Suite von V und Karina

Mittwoch, 05.08.2020

Unangenehm war es ihr schon, als er meinte, dass er schon mehr von ihr gesehen hatte. Daran brauche er sie nicht erinnern. Auch sie hatte von ihm schon mehr gesehen. Er war der erste Mann, den sie nackt gesehen hatte, das würde sie sicher nicht vergessen.

Nachdem er bezahlte und sie noch weitere Sachen für ihn und sie fanden, lud er sie ganz nett zu einem tollen Essen ein. Es war einfach wie ein Date und es gefiel ihr. Dass er so viel Geld für sie ausgab fand sie einfach überhaupt nicht selbstverständlich und immer mehr schlich sich bei ihr der Gedanke ein, dass er sie wirklich mögen könnte. Immerhin könnte er jede andere Frau haben, ohne sein Geld für sie zu verprassen, wieso sollte er es also grundlos für sie tun?

Während sie die Zeit noch weiter miteinander verbrachten, hatten sie überraschenderweise viel Spaß, das hätte sie nie gedacht. Aber bisher hatten sie auch nur miteinander gekuschelt und einmal Film geschaut, sie machten heute das erste Mal so etwas.

Karina ging davon aus, dass sie nach dem leckeren Essen zu ihm fuhren. Doch das war offensichtlich nicht der Fall. Sie parkten in einem Hotel.

„Was machen wir hier“, wollte sie natürlich wissen. Hatte er noch irgendwas vor? Doch er erklärte ihr, dass sie heute nicht Zuhause schliefen. Etwas merkwürdig war ihr schon dabei und ihre dennoch anwesende Freude auf das Hotel wurde begleitet von einem leichten permanenten Herzklopfen.

Das letzte Mal, als wir in einem Hotel waren, da haben wir miteinander geschlafen. Und verdammt, so abgeneigt bin ich gar nicht, verdammt, er war heute echt toll zu mir. Das Hotel sieht auch schweineteuer aus!

Die Sachen ließen sie im Auto, ihren Rucksack nahm sie aber mit, weil da ihr ganzes Zeug drin war. Als sie im Hotelzimmer ankamen, da staunte sie. Es war richtig groß und man konnte sofort die Stadt durch das Fenster sehen, das war ja nicht zu übersehen, so viele Fenster wie dort waren.

„Ach du…“, meinte sie und legte ihren Rucksack weg. Staunend ging sie durch das Zimmer.

Wie viel Geld kostet das hier bitte? Er hat heute so viel Geld für mich ausgegeben. Wenn ich so drüber nachdenke, ist er wirklich lieb und wir hatten echt viel Spaß. Was soll ich machen?

Sie fühlte sich irgendwie hin- und hergerissen. Karina drehte sich zu ihm um.



„Du hast heute echt ziemlich viel Geld für mich ausgegeben. Zuerst die Sachen, dann das tolle Essen und jetzt das hier. Und du verlangst nicht mal etwas dafür, ehrlich gesagt, fühle ich mich schlecht dabei, dass ich dir nichts zurückgeben kann.“

Sie sah sich das Zimmer noch einmal an. Und ging dann langsam und unsicher zu ihm. Jetzt umarmte sie ihn. Ihr Herz klopfte ziemlich dabei.



„Vielen Dank für alles“, bedankte sie sich bei ihm. Selbst, wenn seine Absichten nicht die waren, die sie vielleicht glaubte, so eine Erfahrung wie der heutige Tag war doch etwas für das man dankbar sein konnte.

Verdammt, er riecht so gut, wie lange soll ich ihn umarmen? Wenn ich es zu lange mache, dann wird es ungut.

V fühlte sich angenehm weich an. Im Prinzip kannte sie das ja schon, weil sie oft miteinander gekuschelt hatten, aber eine Umarmung war anders.

Karina löste sie wieder, sah kurz zu ihm und ging dann zum Wohnzimmertisch, wo sie sich die Fernbedienung schnappte.

Sie stellte einen Musiksender ein, es lief Popmusik, die gute Laune machte.

„Das wollte ich schon immer mal machen“, meinte sie, ging zum riesigen Bett und stellte sich darauf. Dann fing sie an zur Musik zu hüpfen. Da sie eine sehr luftige Hose trug, ging das super, mit einem Kleid oder Rock hatte sie das nicht gemacht.



„Kommst du auch?“, fragte sie ihn. Wer sagte, dass sie jetzt aufhören mussten Spaß zu haben?

„Wir schlafen heute doch nicht zu Hause“, antwortete er auf ihre Frage.

An der Rezeption ließ er sich ein fettes Zimmer geben. Als er den Schlüssel bekam, gingen sie mit ihren Sachen nach oben. Passend hatte Karina Rucksack mit. Als hätte sie das geplant.

Im Zimmer angekommen war sie richtig überrascht und legte ihren Rucksack weg.

Ich hoffe einfach so das sie mich nach dem ganzen ranlässt. Andauernd habe ich schon so Lust auf sie.

Überrascht meinte sie, dass es so toll war und er für das alles nichts verlangte. Naja so gesehen erhoffte er sich Sex davon. Die Frage war nur ob sie es zulassen würde.

„Klar kannst du was zurückgeben. Du kannst mich ja nachher küssen“, sagte er und grinste sie an.



Aber lieber wäre es mir, wenn wir es hier machen., dachte er.

Karina ging auf ihn zu und umarmte ihn. Sie bedankte sich sogar bei ihm. Er stand da richtig drauf, wenn sie so nett war.

Nach der Umarmung machte Karina die Musik an. Kurz darauf hüpfte sie wie wild im Bett herum und lud ihn ein mitzumachen.

„Nein danke. Ich ruhe mich noch ein bisschen aus. Ich sehe dir lieber zu“, meinte er und nahm auf einem Stuhl Platz.



Geil! Man sieht richtig wie ihre Brüste wackeln und ihr geiler Arsch. Ob ich mich gleich auf sie stürzen soll? Sie ist einfach so sexy.

Ehrlich gesagt war er jetzt schon so angetan von ihr, dass er seinen Freund bemerkte.

Sie hörte langsam auf zu hüpfen, weil er ihr nur zusehen wollte.

Hätte ich mir ja denken können. War das zu kindisch von mir?

"Alleine macht es irgendwie nur halb so viel Spaß, wie ich gedacht habe", meinte sie dann und strich sich ihre Haare hinter die Ohren.



Irgendwie wusste sie auch nicht, was sie sich erhofft hatte. Dass er wirklich mit zu ihr aufs Bett kam und wie die Irren herumhüpften?

Karina ließ sich in den Schneidersitz fallen und warf sich dann aber nach hinten mit ihrem Rücken.

Es ist echt richtig gemütlich. Bestimmt weil es so teuer ist.

Sogar die Decke, an die sie gerade sah, machte einen luxuriösen Eindruck.

Er hat heute so viel Geld für mich ausgegeben. Das ist doch Wahnsinn! Das waren tausende! Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob das nicht ein Traum ist. Das teuerste, was mir bisher ein Mann geschenkt hat, war eine DVD Trilogie mit Filmen, die mich nicht einmal interessiert haben.

In ihrer Schulzeit bekam sie öfter mal Schokolade geschenkt, aber es waren nie wirklich Jungs dabei, die sie interessiert hatten. Da sie offener als ihre Schwester war, war sie bei den Jungs auch etwas beliebter gewesen. Aber sie hatte früher immer gedacht, wer Katie nicht mochte, der hatte auch sie nicht verdient.

Total in ihren Gedanken versunken sah sie noch immer an die Decke, löste ihre Beine aber und stellte sie auf, weil das gemütlicher war.

Ihn küssen sagt er. Irgendwie möchte ich das auch. Ach verdammt, wieso stehe ich mir selbst im Weg. Katie ist ja auch glücklich mit ihrem Freund. Wovor habe ich also so Angst?



"Du kannst dich auch im Bett ausruhen", brach sie ihr Schweigen, ihr Blick wanderte zu ihm und folgte seinen Bewegungen, als er sich zu ihr legte. Noch immer lag sie auf ihrem Rücken und er rückte weiter zu ihr. Seine Hand legte er auf ihren Bauch drauf und strich darüber.



OH Scheiße, das fühlt sich gut an.



Er will mehr als nur geküsst werden, dachte sie sich, als sie spürte, dass er mit seinem Finger etwas unter die Hose fuhr. Da durchströmte es ihren ganzen Körper mit einem heißen Gefühl, doch wehren wollte sie sich nicht.



Ich brauche keine Angst davor haben. Es wäre nicht das erste Mal... Oh verdammt seine Hand.

Sie biss sich etwas auf ihre Unterlippe und drehte sich dann zu ihm um. Kurz sah sie ihn an, daraufhin gab sie ihm einen Kuss.



"Das war ein schöner Tag", sagte sie und blieb so vor ihm liegen. Karina musterte sein Gesicht. So nah wie sie ihm war, konnte sie seinen Bartansatz gut sehen und es sah verdammt gut aus. Wie würde er mit Bart aussehen? Bei dem tollen Tag hatte sie schon ganz vergessen, dass er ihnen mit ihrem Vater helfen wollte. Das war einfach so anders.

Langsam hörte sie auf zu hüpfen und meinte alleine würde es nicht so viel Spaß machen. Mit seinem Kumpel Jimin hätte er das schon gemacht, aber vor einer Frau die er nicht so kannte?

Während sie so in ihren Gedanken versunken war, wechselte er die Musik und drehte sie ein bisschen leiser. Dann setzte er sich wieder auf seinen Platz.

Mittlerweile lag sie auf dem Bett und bot ihn an ins Bett zu kommen. Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Zügig stand er auf und legte sich zu ihr ins Bett. Seine Hand legte er auf ihren Bauch und fing an damit Kreise zu ziehen. Um es noch aufregender und spanender für sie zu machen, steckte er seinen kleinen Finger ein wenig unter ihr Hose und machte da weiter. Karina schien es zu genießen, denn sie wehrte sich nicht.





Als sie sich dann noch auf ihre Unterlippe biss wusste er das sie bestimmt mehr wollen würde oder? Sie drehte sich zu ihm, sah V in die Augen und küsste ihn. Danach sagte sie ihm, dass der Tag schön gewesen war. Das er sie mal so gut drauf und so zufrieden erlebte gefiel ihm schon sehr. Mit Geld schaffte man viel so wie es aussah.

„Ich will mehr von dir“, flüsterte er ihr zu und stieg über sie.

Zärtlich fing er an sie zu küssen.



Taehyung hoffte sie würde ihn ranlassen.

In ihr zog sich alles zusammen, weil er sagte, dass er mehr von ihr wollte. Sogleich beschleunigte sich ihr Puls und schon stieg er über sie drüber. Als seine Lippen ihre berührten, wurde sie ganz schwach.



Was will ich eigentlich? Fuck, das ist unmöglich, ihm zu widerstehen. Er riecht so gut. Mein herz rast so...

Karina erwiderte seinen Kuss.



Wie immer war er sehr leidenschaftlich und echt sanft. Jetzt dachte sie an seine Worte von heute Nachmittag, dass er sie gerne küsste. Eigentlich küsste sie ihn auch gerne. Taehyung war normalerweise nicht einmal ihr Typ, aber er gefiel ihr trotzdem. Früher wollte sie immer so einen Freund haben, wie es Jungkook war, abgesehen von der Geschichte mit der einen Frau, die er am laufen hatte. Für sie gab es nur zwei Möglichkeiten, was das betraf bei ihnen. Entweder er war so ein Typ, dem es einfach nur egal war, ob sie eine Beziehung mit jemand anderem hatte, weil er ein Arsch war, oder weil er sie so sehr mochte, dass er sie für sich haben wollte. Um darüber zu urteilen kannte sie ihn aber zu wenig. Eigentlich ja gar nicht wirklich.

Auch Taehyung kannte sie nicht gut, aber sie wusste, dass er es schaffte, sie mit seinen Küssen und Berührungen schwach werden zu lassen. Da lagen sie nun, beide alleine in einem Hotelzimmer, küssend am Bett. Sie unterbrach den Kuss und sah ihn an.



Dass er die Musik geändert hatte, war ihr nicht einmal aufgefallen, jetzt sowieso nicht mehr, da sie so abgelenkt war.

"Lass mich dir nur eine Frage stellen", meinte sie zu ihm und fragte dann mit einem unsicheren Gesichtsausdruck hin und her.



"Du hast mir die ganzen Sachen nicht nur gekauft, damit ich mit dir schlafe, oder?", wollte sie wissen. Karina hoffte so sehr, dass er nein sagte, dass er es nicht deshalb getan hatte. Aber aufgeregt war sie trotzdem.

Geil.. sie erwidert meine Küsse.

Nach dem Kuss fragte sie ihn genau die Frage mit der er gar nicht gerechnet hatte. Wie war sie so schnell auf das gekommen? Wahrscheinlich hatte er ihr einfach zu viel gekauft. Bei den anderen Frauen hatte er das nie machen müssen. Die waren sofort für alles zu haben gewesen bis auf Annie. Da hatte einfach nichts geklappt. Bei Karina war die Falle zugeschnappt.

Bin ich so durchschaubar?

„Nein. Kommt das so für dich rüber?“, log er ihr einfach ins Gesicht.



Bei solchen Dingen machte ihm das nichts zu lügen. Hauptsache er kam ans Ziel. Er war ein guter Schauspieler und machte oft vielen was vor. Wenn er die Wahrheit sagen würde, dann ließ sie ihn bestimmt fallen. Jetzt wo er so nah dran ist würde er nicht aufgeben.

"Naja so gesehen habe ich sie dir gekauft, weil ich mehr Interesse an dir hab", sagte er aber dann noch und sah schüchtern weg.



Das es nur sexuell war musste er ihr ja nicht sagen. Ihr Herz würde sicher schmelzen bei seinen Worten.

"N...nein, das war nur so ein Gedanke", meinte sie. "Ich bin es nicht gewohnt, dass mir jemand so teure Sachen schenkt", erklärte sie.

Karina würde mit ihm schlafen, aber das lag nicht an der Summe, die er bezahlt hatte. Sie hatten heute wirklich Spaß gemeinsam gehabt und so wie er momentan war, mochte sie ihn auch. Immer wieder brachte er ihren Herzschlag zum Aussetzen, das war doch gut, oder? Auf jeden fall war es ein Gefühl, was sie mochte.

Schon wieder schaffte er es mit seinen Worten.

Er hat mehr Interesse an mir? Also mag er mich? Das muss ich Katie erzählen!, ging es sofort durch ihren Kopf. Wer würde da nicht denken, dass der Mann sie mochte. Natürlich brachte es ihr Herz zum Schmelzen, sie war immerhin auch nur ein Mensch, vor allem aber eine Frau.

Es ist richtig lieb, wie er schaut, ist ihm das unangenehm zuzugeben?

Karina lächelte etwas.



"Mir hat die Zeit mit dir gefallen", erklärte sie ihm, denn ihr ging es nicht um die Geschenke. "Die anderen Sachen sind nur ein mega riesiger Bonus für den Tag, aber ich hatte heute wirklich Spaß."

Taehyung sah sie an und sie sah ihm in seine dunklen Augen. Dann hob sie ihren Kopf etwas und küsste ihn wieder. Sie wusste nicht, was das jetzt für sie bedeuten würde, dass er mehr Interesse an ihr hatte, aber sie wollte ihn küssen und sie wollte ihm jetzt gerade sehr nahe sein. Irgendwas an ihm mochte sie, aber sie war noch nicht verliebt.

Ich könnte einfach durchdrehen, wenn wir uns küssen. Das fühlt sich so gut an. Ich... es stört ihn bestimmt nicht, wenn ich sein Hemd öffne.

Während sie sich küssten hob sie ihre Arme zu seinem Brustkorb und fing an die Knöpfe dort zu öffnen.

Sie scheint es wirklich zu glauben. Wow..

Der Tag hatte ihr gefallen und sie freute sich über die Geschenke. Hieß das er brauchte ihr nicht so viel kaufen? Hatte er es geschafft und sie für sich erobert? Auf das ganze sagte er nichts, weil sie anfing ihn zu küssen. Mit ihren Händen öffnete sie sein Hemd.

Okay.. sie will mehr als nur eine heiße Knutscherei.

Dann wechselte er die Position mit ihr, sodass sie auf ihm saß und sie ihm das Hemd gut ausziehen konnte.



So wie sie ihn anfasste und berührte gefiel ihm das gut. Er mochte es, wenn die Frau es auch genoss und alles von ihm spüren wollte.

Nachdem sein Hemd ausgezogen war drückte er sie zu sich und fing an sie leidenschaftlich zu küssen.



Irgendwann hörte er auf und sah sie an. Währenddessen strich er über ihre Wange.

"Du bist unbeschreiblich schön.. willst du heute mehr? Du kannst alles von mir haben"

So wie sie jetzt auf ihm saß konnte sie sein Hemd besser öffnen. Das war schnell ausgezogen und er küsste sie. Das fühlte sich nicht im geringsten falsch an, sondern gut und richtig. Also war es nicht verkehrt.

Wieso hört er auf?, fragte sie sich, da strich er ihr über ihre Wange und erklärte er, dass er sie wunderschön fand. Ja solche Worte brachten das Herz einer Frau zum Flattern.

Unbeschreiblich schön. Er findet mich wirklich hübsch, ich gefalle ihm. Er sieht auch gut aus, dachte sie sich und legte ihre Hände auf seinem Brustkorb ab.

Er fragt sogar, ob ich mehr möchte. Taehyung ist eigentlich total lieb.

Das war er auch, doch er hatte Hintergedanken und vermittelte ihr leider alles nicht so, wie es war. Karinas Hand wanderte hoch und strich über seine Lippe.



Andauernd brodelte es in ihr, ihr war heiß, wenn er solche Sachen sagte, dass sie alles von ihm haben konnte. Was er damit meinte war klar, denn sie war nicht dumm. Jetzt wollte sie ohnehin keinen Rückzieher mehr machen. Sie musste doch etwas verlegen lächeln, weil er zuvor meinte, dass sie unbeschreiblich schön war.



Sags einfach. Ich bin kein Schisser, ich kann so was auch sagen!

"Du kannst auch alles von mir haben", erwiderte sie ihm und damit war alles klar. Karina beugte sich zu ihm und küsste ihn. Dabei legte sie ihre Hand in seinen Nacken.

Normal wäre das zwischen ihnen total romantisch, wenn man den Hintergedanken von V nicht kannte. So behandelte er sie richtig gut, aber nur weil er mehr von ihr wollte. Er war einfach ein Egoist.

Liebevoll strich Karina ihm über seine Lippen und teilte ihm mit, dass sie auch mehr wollte. Das hörte er auf jeden Fall gerne. Wieder fingen sie an sich zu küssen. Taehyung konnte es kaum erwarten ihren Körper zu erkunden. Endlich war es wieder soweit. Sanft ließ er sich mit ihr wieder in die Matratze fallen und küsste sie weiter.



Ein paar Minuten später wanderte er mit seinen Lippen zu ihrem Hals, dann zu ihren Brüsten bis schlussendlich zu ihrem Bauchnabel wo er ihre Hose öffnete und auszog. Mit seinen Lippen bedeckte er wieder ihren Körper nach oben. Als er wieder zu ihren Lippen kam fing er an sie mit Zunge zu küssen.



Den beiden war gerade ziemlich heiß und sie genossen die Zärtlichkeiten die sie austauschten. Wie immer erkundete er ihren Körper und ließ sie Zeit.

Jetzt lag Karina wieder unter ihm und er küsste sie an ihrem Hals.

Das fühlt sich einfach nur geil an. Boah das macht mich richtig an.



V blieb aber nicht dort, sondern wanderte weiter nach unten und zog ihr die Hose aus. Die war leicht ausgezogen, weil sie so gemütlich war. Karinas Körper brannte einfach nur und sie konnte es schon kaum erwarten. Jetzt, wo er sie so berührte und sie nicht nur auf ihren Lippen küsste, erinnerte sie sich ganz genau an ihre Nacht gemeinsam und wollte das wieder spüren.

Seine Zunge ließ sie richtig wuschig werden und sie legte ihre Hände an seinen Rücken, um ihn einfach näher an sich zu spüren, selbstverständlich erwiderte sie den Zungenkuss. Er fuhr danach damit fort ihren Körper anzufassen und zu küssen.





Das gefiel ihr, was er machte. Und es gefiel ihr auch, dass er bei allem so leidenschaftlich war.

Ich gefalle ihm... er küsst mich gerne... er findet mich hübsch..., ging es ihr durch ihre Gedanken, zumindest, wenn sie Zeit dafür hatte, um daran zu denken, denn sie war echt abgelenkt.

"Warte, ich ziehe das Oberteil aus", informierte sie ihn. Als er stoppte, setzte sie sich kurz auf und zog das bisschen Stoff aus. Den BH zog sie auch gleich aus, der würde so oder so bald nicht mehr da sein, so ging alles in einem. An ihren Brüsten konnte man gut erkennen, dass sie definitiv Lust hatte. Eigentlich war es ihr unangenehm, aber dann dachte sie daran, dass er ja schon alles gesehen hatte, wieso musste es ihr also peinlich sein? Ein bisschen war es natürlich merkwürdig, aber beim ersten mal war es schlimmer gewesen.

Kaum war sie oben herum ganz nackt, kam er wieder zu ihr und fasste ihre Brüste an, nicht nur das, er ging nicht nur mit seinen Händen dran, sondern auch mit dem Mund und saugte. Das entlockte ihr auf jeden Fall ein paar Laute, sie drehte ihren Kopf zur Seite und schloss ihre Augen.

"Hm", hörte man öfter von ihr, als er da oben dran war.

Wieder kam er zu ihr und küsste sie auf ihren Mund. Die Musik, die im Hintergrund lief, sorgte für eine noch bessere Stimmung, aber sie achtete nicht bewusst darauf. Taehyung informierte sie darüber, dass er seine Hose auszog und das nutzte sie, um sich auch ihrem letzten Stofffetzen zu entledigen, ihrer Unterhose. Die beiden hatten Zeit, aber wenn er nackt war, dann konnte sie das auch sein. Karina beobachtete ihn dabei, wie er seine Hose auszog. Zuerst wollte sie dann wegsehen, aber sein erregtes Glied, lockte ihren Blick eher an, als dass er ihn abstieß.

Ich sollte da nicht so hinstarren. Oh scheiße, so hab ich es nicht in Erinnerung. Mir ist zu heiß, das ist so gut das alles.

Sie sah zu, wie er wieder zu ihr kam. Das mit dem Liebkosen ging noch ein wenig so weiter. Karina traute sich einfach noch nicht so viel bei ihm, doch vielleicht würde sich das beim nächsten Mal ändern, ja sie dachte sogar jetzt schon daran, dass es vielleicht ein nächstes Mal gab.

Als er behutsam in sie eindrang und sich bewegte, da krallte sie sich zuerst in das Bettlaken ein, aber irgendwann fing sie an ihre Hände an seine Arme und über seinen Rücken zu bewegen.



Sie küssten sich auch zwischendurch. Es war eigentlich richtig romantisch.

Er konnte hören wie sehr es ihr gefiel, als er sich mit ihren Brüsten vergnügte. Nach und nach zogen sie sich alles aus und küssten sich zärtlich. Es machte ihm nichts, dass sie eher zurückhaltender war. Immerhin besaß sie auch nicht so viel Erfahrung, aber er brachte ihr bestimmt noch so einiges bei und sie lernte auch mit ihm gerade was man alles so machen konnte.

Nachdem er mit seinem besten Stück in sie eindrang war er am Anfang besonders vorsichtig. Immer wieder küsste er sie überall und erfreuten sich an dem Sex. Taehyung kostetet das gerade sehr aus, dass sie so willig war.





Als V und Karina nicht mehr warten konnten, ging es bei ihnen richtig zur Sache. Beide stöhnten und es entkamen ihnen laute, weil es so gut war. Auch wechselten sie mal die Positionen.

Es dauerte nicht lange und die beiden kamen zu ihrem Höhepunkt. Zum Glück hörte das sowieso niemand was die beiden taten. So groß wie ihr Zimmer war.

Total erschöpft legte er sich neben sie hin und legte sich befriedigt ins Bett zurück.



Das war mehr als nur gut. Einfach richtig geil.

„Komm her! Dann können wir kuscheln“, forderte er sie lieb auf und strich schnell ihre Strähne zur Seite.

Dieses Mal war es sogar noch besser, als beim letzten Mal. Sie wusste gar nicht, was sie fühlen sollte. Alles an ihr war von ihm angetan, alles fühlte sich unbeschreiblich gut an.



Als sie zu ihrem Höhepunkt kam und stöhne, tat auch er es. Nicht nur er war völlig befriedigt, auch Karina war es, als er sich neben ihr ins Bett fallen ließ.

Das war so heiß... Scheiße das war einfach so gut.

Danach forderte er sie auf, dass sie zu ihm kommen sollte, damit sie kuscheln konnten. Das war beinahe so, als wäre er ihr fester Freund.

Er will noch kuscheln, er ist so lieb zu mir.

Karina lächelte etwas.



"Okay", sagte sie und kam zu ihm, dann kuschelte sie sich an ihn ran.



Er blieb aber nicht so liegen, sondern drehte sich auch zu ihr um, damit er sie fest in den Arm nehmen konnte.



Ihr Herz brauchte noch etwas, bis es sich nach der Sache wieder beruhigte. Sie waren sich so extrem nah, aber das störte sie jetzt gerade überhaupt nicht. Karina fühlte sich wohl und geborgen, wenn sie so bei ihm lag. Es war ein gewisses Gefühl der Geborgenheit. Weil er seine Augen schon geschlossen hatte, sah sie ihn noch etwas an.



Das möchte ich wieder machen. Er meint es wirklich ernst, dass ich ihn interessiere.

Lange dachte sie nicht mehr darüber nach, denn so wie immer, wenn sie bei ihm lag, schlief sie schnell mal ein.

Als sie am nächsten Morgen aufwachten hatte sie das erste Mal nicht das Verlangen danach das Weite zu suchen. Sie blieb einfach liegen und genoss es noch mit ihm dort zu liegen. Auch V wachte bald darauf auf und sie machten noch ein wenig miteinander im Bett rum. Da sie sich ausmachen wollten, wann sie sich das nächste Mal sahen, erklärte sie ihm, dass sie an dem Tag, den er ihr vorschlug schon etwas anderes vorhatte. Da sie da den Kindern im Waisenhaus die Haare schneiden wollte. Offenbar fand er das aber toll, denn er meinte, dass er einfach mit ihr gemeinsam dort Zeit verbrachte. Sie hätte nicht gedacht, dass ihn das interessieren würde.

Nachdem sie sich das ausmachten, sich frisch gemacht und angezogen hatten, fuhr er sie nach Hause.