Weingarten

Jetzt schenkte sie ihm Gehör und prüfte sein Gesicht.

"Was hat der König gesagt?", fragte sie interessiert.

Wahrscheinlich ist es ihm gleichgültig was die beiden fühlen.

"Ihr müsst wissen, ich mag Euch, aber im Moment bin ich gerade sehr gereizt und ich versuche nicht zu explodieren. Der König hat mir erlaubt meine Eltern zu sehen, wenn ich seine Anweisungen befolge und ich mich vornehm benehme."

"So hätte es von Anfang an sein können.", meinte er und sah sie an.

Er konnte ihren Schmerz und ihre Wut spüren, aber das würde vorübergehen. Auch er wurde einfach verheiratet da musste sie durch, so wie er. Obwohl er die Chance hatte, es nicht so zu machen entschied er sich trotzdem so.

"Wir werden bald da sein. Bevor du mit Henry redest solltest du dich frisch machen, immerhin solltest du bei ihm einen guten Eindruck machen."

Traurig nickte sie. Emma brachte einfach kein Wort heraus, denn sonst hätte sie sofort zu weinen angefangen und die Genugtuung wollte sie ihrem Vater nicht geben.

Ich hatte immer eine gute Beziehung zu ihm, doch die ist plötzlich weg, als wären wir keine Familie mehr. Als wären wir nicht mehr Vater und Tochter.

Sie fragte sich, ob sie gleich nächste Woche heiraten mussten, wenn ja musste sie es herauszögern. Viel lieber wollte sie sich mit Lucas treffen und mit ihm über alles sprechen. Was sollte sie nur Henry sagen? Sie hatte Angst es ihm zu erzählen, denn Emma wollte nicht das jemand wegen ihr hingerichtet wurde. Ob er ihr das überhaupt glauben würde, wenn sie ihm ein Ja gab? Und wenn die Heirat fest war, würde sie jemals Lucas noch einmal in die Augen sehen können? Es waren so viele Fragen auf die sie keine Antwort wusste.

"Die Frage wird noch warten müssen. Ich möchte den König nicht warten lassen. Gedulden Sie sich noch ein wenig, ist das möglich?", fragte sie ihn und stieg dann schon in die Kutsche ein.

Das, was sie wirklich als letztes wollte, war, sich ebenfalls mit Andrew anzulegen oder es sich mit ihm zu verscherzen, deshalb schob sie ihre Frage auf für den richtigen Weingarten, ihr Endziel.

Wie es wohl Lucas und Eli ging? Die beiden waren alleine in einer Kutsche, ob das gut war? Leya wusste, dass er Emma über alles liebte und war davon schwer beeindruckt, er würde die Situation also gut meistern und Eli gegenüber verständnisvoll, zuvorkommend und charmant sein, so wie er es immer war.

Als sie sich gesetzt hatte sah sie Emma an, die ihr gegenüber saß und konnte deutlich erkennen, dass sie voller Emotionen war und versuchte sich zu unterdrücken zu weinen. Mitfühlend schenkte sie ihr ein kleines Lächeln und nahm ihre Hand, um sie etwas zu trösten. Da sie so breite Kleider trugen, fiel es auch niemandem auf, dass sie ihre Hand genommen hatte.

"Wie Ihr wünscht Prinzessin Leya."

Er stieg als letztes ein und dann fuhren sie los. Die ganze Fahrt über sprachen sie gar nichts. Man konnte nur ein paar mal ein räuspern von ihm hören sonst nichts. Das alles kam ihm überhaupt nicht so vor als würde dort sein guter Freund sitzen. Andrew hatte sich tatsächlich verändert. Doch irgendwie konnte er es auch verstehen, denn er wollte einfach nur das Emma bei jemanden sicher war, aber das rechtfertigte nicht seine taten. Nach einer Stunde kamen sie ans Ziel und die Kutsche blieb stehen.

"Herrlich wir sind da.", meinte er und lächelte. Er wollte die Laune von den anderen wieder heben.

Henry stieg sofort aus, als der Kutscher die Tür öffnete.

Bestimmt hat Andrew ihr eingeredet sich für mich zu entscheiden. Ich bin kein Narr ich sehe, dass sie Lucas liebt.

"Ohne, dass ich Euren Vater beleidigen möchte, aber er trifft momentan schlechte Entscheidungen und scheint von Sinnen zu sein. Er wird meine Entscheidung akzeptieren, so gehe ich davon aus. Doch ist er noch immer fest davon überzeugt, dass Emma Henry heiraten soll."

Er hielt kurz inne bevor er weiter redete.

"Aber er sagte auch, er würde seine Meinung wahrscheinlich nicht ändern. Es besteht vielleicht noch Hoffnung", sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

Zum Glück stieg Leya auch ein und versuchte sie zu trösten indem sie ihre Hand nahm und sie anlächelte. Ihr Lächeln war so lieb, dass sie auch lächeln musste. Für sie dauerte es gefühlte 3 Stunden doch so lange fuhren sie nicht. Nach einiger Zeit blieben sie stehen und sie konnte kaum glauben, dass sie endlich da waren. Schnell stieg sie aus und sah Andrew an.

"Ich werde mich kurz frisch machen. Bin gleich wieder da.", meinte sie und ging in das Häuschen das dort stand.

"Er und ich haben die selbe Blutlinie, aber das bedeutet nicht das er mein Vater ist. Wir beide sind grundverschieden und er interessiert sich einen Dreck für mich. Verzeiht meine Ausdrucksweise, aber es ist wahr.", erklärte sie ihm.

Nie ihm Leben hätte sie sich das Träumen lassen. Am liebsten wäre sie jetzt bei ihren Eltern.

"Andrew ist ein schlechter Vater, falls er sich so entscheidet.", fügte sie noch hinzu.

Dann stiegen sie aus und Eli ging zu den anderen.

Leya hatte ohnehin keine schlechte Laune, sie war nur mitfühlend was sie Situation von ihrem Bruder und Emma anging. Es war eine lange und sehr ruhige Fahrt. Bis auf ein paar nur für Emma und Leya wichtige Gespräche, gab es sonst nichts zu hören.

Die Kutsche kam zum Stehen und sie stiegen aus. Sie würden noch ein Stück gehen müssen, für einen perfekten Ausblick, das wollte Leya ausnutzen, um mit Henry zu reden.

"Falls Ihr noch nichts vorhabt, würde ich gerne mit Euch einen kleinen Spaziergang machen!"

Geduldig und aufmerksam horchte er Eli zu. Sie hatte viel zu verarbeiten, das konnte man hören und es war auch verständlich fand er.

Auch er stieg nun aus und schaute, ob er Emma entdeckte, doch sie war nicht da. Wahrscheinlich war sie irgendwohin gegangen, oder in der Kutsche geblieben. Er wartete einfach, ob er sie irgendwann entdeckte.

Wenn Andrew sich so gegen den Willen seiner Töchter entscheidet, macht es ihn nicht zu einem schlechten König, nur zu einem schlechten Vater. Ich denke aber, dass da mehr dahinter steckt, er kommt mir so anders vor. Habe ich mich so ihn ihm getäuscht?

"Sehr gerne. Prinzessin Emma ist gerade nicht da, sie wird sich bestimmt gerade die Nase pudern.", meinte er und grinste sie an.

"Macht es dir etwas aus, wenn ich mit Leya mir die Füße vertrete?", fragte er Andrew.

Er schüttelte den Kopf. "Nein, geht ruhig. Sie wird noch ein bisschen brauchen, denke ich."

Henry nickte und die beiden gingen ein Stück, damit die anderen nicht mehr zu sehen waren.

"Wie kann ich Euch helfen Leya?", fragte er freundlich.

Sie war sehr erfreut darüber, dass er mit ihr etwas herum ging. Die beiden gingen los und während er mit ihr sprach, sah sie sich die Landschaft an.

"Hier ist es wahrhaftig wunderschön. König Andrew hat es nicht übertrieben, solche Weinberge sind ein Erlebnis und ich bin froh, dass ich sie sehen kann", erzählte sie, "Nun denn, ich hatte Euch etwas fragen wollen. Der König macht ja überaus deutlich, dass er meinen Bruder und Emma nicht vermählen möchte, weil Ihr ein denkwürdigerer Heiratskandidat sind... Meine Frage an Euch ist, möchtet Ihr Emma heiraten? Und bitte verzeiht mir, falls ich Euch damit zu nahe trete."

Was würde er ihr antworten? Irgendwie fände sie es schade, wenn er Emma heiraten würde, nicht nur wegen Lucas, sondern wegen ihrer selbst. Möglicherweise hatte sie es sich nur eingebildet, aber sie glaubte, dass zwischen ihnen irgendwas war, auch wenn es nur ein Hauch von etwas war.

Henry musste etwas lachen. "Auf diese Frage würde jeder gerne eine Antwort wissen, aber ich denke nicht das Emma und ich füreinander bestimmt sind. Mir wurde es klar, als ich die beiden zusammen gesehen habe. Jeder der Augen im Kopf hat würde das gleiche behaupten. Andrew wird von mir nicht begeistert sein, aber ich habe jemanden der mir mehr gefällt."

Ich würde gerne wissen warum sie mich das fragt.

"Falls sich Emma doch für mich entscheidet, dann werde ich ihr die Wahrheit sagen. Ich brauche eine Frau die mir zur Seite steht und die mich unterstützt und bei ihr kann ich es mir nicht vorstellen."

Nun blieb er stehen und sah sie an. "Bestimmt überrascht Euch das nicht oder?", fragte er sie.

Sichtlich erleichtert gab sie ihm eine Antwort.

"Nun ja, wisst Ihr, man sieht zwischen Euch und Emma nicht diese Spannung, die man sehen sollte. Ich weiß nicht, ob Ihr wisst, was ich meine. So etwas, wie ich es bei König Andrew und Grace gesehen habe, das dürft Ihr aber niemandem sagen! Ich habe ein Auge für solche Dinge und kann es nicht beeinflussen, was ich in den Aktionen und Handlungen der Menschen sehe."

Meint er mich etwa damit? Sollte ich diejenige sein welche?

Leya sah zu ihm rüber, "Bitte verzeiht mir, wenn ich zu viel rede! Das kann ich auch nicht immer beeinflussen", entschuldigte sie sich bei ihm.

"Eure Stimme ist sehr angenehm und ich höre Euch gerne beim Reden zu. Für das müsst Ihr euch nicht entschuldigen."

Die ganzen Tage musste er ständig an sie denken und an ihren Kuss und er wollte einfach wissen wo er bei ihr war.

"Nun will ich Euch eine Frage stellen. Was dachtet Ihr als ich Euch geküsst habe?", fragte er und hoffte auf keine ausweichende Antwort und sah sie dabei mit einem durchdringendem Blick an.



Wenn er ehrlich war begehrte er Leya schon und er konnte sich mit ihr mehr vorstellen. Die Art und Weise wie sie war ließ ihn immer sehr beeindruckt zurück.

"Vielen Dank, das habt ihr sehr nett gesagt", bedankte sie sich und schenkte ihm ein verlegenes Lächeln.



Es war ein schöner Spaziergang mit ihm, denn sie konnte die Zeit mit Henry genießen. Nun hatte auch er eine Frage an sie.

Was ich dabei gedacht habe?, fragte sie sich selbst.

Leicht errötet sah sie in die Ferne. Doch dann sah sie ihn wieder an.

"Ihr wollt tatsächlich wissen, was ich dabei gedacht habe?", fragte sie nochmal nach, obwohl sie ja die Antwort schon kannte.

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"Nunja, wisst Ihr... Ihr überraschtet mich ziemlich damit und ich will ehrlich zu Euch sein, ich wurde zuvor noch nie geküsst. Es verwirrte mich."

Als sie das sagte musste er ein wenig lächeln. Wenn er ehrlich war, war er froh darüber der erste gewesen zu sein.

Dann habe ich also ihren ersten Kuss gestohlen.

"Wenn sich Lucas und Emma gegenseitig versprechen wovon ich ausgehe, wollt Ihr mich in meinem Schloss besuchen?"

Ich frage mich was sie über mich denkt.

"Ich würde es den beiden so sehr wünschen, sie mögen sich so unglaublich gern. Aber ja, das werde ich bestimmt in Betracht ziehen, dass ich Euch einmal besuchen komme", sagte sie ihm zu und sah wieder in die Ferne.

"Dies ist ein wunderschönes Königreich. Die Berge mit dem Wein, die Täler dazwischen, die Blumenwiesen. Sagt, wie habt Ihr und König Andrew sich kennengelernt?", fragte sie nun neugierig nach und sah ihn an.

"Hier ist es atemberaubend schön, schade nur dass ich selten aus dem Schloss komme. Wenn Euch das hier gefällt, dann gefällt Euch wahrscheinlich auch mein Königreich.", meinte er und sah ab und an zu ihr.

Wie es wohl Grace geht? Ich hoffe sie kommt zu Andrew zurück..

"Das ist eine etwas längere Geschichte. Ich werde Euch die Geschichte erzählen, wenn Ihr bei mir auf dem Schloss seid.", meinte er und lächelte sie leicht an.

Was Andrew dazu wohl sagen wird?

"Darf ich Euch nach dem Abendessen entführen?", fragte er freundlich.

"Auf die bin ich schon sehr gespannt", antwortete sie und blieb stehen.

Weil sie wissen wollte, wie weit sie schon gegangen waren, drehte sie sich kurz um.

"Nach dem Abendessen? Wenn Ihr mich nicht wörtlich entführen wollt, dann dürft Ihr das gerne tun", gab sie ihm als Antwort und schenkte ihm dann ein Lächeln, als sie sich wieder zu ihm umdrehte.

"Wir sollten zurück gehen, was meint Ihr? Wir sind ganz schön viel gegangen, nicht, dass die anderen sich fragen, wo wir sind."

"Es wäre, aber eine Überlegung wert.", meinte er und lächelte sie dann an.



"Wir sollten umkehren. Ihr habt recht immerhin werden wir bereits sehnlichst erwartet und wir wollen ja nicht, dass Andrew noch schlechtere Laune bekommt.", meinte er freundlich.

Die beiden marschierten in die Richtung der anderen.

"Euer Bruder würde es mir nie verzeihen, sollte ich Euch je ein Haar krümmen, aber das beabsichtige ich auf keinen Fall.", erzählte er und blieb stehen.

Andrew und die anderen waren noch nicht zu sehen, deshalb blieb er kurz stehen. Er griff nach ihrer Hand sodass sie keine weiteren Schritt machen konnte und ihn unverzüglich ansehen musste.

"Prinzessin Leya...", gab er von sich und kam ihr immer näher.

Nun sah er ihr abwechselnd in die Augen, dabei konnte er ihren Atem spüren. Es machte ihn doch ein wenig nervös so nah bei ihr so sein, doch die Versuchung sie nicht zu küssen war einfach zu groß. Mit seiner anderen Hand, hob er ihr Kinn ein bisschen höher und küsste sie sanft auf ihren Mund.

König Henry wirkt ganz anders, als ich anfangs gedacht habe.

Henry redete, blieb dann stehen und nahm ihre Hand. Leya stand nun ebenfalls still und sah ihn an. Was wollte er ihr nur sagen? Hatte er etwas auf dem Herzen? Doch mittlerweile hatte sie diesen Gedanken schon wieder verworfen, denn er kam näher und näher.

Dann küsste er sie, ihre Knie wurden weich und sie hatte das Gefühl, dass der Boden unter ihren Füßen weggezogen würde. Dennoch erwiderte sie diesen Kuss. Es fühlte sich gut an, noch besser, als der Erste.

Henry hörte auf sie zu küssen und sah ihr tief in die Augen. Es freute ihn, dass sie den Kuss erwiderte. Er fragte sich nur wie jemand so bildschön und attraktiv sein konnte. Noch nie hatte er so ein freundliches Wesen gesehen und das Beste, sie war noch nicht versprochen. Vorsichtig ließ er sie los und ging einen Schritt zurück um ihr nicht mehr so nah zu sein, denn sonst hätte er sie erneut geküsst und womöglich auch seine Selbstbeherrschung.

"Verzeiht, aber so werde ich wenigstens diesen Nachmittag überstehen.", meinte er und lächelte sie freundlich an.

Nun ging Henry ein Stückchen weiter und sah zu ihr.

"Ist alles in Ordnung?", fragte er, weil sie noch immer wie verwurzelt da stand.

Nachdem er den Kuss unterbrach, stand sie einfach nur da und wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte. Es war das schönste Gefühl, das sie jemals gespürt hatte. Doch wusste sie nicht, ob er sie mochte und sie deshalb küsste, oder ob er nur spielte. Immerhin war er ein König, für Könige war so etwas oft üblich. Er ging ein Stück, drehte sich dann aber noch einmal zu ihr um.

Sie konnte deutlich spüren, dass ihre Wangen rot waren und ihr war auch sehr warm im Moment.

"Gewiss, es ist alles in bester Ordnung", antwortete sie ihm und holte auf.

"Ihr verwirrt mich. Was hat das zu bedeuten?", fragte sie nach und versuchte ihm in die Augen zu sehen, was nicht ganz leicht war.

Erst jetzt bemerkte es ihr rötliches Gesicht. Es gefiel ihm sie so durcheinander zu erleben und mit ihr fühlte er sich wieder viel jünger.

„Könnt Ihr Euch noch nicht denken was ich vorhabe?“, fragte er sie interessiert.

Was wird Andrew nur sagen? Bestimmt dreht er völlig durch. Ich verstehe einfach nicht warum er den beiden das Glück verwehrt.

„Spätestes heute Abend wisst Ihr es.“, sagte er und schenkte ihr ein Lächeln.

"Nein, deshalb bin ich auch so irritiert.", meinte sie verlegen und sah weg.

Was hat das zu bedeuten? Ich würde gerne wissen was er vor hat.

Die beiden gingen wieder weiter und Leya musste nachdenken, denn mit sowas hatte sie überhaupt nicht gerechnet.

Was will er mir nur zeigen? Oder will er mir etwas sagen? Besser ich denken nicht darüber nach, ich bin jetzt schon so durch den Wind.

Die Zeit hier werde ich dafür nutzen, mit Andrew zu reden.

Ihre Verlegenheit erfreute ihn und er hielt ihr darauf seinen Arm hin, damit sie ihren auf seinen legen konnte, um sie den restlichen Weg zurück so zu begleiten, wie es sich gehörte.

Als sie zurückkamen machte er sich direkt auf den Weg zu Andrew.

"Andrew, können wir reden?", fragte er ihn, "Selbstverständlich unter vier Augen."

Vorsichtig legte sie ihren Arm auf seinen und lies sich von ihm zurück begleiten. Sie war froh, dass die beiden nichts mehr miteinander redeten, denn sie musste sich erst davon erholen. Nachdem sie angekommen waren wollte Henry mit Andrew reden. Sie hoffte nur er konnte ihn überreden.

"Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut.", sagte sie leiser zu ihrem Bruder und lächelte ihn an.

Vielleicht kommt Andrew zur Vernunft.