Kol kam nach oben und es fing an ein Handy zu klingeln. Es kam aus ihrer Tasche. Schnell suchte er es heraus und hob ab. Es war ihr Agent, der wissen wollte warum sie ihre Assistentin stehen gelassen hat.
"Kim, ist gerade nicht da, sie ist im Badezimmer. Außerdem bin ich ihr Assistent, da ist wahrscheinlich etwas schief gelaufen. Ihr geht es gut, es wäre besser sie erwähnen es nicht, sonst würde sie, Sie wahrscheinlich kündigen."
Der Agent wurde sofort ruhig, entschuldigte sich bei ihm und legte auf. Nachdem er aufgelegt hatte, löschte er noch diesen Anruf. Kol legte das Handy wieder in ihre Tasche und ging zum Kleiderschrank.
Nummer 7 sollte auf einem Kleid stehen, dann mal los.
Im Kleiderschrank waren alles Sachen richtig nummeriert. Also musste er nicht viel machen nur die Kleider, sie sich brauchte herauslegen. Danach machte er ihr noch das Bett und packte ihre Koffer aus, da das alles auch darin stand.
Gleich müsste sie aus dem Badezimmer kommen, ich sollte mich beeilen.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Fr 3 Apr 2015 - 22:33
In Gedanken versunken ging Kim den Flur entlang und wollte sich in ihrem Zimmer etwas anziehen, was bequemer war, als das, was sie vorher getragen hatte. Ihre schmutzige Kleidung ließ sie einfach im Badezimmer liegen, sie wollte gerade einfach mal normal sein.
Da sie davon ausging, sie wäre dort oben gerade alleine, hatte sie auch ihre Haare noch in dem Handtuch drin. Die Perücke lag auf dem Badezimmerschränkchen. Angezogen war sie auch momentan noch nicht, da ein großes Handtuch sich um ihren Körper schmiegte. Es war so angenehm, nichts außer ein Handtuch zu tragen und sich mal nicht beobachtete zu fühlen.
Das Gefühl, das sie im Moment hatte, war ein sehr gutes. Niemand klingelte, es war vollkommen ruhig und es war, als wäre sie ein Stück wieder sie. Doch das war es nicht und sie durfte sich auch nicht wegen all den Bequemlichkeiten so gehen lassen. Immerhin hatte sie als ein Promi ihre Rolle zu spielen, auch, wenn es ihr nicht besonders gefiel, wie sie sich geben musste.
Jetzt könnte ich wirklich jeden Tag zweimal duschen gehen, die Dusche ist so toll. Und so groß. Außerdem hat sie eine Massagefunktion, richtig schön. Eigentlich könnte ich mich auch gleich darin einquartieren.
Kim stand nun vor ihrem Zimmer und öffnete die Tür in normaler Geschwindigkeit, trat ein und schloss sie direkt wieder. Weil sie so in ihren Gedanken versunken war, bemerkte sie nicht direkt, dass Kol auch dort im Zimmer war. Jetzt erst, als sie sich umziehen wollte, hörte sie ihn und schrie leicht auf, weil sie ihn sah.
"OMG! Was machst du hier in meinem Zimmer?", fragte sie aufgeregt und hielt sich schnell das Handtuch fest, da sie Angst hatte, dass es ihr aufging. Immerhin hatte sie nichts darunter an.
"Los, raus hier! Und zwar schnell!", forderte sie ihn etwas gereizt auf.
Das gibt es ja nicht! Der hätte ja ein Schild an die Tür hängen können. Ich dachte, ich bin hier oben alleine. Oh man das ist peinlich.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Fr 3 Apr 2015 - 22:45
Kim kam gerade herein. Es schien so als wäre sie in ihren Gedanken versunken, dass sie Kol zuerst gar nicht bemerkte. Doch dann fing sie an ein wenig lauter zu werden und befahl ihm sofort aus ihrem Zimmer zu gehen. Obwohl es Kol nicht wollte, musste er automatisch kurz von oben bis unten betrachten.
"Tut, mir Leid. Ich habe nur das alles erledigt was auf der Liste stand. Ich habe das Kleid heraus gesucht und Ihre Sachen ausgepackt.", rechtfertigte er sich.
Warum entschuldige ich mich überhaupt? Ich könnte sie ja eigentlich auch manipulieren.
"Ich habe mich extra beeilt, damit ich noch schnell fertig werde. Ich muss jetzt nach Hause und mir ein Taxi rufen."
Aber das merken die anderen bestimmt gleich, wenn ich sie zu sehr manipuliere.
Kol ging schon Richtung Tür und öffnete diese.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Fr 3 Apr 2015 - 23:00
Nun verschränkte sie ihre Arme vor der Brust, das Handtuch hielt sehr gut.
Warum will er sich denn ein Taxi für Zuhause rufen? Ich habe das Gefühl, dass er nicht richtig versteht, was seine Aufgabe sein soll. Wo haben die den denn her?
Dann ging sie einen Schritt näher zu ihm und sah ihn an.
"Du brauchst dir kein Taxi rufen. Denkst du etwa, dass ich hier alleine wohnen werde? Unten muss es ja bestimmt noch ein freies Zimmer geben. Steht denn nichts in deinen Zetteln darüber drin? Hat dich niemand darüber aufgeklärt, was deine Aufgaben hier sein werden?"
Wer nimmt denn schon so leichtfertig einen Job dieser Größe an? Ist er überhaupt dafür geeignet?
Kim stellte sich ziemlich viele Fragen wegen Kol. Sie sah zu den Anziehsachen und dann wieder zu ihm. Am liebsten hätte sie sich jetzt bei ihm bedankt, doch sie sollte sich niemandem öffnen. Das war zu ihrer eigenen Sicherheit.
"Du wirst hierbleiben."
Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sie sich um und wollte sich dann das Outfit ansehen, was er für sie rausgelegt hatte. Mit dem Rücken zu ihm gedreht bewegte sie ihre Hände zu dem Kleiderbügel, doch das Handtuch schien nicht so fest zu halten, wie sie es sich vorgestellt hatte. Also fing es an zu rutschen. Bevor es etwas von ihrem Körper zeigen konnte, was hätte peinlich werden können, versuchte sie es hektisch noch zu schnappen, festzuhalten und wieder hochzuziehen.
Es ging so schnell, dass sie bei der Geschwindigkeit ihren Kopf ebenfalls so viel bewegte. Das Handtuch, was sie in den Haaren hatte, fiel dabei hinunter. Aber das war ihr lieber, als das andere, denn Kol stand ja noch immer im Raum und sie dachte gerade nicht daran, dass sie ja ihre Perücke gar nicht trug.
Scheiße ist das peinlich. Ich hoffe, dass er es nicht gesehen hat. Ich will mich jetzt nicht umdrehen.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Fr 3 Apr 2015 - 23:13
Kim ging eine Schritt auf ihn zu und sah ihn an, dabei drehte er sich zu ihr um.
"Nein, wenn mich jemand darüber aufgeklärt hätte, hätte ich doch so etwas nicht gesagt oder?"
Checkt sie überhaupt was ich alles schon für sie erledigt habe? Kein Danke, kein gar nichts. Ich muss mich beherrschen sonst reiße ich sie gleich in tausend Teile. Da brauche ich mich gar nicht zu wundern, sie wird ja mit Samthandschuhen getragen. Sie wird schon noch sehen was sie davon hat.
"Gut, dann bleibe ich hier und suche hier mein Zimmer.."
Ich habe ja eh kein eigenes Leben mehr, kein Wunder das sie ständig neue Leute bekommt, weil sie wahrscheinlich alle verjagt. Das einzige was sie hat, ist ein gutes aussehen. Naja, wenn sie nicht so dünn wer und eine andere Haarfarbe hätte...
Kim drehte sich um, weil sie ihr Outfit ansehen wollte. Doch ihr Handtuch fing an zu rutschen und sie konnte es noch rechtzeitig festhalten, damit Kol nichts sehen konnte. Es fiel jedoch ihr Handtuch vom Kopf herunter und er konnte jetzt einen andere Haarfarbe sehen.
Wieso hat sie jetzt einen andere Haarfarbe? Musste sie ihre Haare färben?
"Hast du deine Haare gefärbt?", fragte er jetzt schockiert.
Das Kim eine Perücke trug, konnte er ja nicht wissen, deshalb fragte er.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Fr 3 Apr 2015 - 23:23
Ihre Hoffnung, dass er es nicht gesehen hatte, wie sie versuchte das Handtuch zu retten, war nun vorbei, da er es offensichtlich mitbekommen hatte. Doch dann sprach er sie auf ihre Haare an und sie griff sich hinein. Das Tuch war ja weg, es lag am Boden.
Oh nein! Das ist echt blöd. Das ist wirklich, wirklich blöd.
"Ähm", fing sie an und drehte sich vorsichtig um zu ihm, "Nein. Habe ich nicht."
Sie versuchte so selbstbewusst wie es nur ging zu bleiben, sonst würde auch noch auffallen, dass sie jemand war, der sehr oft von Unsicherheit geprägt wurde. Was konnte sie ihm jetzt schon erzählen, als die Wahrheit. Am liebsten wäre sie jetzt aus dem Fenster gesprungen. Zuerst hatte sie sich fast vor ihm entblößt und dann gab sie auch noch ihre richtigen Haare Preis. Es war wie in einem schlechten Film.
Eigentlich musste sie ihm auch gar nichts sagen, aber jetzt hatte sie ihm schon gesagt, dass sie sich ihre Haare nicht gefärbt hatte. Dann blieb ja gar nichts anderes übrig, als es ihm zu sagen. Immerhin arbeitete er für sie, was konnte da schon so schlimm dran sein. Musste ja ihr Agent nicht erfahren.
"Das ist meine richtige Haarfarbe... das sind meine echten Haare", beichtete sie ihm, nachdem es sowieso schon so offensichtlich war, "Das bleibt aber unter uns! Also, dass ich eine Perücke trage..."
Kim ließ das Handtuch einfach am Boden liegen und ging dann in den begehbaren Kleiderschrank hinein, wo sie sich gegen die Wand lehnte. Er konnte sie nicht mehr sehen, da sie abgegrenzt war. Es war ihr wirklich unangenehm, dass das passiert war.
Wieso springe ich nicht gleich nackt vor ihm rum und erzähle ihm dabei meine ganze Geschichte. Gute Idee! Ich bin so dumm. Er wird das verkaufen, bestimmt.
"Du wirst es niemandem erzählen oder?", fragte sie etwas lauter aus dem Kleiderschrank. Es war keine Tür dort, aber eine Abtrennung, deshalb musste sie nicht allzu laut reden.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Fr 3 Apr 2015 - 23:39
Warum ist sie jetzt so aufgeregt? Ich habe sie ja nur gefragt, ob sie ihre Haare gefärbt hat.
Kol konnte ihren Herzschlag genau spüren, weil er ein Vampir war.
"Wirklich nicht? Ach so, dass sind deine richtigen Haare. Find ich schöner als deine Perücke."
Das schockt mich wirklich. Sie hat eine Perücke. Das könnte wirklich eine sehr gute Schlagzeile geben.. Wäre ja keine schlechte Idee. Vielleicht wissen das schon mehrere, da muss ich gleich mal im Internet danach suchen.
Kim ging in den begehbaren Kleiderschrank und er nutzte diese Zeit um etwas über ihre Haare heraus zu finden. Egal auf welcher Seite er ging, er konnte sie nirgends mit ihrer richtigen Haarfarbe sehen.
Das ist wirklich komisch, weiß das etwa keiner?
"Wem sollte ich es erzählen?", fragte er sie.
..Außer der ganzen Welt. hehehe
Es hörte sich so an, als würde sie wirklich nicht wollen, dass es Kol jemanden erzählte. Obwohl er es nicht wollte, tat sie ihm jetzt irgendwie Leid. Sie hatte ja nicht einmal jemanden, mit dem sie reden konnte.
"Hör mal, ich sage es keinem. Das meine ich ernst. Ich werde jetzt gehen, ich muss morgen bald aufstehen. Gute Nacht."
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 7 Apr 2015 - 9:25
Sie wollte so gerne "Danke" sagen, als er meinte er fände es schöner, als die Perücke, doch sie hatte jetzt schon zu viel preisgegeben. Das mit ihren Haaren sollte niemand wissen und jetzt wusste es jemand, den sie gerade mal ein paar Stunden kannte. Vielleicht hat er es bis morgen wieder vergessen oder verdrängt. Das wäre schön. Zuerst wäre mir beinahe das Handtuch runtergerutscht und jetzt noch das. Dieser Ort tut mir gar nicht gut.
Kim stellte sich wieder gerade hin, blieb jedoch dort stehen, weil sie ja noch immer fast nackt war.
"Ja, ich werde auch schlafen gehen. Wenn du also bitte rausgehen könntest", meinte sie wieder so schroff und verzog dabei ihr Gesicht, weil sie dieses Mal gar nicht so unfreundlich sein wollte.
Da er sie dort ja nicht sehen konnte, zog sie sich direkt um. Es war so angenehm jetzt in Schlafkleidung zu sein und schlafen gehen zu können. Langsam kam sie wieder raus, Kol war jetzt schon weg. Sie nahm noch ihre Kontaktlinsen heraus. Dann legte sie sich in ihr Bett und dann fiel ihr etwas auf. Obwohl sie dort einen großen Luxus genießen konnte, hatte sie kein Fernseher in ihrem Schlafzimmer. Jetzt, wo sie mal weg war von all ihren Chefs und dem Trubel, konnte sie nicht einmal in Ruhe zum Schlafengehen fernsehen.
Das wäre genau das gewesen, was sie jetzt gebraucht hätte, aber da konnte sie nichts machen. Dann musste sie eben so versuchen einzuschlafen. Wie in manchen Nächten musste sie etwas weinen. Das tat sie so leise, wie sie es konnte. Es war sehr schwer so zu sein, wie ihre Vorgesetzten sie haben wollten und das zerrte auch an ihren Nerven. Doch zeigen wollte sie es niemandem. Durfte sie ja auch nicht. Das wäre die Katastrophe überhaupt. Irgendwann war sie so müde vom weinen, dass sie einschlief.
Am nächsten Morgen wachte sie dann auf und hatte gar keine Lust aufzustehen, aber sie musste ja. Also stand sie auf, machte ihre Kontaktlinsen in die Augen, ging in ihren Kleiderschrank, holte sich ihre Anziehsachen mit der entsprechenden Nummer raus und zog sich an. Die Perücke hatte sie im Bad liegen, also holte sie diese in ihre Zimmer, nachdem sie dort die Zähne geputzt und Haare gebürstet hatte. Bevor sie die Perücke aufsetzte, dachte sie nach.
Eigentlich ist es jetzt egal, ob ich sie drauf mache oder nicht. Er weiß es ja... aber wenn jemand anderes hier vorbeikommt, wegen Autogrammen oder so? Ich setze sie besser auf.
Nachdem sie sich mit sich selbst einig geworden war, steckte sie ihre Haare in ein Netz und zog die Perücke darüber. Dann schminkte sie sich so, wie sie sich immer schminkte und ging fertig aufgestylt nach unten, um einen Kaffee zu trinken.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Mo 17 Aug 2015 - 23:51
Vorsichtig öffnete er die Tür ohne zu klopfen, denn er konnte keinen Mucks von ihr hören. Er schlich sich in das Zimmer und sah sich ein wenig um.
Sie hat nicht einmal Bilder von ihren Freundinnen? Oder hat sie überhaupt welche? Mit wem redet sie überhaupt? Oder frisst sie alles nur in sich rein? Da könnte man ja richtig Mitleid bekommen, aber für sie habe ich leider keins.
Jetzt ging er zum Bett und sah sie genauer an, ihre Perücke hatte sie nicht mehr auf. So war sie viel schöner, er fragte sich warum sie immer so zickig war. Sie hatte alles was sich andere wünschen würden.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 18 Aug 2015 - 0:06
Als sie hoch kam, legte sie direkt ihre Perücke zur Seite und öffnete ihre Haare. Das war viel gemütlicher. Die Hose zog sie sich auch noch aus und warf sich zum Schlafen nieder. Kaum legte sie sich ins Bett, schlief sie auch gleich mal ein.
Das Kol in ihr Zimmer kam, bemerkte sie gar nicht, denn sie schlief tief und fest. So etwas hatte sie schon sehr lange nicht mehr gemacht. Sie hatte aber auch schon seit langer Zeit nicht mehr so viel gegessen.
Nun war Kol bei ihr und beobachtete sie, doch sie schlief noch immer. Aber sie musste sich umdrehen und legte sich auf den Rücken. Die Decke verschob sich währenddessen ein wenig und ihr Bein lag frei und das Top war etwas hochgerutscht. Ein Arm lag auf ihrem Bauch und der andere lag ausgestreckt über die andere Bettseite. Es sah sehr bequem aus, wie sie dort lag.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 18 Aug 2015 - 0:30
Jetzt wo er sie so ansah, hatte er richtig Lust sich einfach zu ihr zu legen, doch das konnte er nicht tun, den dann wär sie richtig durchgedreht. Die langen Beine gefielen ihm sehr gut. Vorsichtig deckte er sie zu und ging schnell aus dem Raum. Er ging ins Wohnzimmer um dort zu fernsehen, denn sonst wäre er über sie hergefallen.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 18 Aug 2015 - 0:36
Davon, dass er sie zugedeckt hatte, bekam sie auch nichts mit. Aber sie wachte dann zwei Stunden später wieder auf. Der Schlaf hatte ihr richtig gut getan. Und sie hatte total Lust bekommen, etwas süßes zu essen. Als ging sie runter, da sie noch etwas verschlafen war, dachte sie gar nicht daran, dass sie ihre Perücke nicht auf hatte und keine Hose trug.
Es fühlte sich einfach so normal an.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Mo 8 Mai 2017 - 21:39
Kim konnte am Rückweg nicht viel sehen, war aber erleichtert, als sie wieder Lichter sah. Es war eine Horrornacht gewesen und sie wollte einfach nur nach Hause. Da kamen sie auch irgendwann an und Kim ging direkt nach oben, um sich heiß abzuduschen. Zum Glück trug sie ihre Brille nicht, denn so konnte ihr nicht auffallen, dass Kols T-Shirt voller Blut war.
Sie stellte sich unter die Dusche und duschte lange und ausgiebig. Zwischendrin weinte sie und verweilte einige Zeit am Boden in der Dusche, während das Wasser auf sie hinunter tropfte. Als sie dann endlich soweit war, ging sie in ihr Zimmer. Kim hatte sich einen Pyjama angezogen und setzte sich nun ihre Brille auf. Das tat sehr gut, dass sie endlich wieder etwas sehen konnte. Sie stieg ins Bett, setzte sich hin, zog ihre Beine an und kuschelte sich in die Decke.
Diesen Abend musste sie erst einmal verarbeiten.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Mo 8 Mai 2017 - 22:06
Nachdem sich Kol im zweiten Badezimmer geduscht und umgezogen hatte klopfte er an der Tür. Er wollte nach Kim sehen. Immerhin musste sie von dem ganzen völlig verängstigt sein.
Warum mach ich das überhaupt? Es sollte mir egal sein wie es ihr geht.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Mo 8 Mai 2017 - 22:20
Kim dachte die ganze Zeit darüber nach, was heute Abend passiert war. Alles spielte sich wieder und wieder in ihrem Kopf ab, obwohl sie das nicht wollte. Sie war gerade sehr schreckhaft, auch wieder, als Kol an ihrer Tür klopfte. Kurz zuckte sie zusammen und sah dann zur Tür.
Sie wollte mit niemandem reden, sie wollte am liebsten nur weinen und sich in ihrem Bett verkriechen. Wenn sie ihm nicht antwortete, sah er bestimmt nach ihr. Und wenn sie es tat, dann vielleicht auch. Sie entschied sich dafür, ihm keine Antwort zu geben. Nicht weil sie unfreundlich sein wollte, sondern weil es momentan nicht passte.
Es war sehr nett von ihm gewesen, dass er ihr so geholfen hatte. Jedoch hatte sie es nicht verstanden, wieso er sie geküsst hatte. Eigentlich müsste sie ihn feuern, doch sie konnte nicht, weil sie davon überzeugt war, dass er alles richtig gemacht hatte.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Mo 8 Mai 2017 - 22:36
Im Zimmer konnte er sie hören. Ihr Herzschlag und ihr atmen war kaum zu überhören. Wahrscheinlich wollte sie nicht mit ihm reden oder sie schlief schon.
"Falls etwas ist du weißt ja wo du mich findest. Gute Nacht.", sagte er einfach.
Er zuckte mit den Schultern und ging in sein Zimmer.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Mo 8 Mai 2017 - 23:47
Kim nickte nur, obwohl sie wusste, dass Kol es nicht sehen konnte. Sie hatte allerdings keine gute Nacht, denn sie tat kein Auge zu. Die Bilder kamen immer wieder.
Ständig blieb sie in der Position sitzen, bis sie es nicht mehr aushielt und aufstand. Irgendwas musste sie mit ihren Gedanken machen, also setzte sie sich an den Schreibtisch und fing an zu schreiben, sie schrieb und schrieb und schrieb. Stundenlang schrieb sie, teilweise immer wieder die gleichen Dinge, doch es beschäftigte sie so sehr. Sie setzte sich an ihr Keyboard und fing an dazu zu spielen und zu singen. Irgendwie musste sie sich beschäftigen.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 0:04
Kol klopfte an der Tür, aber Kim konnte es nicht hören.
Ich halte das alles gleich nicht mehr aus. Sie soll aufhören zu singen und zu spielen.
Da es ihm schon egal war, öffnete er einfach die Tür und fragte etwas lauter "Solltet Ihr nicht schlafen? Morgen ist ein langer Tag."
Er war noch nichts ins Zimmer gegangen, denn er wollte nicht das sie sich wieder beschwerte.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 0:27
Kim hörte schlagartig auf zu spielen und drehte sich zur Tür. Das Keyboard stand so, dass sie ihren Kopf nur seitlich drehen musste, damit sie ihn sah.
Sie sah ihn an.
"Das sollte ich, ja. Aber ich kann nicht schlafen. Wieso hast du mich geküsst?", fragte sie ihn.
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 0:39
Es entspannte ihn sehr, dass sie nicht mehr spielte. Er ging ein paar Schritte herein und schloss die Tür. Dann fragte sie warum er sie geküsst hatte. Er fing an zu grinsen und musste kurz wegsehen.
"Wir unterhalten uns jetzt?", fragte er und lachte.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 0:53
Als Kol in ihr Zimmer trat, fragte sie sich, wieso er die Tür zumachte, es war ja sonst niemand dort, also ergab es keinen Sinn. Er begann zu grinsen und lachte dann sogar.
"Was ist daran so witzig?", fragte sie ihn und stand nun vom Hocker auf. Sie konnte ihn gut erkennen, weil sie ihre Brille aufhatte. So hatte sie außer ihrer Familie schon lange niemand mehr gesehen.
"Ich habe tausende Fragen wegen heute Abend, aber bis auf die eine kannst du sie mir nicht beantworten."
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 1:12
"Deine Brille steht dir.", meinte er und ging ein paar Schritte auf sie zu.
Er fand es amüsant ihr nicht zu sagen warum er sie geküsst hatte.
"Vielleicht kann ich ja ein paar Fragen beantworten.", sagte er und lächelte sie an.
Wenn alles schief ging würde er sie einfach manipulieren, deshalb machte er sich nichts draus.
Kimberly Gilbert
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 1:20
Er kam ein paar Schritte näher und sie einen zurück.
"Ich möchte aber, dass du mit die beantwortest. Du arbeitest für mich, schon vergessen?"
Zu dem Kommentar, dass ihr die Brille stand, sagte sie nichts. Sie mochte die Brille gar nicht.
"Du kannst da stehenbleiben, der Abstand reicht völlig aus!"
Kol Mikaelson
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Thema: Re: Schlafzimmer Di 9 Mai 2017 - 1:34
"Was willst du hören? Ob ich den Kuss genossen habe? Das ist doch irrelevant. Es ist einfach passiert.", gab er ihr als Antwort.
Und noch immer ist sie genauso wie zuvor. Sie hat sich kein Stück verändert. Warum auch?
"Hast du Angst? Keine Sorge ich küsse dich schon nicht.", meinte er und grinste.
Ich liebe es ich zu sein.
"Sonst noch eine Frage die dich beschäftigt, wenn nicht werde ich versuchen zu schlafen."