Coffee Shop

„Ich werde mein bestes geben ihn nett zu behandeln.“, versicherte ihr Rin.

Wie sagt man sowas?

„Ja, also was das angeht. Ähm wie soll ich sagen. Dylan und ich sind jetzt ein Paar.“, sagte sie einfach und wartete auf ihre Reaktion.

"Was???", rief sie laut aus und schnellte dabei nach vorn. Andere, die dort saßen, schauten sie schon an deshalb.

"Tut mir leid! Tut mir leid", entschuldigte sie sich und sah dann Rin an.

"Du und Dylan? Ihr seid jetzt ein Paar? Wie kommt das und wann ist das passiert? Hat er dich gefragt? Du musst mir einfach alles sagen!"

So schnell war Sora von ihren eigenen Sorgen abgelenkt.

Woah das ist ja unglaublich! Rin und Dylan. Wow, Wahnsinn. Wuaaaah, das kann ich nicht glauben. Wie schön für sie!

„Psst..“, meinte sie zu ihr und grinste.

Ich habe ihn nicht mal meine Nummer gegeben.

„Das weiß noch keiner. Ich habe ihm gesagt, dass er es noch keinem erzählen darf.“, erklärte sie ihr.

Ich fang einfach von vorne an.

„Als ich mein Handy holen wollte, bin ich wieder zurück gelaufen. Natsume und Dylan saßen noch am Tisch und aßen. Aber du warst nicht mehr da. Dann hat sich Natsume plötzlich verabschiedet und Dylan fragte mich was los war, da er meinte ich würde ihn meiden. Ehrlich gesagt wollte ich mich nicht mehr mit ihm treffen, da ich ja noch Daichi mag. Das hat er nicht verdient. So hab ich ihm das auch gesagt und dabei geweint. Er war so lieb und sagte einfach „Dann mag mich!“‘ dann hörte sie auf zu reden und trank einen Schluck, da ihr Hals von reden ausgetrocknet war.

Sie atmete wieder durch und dachte nach.

„Wo war ich? Genau. Das war so süß. Er meinte auch er würde mir Zeit geben. Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn auch mag. Dann habe ich ihm noch erklärt wie ich mich fühle, wenn er bei mir ist. Er zog mich dann zu sich und umarmte mich. Aus dem nichts fragte mich Dylan ob ich seine Freundin sein will. Zuerst dachte ich, es wäre ein Scherz gewesen, aber es war sein voller Ernst. Da ich einfach nichts mehr sagen konnte auf seine Frage, habe ich ihn einfach geküsst.“

Es war einfach so schön, am liebsten möchte ich wieder bei ihm sein.

„Er hat meinen Kuss erwidert. Wir haben uns dann noch ein paar mal geküsst. Sora, er küsst einfach so gut!“, schwärmte sie.

Total gespannt hörte Sora ihr zu. Sie konnte es nicht glauben, was Rin da alles erzählte. Das hörte sich an wie in einer der Dramen, die sie immer anschaute.

"Du hast ihn geküsst? Oh das freut mich, ihr seid zusammen. Du hast einen Freund, Rin du hast einen gutaussehenden und beliebten Freund! Glaubst du das? Das ist echt Wahnsinn", meinte sie und zappelte richtig, weil sie sich für sie freute.

"Das freut mich echt für dich. Ich hoffe nur, dass er dich gut behandeln wird, sonst kriegt er es mit mir zu tun. Wann macht ihr es denn offiziell? Wissen es die anderen drei denn?"

"Ja, ich weiß auch nicht wieso. Es ist einfach so über mich gekommen.", meinte sie verlegen.

Immer wenn sie bei ihm war, verlor sie einfach ihren Verstand und ihre Sinne.

"Nein, es weiß noch keiner außer du. Mal sehen, ich muss erst darüber nachdenken, wann wir es den anderen sagen sollten. Ich will gar nicht wissen, was mein Vater zu ihm sagen wird.", sagte sie nachdenklich.

Sie beugte sich zu Sora hin.

"Wenn wir es offiziell machen, dann ist das sicher komisch, weil die anderen Mädchen dann bestimmt neidisch auf mich sein werden. Ich habe ein wenig Angst. Jetzt trau ich mich noch weniger mit ihm in der Schule zu reden."

"Ok, dann werde ich auch schweigen wie ein Grab. Aber es wäre sicher nicht schlecht, wenn es die anderen von F4 wüssten, meinst du nicht? Du hast es mir ja auch gerade erzählt. Vielleicht will Dylan ja auch mit jemandem darüber reden?", meinte sie und dachte auch gleich an Parker.

Obwohl sie es nicht so toll fand, wie er mit ihr umgegangen war, sollte er nicht auch unnötig leiden. Es war sicher besser, wenn er es wusste. 

"Ich denke, dass er alles dafür tun wird, dass dir niemand zu nahe kommt. Er wirkt auf mich wie ein Kämpfer. Und ich glaube, dass deine Eltern ihn sicher mögen werden. Er sieht gut aus, kommt aus einem guten Haus, hat Manieren und auch Geld. Was wollen deine Eltern denn noch alles?", fragte sie und lachte dann.

Dylan wollte es auch den anderen sagen... Ich sollte mit ihm noch einmal darüber reden.

"Ja, du hast recht. Ich sollte mir nicht zu viele Gedanken darüber machen.", meinte sie und trank wieder aus ihrer Flasche.

Nachher werde ich nach Dylan sehen und es ihm sagen.

"Mit dem hätte ich heute echt nicht gerechnet.", sagte sie und grinste.

Dann dachte sie wieder an Sora.

"Das mit Parker tut mir echt Leid. Ständig muss ich jetzt daran denken, wie sehr er dich verletzt hat.", meinte sie traurig.

"Warum hast du es mir nicht früher erzählt?"

"Nein, denk nicht so viel darüber nach, ich denke damit hätte niemand gerechnet", sagte sie und trank etwas, dann stellte sie die Flasche auf den Tisch.

"Um ehrlich zu sein, hat mich das ganz schön beschäftigt die ganzen Tage seitdem das passiert ist. Ich habe gesehen, dass es dir gut ging und wollte das auch nicht vermiesen. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht ganz genau, wieso ich es dir nicht erzählt habe."

Sie spielte nun mit ihren Fingern.

"Ich weiß auch nicht, wieso mich das so mitnimmt. Also, ich meine, ich kenne ihn ja schon lange und habe gewusst, wie er so ist. Aber es ist doch etwas anderes, wenn man es bei sich selbst erfährt. Andauernd frage ich mich, wie es jetzt wäre, wenn ich es ihm nicht gesagt hätte, wenn wir uns nicht beim Spiel schon geküsst hätten. Das war mein erster Kuss. Er hat mir meinen ersten und meinen zweiten Kuss gestohlen, gleich beide. Als wäre das gar nichts besonderes."

Es regte sie schon noch auf und beschäftigte sie sehr mit Parker.

Als Sora das mit dem Kuss erwähnte musste sie an Dylan denken. Er war derjenige der sie zum ersten mal geküsst hatte. Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht.

"Das ist echt mies. Vor allem weil er dich dann einfach abserviert hat. Menschen können so unberechenbar sein.", meinte sie verärgert.

Ich dachte echt nicht, dass er Sora so an der Nase herum führt.

"Kein Wunder, dass ihr dann nicht mehr wirklich miteinander geredet habt."

Ich bin so eine schlechte Freundin und habe es gar nicht bemerkt.

"Das nächste mal erzählst du es mir sofort, egal wie glücklich ich auch sein mag. Ich will dein Leid mit dir teilen."

"Ja, ich habe ihm gesagt, er soll mich nicht mehr küssen und nicht mehr berühren... Seitdem meide ich ihn ziemlich."

Die beiden saßen schon ganz schön lange dort und Sora sah auf die Uhr.

"Die Vorlesung ist gleich vorbei. Natsume hat mich gefragt, ob ich danach kurz Zeit habe. Ich frage mich, was er von mir möchte?"

"Das würde ich auch gerne wissen. Aber du musst mir dann zu Hause alles erzählen.", sagte sie und grinste Sora an.

Hoffentlich ist Dylan noch dort.

Dann bezahlten sie.

"Wir sollten uns auf den Weg machen.", meinte sie und die beiden standen auf und gingen.

Emilia und Chanyeol gingen her und sie bestellten sich etwas zu trinken. Mit dem Café setzten sie sich dann an einen Tisch, der irgendwo in einer Ecke war. Es war wirklich die hinterste Ecke, damit er entspannter sein konnte. Sonst würden ihm wieder so viele Fans zusehen. Zum Glück war um die Uhrzeit nicht viel los.

"Ihr ward ganz schön lange weg. Das war sicher anstrengend, oder?", fragte sie direkt nach. Immerhin waren das nicht nur zwei oder drei Konzerte gewesen.

"Wie viele Konzerte waren das?"

"Ja, es war sehr anstrengend, aber es hat sich auch gelohnt.", meinte er ehrlich zu ihr.



"Wir haben 27 Konzerte gegeben.", beantwortete er ihre Frage.



Kurz nahm er sich ein Schluck von seinem Getränk und sah dann wieder Emilia an.

"Seit wann arbeitest du als Model?", fragte er sie interessiert.

Ich hatte vorher ein paar Fotos von gesehen, da sah sie extrem gut aus.

Gespannt hörte sie zu und verschluckte sich beinahe an ihrem Kaffee.

„Was?“, fragte sie schockiert, „27 Konzerte in 2 1/2 Monaten??? Das ist ja Stress pur!“

Das fand sie wirklich sehr viel und bewunderte jeden von ihnen für das was sie leisteten. Das eine Konzert hatte sie sich angeschaut mit den anderen und das war genial gewesen.

Nun fragte er sie, seit wann sie als Model arbeitete.

„Letzte Woche habe ich den Vertrag unterschrieben, es ist ganz frisch. Und eigentlich muss ich euch dafür danken. Man wurde auf mich aufmerksam durch das live Video von euch, da wo ich mit drauf war. Das hätte ich mir nie gedacht. Die Agentur ist aber super, ich habe sogar eine neue Wohnung, die ist ein bisschen größer, als meine Alte, aber ich muss jetzt nicht mehr dafür zahlen. Vor heute war ich ein bisschen aufgeregt, ich muss sagen, dass ich überrascht aber auch erleichtert war, als ich dich gesehen habe. Das werden sicher ganz tolle Fotos!“

Aufmerksam hörte er ihr zu.



"Jetzt wird es bei mir wieder ruhiger. So wie es aussieht wird es jetzt bei dir stressiger.", stellte er fest.

Vielleicht könnte ich mich mit ihr treffen, wenn sie Zeit hat. Ob sie schon einen Freund hat?

"Gratuliere zu deinem ersten Arbeitstag und zu deinem neuen Job. Was ist mit deinem alten? Hast du deine Blumen und Pflanzen ganz aufgegeben?"

"Ja, das wird so sein. Aber ich freue mich schon drauf. Das ist so ein anderes Gefühl, irgendwie aufregend und neu, aber trotzdem ziemlich befriedigend. Es wird nicht leicht werden, das weiß ich auch. Deshalb habe ich nicht direkt zugesagt, als sie mir das Angebot gemacht haben. Aber sie wollten mich unbedingt haben, also dachte ich mir, dass sie schon etwas besonderes in mir sehen."

Emilia stellte ihren Frappuccino auf den Tisch und sah ihn an.

"Danke dir. Nein, ich habe ja nicht viele Aufträge bisher. Zwar werde ich jetzt viel Zeit damit verbringen, dass ich Model Jobs kriege, das heißt von einem Casting zum nächsten rennen, aber ich bleibe für ein paar Stunden noch bei meiner alten Arbeit. Es ist nicht sehr viel, aber solange ich noch Zeit dafür habe, mache ich es auch noch weiter."

Sie hatte sich selbst auch viele Gedanken darüber gemacht und mit ihrem Chef in dem Blumenladen viel darüber geredet. Solange es sich bei ihr noch zeitlich ausging, konnte sie dort arbeiten.

"Ganz ruhig ist es bei dir ja auch nie, oder?", fragte sie ihn.

„Nein, aber im Moment haben wir eine kurze Pause.“, erklärte er ihr.

Frag sie jetzt oder nie.

„Hast du nächste Woche schon etwas vor?“, fragte er aufgeregt.



Normalerweise brachte ihn nichts so schnell aus der Fassung. Was war nur mit ihm los? Es war noch schlimmer als beim letzten Mal.

„Wir könnten etwas unternehmen, wenn du Lust hast.“, schlug er gleich vor.

"Die braucht ihr jetzt auch bestimmt, die Pause", stimmte sie zu und trank wieder etwas.

Dass er sie fragte, ob sie Zeit hatte, mit dem hatte sie nicht gerechnet. Emilia holte ihren Terminkalender aus der Tasche und blätterte ihn ernst durch.



"Puhhh, ich weiß nicht...", fing sie an und lachte dann, als sie seinen Gesichtsausdruck sah. Sie drehte den Kalender und zeigte ihm die fast leeren Seiten.



"Wie du sehen kannst, habe ich eine Menge Zeit."

Emilia hatte speziell Vormittags einige Castings und an einem Tag ein Shooting, aber ansonsten hatte sie viel Zeit.

Richtig lieb, wie er mich gefragt hat.

"Was möchtest du denn machen?"

Emilia nahm ihren Kalender heraus und blätterte ihn durch. Er hoffte sehr, dass sie für ihn Zeit hatte. Doch als sie lachte und ihm den eher leeren Terminkalender sah, fing er an zu lachen.



„Ich dachte echt du hättest keine Zeit.“, meinte er zu ihr.

Als sie ihn fragte was er mit ihr machen wollte, musste er kurz überlegen.



„Ich lade dich zum Essen ein.“

Danach habe ich eine Überraschung für sie.

"Essen hört sich sehr gut an!"



Ist das dann ein Date? Ich freue mich jedenfalls schon drauf.



"Da ich viel Zeit habe, suchst du den Tag aus. Wann ist es dir denn lieber?", fragte sie.

Es war besser, sich jetzt alles auszumachen. Da sie seine Nummer noch immer nicht hatte, konnte sie ihm auch nicht schreiben.

„Mittwoch würde bei mir passen und in deinem Terminkalender steht auch noch nichts drin. Bei ihrem Kalender steckte ein Stift dabei. Er zog den Kalender zu sich und schrieb eine Uhrzeit und den Ort auf. Da sie noch immer nicht seine Nummer hatte, schrieb er sie gleich dazu.

„Ich hole dich ab. Du kannst mir ja deine neue Adresse schicken.“



Er trank wieder aus seinem Getränk und lehnte sich zurück.

Sie hat ja gesagt, aber ist das jetzt ein Date?

Wie soll ich ihm meine Adresse bitte schick...., dachte sie noch aber wurde dann unterbrochen, weil sie las, was er in den Kalender eingetragen hatte. Da stand tatsächlich eine Nummer. Es war seine Nummer! Er hatte ihr allen Ernstes seine Nummer aufgeschrieben!



Da musste sie zugeben, dass das ihr Herz schon ein wenig schneller schlagen ließ. So lange hatte sie gehofft seine Handynummer zu kriegen und jetzt, nachdem sie sich so langer Zeit nicht gesehen hatte, gab er sie ihr.



"Klar, die werde ich dir schicken", meinte sie und lächelte vor sich hin. Sofort holte sie ihr Handy raus und speicherte seine Nummer ein. Sie hatte leichte Panik, dass sie versehentlich das Buch irgendwo vergaß oder verlor. Lieber vorsichtiger sein, dachte sie sich deshalb.

"Ich freue mich schon! Gibt es irgendeinen Kleidungsstil der passend wäre?"

„Achso. Hab ich ganz vergessen. Ein Kleid wäre passend. Wir gehen in ein vornehmeres Lokal.“, erklärte er ihr.

Soll ich ihr sagen das ich es als ein Date ansehe?

„Dann ist das unser erstes Date.“, legte er einfach fest.



Jetzt wo er das ausgesprochen hatte, wurde er doch nervöser.

Will sie überhaupt ein Date mit mir? Oder dachte sie es wäre ein normales Essen?

Äußerlich versuchte sie sich nicht zu viel anmerken zu lassen, aber innerlich war gerade eine Menge los.

Date. Er sagt, dass es ein Date ist. Wow, dann ist es das tatsächlich! Unglaublich.

"Ja, das ist es", stimmte sie lächelnd zu und trank dann aus ihrem Glas. "Unser erstes Date. Damit bin ich einverstanden."

Sie ist damit einverstanden, das heißt sie will mich noch kennenlernen und sie hat noch keinen Freund.

Die beiden unterhielten sich noch eine Zeit lang und gingen dann getrennte Wege. Chanyeol freute sich jetzt schon auf das Date.

Hiromi und Sehun kamen her. Sie hatten sich zuletzt getroffen und über einiges geredet, aber nicht wie es bei ihnen aussah, was die Beziehung anging. Keiner von beiden wusste wo sie bei dem anderen standen. Heute wollte er Hiromi darauf ansprechen wie sie darüber dachte. Sehun bestellte für Hiromi und sich und dann setzten sie sich mit ihre Getränke hin.

Ich schaffe das. Letztes Mal hatte ich einfach nicht den Mut dazu, sie zu fragen.

„Was denkst du über uns beide?“, fragte er aufgeregt und verdeckte peinlich berührt sein Gesicht.

Er konnte nicht verbergen, dass er bei dieser Frage sehr nervös war.

Wieder einmal total aufgeregt kam sie mit ihm hier her. Ihr Herz schlug so unglaublich schnell, wie jedes Mal, wenn sie ihn sah. Würde das irgendwann auch mal wieder aufhören?

Hiromi wusste nicht so, ob sie sich wohl oder unwohl fühlen sollte. Ihre Schwester hatte ihr geholfen ein Outfit für heute zu finden. Takara sagte, dass Hiromi umwerfend aussehen musste. Doch der Rock kam ihr selbst etwas zu kurz vor und ständig zupfte sie ihn etwas weiter runter.



Als sie ihre Getränke hatten, setzten sie sich hin. Obwohl sie die letzten Tage immer mit einander geschrieben hatten, was das jetzt wieder ganz anders.

Sehun kam gleich zur Sache und ihr stieg das ganze Blut gleich ins Gesicht. Es war aber eine gute Frage. Hiromi spielte mit ihrem Becher herum und trank dann etwas. Was sollte sie ihm sagen? Was wollte er hören? Sie wünschte sich, dass ihre Schwester jetzt bei ihr war und ihr weiterhelfen würde.

Aufgeregt versuchte sie ihn anzusehen.

„Ü... über uns?“, wiederholte sie und trank noch etwas. Wenn sie so weiter machte, dann war ihr Becher schnell leer. Wieso war sie nur so aufgeregt? Es kam ihr so vor, als würde sie sich immer weniger trauen mit ihm zu reden, je öfter sie sich sahen. Aber sie dachte an das, was sie mit Takara geredet hatte und nahm nun ihren Mut zusammen.

„Sind... sind wir zusammen?“, fragte sie zaghaft und ihre Finger zitterten dabei so wahnsinnig. Deshalb stellte sie den Becher wieder hin. Ihr Herz schlug so schnell.

"Ja?? Also wenn du mich als Freund haben willst. Dann schon.", meinte er etwas unsicher.

Erst jetzt bemerkte Sehun wie blöd sich das angehört haben muss und verdeckte sein Gesicht schnell.



Wieso kann ich einfach nicht mit ihr normal reden? Wahrscheinlich denkt sie, ich bin ein Vollpfosten. Es reicht! Ich frage sie jetzt einfach.

"Was ich sagen will ist, ich würde dich gerne als meine Freundin haben. Willst du meine Freundin werden?", fragte er sie aufgeregt.

Weil er so nervös war, kratzte er sich Hals und lächelte.