte hörte er den beiden einfach nur zu.

Das ist der neue Nachbar? Da hat sie aber kein Glück gehabt. Der ist hier auch Fehl am Platz.

Die beiden wurden von einem Mann unterbrochen und sie sah ihn aufmerksam an.

Der ist jetzt schon ein bisschen unheimlich.

"Hallo. Ja, das ist meine Feier. Ich bin Nora.", stellte sie sich bei ihm vor.



Ihr Lächeln war aufgesetzt, da ihr die Begegnung ziemlich unangenehm war. Wenn sie ehrlich war, hätte sie sich einen hübscheren Nachbar erwartet und wie er sie ansprach gefiel ihr überhaupt nicht. Sie wollte nicht unfreundlich sein und ihm eine Chance geben. Für sein aussehen konnte er schließlich nichts, aber für seinen Slang schon.

"Weißt du was? Ich hole uns beiden etwas zu trinken", meinte er und ging bei den beiden vorbei.

Er holte für sich und Nora ein Getränk und reichte es ihr. Da er sie nicht fragen brauchte welches, weil sie immer das selbe trank, wusste er immer was sie trinken wollte.

"Hier für dich", sagte er und übergab ihr das Glas. Dann sah er zu Kris der noch bei ihr stand. Ximen starrte ihn an und trank aus seinem Glas.



Will er hier Löcher in die Luft starren? Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde ihn irgendwie unsympathisch.

"Bleibst du jetzt länger hier wohnen?", fragte er interessiert.

Ximen unterbrach die Stille zwischen ihnen und holte zwei Getränke. In der kurzen Zeit wo die beiden alleine standen, sah sie sich um. Sie hielt nach Jimin Ausschau, aber sie konnte ihn nicht sehen. Dann stand auch schon Ximen wieder da und reichte ihr ein Glas.

"Danke", bedankte sie sich bei ihm und nahm das Glas in die Hand.

Ihr bester Freund schien Kris wohl nicht so zu mögen, weil er ihn anstarrte. Dann wollte er wissen wie lang er dort wohnen blieb und sie musste ihr Lachen unterdrücken. Es tat ihr echt Leid das er Kris so blöd anredete, aber es war nun einmal lustig gewesen.

"Bestimmt länger, wenn er gerade eingezogen ist.", versuchte sie ihn zu verteidigen.



Da sie einen Streit auf ihrer Party vermeiden wollte, versuchte sie alles neutral zu halten.

"Du siehst aus wie ein Engel!", meinte er zu ihr und wollte dann Ximens Frage beantworten. Lachend gab er ihm eine Antwort.



"Sicher, ich bin ja gerade erst eingezogen! Es ist nicht weit weg von meiner Arbeit. Wer bist du?", fragte er Ximen und sah ihn direkt an. Ihm machte es gar nichts, dass er das gefragt hatte. Kris war es gewohnt, dass ihn die Leute schlimmer anredeten.

Mit einem Bier in der Hand stellte sich Jimin irgendwo an die Seite und sah zu Nora rüber. Sofort fiel ihm auf, dass sie mit Ximen sehr vertraut umging. War er ein enger Freund? Oder ein Verwandter? Auf jeden Fall beobachtete er die beiden und folgte mit seinem Blick Ximen, als er an ihm vorbeiging und etwas zu Trinken holte.

Doch er sah gleich wieder zu ihr, denn bei ihr stand noch ein Mann.



Nora ist beliebt bei den Männern. Das kann ich verstehen!

Ximen ging zu den beiden zurück und Jimin sah weiterhin zu. Verstehen konnte er nichts.

Als Kris zu ihr meinte das sie wie ein Engel aussah, wurde ihm richtig schlecht. Er konnte ihn nur blöd ansehen.



Ist das sein Ernst? Noch ekelhafter kann man eine Frau auch nicht mehr anmachen. Der ist sicher Single, weil er keine abbekommt.

"Ich bin sehr gut mit Nora befreundet", antwortet er ihm.

Wenn ich dem noch weiter zuhöre, muss ich mich wirklich übergeben.

"Ich werde mal eine Runde machen. Wir sehen uns später. Falls du mich brauchst, kannst du mir ja Bescheid geben", meinte er freundlich zu ihr und lächelte sie an. Dann trank er aus seinem Glas und ging.

Auf seinen Bemerkung reagierte sie erst gar nicht, sondern ignorierte sie völlig.

Und du siehst aus wie ein Clown.

Innerlich musste sie über den Gedanken lachen, aber äußerlich war sie eher verzweifelt. Ximen ließ sie einfach im Stich und verschwand. Bestimmt hielt er wieder nach Frauen Ausschau.

"Okay, bis nachher.", meinte sie zu ihm und sah dann zu Kris.

Wieso stresst mich seine Lache so?

"Und was arbeitest du?", fragte sie ihn.

Sie trank aus ihrem Glas und sah sich wieder ein wenig um.

Dass ihr guter Freund sie alleine ließ passte ihm nur sehr gut. Nora wollte wissen, als was er arbeitete und Kris grinste ganz cool.

"Ich bin Rapper!", antwortete er ihr und sah sie ultra cool an.



Er war stolz auf das was er tat und er war davon überzeugt, dass er darin gut war. Da konnten die anderen sagen, was sie wollten.

"Was arbeitest du?", stellte er als Gegenfrage.

"Ahhaa", brachte sie nur heraus.



Er sieht nicht so aus als könnte er das. Warum macht er so komische Bewegungen? Bitte sag nicht er ist so ein Möchtegern.

"Ich studiere Mode und Design", erzählte sie ihm.

Das Gespräch ist ziemlich langweilig. Ich frage mich was Jimin macht. Ich würde mich lieber mit ihm unterhalten, als mit ihm meine Zeit zu verschwenden.

Aus Höflichkeit wollte sie noch ein paar Minuten bleiben und mit ihm reden.

"Ja, dann viel Erfolg", wünschte sie ihm.

"Wenn du willst, kann ich dir etwas zeigen", meinte er und fing gleich an ihr etwas vor zu Rappen.



"Ich hole mir mal was zu trinken!", sagte er danach und ging zu den Drinks, wo er gleich ein paar andere Mädels auch noch anredete.

Kris fragte sie ob sie etwas hören wollte und fing einfach an zu Rappen. Es hörte sich schrecklich an und sie wollte am liebsten ihre Ohren zuhalten. Sie war sich nicht genau sicher ob sie ihn auslachen sollte, aber sie ließ es einfach dabei und versuchte nicht zu lachen.

Ist das ein Scherz oder meint er das Ernst?! Ich wusste nicht, dass es so katastrophale Rapper gibt.

"Ja, gute Idee. Viel Spaß noch", meinte sie und war erleichtert, als er endlich weg war.

Irgendwie musste sie jetzt lachen, weil der Auftritt echt peinlich gewesen war. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, trank sie ihr Glas aus und wollte es abstellen. Doch plötzlich lief ihr jemand rein und sie konnte das Glas noch rechtzeitig fangen. Sie sah zu ihm auf und wollte sich gerade richtig aufregen, warum er denn nicht aufpassen konnte, doch als sie ihn sah schwieg sie ihn einfach an. Verkrampft hielt sie ihr leeres Glas und sah ihn noch immer an.



Ich habe ihn gar nicht eingeladen. Was macht er hier?

Natsume wollte sich etwas zu trinken holen und drehte sich um. In diesem Moment lief er einen hübschen jungen Frau in den Weg. Als er sie sah, konnte er Nora erkennen, die versucht hatte ihr Glas abzustellen. Zum Glück konnte sie es noch fangen.

"Hi, Nora. Ist alles okay?", fragte er sie und legte seine Hand auf ihre um das Glas zu nehmen. Nachdem er es mit der anderen weggestellt hatte, kam er wieder zu ihr und nahm nochmal ihre Hand mit beiden Händen.



"Alles gute zum Geburtstag. Ich hoffe du bist nicht sauer, weil ich einfach auf deine Party gekommen bin."

Er musterte sie kurz und sah ihr dann wieder in die Augen. Ihre Hand hielt er noch immer.

Woww..sie sieht richtig gut aus. Sie ist noch hübscher geworden.

"Du siehst übrigens sehr gut aus", schmeichelte er ihr.