Hotel Blue Karat

"Das können wir wirklich machen", stimmte er glücklich zu und küsste ihre Stirn.

"Ich liebe dich so sehr", meinte er und sah sie total verliebt an.



Kai konnte es noch gar nicht glauben, dass er und Misaki miteinander geschlafen hatten. Es hatte sich so gut angefühlt, das mit ihr zu teilen und sie würden es mit Sicherheit noch öfter machen.

"Sag mal... Möchtest du irgendwann Kinder haben?", fragte er sie jetzt. Sie beide waren noch jung und er meinte auch gar nicht jetzt sofort, aber es war eigentlich doch ein Thema, was früher oder später einmal aufkommen würde. Jongin war ein totaler Familienmensch, aber darüber hatten sie noch nie geredet.

Misaki legte ihre Arme um Jongin. "Ich liebe dich auch", sagte sie verträumt.



Sie liebte ihn sehr und war froh, so lange auf ihn gewartet zu haben. Immerhin hatten sie nicht den besten Start, doch die Liebe zwischen ihnen siegte.

"Ich würde schon ein paar Kinder haben wollen, aber erst später", erklärte sie ihm.



Jetzt würde er bestimmt in nächster Zeit keine wollen, das konnte sie sich schon denken, aber in einigen Jahren würde es vielleicht passen.

"Wollen wir schlafen gehen? Wir können ja morgen noch reden. Ich bin ziemlich müde von heute", gab sie ehrlich zu.

Müde lehnte sie sich an seine Schulter und sah ihn an.

Dass sie auch Kinder wollte, beruhigte ihn sehr. Er hätte auch nicht gewusst, was er gemacht hätte, wenn sie jetzt nein geantwortet hätte.

"Irgendwann werden wir dann welche haben. Jetzt möchte ich auch noch keine", stellte er noch klar, nicht, dass sie dachte, er wollte sofort welche und alles überstürzen.

Misaki war sehr müde und das war er auch, wellnessen machte müde und, dass sie miteinander geschlafen hatten, machte ebenfalls müde.

"Ja, das machen wir. Ich bin auch müde", antwortete er und kuschelte sie näher zu sich.





Sehr schnell schlief er ein.


SAMSTAG 15.02.2020


Am nächsten Tag wachte er irgendwann auf und Misaki schlief auch noch. Auf seinem Handy sah er nach, wie spät es schon war, es war bereits 11 Uhr. Wow, sie hatten beide echt lange geschlafen. Aber er musste das auch ausnutzen, dass er mal länger schlafen konnte, das war ja oft nicht möglich, meistens hatte er viel zu wenig Schlaf, vor allem, wenn er dann Misaki auch noch besuchte. Doch das war es ihm wert.

Jongin drehte sich zu ihr und legte seinen Arm auf ihre Schulter.



"Aufwachen... es ist schon ziemlich spät", weckte er sie sanft mit einem Lächeln.

Kai war ihrer Meinung und sah auch sehr müde aus. Weil er sie näher bei sich haben wollte, zog er Misaki zu sich und schmiegte sich an sie. Die beiden schliefen kurz darauf ein.

Plötzlich wurde sie von jemanden geweckt und sie öffnete ihre Augen.



Es war ihr Verlobter, der ihr sagte, dass es schon spät war.

"Wie lange haben wir geschlafen?", fragte sie verschlafen nach.



Gähnend kuschelte sie sich an seine Brust.

Kai könnte einfach echt lange in ihre verschlafenen Augen sehen.

"Es ist kurz nach elf. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel geschlafen habe", meinte er und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf.

"Heute haben wir einiges zu planen. Willst du jetzt noch frühstücken, oder warten bis zum Mittag?", fragte er sie.

Müde streckte sie sich und gähnte kurz. Das hier fühlte sich richtig wie Urlaub an und sie war einfach froh ihre Ruhe zu haben und nicht mehr arbeiten zu müssen. Wenigstens die Paar Tage. Ob sie später zu Hause bleiben würde, wusste sie noch nicht so. Sie wollte ihm nicht zur Last fallen, nach der Hochzeit. Irgendwie hätte sie auch Lust ihn dann zu begleiten, wenn sie auf Touren gingen. Das konnte sie nur, wenn sie nicht mehr arbeiten würde. Wie das sie anderen wohl machten?

"Wir können bis Mittag warten", meinte sie und lächelte ihn an.



Nun stand sie auf und zog sich ihre Sachen an, da sie noch immer nackt war. Außerdem fühlte sie sich nicht wohl in einem Hotelzimmer nur so herumzurennen. Noch immer war es ganz ungewohnt so vor ihm zu stehen, obwohl er sie schon so gesehen hatte.

"Wie wäre es, wenn wir unser Essen bestellen? Dann könnten wir beide für die Hochzeit planen?", schlug sie ihm vor.

Während sie sich anzog, lächelte sie zu ihm rüber.

"In Ordnung."

Misaki stand schon auf und zog sich an. Weil sie sich nicht unwohl fühlen sollte, sah er ihr nicht hinterher, obwohl er das gerne gemacht hätte. Nun drehte er sich um und stand ebenfalls auf. Sein Koffer war in der Nähe und er zog sich Unterwäsche und eine gemütliche Hose an. Obenrum schlüpfte er einfach in eine Jacke.



"Also verlassen wir heute unser Zimmer gar nicht?", fragte er und lachte etwas.



Dann kam er zu ihr und nahm sie von hinten in den Arm, seine Arme lagen um ihren Bauch herum und er drückte sie zu sich, ja das war angenehm. Sein Kopf ruhte auf ihrer Schulter, an ihren Kopf gelehnt.

"Essen bestellen finde ich ist eine ganz tolle Idee! Wir haben echt einiges zu planen", stimmte er ihr zu. "Aber zuerst gehe ich duschen."

Er lies sie wieder los und ging dann ins Badezimmer. Die Tür machte er nicht ganz zu. Sie durfte alles sehen, was sie sehen wollte.







Nachdem er aus der Dusche rauskam, trocknete er sich ab und zog sich seine Sachen wieder an. Dann kam er zu seiner liebsten Verlobten zurück. Das fühlte sich gut an, frisch geduscht zu sein. Am Abend war er ja nicht mehr dazu gekommen.

Kai setzte sich auf das Sofa.

"Mit was fangen wir an?", fragte er sie. Er war nicht gut im organisieren, deshalb hoffte er, dass Misaki einen Überblick hatte, oder zumindest etwas.

"Klar verlassen wir heute noch unser Zimmer nur etwas später. Am Abend vielleicht", antwortete sie und lachte.



Jedes mal wenn Jongin sie berührte, konnte sie ihren ganzen Schmetterlinge in ihrem Bauch spüren. Seine Nähe genoss sie sehr, vor allem wenn er sie in den Arm nahm. Da er duschen gehen wollte, nickte sie und sah ihm hinterher. Sie setzte sich aufs Bett und sah, dass er seine Tür nicht verschlossen hatte und ein bisschen offen stand. Damit sie ihn sehen konnte, beugte sie sich etwas zur Seite und der Anblick hatte sie richtig gelohnt. Ihr Verlobter war mehr als heiß.



Angetan von seinem trainierten Körper sah sie ihm zu und biss in ihre Jacke, weil sie so hin und her gerissen war.



Woah... er sieht von Tag zu Tag noch attraktiver aus. Ich könnte glatt über ihn herfallen nur das ich mich das wahrscheinlich nicht trauen würde.

Als er fertig mit duschen war, stand sie leise auf und schlich zur Couch und setzte sich dort.

"Wir sollten planen wie viele Leute wir einladen, dann wüssten wir auch wie groß die Location sein soll", redete sie gleich drauf los und nickte wie eine verrückte, weil sie gerade Jongin in halbnackt vorstellte.



Wieso hatte sie ihn auch beobachten müssen? Das brachte sie total durcheinander.

"Unsere Familien laden wir sicher ein und unsere Freunde auch. Dann wären wir sicher auf 80 Leute oder?", versuchte sie sich zu konzentrieren.

"Ich liebe es, dass du so mitdenkst", sagte er und beobachtete, wie sie andauernd nickte. Doch er sparte sich nachzufragen, ob alles in Ordnung war, denn sie redete gleich weiter. Das fand er richtig niedlich.



"Unsere Manager möchte ich auch gerne dabei haben. Sie sind eigentlich fast schon Familie. Auf jeden Fall müssen wir Rin und Sora auch einladen!", fiel ihm ein. "Woah, ich habe die beiden jetzt schon lange nicht mehr gesehen. Weißt du, wie es ihnen geht?", fragte er sie.

Er hatte natürlich mitbekommen, dass sie einen Freund verloren hatten. Auch von der geplanten Hochzeit wusste er.

"Planen Sora und Parker noch weiter, oder nicht mehr?"

„Denkst du wir sollten so ca. 150 Leute einladen? Oder doch ein bisschen kleiner feiern, aber wenn wir deine Kollegen alle einladen und ihre Freundinnen dann kommen wir locker auf so viele Personen“

Es ist doch gar nicht so einfach alles so festzulegen. Hoffentlich sind die anderen nicht böse, wenn wir sie nicht einladen.

„Sora und Rin zähle ich so oder so zu unseren Freunden“



Auch wenn sie Rin nicht mehr so oft sah, hatte sie noch Kontakt zu ihr. Und Sora lief sie öfters über den Weg weil sie fast gleich arbeiteten von der Zeit her. Beide arbeiteten in der Gastronomie und konnten sich gut austauschen und sich gegenseitig Tipps geben.

„Ich glaube das liegt momentan auf Eis. Parker geht es nicht so gut, vor allem weil seine Schwester unauffindbar ist. Sora hat es auch sehr mitgenommen“, antwortete sie ihm.

Für damals war Kai den beiden noch immer sehr dankbar. Hätten sie ihn nicht bei sich aufgenommen und  alles für sich behalten, dann wäre er jetzt nicht mit Misaki verlobt. Oder vielleicht ja doch? Wenn es Bestimmung war, dann hätten sie sich auch auf anderen Weg näher kennen gelernt.

Er konnte es gut verstehen, dass sie das alle sehr mitnahm. Das musste eine schwere Zeit für sie alle sein. Doch er hoffte, dass sich Sora und Parker in dieser Zeit nicht so runterziehen ließen, dass sie nachher die ganze Hochzeit vielleicht absagten. Kai kannte den Schmerz, jemanden zu verlieren. Als vor zwei Jahren sein Vater starb, da hatte er sehr getrauert.

Bei dem Gedanken daran, strich er sich durch seine Haare.





Er wollte aber die Stimmung jetzt nicht vermiesen.

"Wir schreiben am besten mal alle Personen auf, die uns einfallen, hast du zufällig etwas zu schreiben mitgenommen?"

"Gute Idee. Ich hole aus meiner Tasche kurz meinen Block", erklärte sie ihm und stand auf.

Als sie ihren Block und ihren Stift genommen hatte, setzte sie sich wieder zu ihm.

"Dann fangen wir mal bei unseren Familien an", sagte sie und fing auf die ganzen Namen zu schreiben.

Nachdem sie mit der Gästeliste fertig waren und sie sich über die Anzahl einig waren kam das nächste Thema.

"Willst du eine Band haben? Oder einen Klavierspieler?", fraget sie interessiert nach.



Die Gäste wollten sich auch unterhalten werden, wenn sie aßen oder sich untereinander unterhielten.

"Wir könnten uns doch einen Saal mieten. Noch besser wäre ein Gebäude wo wir auch gleich schöne Fotos machen könnten. Etwas außerhalb wo ein schöner Garten dabei ist", redete sie gedankenversunken vor sich hin.



Ihre Hochzeit stellte sie sich richtig romantisch vor mit allem drum und dran.

"Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich will nicht, dass die Jungs auftreten an dem Tag. Kennst du die Band "The Rose"? Die könnte ich mal fragen, ob sie Zeit hätten. Das wäre auf jeden Fall eine Option für den späteren Abend. Zwischendurch wäre es schön, wenn jemand mit dem Klavier begleiten könnte. Was sagst du dazu?"



Kai sah sich die Liste noch einmal an, die Misaki geschrieben hatte. Ihre Schrift war unglaublich ordentlich und schön. Auf jeden Fall durfte sie später solche Aufgaben erledigen, wie den Verwandten Karten schreiben oder so.

Misaki hatte einfach so viele gute Ideen und Vorstellungen von der Hochzeit, ihm gefielen sie alle richtig gut. Aufmerksam hörte er ihr zu.



"Wir könnten die Fotos auch schon früher machen, ich glaube, der Tag wird anstrengend genug werden, oder nicht?"

Da es in Korea üblich war, Hochzeitsfotos viel früher zu machen vor der Hochzeit, war das kein abwegiger Gedanke. Die beiden kamen doch auf einige Gäste und das würde bestimmt ein langer Tag werden. "Wie wäre es mit einem Anwesen? Davon gibt es einige außerhalb der Stadt."

„Ja, von der habe ich schon gehört. Die machen sehr gute Musik. Das wäre eine tolle Idee. Die Band für den Abend und zwischendurch eine Klavierspieler“, stimmte sie ihm zu.



„Meinst du wir schaffen das an einem anderen Tag? Wenn du frei bekommst wäre das echt toll und wir könnten uns besser auf die Fotos konzentrieren und wären nicht ständig abgelenkt“

Was ihre Kolleginnen wohl von der Hochzeit hielten? Hoffentlich hatten sie auch Zeit alle zu kommen. Ihren Chef würde sie auch einladen. Bestimmt würde er mit seiner Freundin auftauchen. Bis jetzt hatte sie die noch nicht zu Gesicht bekommen. Aber so schlimm war es ja nicht, denn sie hatte von Jongin auch niemanden etwas erzählt. Das lag daran, dass er sehr berühmt war und keiner von den beiden wussten durfte. Später auf der Hochzeit würden es die anderen erfahren.

„Schön wäre es schon. Ist das nicht zu teuer wenn wir auf einem Anwesen feiern?“, fragte sie besorgt nach.



Wenn man alles zusammenzählen würden, kamen sie jetzt schon auf einige Kosten und sie hatten nur das oberflächliche gesprochen.

Dass die beiden sich so schnell einig waren, war gut. So anstrengend war das ja gar nicht, wie jeder immer sagte. Oder kam das noch?

"Ich arbeite ja nicht jeden Tag, da findet sich bestimmt ein Tag dafür, es muss!", bestimmte er einfach. "Das werden unsere Manager verstehen."

Kai musste schmunzeln, als sie die Kosten ansprach. Stimmt, darüber hatten sie auch noch gar nicht geredet. Es gab einfach noch so viel, über das sie reden mussten.



"Darüber wollte ich schon länger mit dir reden. Du wirst ja meine Frau und da will ich auch, dass du über meine Finanzen Bescheid weißt."

Jongin fing an ihr zu erklären, wie viel er verdiente. Das waren ja nicht nur die Einnahmen der Alben, sondern auch die Konzerte, Werbeauftritte, der Vertrag mit Nature Republik, Serien, Gucci und einige andere. Irgendwie war es schon unangenehm mit jemandem so genau darüber zu reden, aber sie sollte es wissen, das sollte absolut kein Geheimnis zwischen ihnen sein. Dass sein jährliches Nettoeinkommen bei ungefähr 7 Millionen US-Dollar lag, würde sie wahrscheinlich etwas überraschen. Kai war, wie seine Kollegen und viele andere erfolgreiche K-Pop Idols mehrfacher Millionär, doch das merkte man ihm nicht an. Wie viel Geld er genau hatte, würde er ihr dann auch irgendwann mal zeigen, aber jetzt wollte er sie nicht überfordern.

"Du kannst dir alles für die Hochzeit wünschen, was du möchtest!", meinte er und nahm ihre Hand in seine. "Wir haben genug Geld. Außerdem heiratet man nur einmal und ich möchte, dass es ein Tag ist, den wir beiden immer schön in Erinnerung haben. Nein, nicht schön... perfekt, er soll perfekt sein!"

„Okay. Dann machen wir die Fotos an einem anderen Tag“, freute sie sich.

Dann sprach ihr Verlobter über seine Finanziellen Sachen, weil sie bald seine Frau werden würde und wollte sie darüber aufklären. Verblüfft hörte sie ihm zu. War das sein Ernst? Wie konnte man so viel Geld besitzen? Überrascht lehnte sie sich zurück und wusste nicht was sie sagen sollte. Das er mehr besaß als sie war ihr klar gewesen, aber so viel?



Sie müsste dann nicht mal mehr arbeiten gehen, wenn sie von seinem Geld leben würde, doch da war sie sich noch nicht ganz sicher. Erst wenn sie Kinder bekommen würden, dann würde sie zu Hause bleiben wollen. Das war aber erst in einigen Jahren.

„Wenn du da bist ist sie schon perfekt“, meinte sie verträumt.



„Die Hochzeitstorte können wir aus einer guten Konditorei machen lassen. Willst du eine mehrstöckige? Wenn wir so viele Gäste haben würde das sicher nicht schaden. Zwei wären doch auch mal richtig toll. Eine für die Feier und die andere für uns alleine, die wir dann zu zweit essen“

Wie zu erwarten sagte sie nicht großartig etwas zu dem Geld, das hatte er sich schon gedacht. Verliebt sah er zu ihr und lächelte, als sie meinte, die Hochzeit wäre alleine dann perfekt, wenn er da war. Kurz darauf fing sie an über die Hochzeitstorte zu reden.



Zu seiner Überraschung schlug sie vor, dass sie zwei Hochzeitstorten machen ließen.



"Ahhhh, deshalb liebe ich dich so!", rief er fast schon, weil er die Idee aufregend fand.

"Zwei Torten, das ist eine gute Idee. Dachtest du an unterschiedliche? Das wäre sicher richtig cool, wenn wir eine haben die anders aussieht. Nur für uns, daran können wir lange essen... da werde ich viel trainieren müssen!!", lachte er.

Seine Reaktion fand sie richtig süß. Jongin war so der liebe Mensch und man musste ihn einfach gern haben. Vor allem war sein Charakter rein wie Schnee. So richtige Aufreißer waren nicht ihr Geschmack. Mit Kai hatte sie genau den den Volltreffer gelandet. Auch wenn er arm wäre, würde sie ihn lieben und heiraten wollen. Weil sein lachen so ansteckte, musste sie auch lachen.



„Wir lassen uns eine machen die zu uns passt und die richtige kann schön und romantisch werden“, meinte sie.

Misaki nahm nun seinen Arm und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

„Wollen wir uns Essen bestellen? Mein Magen knurrt schon ziemlich“, gestand sie und lächelte ihn an.

Er war richtig begeistert von ihrer Idee. Eine Torte, die auf die beiden abgestimmt war nur für die zwei und eine schöne Hochzeitstorte für die Gäste und Fotos. Als Misaki ihren Kopf an seine Schulter lehnte musste er lächeln und sah zu ihr. Kurz darauf sah sie dann auch zu ihm hoch.



"Mein Magen knurrt auch schon!", gab er ebenfalls zu und stand dann auf, weil er auf der Karte sehen wollte, was es alles gab. Mit der kam er zurück zu ihr und sie suchten sich etwas aus, was sie essen wollte. Er bestellte es hoch und dann kam es auch bald. Zumindest kam ihm das so schnell vor, weil sie mit den Planungen so vertieft waren.

Sie aßen in Ruhe, planten dann noch weiter und entspannten dann eine Zeit lang bei angenehmen Massagen und Behandlungen unten im Hotel. Obwohl sie so viel Zeit damit verbrachten für die Hochzeit zu planen, empfand er das als angenehm, denn es war ganz anders, als die Arbeit.

Nachdem sie wieder ins Zimmer kam, ging er zu ihr hin und zog sie an ihrer Hüfte zu sich. Dann fing er an sie an ihrem Hals zu küssen.



Er hörte auf und sah sie an, dann zog er seinen Bademantel aus und warf ihn einfach auf den Boden.



Jongin fing an sie auf ihren Mund zu küssen und bewegte sich mit ihr in Richtung Bett, bis sie anstieß und sie gemeinsam darauf fielen.



Kai lachte darüber und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, die wegen dem Fall dort lagen. Sie war wunderschön, egal wie sie aussah. In seinen Augen gab es nur sie. Nachdem die beiden gestern miteinander geschlafen hatten, hatte er jetzt auch wieder das Verlangen nach mehr. Er lag auf ihr drauf, stützte sich aber mit seinen Armen ab, damit er ihr nicht zu schwer war.

Die beiden sahen sich sehr verliebt an und er fing an sie liebevoll zu küssen.



Dann küsste er sie aber wieder leidenschaftlicher und lockerte ihren Bademantel, den sie noch trug.

Die Stunden vergingen wie im Flug mit ihrem Verlobten. Mit vollem Magen kamen und richtig entspannt kamen sie wieder ins Zimmer. Kaum wurde die Tür von ihr geschlossen, marschierte ihr Freund auf sie zu legte seine Hände auf ihre Hüften, damit er sie zu sich zog. Dann fing er an sie am Hals zu küssen und ihr Puls fing rasant an zu schlagen. Auf einmal hörte er auf und entkleidete seinen Bademantel. Sie atmete kurz durch und strich sich ihre Haare zurück.



Seine Küsse waren mehr als verlangend und sie wusste genau worauf es hinauslaufen würde. Ihr gefiel das genauso gut wie ihm. Dann lagen Kais Lippen wieder auf ihren und sie gingen langsam richtig Bett wo sie auf mit ihm darauf fiel. Die beiden fingen an zu lachen und küssten sich wieder. Die Küsse die sie austauschten wurden immer gefühlvoller und leidenschaftlicher zugleich.



Langsam begann Jongin ihr den Bademantel zu öffnen und sie half ihm dabei. Als der ausgezogen war, entledigten sie sich die ganze Kleidung, wahrend sie ihre Finger nicht von einander ließen. So vorhersehbar wie es war, schliefen die beiden wieder miteinander und genossen jede gegenseitige Berührung.

Die restlichen Stunden sie sie zu Verfügung hatten, redeten sie über vieles. Nachdem das Wochenende für die beiden beendet war, packten sie alles zusammen und fuhren wieder nach  Hause.