Ballsaal

"Nein, danke im Moment nicht. Ich bin gerade so aufgeregt ich bekomme keine bissen runter. Wir können uns unterhalten. Außer Ihr wollt euch noch kurz einen Snack gönnen.", sagte sie und lachte.

Der Prinz sieht wirklich gut aus, aber mal sehen ob er auch so eine tollen Charakter hat.

"Darf ich Euren Namen erfahren?", fragte sie interessiert.

Hoffentlich entscheide ich mich richtig.

Plötzlich nahm sie seine Hände weg und meinte sie hatte riesigen Hunger. Dann war sie auch schon weg, es war sehr froh darüber, weil sonst wäre er vielleicht weiter gegangen. Er richtete sich sein Jacket und holte sich etwas zu trinken.

Wenn das Jennifer gesehen hat, dann wird sich mich töten, aber es ist so über mich gekommen.

Nachdem er ein volles Glas in der Hand hatte, lehnte er sich an die Wand und beobachtete seine Tochter. Über Grace konnte er jetzt nicht nachdenken sonst würde er noch völlig den Verstand verlieren.

"Oh ja, das tut mir leid, ich bin Lucas. Das habe ich ganz vergessen, dass ich mich vorstelle. Ich werde später etwas essen. Wie gefällt Euch denn der Ball?"

Sie ist so hübsch und nett. Ganz anders, als ich sie mir vorgestellt habe. Ich dachte wirklich, sie wäre eine verwöhnte Zicke und blond. Aber sie wirkt wirklich wie das Gegenteil davon.

"Euer Schloss ist sehr schön und groß", sagte er, weil er nicht genau wusste, was er sagen sollte, "Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich sagen soll. Ich dachte, wenn ich zu Euch komme, dann fange ich einfach an zu reden und wir unterhalten uns, aber das erweist sich doch leider als schwieriger. Ihr macht mich etwas nervös", sagte er ehrlich und das meinte er auch so.

Lucas war ein sehr ehrlicher Mensch.

"Lucas hört sich schön an. Ja, der Ball ist ganz schön und die Leute hier sind auch richtig nett. Nur mich stört es, wenn ich ständig bei allem angekündigt werde.", gab sie ihm mit einem lächeln als Antwort.

Er hat ein sehr schönes lächeln, kaum zu glauben, dass hier so schöne Prinzen gekommen sind. Im Moment läuft alles sehr gut, ich hoffe das ich auch dann die richtige Entscheidung treffen werde. Ich bin froh, Jennifer hat mir wirklich geholfen den Anfang zu machen. Es fühlt sich zwar so gezwungen an mit jedem zu reden, aber die Prinzen sind ja sehr nett. Die meisten Prinzen übernachten hier, dann habe ich mit ihnen noch ein paar Tage.

"Da habt Ihr recht unser Schloss ist sehr groß. Was ich mache Euch nervös? Ich glaube das ich nervöser bin als Ihr, meine Hände zittern.", meinte sie und grinste.

Sie ging ein Stück noch auf ihn zu und sah zu ihm hoch, er war fast einen Kopf größer als sie.

"Was macht Ihr gerne in der Freizeit?", fragte sie ihn einfach.

"Du bist eben der Star des Abends", sagte er lächelnd und sah ihr zu, als sie näher kam. Sie meinte, dass sie zittern würde, weil sie so aufgeregt war.

Vorsichtig fasste er ihre Hand, weil er sie beruhigen wollte.

"Ihr braucht nicht aufgeregt zu sein. Seht Euch um, die Menschen sind alle beschäftigt, es beachtet uns fast niemand. Und falls es Euch zu viel wird, können wir ja auch spazieren gehen", schlug er ihr vor und lies dann ihre Hand wieder los.

"Meine Freizeitaktivitäten bestehen meistens aus Sport und Musik. Ab und zu auch mal Schwertkampf, aber das ist nicht oft der Fall. Ich liebe es Klavier zu spielen. Spielt Ihr ein Instrument Emma?"

Prinz Lucas nahm ihre Hand, und versuchte sie zu beruhigen, doch das machte sie nur noch nervöser.

"Ja, das ist nett danke. Falls ich es nicht aushalte, komme ich später noch einmal zu euch.", sagte sie freundlich.

Dann lies er wieder ihre Hand los und sie war heilfroh darüber.

"Ich spiele Harfe und ich fechte gerne.", sagte sie darauf.

Er spielt Klavier, das macht ihn gleich noch sympathischer, dazu liebt er noch Musik und Sport.

"Wisst Ihr was? Wir gehen jetzt zum Buffet. Wer weiß was heute auf und alle noch zukommt.", sagte sie und packte ihn am Arm und zog ihn dort hin.

Sie nahm sich ein Stück Brötchen, denn mehr konnte sie heute wirklich nicht mehr essen.

"Ich liebe diese Brötchen.", sagte sie und lachte.

Die freute sich, dass es Emma anscheinend Spaß machte, die Männer kennen zu lernen. Also ging sie wieder zurück zu ihrem Mann. Sie hatte noch gar nicht mitbekommen, dass Grace sich umgezogen hatte und auch nicht, dass er mit ihr getanzt hatte.

"Sie wird sicher jemanden finden. Sieh dir an, wie sie sich unterhält. Es sieht so aus, als würden sie sich gut verstehen", meinte sie lächelnd und gab ihrem Mann dann einen Kuss auf die Wange.

"Wollen wir tanzen?", fragte sie ihn jetzt.

Da bin ich mir auch sicher, ich habe sie schon eine Zeit lang beobachtet.", meinte er mit einem lächeln.

Andrew stellte sein Glas weg und nahm ihre Hand. "Natürlich wollen wir tanzen, was für eine Frage.", sagte er und zog sie auf die Tanzfläche.

Mit seinen Gedanken wollte er sich jetzt auf Jennifer fixieren, da sie ja jetzt seine richtige Frau war. Falls er jemals Grace küssen sollte, dann brauchte er kein schlechtes Gewissen zu haben, da sie ja auch seine Frau war und genau das war der Punkt warum er sich so schwer tat.

"Du bist eine gute Mutter, du sorgst dich so gut um Emma."

Sie fingen an zu tanzen und er sah zu Emma.

"Wenigstens isst sie jetzt endlich was, sie hat kaum noch gegessen, weil sie so aufgeregt war wegen dem Ball.", sagte er und sah sie wieder an.

"Wow, Harfe ist wirklich ein sehr beeindruckendes Instrument. Ich habe mich noch nie daran getraut, das wird wohl auch nicht passieren", meinte er grinsend und dann gingen die beiden zum Buffet. Emma nahm sich nur ein Brötchen.

Lucas machte sich etwas auf einen Teller drauf und dann kam jemand zu ihm, es war sein Vater, der mit ihm sprechen wollte.

"Emma, ich hoffe Ihr könnt mich entschuldigen, aber es gibt etwas wichtiges mit meinem Vater zu bereden. Wir werden unser Gespräch noch weiterführen", entschuldigte er sich bei ihr und ging dann mit seinem Dad weg.

Lucas sein Vater unterbrach die beiden und er musste sich entschuldigen.

"Kein Problem, ich verstehe das schon.", sagte sie freundlich.

Endlich war sie jetzt alleine und konnte durchatmen.

Ich habe wirklich keine Ahnung welchen Prinzen ich wählen soll, das ist richtig schwierig. So gesehen, sind sehr nette hier, aber ob die in der Ehe dann auch noch so charmant sind? Das kann ich mir nicht vorstellen, liegt auch daran, dass ich noch nie mit einem Mann gebunden war.

Sie nahm sich noch ein Brötchen und aß es schnell auf. Dann holte sie sich ein alkoholisches Getränk, damit sie etwas lockerer wurde.

Hoffentlich ist der Abend bald vorbei.

Die beiden fingen an zu tanzen.

"Sie ist wirklich eine Tochter für mich, ob ihre biologische Mutter nun da ist, oder nicht. Ich habe sie aufwachsen sehen, ich habe sie erzogen. Andrew, ich...", fing sie gerade an zu reden, da kam einer der Wachleute zu den beiden.

"Majestät, Ihr werdet dringend in Schattental erwartet. Ich soll Euch berichten, dass wieder ein paar Probleme entstanden sind", teilte er ihr mit.

Und schon war die gute Laune von ihr, wie weggeblasen.

"Das hier ist der Ball meiner Tochter. Darf ich nicht einmal einen ruhigen Abend genießen!"

"Ich berichte nur, was mir gesagt wird. Ihr solltet Euch noch verabschieden, Eure Koffer sind gepackt."

Das kannte Jen gut, denn das war oft so. Entweder musste sie spontan weg oder es war Andrew, der vom einen Moment auf den anderen einfach irgendwo hin musste. Es ließ sich wohl auch nichts daran ändern. Also ließ sie ihren Mann wieder los.

"Dann werde ich mich mal von Emma verabschieden. Wir sehen uns mein Schatz."

Wehe diese Schlampe schmeißt sich ihm an den Hals! Wenn ich nur ein bisschen was darüber höre...

Jen ging zu Emma und sagte ihr Bescheid, dass sie wieder weg musste und noch nicht wusste, wie lange es dauern würde. Dann wurde sie von den Wachen zur Kutsche begleitet.

Es dauerte nicht lange, dann war das Gespräch schon unterbrochen. Eine Wache berichtete ihr, das sie jetzt sofort los müsste und ihre Sachen schon gepackt waren.

"Bis dann Jen, komm wieder heil zurück.", sagte er und gab ihr noch eine Kuss.

Dann war sie auch schon weg.

Was mache ich jetzt? Jetzt werde ich erst ein Zeit lange alleine sein mit Grace. Das schaffe ich schon, ich muss mich auf das wesentliche konzentrieren.

Hook folgte der Einladung und zog sogar die Kleidung an, die dabei gewesen war. Als er vor dem Schloss stand wusste er gleich, wo er war, er wusste aber nicht, was er hier sollte. Dennoch ging er rein, mit der Einladung war das ja kein Problem.

Drinnen angekommen wurde er zum Ballsaal gebracht. Sofort fiel ihm auf, dass es Essen gab, also ging er direkt zum Buffet. Es war immer schön, wenn man sich irgendwo gratis durchessen konnte. Er nahm sich etwas zu Essen und fing an im stehen zu essen. Dabei rempelte er aus Versehen eine junge Frau an. Natürlich drehte er sich um und sah sie gleich.

"Ihr?", fragte er sie und sah überrascht aus. Obwohl er wusste, dass es ihr Schloss war, aber es überraschte ihn dennoch.

Kaum wollte sie das Glas abstellen wurde sie von jemanden angerempelt, dabei schüttete sie ihr Getränk aus. Zum Glück passierte ihrem Kleid nichts. Während sie sich umdrehte "Ist schon gut, es ist nichts passiert ich habe nur..", unterbrach sie sich selbst.

Dann wurde sie still und lies ihr Glas fallen. Bildetet sich sich das nur ein oder war Killian wirklich auf ihren Ball. Das konnte nicht sein? Was machte er hier?

"Ihr? Was habt Ihr hier verloren? Ich habe euch nicht eingeladen.", sagte sie sofort.

Nach einer langen Zeit tauchte Grace nicht mehr auf, er wollte sie suchen gehen und ging an ihren Platz. Vielleicht war sie ja dort. Besorgt ging er nach draußen.

Er sah zu, wie ihr Glas runterfiel. Es würde auch sofort jemand kommen, um es sauber zu machen.

"Mich wundert es, dass Ihr noch lebt. Und ich habe eine Einladung bekommen, das habe ich hier verloren. Es gibt Essen umsonst", meinte er und grinste.

"Wie habt ihr überlebt?", fragte er sie.

Was hatte die Hexe bitte vor mit ihr? Ich dachte, sie würde sie töten.

Da kam auch schon einer und hob die Scherben auf, die am Boden lagen. Dann verschwand dieser wieder.

"Wer ist so verrückt und lädt Euch ein?", fragte sie schockiert.

Dann musste sie ihre Wut unterdrücken, als er sie fragte wie sie überlebt hatte.

"Ich habe keinen Grund Euch zu erzählen, wieso ich überlebt habe. Ihr habt mir auch nicht erzählt wo Ihr mich hinbringt. Das ist übrigens mein Ball, Ihr solltet Euch benehmen."

Der Anzug steht ihm hervorragend. Wie kann man nur so gut aussehen? Was denke ich mir schon wieder? Er hat mich entführt und seine Hand war ihm wichtiger als ich.

"Das müsst Ihr jemand anderen fragen, ich weiß nicht, wer mich eingeladen hat. Aber ich bin hier und da werde ich mich auch vergnügen", sagte er und aß weiter.

Hook war nicht wie die ganzen Prinzen, die dort waren. Er war nicht musikalisch, oder sportlich, auch hatte er nicht die Manieren der anderen. Es kam jemand auf die beiden zu, es war ein König.

"Guten Abend Prinzessin. Und wer seid Ihr?", fragte er Hook. Er war das einzige Gesicht auf diesem Ball, das ihm nichts sagte, deshalb wollte er es wissen.

"Ich bin Prinz Killian", stellte er sich vor. Natürlich stimmte das nicht, aber er konnte ja nicht sagen, dass er Captain Hook war, dann würde er sofort den Ball verlassen müssen.

"Freut mich wirklich Ihre Bekanntschaft zu machen Prinz Killian", sagte er und drehte sich dann zur Prinzessin um, "Euer Ball ist wirklich hervorragend, lasst Euch von mir sagen, dass es ein großes Glück ist, Euch lebend unter uns zu haben. Ihr seid wirklich sehr hübsch."

Mit diesen Worten ging er dann wieder und Hook sah sie an.

"Ich verstehe jetzt, was das für ein Ball ist. Ihr sollt heiraten, habe ich nicht Recht?"

"Klar Prinz Killian.", sagte sie und lachte, als der König wieder ging.

Wenn sie ehrlich war, sie er wirklich wie ein Prinz aus in seinen Sachen.

"Ja, heute Abend sind die ganzen Prinzen gekommen von weit her. Die werden alle bei uns in den Gästezimmern verweilen für einige Tage. Deshalb weiß ich ja nicht warum Ihr hier seid. Das war bestimmt nur ein versehen mit der Einladung."

Wenigstens wusste er nicht warum er eingeladen wurde, es war konnte ein versehen gewesen sein.
"Der Anzug steht dir übrigens gut, man könnte wirklich meine du wärst ein Prinz. Wenn Ihr mich entschuldigt ich muss jetzt meinen Verpflichtungen nachgehen."

"Mir ist es auch egal, wieso ich die Einladung habe. Wir waren mit der Jolly Roger in der Gegend und da habe ich mich über Menschenmassen gefreut."

Wohl eher das Essen und vielleicht kann ich mir ein paar Sachen einstecken.

"War das gerade ein Kompliment Prinzessin?", fragte er nochmal nach und sah sie dabei an, "Das war ebenfalls bei meiner Einladung dabei, also glaube ich nicht, dass es nur Zufall war."

"Ja, das war ein Kompliment, das ich dir nicht mehr machen werde. Was die waren auch dabei? Ich kenne keinen der so etwas machen würde."

Es weiß keiner von Hook und mir ich habe niemanden erzählt...ach du scheiße, es ist meine Mum die ihn eingeladen hat. Wer sonst weiß von Hook? Keiner, ich habe es nicht mal meine Vater erzählt.

Jetzt sah sie sich um, aber sie konnte weder ihren Vater noch ihre Mutter sehen. Dann sah sie wieder Hook an.

Wieso hat sie das gemacht? Wenn das rauskommt, das ist wirklich peinlich. Was mach ich jetzt?

"Das ist echt unheimlich.", sagte sie und stopfte sich etwas in den Mund, damit sie nicht reden musste.

"Und habt Ihr Euch schon entschieden? Hier laufen ja tolle Prinzen rum", meinte er und sah zu einem dicken jungen Mann, der gerade den Finger in die Nase bohrte und sich umsah, ob ihn jemand dabei beobachtete.

"Das muss richtig schön sein, wieder Zuhause zu sein. Ich wette er wird es werden."

Er bezog sich auf den Mann, der in der Nase gebohrt hatte und dann lachte er während er weiter aß.

Emma schluckte das Essen runter und nahm sein restliches Essen aus der Hand. Nachdem sie das gemacht hatte, nahm sie seine Hand und zog ihn auf die Tanzfläche.

"Bevor du noch das ganze Essen am Buffet weg isst, zerr ich dich lieber auf die Tanzfläche. Du kannst doch tanzen oder? Ich führe dich nicht.", sagte sie und lachte.

Die beiden fingen zu tanzen an. "Du kannst diesen Prinzen gerne nehmen, wenn du willst, mein Fall ist er jedenfalls nicht.", sagte sie und sah wieder zu ihm rüber.

Auf Killian war sie schon noch sauer, trotzdem mochte sie ihn irgendwie. Auf ihn konnte sie einfach nicht böse sein.

"Wie geht es deiner Crew? Kannst du ihnen schöne Grüße ausrichten?"

Bevor er fertig war mit Essen, nahm sie es ihm aus der Hand und zog ihn mit auf die Tanzfläche. Sie war viel mutiger als bei ihrer ersten Begegnung fand er.

"Ihr werdet überrascht sein, was ich für ein guter Tänzer bin", meinte er und grinste. Dann nahm er ihre Hand richtig und sie tanzten. Emma fragte ihn nach seiner Crew.

"Sehr gut, wir haben vor ein paar Tagen gute Beute machen können. Doch leider hält das Geld nie lange. Ihr wollt wirklich, dass ich meine Crew grüße?"

"Natürlich will ich das, ich hätte es dir sonst nicht gesagt.", meinte sie und lachte.

Sie sehnte sich irgendwie nach der See und nach G. und der ganzen Crew. Obwohl sie dort fest gesessen hatte und entführt wurde, fand sie es mit ihnen immer lustig.

Er hat mir nicht einmal ein Kompliment gemacht, wahrscheinlich gefalle ich ihm nicht. Wieso mache ich mir über das Gedanken? Ich muss mir einen richtigen Prinzen suchen. Nach dem Tanz suche Philip auf. Er war wirklich nett und er fand, dass sie gut aussah.

"Und was habt Ihr für Pläne?", fragte sie ihn.

Sie kam ihm wirklich etwas verändert vor, jetzt war sie wieder in ihrer typischen Prinzessinnen Rolle drin. Und es wurde ernst für sie, denn sie sollte heiraten.

"Lasst mich überlegen... noch etwas essen und dann das Tafelbesteck einstecken!?", gab er ihr grinsend zur Antwort und sah sich dann etwas um, einige der anderen Prinzen sahen sie die ganze Zeit an. Viele waren übertrieben gekleidet, andere wiederum nicht passend genug.

"Nervt Euch das nicht, wenn sich jeder hier so bei Euch einschmeichelt?", fragte er sie.

Emma verdrehte ihre Augen musste, aber lachen. "Ich werde dafür Sorgen, wenn Ihr das Schloss verlasst, das Ihr durchsucht werdet.", sagte sie und grinste ihn an.

Das kann er schön lassen, aber genug Geld hätten wir, das Besteck würde nicht abgehen.

"Deswegen wurdet Ihr bestimmt eingeladen, damit es mal eine Abwechslung gibt. Bis jetzt kenne ich nur eine Person, dem mein Leben egal ist und das wärt Ihr.", sagte sie und ging einfach.

Warum sollte ich meine Zeit mit ihm verschwenden? Er empfindet nichts für mich, findet mich nicht schön und er ist ein Pirat.

Sie ging zu Prinz Lucas und blieb vor ihm stehen. "Gilt das spazieren gehen noch?", fragte sie ihn freundlich.

"Meinetwegen könnt Ihr mich auch persönlich durchsuchen", sagte er und grinste zurück. Nachdem sie meinte, er wäre die einzige Person, der ihr Leben egal war, ging sie einfach.

Er sah zu, wie sie zu einem der Prinzen ging. Einer, der sogar recht gut aussah. Aber Hook wandte sich jetzt wieder dem Buffet zu, er konnte sie ja nicht zwingen mit ihm zu reden. Es war schön für sie, dass sie noch lebte, aber es war auch nicht sein Problem, dass sie heiraten sollte. Also ging er wieder zum Essen.