Schlafzimmer von Chaeyoung (EG)

Samstag, 09.01.2021



Damit er nicht fror, packte sich Kyungsoo warm ein. Darunter trug er einfach nur ein schwarzes Shirt. Bei einem Umzug zu helfen war nicht seine liebste Aufgabe, die er an einem freien Tag machen wollte, aber weil Ahri gefragt hatte, half er gerne mit. Zu seinem Pech half er aber nicht ihr direkt, sondern einer ihrer Mitbewohnerinnen.

Winter und Somi waren solche Art von Menschen, mit denen er nicht so klar kam. Bei den anderen wusste er es noch nicht. DO durfte Chaeyoung helfen, sie wirkte nett. Hoffentlich war sie nicht so eine nervtötende flirtige, so etwas mochte er gar nicht. Wortlos folgte er ihr und half mit Zeug aufzubauen.

Dass V auch dabei war, störte ihn nicht wirklich und ihm war es auch egal, was die beiden für eine Beziehung zueinander hatten, ging ihn ja nichts an.



"Kannst du das halten?", fragte er nach, weil es zu groß war, um es alleine halten zu können.

Mit D.O kam sie in ihren Raum und sie bauten gerade etwas auf. Da er es nicht alleine halten konnte, fragte er nach ob sie ihm dabei helfen konnte.



"Ohh... ja klar! Ich habe es nicht gesehen, dass du gerade hier weitermachst", erklärte sie ihm und eilte ihm gleich zur Hilfe.

Warte mal.. gehört das überhaupt mir was wir da gerade aufbauen?

Auf einmal fing sie an zu lachen, weil sie einen anderen Zettel fand.

"Ich fasse es einfach nicht! Winter ist so bescheuert! Sie hat ernsthaft meinen Namen draufgeklebt. Bestimmt das wir ihr das Zeug aufbauen. Wie viel Zeug hat sie gekauft? Das passt ja nie im Leben alles in ihr Zimmer"



Deswegen ist sie vorher mit den Zetteln herumgerannt. Sie ist einfach die ärgste. Hauptsache sie muss nichts tun.

Sie riss den Zettel ab, verknüllte ihn und sah zu D.O.

"Weißt du was? Das behalt ich mir einfach. Da ist sie selber Schuld, wenn sie versucht mich hinters Licht zu führen. Das passt eh perfekt in mein Zimmer", meinte sie gut gelaunt.

Das ist ja das mindeste, wenn sie viel Geld von uns will.

"Du kannst froh sein, dass du mir hilfst. Die anderen werden sich ärgern, wenn sie erst einmal wissen, dass Winter nichts macht und nichts anrührt. Außerdem versucht sie verzweifelt einen Freund und probiert es sicher bei euch alle eine Nummer von euch zu ergattern. Frag mich nicht wieso ich eigentlich mit ihr befreundet bin. Das ist einfach passiert"

Was jetzt auf einmal los war, wusste er auch nicht. Offenbar hatte eine der anderen einen anderen Namen drauf geschrieben, damit nicht herauskam, dass sie so viel Zeug hatte.

Er verstand sowieso nicht, wieso man so viel Zeug brauchte. Kyungsoo war ein einfacherer und nicht besonders materialistischer Typ. Plötzlich hörte sie gar nicht mehr auf zu reden, sondern redete und redete.

Do war eigentlich nicht gerne mit fremden zusammen, weshalb er lieber Ahri helfen wollte beim Aufbauen. Aber er wollte ja nicht so sein.

Meine Nummer gebe ich bestimmt niemandem. Wann hört sie auf zu reden?

"Dann sollten wir weiterarbeiten, Fighting", sagte er zu ihr und machte einfach weiter.



Chaeyoung war ja nicht unsympathisch oder so, aber er war einfach er. Kyungsoo sah sich um, in ihrem Zimmer standen gar nicht so viele Kartons.



"Hast du nicht viel, was aufgebaut werden muss, oder ist noch mehr draußen?", fragte er nach.

D.O schien nicht sonderlich gesprächig zu sein, weshalb er nur meinte sie sollten weiterarbeiten.

Oh.. vielleicht will er einfach schnell nach Hause. An das habe ich gar nicht gedacht. Lieber bleibe ich doch leiser. Er scheint ja nicht sonderlich viel reden zu wollen. Entweder sie quatschen dich voll oder sie sind stumm. Männer sind nur eigenartig.



Während sie weiter aufbauten, erkundigte er sich wegen ihren Sachen.

"Ja das ist fast alles. Ein kleiner Schrank ist noch unten, dann sind wir fertig"



Vielleicht ist er auch nur so komisch, weil er Angst hat, dass ich mit ihm flirten will. Er ist eh nicht mein Typ. Dann sage ich einfach auch nichts mehr.

Freitag, 05.02.2021

Sie wohnt auch hier? Das ist ja perfekt. Und wie es aussieht will sie es auch so sehr wie ich.

Als die beiden aus dem Wasser stiegen und sich abtrockneten, gab er sich alle Mühe dabei, dass niemand seine Errektion sehen konnte. Mit den Handtüchern und der Kleidung ging er ihr hinterher und folgte ihr in ihr Zimmer. Es war groß und das Bett sah sehr gemütlich aus, da würden sie ganz bestimmt viel Spaß haben.

Chaeyoung war eine echt hübsche Frau, äußerlich gefiel sie ihm gut. Aber er war kein Typ für Beziehungen, wenn dann waren es nur oberflächliche, die er an der Uni führte. Auch wenn er für viele wie ein komplettes Arsch rüberkam, war er es nicht.

Die Tür sperrten sie zu und er legte sein Handtuch zur Seite. Auch sie tat das selbe.

Ich bin einfach schon so geil auf sie.

"Nettes Bett", sagte er, zog sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Dabei knetete er mit seiner Hand ihren Hintern. Der fühlte sich sehr angenehm in seinen Händen an. Während sie sich Richtung Bett bewegten, berührte seine Hand auch ihre Brüste wieder, bis Chaeyoung schließlich am Bett ankam. San hob sie ein wenig hoch, dass sie leichter am Bett landen konnte. Nun lag er über ihr drüber und fuhr mit seiner Hand unter ihr Oberteil vom Badeanzug. Dort konnte er ihre Brust ganz anders massieren. Er ließ jedenfalls nichts anbrennen.

"Wenn dir etwas nicht passt, dann sag es mir einfach", erklärte er ihr und schob nun seine Hand in ihr Unterteil hinein.



"Du bist richtig feucht, darauf stehe ich", ließ er sie wissen und küsste ihren Hals, während er unten weitermachte. Ein bisschen dirty talk ließ die Stimmung auf jeden Fall nicht weniger heiß werden. Dann küsste er sie auf die Lippen.



Ihr Keuchen war Musik in seinen Ohren, welcher Mann hörte nicht gerne lustvolle Geräusche der Sexpartnerin?

Als die beiden ins Zimmer kamen sperrte Chaeyoung die Tür zu. Sie wusste ja nicht genau was passierte, aber sie hatte schon so eine Ahnung das es auf mehr als nur eine Knutscherei hinauslaufen würde. Sonst würde er sich ja kein Zimmer suchen wollen.

Weil die Handtücher störten, legten sie die ab. Ihre Hände brauchten sie ja gleich wieder um sich anfassen zu können.

San fand das Bett nett. Wahrscheinlich hätte er das zu jedem Bett gesagt. Lange konnte sie nicht überlegen, denn er zog sie zu sich und fing sie an leidenschaftlich zu küssen. Währenddessen knetete er mal ihren Arsch und ihre Brüste durch. Das machte sie so richtig an.

Nachdem die beiden im Bett landeten, ließ es sich San nicht nehmen und fuhr gleich unter ihr Oberteil wo er anfing sie richtig durchzukneten.

Nebenbei erwähnte er, dass sie ihm sagen sollte, falls etwas nicht passte. So gut wie er das machte konnte da keiner nein sagen.

Kurz darauf schob er seine Hand in ihren Badeanzug, sodass er bei ihrem Intimbereich stoppte. Jetzt machte er sie noch heißer als sie eh schon war.

Scheiße ist das geil mit ihm…

Gerade jetzt konnte sie mal ihre Freundinnen nachvollziehen die sowas schon öfters gemacht hatten. Aber wahrscheinlich würde das bei ihr das einzige Mal bleiben, weil sie vom Typ her eher ein Beziehungsmensch war. Zumindest war sie so der Meinung.

Ihr heißer Nachbar sprach sie drauf an wegen ihrem unteren Bereich, weil sie dort schon so feucht war. Wenn er so gute Arbeit leistete, konnte sie auch nichts dafür. Während er sie so befriedigte musste sie stöhnen, da es so gut war.

Bald erlöste er sie und hörte auf. Er zog sich seine Hose aus und Chaeyoung ihren Badeanzug. Jetzt konnten sich die beiden viel mehr auf ihre nackten Körper konzentrieren. Chae tastete San bei seinen Muskeln ab. So einen trainierten Mann hatte sie noch nie angefasst. Außerdem beglückte ihn sie auch noch in seinem unteren Bereich.

Lange dauerte es nicht, dann machten sie wieder rum. San drang vorsichtig in sie ein und dann legten sie so richtig los. Sie probierten einige Stellungen aus und hatten Spaß bis sie zu ihrem Höhepunkt kamen.





Danach legten sie sich erschöpft ins Bett.

„Das war eindeutig der beste Sex denn ich je hatte“, äußerte sie sich dazu und strich sich ihre Haare zurecht.

Seitdem Chaeyoung sie von San weggelockt hatte, konnte sie ihn einfach nicht mehr finden. Vor allem kam es ihr komisch vor, dass sie Chae auch nicht finden konnte. Waren die beiden irgendwo hinverschwunden? Normalerweise war sie nicht der Typ für sowas, doch im Leben konnte wirklich alles passieren. Jetzt wollte sie einfach in ihr Zimmer gehen, aber San und sie öffneten gerade die Tür und sie sah die beiden an.

„Alter Schwede! Hattet ihr gerade Sex?“, fragte sie schockiert nach.



Chaeyoung trug mittlerweile etwas anderes und nicht mehr ihren Badeanzug. San sah noch ein wenig verschwitzt aus, weil Männer einfach viel schwitzten. Das schrie ja danach, dass sie mehr gemacht hatten.

„Seit wann bist du so Chaeyoung? Sonst bist du auch so brav? Wieso schnappst du ihn mir einfach ohne zu fragen weg?“, regte sie sich bei ihr auf.

Total ausgepowert und verschwitzt lagen sie nach ihrem Höhepunkt im Bett. Natürlich hatten sie verhütet, das entsorgte er auch noch.

"Das war wirklich richtig gut. Du kennst dich ja richtig aus", meinte er als Kompliment. Das war auf jeden Fall eine ziemlich heiße Sache zwischen ihnen gewesen.

Kaum waren sie angezogen und gingen aus ihrem Zimmer raus, da war auf einmal Winter da. Die nahm kein Blatt vor den Mund und wollte direkt wissen, ob die beiden Sex gehabt hatten, dann stellte sie Chaeyoung auch noch bloß und verhielt sich so, als gehöre San ihr.



Wow, ganz schön besitzergreifend. Bin ich ja direkt froh, dass ich nicht mit ihr geschlafen habe.

"Moment mal. Also erstens bin ich kein Gegenstand, der irgendwem gehört und zweitens, dachte ich, dass ihr befreundet seid, wieso also so einen Aufstand machen und sie demütigen? Du bist hübsch genug, dass dir mit Sicherheit genügend andere Männer hinterherlaufen, oder nicht? Und wenn sie normal nicht so ist, dann lass ihr doch den Spaß das eine Mal, ich hatte ihn auf jeden Fall."

San richtete sich seine Hose und danach fuhr er durch seine Haare.



"Außerdem habe ich sie angemacht und nicht andersrum", erklärte er, damit es keine Missverständnisse gab. "Wie dem auch sei. Ich werde unten feiern gehen und ich werde mich ganz sicher melden wegen eurem Service", meinte er mit einem Zwinkern und ließ die beiden alleine stehen. Seine Art war nicht gefühlskalt, man merkte, dass er lockerer drauf war, dass er sie nicht einfach nur benutzt hatte.

San zeigte ihr gleich die Dinge auf wo sie falsch lag. Außerdem klärte er sie noch auf, dass von seiner Seite aus die Initiative gekommen war.

Alter ist der Typ scheiße! Gut, dass ich nichts mit ihm hatte. Hat einfach so getan als würde er mich geil finden und dann noch mit einer meiner Freundinnen verschwinden. Ekelhaft!



„Was zur Hölle ist mit dir?“, regte sie sich auf.

Jetzt wurde sie hellhörig, als er meinte er würde auf ihren Service zurückkommen. Nachdem er weg war sah sie Chae wieder an.

„Welcher Service? Bucht er dich oder bekommt er schon Geld von dir? Ich dachte ihr dürftet keinen Sex haben. Wenn  das Ahri erfährt, steckst du in der Scheiße und das vor deinem Arbeitsbeginn“, redete sie auf ihre Freundin ein.

San und Chaeyoung verstanden sich echt gut und bei beide wusste man das ganz sicher nichts in eine romantische Schiene laufen würde. Das war nur eine Ausnahme gewesen.

Die beiden quatschten noch und zogen ihre Sachen an. Chaeyoung jedoch zog etwas anderes an, weil sie nicht mehr vorhatte in den Pool zu gehen.

Als beide angezogen waren, verließen sie den Raum doch Winter stand plötzlich vor der Tür und sie erschrak.

Winter wusste gleich genau was passiert war. Hatte sie die beiden etwa belauscht? Manchmal war ihr ja wirklich alles zum Zutrauen.

„Was machst du denn hier?“, fragte sie einfach nur um der Frage auszuweichen.

Ihre Freundin kapierte bestimmt an ihrer Reaktion, dass sie voll auf den Nagel getroffen hatte.

Bevor sie sich rechtfertigen konnte, sagte San wo es langging und wies sie zurecht. Das fand sie richtig amüsant. Nicht viele boten Winter die Stirn, weil sie so stinkreich war und keine Probleme haben wollten.

Danach sagte er nochmal was wegen der Werbung die sie gemacht hatte bei ihm. Er würde sich bestimmt melden. Das hörte sich sehr gut an.

„Okay. Danke schon Mal dafür“, bedankte sie sich bei ihm und winkte ihm hinterher.

Sofort hatte Winter Fragen über Fragen die sie beantworten musste.

„Dreh nicht durch. Wir beide haben das Privat gemacht und er sagt es seinen Freunden weiter die anscheinend richtig darauf abfahren. Da werden wir so einiges einkassieren. Die heiße Knutscherei ist einfach so nebenbei passiert“



Das es Geld geben würde beruhigte Winter gleich mal und sie gingen wieder zur Feier.