Schlafzimmer

Samstag 08.02.2020

Nun betrat sie das unglaublich gemütliche und schöne Schlafzimmer. Das Bett sah riesig aus, im Gegensatz zu ihrem alten Bett war es das auch, dort hatte sie zwar immer genug Platz gehabt, aber jetzt war es mehr als doppelt so viel. Irgendwie war sie froh, dass sie die erste Nacht nicht alleine hier verbrachte.

Doch der Gedanke daran, dass sie sich das Bett teilten, ließ ihr Blut wie wild durch den Körper fließen. Hana trug eine Pyjamahose, die kurz war und dazu ein T-Shirt.

Ja, das ist angemessen... oder? Sollte ich etwas längeres anziehen?, überlegte sie, als sie kurz davor war ins Bett zu steigen.



Ist meine Hose zu kurz? Eine lange Hose, ja, das ist besser. Und ein langes Oberteil, entschloss sie sich, doch da hörte sie schon, die Badezimmertür, die aufging und Suhos Schritte. Panisch entschied sie sich doch dafür, einfach ins Bett zu flüchten. Hana sprach schon fast hinein und versteckte sich unter der Decke. Wovor war sie nur so aufgeregt? Ihr Herz schlug andauernd so schnell und sie wollte gar nicht sehen, wie er aussah. Sicher sah er sehr gut aus, in dem was er auch immer trug. Doch sie sah nichts, weil sie unter der Decke versteckt war.



Nur die Ruhe bewahren! Herz beruhige dich schon!

Nachdem Suho mit seinem Zeug nach oben ging und sich im Badezimmer umzog und sich bettfertig machte, kam er ins Schlafzimmer. Komischerweise konnte er Hana nicht sehen. Als er näher kam, erblickte er sie unter der Decke. Bei ihrer lieben Reaktion musste er schmunzeln. Sie war wirklich sehr schüchtern und unbeholfen bei solchen Dingen. Das fand er richtig niedlich. Dann kam er zu seiner Seite und hob die Decke hoch.

„Suchst du etwas?“, scherzte er und legte sich zu ihr ins Bett.



Dann deckte er sich zu und sah sie an.

„Soll ich doch auf der Couch schlafen?“

Man konnte sehen, dass sie sehr aufgeregt war.

Er war da und hob die Decke hoch, automatisch sah sie zu ihm und sie hatte das Gefühl ihr Gesicht war knallrot. Suho ließ die Decke wieder los und legte sich darunter. Hana zog sie sich langsam weg und drehte sich auf die Seite, so, dass sie ihn sehen konnte.



"Tut mir leid, das macht mich nervöser, als ich gedacht habe. Du bist mein erster fester Freund und ich habe noch nie das Bett mit einem einzelnen Mann geteilt. Aber ich will nicht, dass du auf der Couch schläfst, du sollst hier bleiben."

Dass er damit lockerer umging als sie, lag bestimmt auch an seinem Alter. Er wirkte gerade so viel reifer als sie. Hana sah ihn an und ihr Gesicht glühte richtig, weil die Aufregung ihr Blut in den Kopf pumpte.



Dann sah sie woanders hin und fasste den Beschluss, dass sie ihm einfach näher kam. Sie konnte nicht immer alles nur ihm überlassen, außerdem wollte sie gerne in seiner Nähe sein. Also rückte sie noch ein Stück weiter zu ihm, winkelte ihre Arme vor sich an und sah ihn dann an. Sie wusste nicht, wie nah sie ihm kommen konnte, ohne, dass es zu viel war oder nicht, deshalb blieb sie einfach so liegen und hielt sich mit der Hand an seinem Oberteil fest.



Ist das überhaupt möglich, dass ich mich jedes Mal immer mehr in ihn verliebe? Seine Gegenwart lässt meinen Körper ganz durchdrehen. Soll ich ihn küssen? Ist so etwas angemessen, wenn man im Bett liegt? Wieso traue ich mich einfach nicht? Sonst küssen wir uns ja auch. Ich kann ihn nur ansehen, wieso kann ich nicht aufhören ihn anzusehen? , dachte sie wie wild nach und bemerkte nicht, dass sie dabei mit ihren Fingern an seinem Oberteil herumspielte.

Hana wusste, was darunter war, aber darüber durfte sie nicht nachdenken, weil dann bestimmt alle Sicherungen bei ihr durchdrehen werden, deshalb versuchte sie es auch zu vermeiden, zu viel gegen seinen Körper zu kommen. Wenn sie sonst miteinander kuschelten oder so, war es eine ganz andere Situation, wenn meistens war jemand anderes im Haus und sie wussten, wann sie aufhören sollten.



"Du sollst nicht das Gefühl haben, dass du bei mir auf alles so lange warten musst, weil ich mich nicht traue... Ich will, dass du glücklich bist!"

Langsam kam sie ihm näher und legte sich zu ihm. Da sie seitlich lag, legte sie ihre Hand auf sein Oberteil und fing damit an zu spielen. Ihre Augen waren auf seine gerichtet und er sah sie an. Hana war nicht ganz bei sich, das merkte er. Sie sah nachdenklich aus, aber dann sagte sie ihm ihre Bedenken. Liebevoll küsste er sie auf ihren Kopf und strich durch ihre Haare.

„Mach dir keine Sorgen. Ich bin glücklich mit dir. Allein schon weil ich neben dir liegen darf“

Nun kam er näher zu ihrem Gesicht und kam gegen ihre Stirn, dabei waren seine Augen geschlossen.



Vorsichtig fing er an sie zu küssen.



Dann löste er sich von ihr und legte einen Arm um sie.

Nachdem er ihr einen Kuss auf ihren Kopf gab, drehte er sich auch auf seine Seite und küsste sie dann richtig. Ihre Hände ließ sie von seinem Oberteil ab und nun lagen sie an seinem Brustkorb, weil er anders lag, als vorher. Obwohl er etwas anhatte, konnte sie deutlich spüren, dass er sehr trainiert war.





Wenn sie ehrlich war, konnte sie davon gar nicht genug kriegen. Und irgendwas in ihr drin wollte auch mehr. Das war schon öfter so gewesen, dass sie das Verlangen nach noch mehr Berührungen und intensiveren Küssen gehabt hatte.

Hana sah ihn an.

"Ich liebe dich wirklich sehr. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, rast mein Herz so schnell. Wenn wir uns küssen... dann fühlt es sich so an, als würde mein Blut kochen", erklärte sie ihm wie aus dem Nichts. "Jetzt schlägt es auch schnell. Ich bin froh, dass ich all diese Gefühle mit dir erleben kann."

Weil sie ihn küssen wollte, tat sie das auch.



Ihre Aufregung hielt sich gerade in Grenzen, weil sie die Zärtlichkeiten zwischen ihnen so genoss. Während sie ihn küsste rutschte sie mit ihrer Hand ein wenig runter über seinen Bauch und hörte auf ihn zu küssen.

"Darf...", fing sie an zu fragen und überlegte, ob sie jetzt weiterreden sollte oder nicht. Ihr war gerade ziemlich warm musste sie zugeben. Ihr Körper stand total unter Spannung und sie spürte mit ihren Fingern seinen trainierten Bauch.



"Darf ich... deinen Bauch angreifen?", fragte sie ihn und dabei wurde ihr noch heißer. Hatte sie ihn dass tatsächlich gefragt? Sie konnte einfach nichts dagegen tun, das wollte sie schon immer mal tun, aber hatte sich einfach nie getraut. Es war ihr auch ziemlich peinlich, dass sie das gefragt hatte.

Über ihr Liebesgeständnis freute er sich sehr und ihm erging es auch nicht anders. Dann fing sie schon an ihn zu küssen und fuhr mit ihrer zarten Hand über seinen Oberkörper. Leicht musste er schmunzeln, weil sie anscheinend seine Muskeln sehr mochte. Seine Fans schwärmten auch davon, nur durften sie ihn nicht berühren und es nur aus der Ferne und auf der Bühne sehen. Bei Hana erlaubte er das. Wer wollte nicht von seiner hübschen Freundin dort berührt werden?

"Natürlich darfst du mich dort anfassen. Du bist meine Freundin", meinte er und sah ihr in die Augen.



Er konnte ihre Aufregung spüren und das machte ihn selbst nervös. Dann griff er nach ihrer Hand, hob sein Schlafshirt hoch und legte ihre Hand unter sein Shirt. Gespannt sah er sie an.



"Du brauchst nicht zu fragen. Das darfst du jederzeit machen", erlaubte er Hana.

Vor den anderen würde sie Suho niemals so berühren, das wusste er.

Er sah sie so durchdringend an, dass ihr fast das Herz in die Hose rutschte. Wieso sah er sie so an? Wollte er mehr? Merkte er, dass sie mehr wollte? Das konnte nicht sein, oder? Wieder war sie einfach nur aufgeregt, sollte sie ihn anfassen, jetzt wo er es gesagt hatte? Ihn zu fragen und es dann zu dürfen war schon ein wenig anders.

Hana spürte unerwartet seine Hand auf ihrer und dann hatte sie das Gefühl, dass es so schnell ging, dass sie nicht regieren konnte. Suho hatte sein Shirt hochgezogen und ihre Hand einfach daraufgelegt. In diesem Moment hielt sie die Luft an und biss sich nervös auf ihre Unterlippe.



Oh oh oh! Er, ich... was... mein ganzer Körper ist so angespannt. Mit ist so heiß... mir ist einfach nur heiß, mein Gesicht glüht, schob sie innerlich Panik.

Sie selbst konnte es zwar nicht sehen, aber deutlich spüren, dass ihr ganzes Blut in ihren Kopf schoss. Er gab ihr sogar die Erlaubnis, dass sie das jederzeit machen konnte. Wie könnte sie das denn die ganze Zeit machen? Jetzt schon kam sie sich vor wie die ärgste Perverse, weil sie ihn berühren wollte. Nun atmete sie wieder aus und dann holte sie erst einmal wieder ordentlich Luft.

Ihre Hand lag einfach nur auf seinem wahnsinnig trainiertem Bauch und sie spürte sein Pack, obwohl sie die Finger nicht bewegte. Das Gefühl seiner weichen Haut unter ihrer Hand sorgte für eine Menge Anspannung in ihrem Körper. Kam es ihr noch intensiver vor, weil er seine Hand auf ihrer Hand drauf liegen hatte? Oder, weil er sie dabei so ansah? Es war ihr nur peinlich. Über so etwas sprach nie jemand, wenn er von seiner Beziehung redete, dass der Anfang nicht einfach war, sondern viel Überwindung kostete. Vielleicht lag es auch einfach an ihr, war sie zu prüde oder ein zu großer Feigling, was solche Sachen anging? Sie wusste es nicht, aber sie wollte mehr und das machte ihr Angst.

Zaghaft fing sie an ihre Hand zu bewegen, wenn sie schon dort war, wollte sie es auch machen. Also streichelte sie sanft über seinen Bauch.



Er... er ist so unglaublich trainiert. Ich greife seinen trainierten Bauch an, ich fasse es nicht..., dachte sie sich und fing an mit ihren Fingern über die einzelnen Packs zu streifen.

"Eins, zwei .... ... acht", murmelte sie leise fasziniert vor sich hin.



Es sind wirklich acht! Und die kann man alle spüren. Ich glaube ich werde gleich ohnmächtig...

Nachdem sie gezählt hatte, zog sie ihre Hand schnell wieder zu sich, weil sie nicht zu aufdringlich sein wollte. Ihre Atmung konnte und wollte sich einfach nicht so beruhigen, wie sie es gedacht hatte. Und inzwischen war ihr Hals ganz schön ausgetrocknet, weil er andauernd offen gestanden war.

"... Ich gehe etwas trinken", sagte sie schnell, stand dann auf und ging in die Küche, um etwas zu trinken. Dort stützte sie sich an der Ablage ab und atmete sehr tief ein und aus.

Kann ich da überhaupt schlafen? Mein Herz schlägt so schnell und so laut, dass es bestimmt die Nachbarn auch hören können!



Sie sah auf ihre Hände, die total am zittern waren und hielt sie dann fest. Hoffentlich fiel ihm das nicht auf. Es war nicht aus Angst, aber einfach die Anspannung, die sie in sich spürte. Solche Gefühle hatte die definitiv noch nie bei einem anderen Mann empfunden und ihr Körper hatte auch niemals zuvor so reagiert oder ähnlich, wenn sie einem Mann nahe gewesen war. Nachdem sie etwas getrunken hatte riss sie sich zusammen und ging wieder zurück ins Schlafzimmer, wo sie sich wieder ins Bett legte. Dieses Mal lag sie einfach auf dem Rücken, die Decke lag zwar über ihrem Körper, aber sie hatte ihre Arme oben darauf liegen, weil ihr sehr warm war. Bestimmt war ihr Gesicht auch noch total rot und warm.

Wenn ich so liegen bleibe, dann bin ich in Sicherheit.

Was ihr dabei ganz klar war, war, dass sie nicht vor ihm in Sicherheit war, sondern vor sich. Seine Nähe ließ sie ganz deutlich Dinge spüren, die sie sonst nie spürte. Darunter gehörte auch das Verlangen danach, ihn zu küssen und dabei mit ihrer Hand über seinen Körper zu fahren. Dabei seine harten Muskeln unter ihren feinen Fingerspitzen zu spüren... Und genau jetzt riss sie sich wieder selbst aus ihren Gedanken.

Was um alles in der Welt denke ich da nur? Nein, das ist schlimm!

Sie drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn an.



"Du denkst bestimmt, dass ich merkwürdig bin... aber... das ist nur, weil ich keine Erfahrung damit gemacht habe bis jetzt", rechtfertigte sie sich sogleich für ihr Verhalten.

Nun fing Hana an etwas zu murmeln und strich über seine Packs. Doch dann hatte sie es eilig und wollte sich etwas zu trinken holen. Sie war noch aufgeregter als sonst, das fand er richtig lieb. Schnell stand sie auf und verschwand in die Küche um dort etwas zu trinken.

Habe ich sie etwa überfordert? Aber sie wollte es selbst.. vielleicht brauchte sie ja wirklich nur ein Glas Wasser. Besser wir belassen das mal.

Als sie wieder kam legte sie sich auf den Rücken. Auch er lag auf den Rücken und seine Arme, waren hinter seinem Kopf gelegt.

"Du bist nicht komisch. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Wir sollten jetzt schlafen", meinte er und strich mit seiner Hand über ihren Kopf.

Danach deckte er sich wieder zu und schloss seine Augen.

"Wir sollten schlafen, damit wir morgen fit sind", erklärte er ihr.

Vorsichtig drehte er sich in ihre Richtung und sah sie nochmal an.

"Gute Nacht, Hana."

Mit diesen Worten schlief er auch schon ein.

Er war so liebevoll zu ihr, dass sie nicht verstehen konnte, wieso sie mit so einem tollen Mann zusammen war. Suho war perfekt. Und wieder bewies er, dass er ein Gentleman war, denn er ging nicht weiter, sondern meinte, sie sollten jetzt schlafen.

Hana sollte sich nicht so viele Gedanken machen, aber das war leichter gesagt, als getan, denn sie beschäftigte das ganze Thema ziemlich. Vor allem wusste sie, dass es bei ihnen irgendwann auch zu mehr als nur kuscheln kommen würde. Davor hatte sie Angst.

"Du hast Recht", stimmte sie zu und beobachtete ihn, wie er einschlief. Das ging richtig schnell, so schnell, dass sie es fast nicht glauben konnte, dass er schon schlief. Wahrscheinlich bekam er nicht oft viel Schlaf und war deshalb sehr erledigt. Nun drehte sie sich vorsichtig auf ihre Seite, damit sie ihn ansehen konnte.

Ob ich heute Nacht überhaupt schlafen kann? Mein Herz rast noch immer so wahnsinnig.

Mit einem leichten Grinsen strich sie ihm sanft über seine Augenbraue. Auch das wollte sie schon immer mal machen.



Wie kann er so einfach schlafen? Als wäre das ganz normal für ihn.

Hana sah ihn noch ein bisschen an, hielt dabei seine Hand in ihrer Hand und schlief ebenfalls irgendwann ein, nachdem sich ihr Herz wieder mehr normalisiert hatte. So gut wie heute hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen.


Sonntag 09.02.2020

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, lag sie andersherum und konnte Suho hinter sich wahrnehmen. Er lag ganz eng an ihr dran, sein Arm lag dabei um sie herum und sie hielt sich an seinem Arm ein. Müde öffnete sie ihre Augen und sie lächelte vor sich hin. Die beiden hatten es geschafft, es war ihre erste gemeinsame Nacht gewesen, es war nichts weiter passiert und sie hatte gut geschlafen. Das machte sie glücklich. Am liebsten wollte sie gar nicht aufstehen, weil es gerade so schön war. Im Gegensatz zum Abend, wo sie so aufgeregt war, war sie jetzt einfach nur glücklich.



Das ist Wahnsinn. Ich bin so glücklich, dank ihm. Er ist das beste, was mir passieren konnte.

Vorsichtig, drehte sie sich wieder um, damit sie ihn ansehen konnte. Sie hoffte, dass sie ihn nicht weckte. Wieder sah sie ihn an.

Sogar wenn er schläft ist er hübsch. Wow. Daran werde ich mich gewöhnen, dass ich ihn neben mir sehe, wenn ich aufwache. Ein schönes Gefühl.

Als seine Freundin am nächsten Tag aufwachte, schlief er noch tief und fest. Suho hatte sich in der Nacht zu ihr gekuschelt, weil er so besser schlafen konnte. Außerdem roch sie so gut, dass er sich gut entspannen konnte.



Nach einer Weile wachte er dann doch auf. Hana sah ihn an und musterte sein Gesicht.

„Wie spät ist es?“, fragte er verschlafen und strich sich über seine geschlossenen Augen.



Gestern war er sehr schnell eingeschlafen, aber das war bei ihm völlig normal. Gegen dies konnte er nichts tun.

Endlich war er wach und öffnete seine verschlafenen Augen kurz, doch dann rieb er sie.

Oh, er ist wach geworden.

Gut gelaunt legte sie ihren Arm um seine Seite, damit sie ihn besser kuscheln konnte. Wie spät es war, wusste sie gar nicht, weil sie nicht nachgeschaut hatte.

"Ich weiß gar nicht, musst du heute arbeiten? Hätten wir einen Wecker stellen sollen? Du bist so schnell eingeschlafen, dass ich dich gar nicht mehr fragen konnte."



Jetzt gab sie ihm einen Kuss auf den Mund. Das fühlte sich gut an, ihm direkt nach dem Aufwachen einen Kuss geben zu können.

"Willst du schon aufstehen? Hast du Hunger?", fragte sie weiter.

„Tut mir Leid“, entschuldigte er sich sofort bei ihr. „Ich schlafe oft sehr schnell ein. Konntest du schlafen?“

Hana kuschelte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss, den er erwiderte, dabei legte er seinen Arm um sie und zog sie weiter zu sich. Wenn er daran dachte, jedes Mal so mit ihr aufzuwachen konnte er es kaum erwarten bei ihr einzuziehen.

„Leider muss ich heute arbeiten“, bestätigte er ihr.

Bei ihnen gab es immer sehr viel zu tun. Liebend gerne würde er den ganzen Tag mit ihr im Bett verbringen.

„Wenn du magst können wir noch frühstücken. Hast du genug Sachen da?“

Er löste sich von ihr und stand auf. Sofort sah er auf sein Handy aber sie hatten noch Zeit um zu essen. Dann zog er sein Shirt aus und zog sich ein frisches an.



Das es ihr unangenehm sein konnte, hatte er wieder total vergessen.

"Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Das finde ich ziemlich lieb, dass du so schnell einschläfst. Normalerweise schlafe ich auch nicht sehr langsam ein, aber gestern war ich doch sehr aufgeregt. Und jetzt bin ich einfach nur froh, dass du hier geschlafen hast", sagte sie mit einem Lächeln.



Suho zog sie näher zu sich, was sie genoss und bevor er aufstand, gab sie ihm noch einen Kuss auf seine Stirn.

"Ja, ich habe genug da, dass wir frühstücken können", antwortete sie ihm und stand dann auch auf. Ihr Shirt war schon so weit hochgerutscht, dass sie es sich schnell richtete. Dann sah sie zu ihm, doch er wechselte gerade sein Oberteil und sie wusste nicht, ob sie wegschauen sollte, oder nicht. Aber wie hypnotisiert beobachtete sie ihn etwas und sah dann schnell weg, als er fertig war, weil es ihr peinlich wäre, wenn er sie dabei sah, wie sie seinen Körper genauer ansah.  



Da musste sie gleich wieder daran denken, dass sie gestern seinen Körper angefasst hatte, da kribbelte es in ihrem Körper. Ich mache uns was leckeres!", schlug sie gleich vor und ging schnell ins Badezimmer, damit sie sich etwas längeres anziehen konnte. Dann bereitete sie in der Küche etwas zu Essen her.

Mittwoch 04.03.2020

Mit ein paar Kisten kamen sie hoch und stellten sie ab. Im Wohnzimmer waren ohnehin schon ein paar Umzugskartons, die voll waren mit seinen Sachen. Die letzten Wochen hatten sie auch schon immer wieder mal etwas hergebracht, weil er sowieso öfter bei ihr gewesen war.

Hana trug einen Karton mit seiner Kleidung ins Schlafzimmer.

Wo soll das alles hin? Wieso hat er so viele Anziehsachen? Und das ist ja nicht einmal alles, gut, dass er den Rest bei den Jungs lässt. Ich glaube unsere ganze Wohnung wäre zu klein dafür. Alleine seine Schuhe schon...

Da war was dran, denn Suho besaß, wie alle seine Mitglieder, extrem viel Kleidung und Accessoires. Gut, dass im Schrank viel Platz war, denn Hana besaß nicht so viele Sachen, wie er.

Damit wenigstens im Schlafzimmer alles ordentlich war, fing sie an seine Kleidung in den Schrank zu hängen. So brav wie sie war, hatte sie auch nicht mehr bei den Nachrichten geschaut, was so geschrieben wurde. Noch wussten die Fans auch noch nicht, dass sie es war. Hana wollte gerne ein Bild auf den sozialen Netzwerken reinstellen von sich und Junmyeon. Das durfte sie ja jetzt machen, aber sie würde das nicht einfach so machen, denn sie wollte das schon vorher mit ihm abklären, welches sie da nehmen durfte.



"Macht es dir etwas aus, wenn ich später ein Foto reinstelle?" Ihr Profil war privat eingestellt, also konnte nicht jeder darauf zugreifen. Aber sie wusste, dass es bald darauf sicher überall zu sehen sein würde, denn sie hatte ja doch ein paar Leute bei ihren Freunden dabei, es waren aber eher Bekannte und Uni-Freundschaften.

Nach einem langen Tag, kamen die beiden in der Wohnung an. Die letzten Kartons schleppten sie ins Schlafzimmer. Da nicht alles von seinen Sachen Platz haben würde, holte er sich nur die wichtigsten Sachen in der Wohnung. Das andere Zeug ließ er im Keller und in seinem Zimmer. Später wenn sie sein Haus haben, würde er alle seine Sachen holen.

Es war ein sehr komisches Gefühl, nun mit seiner Freundin in einer Wohnung zu wohnen. Bis jetzt hatte er extrem lange mit seinen Bandkollegen zusammengewohnt. Ein bisschen schwer gefallen war es ihm schon nicht mehr bei ihnen zu sein, vor allem weil er der Leader war und sich um die anderen immer gekümmert hatte.

"Klar! Stell ruhig ein paar Bilder von uns rein"

Suho fing an seinen Karton auszuräumen und verstaute seine Sachen sorgfältig. Danach räumte er die leeren Kisten nach unten und ging wieder zu Hana.

"Ich gehe kurz duschen und dann lege ich mich ins Bett", informierte er sie.



Da sie zuvor schon auf dem Hinweg gegessen hatten, mussten sie nicht mehr Abendessen. Vor dem Bett gehen wollte er noch sauber sein.

"Kommst du dann auch zu mir ins Bett? Ich würde dich gerne bei mir haben."

Ihr Freund war ein sehr fleißiger Mensch und das merkte sie immer wieder, wenn sie mit ihm Zeit verbrachte. Dass es einmal so ernst zwischen ihnen werden würde, dass sie zusammenzogen und alles der Öffentlichkeit preisgeben würden, hätte sie zu Beginn nie in Betracht gezogen, doch nun hatten sie diese großen Schritte getan, es war ein erfolgreiches Gefühl.

In ihrem Bauch war die ganze Zeit ein bekanntes Gefühl, das sich mit Zufriedenheit gemischt hatte. Es kribbelte, weil sie glücklich war, wenn sie daran dachte, dass sie jetzt ein ganz normales Paar sein konnten. Ja, da strahlte ihr Herz.

Suho half mit dabei, seine Sachen zu verräumen und brachte die leeren Kartons sofort weg. Er hatte nichts dagegen, wenn sie Bilder von sich und ihm reinstellte. Hana nickte, als er ihr Bescheid gab, dass er noch duschen gehen wollte und sah ihm in die Augen, als er fragte, ob sie auch ins Bett ging.



Er will mich bei sich haben. Immer wieder bringt er mich zum Lächeln.

Wieder nickte sie ihm zu.

"Ich werde dann auch ins Bett gehen, wir können ja dann noch ein bisschen reden, du bist bestimmt müde", meinte sie, bewegte sich auf ihn zu, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Freudenreich ließ sie sich wieder auf die Sohlen sinken und ging dann zum Kleiderschrank, wo sie für sich einen Pyjama herausholte. Als Suho dann unter der Dusche war zog sie sich die Sachen an und schaute im Spiegel. Hana hatte das vor kurzem neu gekauft, war sich aber gerade nicht sicher, ob sie das wirklich anziehen sollte.



Ob ihm das gefällt, wenn ich es trage? Ist das zu viel oder so provokant? Es wäre ja nicht unnormal, wenn wir weitergehen würden. Oder soll ich die Hose ausziehen? Nein, das wäre dann zu viel. Ich lasse sie an. Man, wir haben doch schon beieinander geschlafen, wieso lässt mir das keine Ruhe.

Hana beschloss, dass sie das anließ, was sie gerade trug und legte sich ins Bett hinein, aber blieb auf der Decke liegen, weil ihr warm war und sie darunter gerade sicher sterben würde. Wie sie es vorgehabt hatte, lud sie ein Foto von den beiden auf ihrem IG account hoch, den sie seit einigen Wochen wegen Jacksons aufdringlichem Betteln angelegt hatte, es gefiel ihr gut. Das Bild hatten die beiden bei einem gemeinsamen Ausflug gemacht und es erinnerte sie an eine schöne Zeit. Darunter schrieb sie ein paar Worte Ist es ok? Ich bin so glücklich! *herz*



Dann lud sie es hoch und bekam gleich Reaktionen daraufhin von ein paar Bekannten, die nachfragten, ob sie seine Freundin war. Mehr als glücklich darüber, dass sie es sagen und zeigen durfte antwortete sie mit einem stolzen ja. Solange wie Suho im Badezimmer war, schrieb sie ein wenig mit ein paar Leuten.

Hana willigte ein mit ihm ins Bett zu gehen und gab ihm noch einen Kuss, denn er auch erwiderte. Mit ihr war er richtig glücklich und er bereute es kein bisschen den Fans das mit seiner großen Liebe mitgeteilt zu haben. Sein Glück wollte er mit allen teilen.

"Ich freue mich. Ich beeile mich auch", sagte er und verschwand im Bad.

Nachdem er fertig war, kam er ins Zimmer und sah Hana mit dem Pyjama auf dem Bett liegen. Ein wenig überrascht war er schon, denn bis jetzt hatte sie immer mehr angehabt. Suho trug noch seine Weste mit der auf seine Bettseite ging.



Dann fing er an seine Weste auszuziehen und legte schmiss sie neben sich auf den Boden.



Langsam drehte er sich zu ihr und begutachtete Hana noch einmal. Es gefiel ihm richtig gut was sie trug, deshalb beugte er sich weiter zu ihr und sah sie an.

"Der steht dir echt gut. Das gefällt mir was du trägst"

Kaum betrat Suho das Zimmer, breitete sich blitzartig ein extrem heißes Gefühl in ihrem ganzen Körper aus. Sie konnte seinen Körper sehen und sie kam sich in dem Moment so überrumpelt vor, dass sie schnell wegsah. Doch Suho zog seine Weste nun auch noch aus und trug oben herum gar nichts mehr.



Hanas Herz schlug richtig schnell und ihr war super heiß.

Beruhigen, atmen nicht vergessen. Das hat mich jetzt so überrascht, darauf war ich einfach nicht vorbereitet. Er ist so trainiert. Atmen.

Sofort kam ihr in den Sinn, als sie das eine Mal gefragt hatte, ob sie seine Muskeln angreifen durfte, das war ein neues und spannendes Gefühl gewesen. Jetzt würde er aber immer neben ihr schlafen, wenn er da war. Weil sie so gefesselt war, starrte sie ihm andauernd auf den Brustkorb und auf seinen trainierten Bauch. Je länger sie hinsah, desto heißer wurde ihr.



Wie schaffte er es, dass sie einfach nur durch seine Worte schwach wurde? Er sagte nicht viel, aber es löste etwas in ihr aus. Ihr Mund fühlte sich richtig ausgetrocknet an und sie gab sich jetzt echt Mühe, nicht ständig weiter runter zu sehen. Hanas Hände waren nervös zu Fäusten geballt und ihre Augen wanderten in seinem Gesicht umher, weil sie ihren Blick nicht fixieren konnte.

"Danke... das habe ich mir neu gekauft", brachte sie aus ihrem Mund heraus. Je länger sie ihn ansah, desto mehr kam ihr wieder in den Sinn, wie glücklich sie mit ihm war und musste dann letztendlich wieder lächeln.



"Hast du... in letzter Zeit mehr trainiert?", fragte sie ihn, weil ihr aufgefallen war, dass sein Körper trainierter aussah, als das letzte Mal. Ihre Hände lagen auf ihrem Bauch drauf und sie schaffte es, sie etwas zu lockern. Es tat schon fast weh, so fest drückte sie sie zusammen.

Ihm war nicht entgangen wie sie ihn angesehen hatte und es fiel ihr schwer nicht auf seinen Körper zu sehen. Noch immer war sie ein wenig zu sehr angespannt. Wie sollte er ihr helfen, damit sie locker wurde? Suho ging es nicht viel besser bei ihrem Anblick.

"Ja, habe ich. Ich dachte...dir könnte es gefallen", gab er zu.



Nun nahm er eine Hand von ihr und legte sie auf seine Brust.

"Bist du schon müde?", fragte er nach.



Gerne würde er ihr dieses Mal viel näher kommen. Es sollte nicht nur bei ein paar Küsse bleiben.

Und wieder passiert es. Er sagt so etwas und ich fühle mich, als würde ich dabei ersticken! Wie soll mein Herz das aushalten?

Die beiden hatten es generell schon ziemlich lange ausgehalten, ohne miteinander zu schlafen. Das fand sie auch gut so. Doch schon lange war es ihr so schwer gefallen und immer wieder verspürte sie Lust auf mehr, als nur schmusen.

In ihre spielte alles verrückt, als er ihre Hand auf seine Brust legte. Ihre Atmung wurde immer wieder schwerer, weil sie durch seine Worte und Taten ganz schön erotisiert war.

Hana holte aber tief Luft, lockerte ihre Hand so, dass sie nun mit der Handfläche seine Haut berührte und sah ihn an.

"Es gefällt mir...", gab sie wegen seinem trainierten Körper zu. "Sogar sehr gut."

Als er fragte, ob sie schon müde war, schüttelte sie ihren Kopf leicht.

"Nein, überhaupt nicht. Und du?", wollte sie ebenfalls von ihm wissen. Wusste sie die Antwort schon? Würde gleich mehr passieren zwischen ihnen? Sie wusste auch nicht, was gerade in sie fuhr, aber sie konnte es einfach nicht mehr leugnen, dass sie mehr wollte. Mit schwerer Atmung nahm sie ihre Hand wieder weg von ihm und drehte sich jetzt so, dass sie langsam ihr Bein über ihn drüber schwang. Sie war total aufgeregt und kurz davor auszusetzen, weil es sie so anspannte.



Oh gosh, es gibt kein zurück mehr. Ich kann nicht einfach wieder runtergehen von ihm.

Sie saß nun zurückhaltend auf ihm drauf und stützte sich mit ihren Händen neben seinem Körper ab, doch legte dann beide Hände auf seinen Bauch drauf. Ihr war einfach so extrem heiß und alles in ihr drin spielte verrückt. Wie war sie auf die Idee gekommen, dass sie sich auf ihn raufsetzte? Nachdem sie wieder ihren trockenen Hals befeuchtet hatte, strich sie mit ihren Fingern über sein 8-Pack drüber. Wieder drehten alle Hormone durch.

"Ich glaube, dass es mir zu gut gefällt", äußerte sie sich jetzt und traute sich kaum ihn anzusehen, weil ihr das peinlich war, was sie da machte.

"Nein bin ich auch nicht", brachte er gerade noch so heraus und dann saß sie schon auf ihm drauf. Was war jetzt los? So mutig kannte er Hana gar nicht.

Ist sie schon bereit dafür? Ich habe mich extra immer so zurückgehalten. Lange kann ich mich nicht beherrschen, wenn sie so auf mir sitzt.

Jetzt wollte er es einfach riskieren und drückte sie zu sich. Dann drehte er sich so, dass er halb auf ihr lag.

"Ich kann mich nicht mehr zurück halten und will es auch nicht mehr. Ich will dich so sehr", sagte er völlig angetan von ihr.

Innerlich kochte alles in ihm und er wollte sie einfach nur noch mehr spüren. Jede einzelne Faser an ihr. Langsam fing er sie an zu küssen und wurde immer wilder. Nun beugte er sich richtig über sie. Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und ihre Körper bewegten sich auf und ab.



"Bitte sag mir, dass du heute willst", hauchte er.

Auch Suho war nicht müde, ging es ihm genauso wie ihr? Sie selbst kannte sich auch nicht so mutig und verstand nicht, wieso sie das überhaupt geschafft hatte.

Ihr Freund drehte sich mit ihr so, dass sie unten lag und er etwas über ihr hing. Er sagte ihr, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte, was nur noch mehr Chaos in ihr anrichtete. Sie konnte sich auch nicht mehr so zurückhalten.

Endlich küsste er sie und sie gab dem Ganzen nach, dagegen wehren konnte sie sich gerade sowieso nicht mehr.



Hana fühlte seinen Körper auf ihrer Haut. Die Momente, wenn sein Oberkörper an ihrem rieb, rutschte ihr Oberteil etwas hoch, also konnte sie seine Muskeln deutlich spüren. Ihre Hände lagen dabei an seinem Brustkorb. Der Kuss war so wahnsinnig leidenschaftlich, dass sie bei der Unterbrechung richtig nach Luft schnappen musste.

Keuchend gab sie ihm eine Antwort, nachdem sie mit ihrem Kopf nickte.

„Unbedingt. Ich will es unbedingt!“, antwortet sie ihm lusterfüllt, während sie ihn ansah. So war es ihr bisher noch nie ergangen, dass sie es so sehr mit ihm machen wollte, doch jetzt konnte sie nicht anders.

Weil sie die Nähe seiner Lippen suchte, hob sie ihren Kopf hoch und presste ihren Mund auf seinen drauf. So leidenschaftlich wie gerade, er es bei den beiden noch nie zugegangen, es war also ein ganz anderes Gefühl als sonst. Seine Bauchmuskeln waren nicht das einzige, dass sie von ihm spüren konnte. Das war ihr alles neu und sie sorgte sich, ob es ihm gefallen würde, da sie keinerlei Erfahrung darin hatte.

Jetzt unterbrach sie den Kuss aber wieder.



„Warte... hast du... du weißt schon...“, fragte sie ihn peinlich berührt, denn es war auf jeden Fall sicherer, wenn sie verhüten würden.

In ihm erleichterte sich alles, als sie ihm sagte das sie es auch unbedingt wollte. Die beiden küssten sich leidenschaftlich und er konnte dabei ihre Haut spüren, weil ihr Oberteil nach oben gerutscht war. Dann stoppte Hana ihren Freund und er sah sie an. Er war ganz Ohr als sie ihm das mit der Verhütung erzählen wollte. Obwohl sie es nicht aussprach wusste Suho was sie ihm damit sagen wollte.

"Ich weiß auf was du hinaus willst. Warte.. Ich komme gleich wieder", erhob er sich von ihr und lief kurz nach unten.

Das er heute mit ihr schlafen würde, war gar nicht geplant gewesen, deshalb hatte er die noch unten in einer Tasche verstaut gehabt. Nachdem er sie gefunden hatte, kam er nach oben und schmiss die Packung Kondome aufs Bett. Schnell krabbelte er auf sie drauf und sah sie an.

"Wo waren wir nochmal gewesen?", fragte er und fuhr jetzt mit seiner Hand unter ihr Oberteil und leckte sich dabei über seine Lippen.



Was sie anhatte würde sie gleich nicht mehr tragen, da war er sich auf jeden Fall sicher. Für Hana war es das erste Mal, für ihn jedoch nicht weil er schon eine Beziehung geführt hatte. Dann fing er sie wieder an zu küssen und zog ihr das Oberteil aus. Nun war sie oben nackt, genauso wie er. Kurz hielt er inne und betrachtete sie. In seinen Augen war sie makellos schön und es machte ihn noch viel mehr Lust als zuvor.

"Du bist so wunderschön", hauchte er und fing an sie am Hals zu küssen.



Langsam wanderte er mit seiner einen Hand nach unten und schob ihr die Pyjamahose nach unten und zog ihr die auch aus.

Gerade war sie sehr froh darüber, dass Suho aufstand, weil er Kondome holen wollte. Ungeduldig wartete sie im Bett auf ihn und zum Glück kam er mit welchen wieder. Sie wüsste nicht, was gewesen wäre, hätte er jetzt keine gehabt.

Dass er gleich eine ganze Packung da hatte, war irgendwie auch merkwürdig, aber im Moment war sie einfach dankbar dafür, dass sie verhüten konnten.

Es war ihr allererstes Mal und deshalb war sie natürlich noch aufgeregt. Aber sie hätte sich keinen besseren Mann dafür vorstellen können. Da sie beide nicht länger warten konnten und wollten, stieg er wieder zu ihr ins Bett und lag über ihr.

Hanas Herz war sehr beschäftigt und auch der Rest ihres Körper war in völliger Extase. Suho zog ihr das Oberteil aus und als natürliche Reaktion hielt sie sich zurerst den Arm davor. Sie hatte zuvor noch nie ein Mann auf diese Art gesehen, doch sie gab sich alle Mühe, dass sie den Arm wieder wegmachte. Natürlich war es ihr nicht besonders angenehm, aber richtig stören tat es sie auch nicht.

Dass er sie noch immer wunderschön fand erleichterte sie, also mochte er ihren Körper. Weil er mit seinen Lippen ihren Hals küsste, musste sie ein wenig stöhnen, es fühlte sich so gut an.



Kurz darauf hatte er sie komplett ausgezogen. Hana wollte seinen Körper einfach ganz und gar spüren, jede Berührung von ihnen fühlte sich so gut an. Man merkte, dass sie schon lange darauf gewartet hatten und eine Sehnsucht danach entwickelten.

Während sie sich küssten, drehte sie sich auf ihn drauf, dabei unterbrachen sie den Kuss aber nicht, dazu waren sie nicht in der Lage.



Mit ihrem Körper bewegte sie sich auf und ab. Dass er erregt war, konnte sie mehr als deutlich spüren und sie musste sagen, dass ihr das gefiel. Doch sie würde sich nicht trauen ihm die Hose aufzumachen und das Kondom über zu ziehen. Musste sie zum Glück auch nicht, Suho spürte ihre Aufregung und übernahm das für sie. Dass sie dabei mit Angst und Freude gleichzeitig erfüllt sein würde, dachte sie sich nie, aber es war wunderschön. Die beiden waren sehr leidenschaftlich miteinander und Junmyeon passte gut auf sie auf. Dabei genoss sie jede einzelne Berührung von ihm.



Als die beiden miteinander geschlafen hatten nahm sich Hana gleich wieder die Decke und bedeckte ihre Brüste damit. Es war ihr wieder unangenehm, wenn sie einfach offen zu sehen waren. Immerhin war es doch das erste Mal, dass er sie so sah.

„Ich habe nicht gewusst, dass es so schön ist.“

Sie hatte dabei Dinge gespürt, die sie in ihrem ganzen Leben noch nie so intensiv gespürt hatte. Nun drehte sie sich auf ihre Seite und schmiegte sich an Suho dran, der auf dem Rücken neben ihr lag. Ihr Kopf lag zwischen seinem Arm und seinem Brustkorb, auf den sie behutsam ihre Hand legte. Sein trainierter Körper war echt kein Witz! Jetzt traute sie sich schon eher darauf zu packen.



„Wahrscheinlich brauche ich noch etwas Zeit, bis ich mich da ganz dran gewöhnt habe“, erklärte sie ihm. Nur weil man es einmal gemacht hatte, hieß das ja nicht, dass man danach wie ausgewechselt war, er verstand das bestimmt.

Noch mehr konnten sie nicht kein Paar mehr sein. Heute war ein sehr wichtiger Tag für sie gewesen, denn sie hatten ihre Beziehung bekannt gegeben, er zog bei ihr ein und sie erlebten ihr erstes Mal miteinander. Dass sie nicht seine erste war, störte sie nicht, aber sie war glücklich darüber, dass er ihr erster und auch einziger war. Nie würde sie diese Intimität mit jemand anderem teilen wollen.