Yori

Samstag, 11.07.2020

Wie gestern, kam sie wieder in die Arbeit und zog sich schon mal ihre Uniform an. Es gab heute wieder viel zu tun. Bevor sie aber arbeiten gehen durfte, ging sie nochmal zum Büro. Wie immer klopfte sie an und es war ein Ja zu hören. Selbstverständlich kam sie dann ins Büro.

Als sie ihn sah bekam sie wieder Herzklopfen. Jetzt war sie schon wieder so extrem nervös.

„Mir wurde gesagt, dass ich zu dir kommen soll bevor ich arbeiten darf“, erklärte sie aufgeregt.



In ihrer Stimme konnte man richtig erkennen, dass sie nervös und aufgeregt war.

Bei ihrer Bluse hatte sie diesmal ihren Knopf offen. Wenn er ihn ihr nochmal aufmachen würde, dann konnte sie sich den ganzen Tag lang nicht auf ihre Arbeit konzentrieren und das war gar nicht gut.

Weil Jake ihr einen Platz anbot, setzte sich Katie zu ihm.

Gleich habe ich fix den Job. Ich kann es nicht fassen!

„Ich bräuchte mal an einem Wochenende frei. Würde das in Ordnung gehen? Ich habe schon Tickets dafür und ich muss da unbedingt hin“, bat sie ihren neuen Chef.



Hoffentlich ist er nicht gleich sauer.. ich muss unbedingt unseren Vater kennenlernen. Das ist unsere Chance.

Seine hübsche neue Mitarbeiterin betrat sein Büro, nachdem er sie hereingebeten hatte. Durch ihre Worte, konnte er deutlich hören, dass sie aufgeregt war.

Süß, mal wieder so richtig zurückhaltend.



"Ah, Katie! Ja genau, setz dich doch und schließ die Tür hinter dir!", bat er sie. Nachdem sie das tat und sich auch zu ihm setzte, schob er ihr den Vertrag hin. Dabei fragte sie nach, ob sie an einem speziellen Wochenende frei haben könnte, da sie da schon Karten für irgendwas hatte.

Sie will hier anfangen und gleich schon ein Wochenende Urlaub eintragen... Aber es ist zu niedlich, wie sie nachfragt.

"Hm, das kommt ganz drauf an, ob da schon jemand von den anderen Urlaub hat, oder nicht. Wenn du mir sagst, an welchem Wochenende das ist, kann ich nachschauen", meinte er und sah sie an. Katie war wirklich eine sehr hübsche Frau. Sie erzählte ihm, um welches Datum es sich handelte und er sah nach. Da hatte bisher noch niemand Urlaub, also hatte sie Glück. Aber hatte sie das wirklich?



"Das müsste gehen, aber dafür solltest du morgen lange mit uns mitfeiern!", sagte er. Sie hatte gesagt, dass sie nicht so spät wieder zurück fahren wollte, was er verstand, aber da gab es sicher die ein oder andere Möglichkeit, wie sie sicher nach Hause käme. Da die beiden ja den selben Weg hatten, wäre es günstig, sich ein Taxi zu teilen.

Nun schob er ihr einen Stift zu, damit sie den Vertrag auch unterschreiben konnte.

"Lies ihn dir gut durch."

Hoffentlich hat da niemand frei. Sonst muss ich mich krank melden oder ich kündige, aber das wäre schon extrem. Könnte ich das überhaupt? Wahrscheinlich nicht!

„Am 24 und 25“, antwortete sie ihm.



So freundlich wie ihr Chef war, sah er gleich nach und erklärte ihr, dass da genau noch frei war. Da hatte sie ja sowas von Glück. Es gab eine Bedienung und zwar sie sollte morgen lange mitfeiern, wenn sie dafür frei bekam nahm sie das natürlich in Kauf. Folgsam nickte sie ihm zu.

Ihr Chef schob ihr den Stift hin und forderte sie auf den Vertrag gründlich zu lesen. Brav nickte sie und folgte der Anweisung. Nervös biss sie sich auf die Lippen herum, weil sie bemerkte, dass Jake sie permanent musterte. Das verunsicherte sie schon sehr. Aber zugleich gefiel es ihr auch. Er war schon sehr interessant für sie.

Nachdem Katie einverstanden war, unterschrieb sie den Vertrag und schob ihn wieder zu ihm. Den Stift legte sie darauf und sah zu ihm.

„Dann bleibe ich lange. Fährst du auch mit dem Taxi nach Hause? Wenn du willst können wir zusammen fahren“, fragte sie nach.



Vielleicht kann ich mit ihm mitfahren. Das heißt ja dann, dass wir bis zum Schluss bleiben, weil er Geburtstag hat. Ist ja nur eine Ausnahme. Ich muss mich morgen echt zusammenreißen und darf nicht viel trinken sonst blamiere ich mich noch vor allen. Das wird sonst richtig peinlich. Außer wenn alle richtig betrunken sind mache ich auch mit sonst bin ich ein Außenseiter und das hinterlässt auch wieder einen blöden Eindruck.

Wie zu erwarten hatte sie nichts an dem Vertrag auszusetzen und unterschrieb ihn, nachdem sie ihn durchlas. Während sie das tat, sah er sie andauernd an.



Sie liest es wirklich sehr aufmerksam durch. Aber normal gibt es nichts daran auszusetzen.

Und schon stimmte sie auch zu, dass sie länger bleiben würde.

Sie will sogar mit mir gemeinsam fahren? Das gefällt mir ja sehr gut.



"Wahrscheinlich werde ich mit einem Taxi fahren, ja. Klar, das können wir machen. Ich weiß aber nicht, wie spät es wird", meinte er und zog den Vertrag wieder zu sich.

Ob sie trinken würde, sah er dann schon noch. Sie machte eher einen braveren Eindruck auf ihn, aber hin und wieder überraschte sie auch mit ihren Fragen. Jake war schon gespannt, wie schnell sie sich einarbeiten würde.

"Achja. Wegen der Schulung, die können wir nächste Woche gleich machen. Es gibt doch einiges, was du noch lernen musst, aber für die ersten Tage passt es auch so", erklärte er ihr noch.

„Macht nichts. Wegen mir musst du nicht früher gehen. Du kannst so lange wie du willst bleiben ist ja schließlich dein Geburtstag. Ich richte mich nach dir“



Hoffentlich kommt das nicht so rüber, als hätte ich ihm etwas angeschafft oder so. Warum muss ich alles so kompliziert sagen. Er macht mich einfach so nervös.

Innerlich wollte sie sich einen Facepalm geben, weil sie so doof war.

Endlich hatte sie einen Job das war Freude genug. So gesehen konnte es gar nicht besser laufen.

„Nächste Woche schon?“, fragte sie verblüfft.



Wenigstens wird es bezahlt. Das wäre schon richtig blöd gewesen, wenn ich gleich das Geld dafür hernehmen müsste. Gut das Jake so ein toller Chef ist.

Jetzt ging einfach alles super schnell. Sie hatte einen Job, beide hatten eine Wohnung und Karina und sie konnten endlich mit ihrem Vater sprechen. Egal wie es ausging es lohnte die ganze Mühe.

„Tut mir Leid, dass ich so wenig Erfahrung habe! Ich hoffe ich kann alles so schnell wie möglich, damit ich den anderen eine Hilfe bin“, entschuldigte sich Katie nochmal obwohl sie keine Schuld daran hatte.



Ich frage mich ob ich die einzige bin die eine macht. Und wer die machen? Das werde ich dann schon sehen. Ich lasse ihn jetzt lieber in Ruhe. Mir ist schon richtig heiß, obwohl er nichts macht außer gut auszusehen und eine geile Stimme zu haben.

„Dann gehe ich schnell wieder an die Arbeit, sonst muss meine Kollegin so viel machen für mich“

Eilig stand sie auf und verbeugte sich vor ihm und eilte nach draußen um ihre Arbeit zu erledigen. Ein paar Vorfälle gab es immer wieder mal, dass ihr Besteck oder andere Sachen runterflogen, aber immerhin ging nichts kaputt dabei. Hoffentlich wurde sie nicht bei Jake verpetzt oder bekam davon Wind. Jetzt wo sie unterschrieben hatte, sollte er es ja nicht bereuen. Die Schulung würde ihr sicher viel helfen um besser Bedienen zu können. Nachdem sie mit ihrer Schicht fertig war, fuhr sie mit dem Bus nach Hause. Ein Auto käme den beiden viel zu teuer.

Donnerstag, 16.07.2020

Gestern hatte sie frei gehabt und da war Jake an der Arbeit gewesen. Sie hatten sich ein paar Tage nicht gesehen. Entweder war sie ihm aus dem Weg gegangen, er war unterwegs oder er war da und sie genoss ihre freie Zeit zu Hause. Heute war die Schulung geplant. Bis jetzt hatten die zwei nur flüchtig miteinander geredet. Viel brachte sie nicht bei ihm raus. So wie immer eben.

Wie zu erwarten bat Jake sie ins Büro. Ständig war sie alle Möglichkeiten durchgegangen und kam auf keinen grünen Zweig. Egal was war es würde ihr alles peinlich sein falls sie darüber nochmal sprachen. Aber mehr wollte sie schon von ihm nur traute sie sich einfach nicht das anzusprechen.

Aufgeregt klopfte sie an und er gab ein Ja von sich. Selbstverständlich trat sie ein. Das sie nur mit Jake allein die Schulung machte wusste sie noch immer nicht. Woher auch wenn ihr keiner davon etwas sagte. Ihr Chef würde sie bestimmt damit gleich überraschen.

Als sie das Büro betrat musste sie ihn einfach nur ansehen bei seinem guten Aussehen.



Er sah einfach nur gut aus wie er da vor dem Tisch stand und ihr wurde wieder richtig warm. Sie trug ein kurzes Kleid und ihre Jacke die sie trug, zog sie gleich aus, da sie sonst zum schwitzen anfing.



„Hi Jake“, grüßte sie ihn freundlich und machte ihre Haare zurück.

Hoffentlich kommen die anderen schnell. Mein Herz dreht schon wieder völlig durch.

Weil sie heute die Schulung machten, bat er sie zu sich. Noch immer hatte er kein Wort darüber verloren, dass sonst niemand dabei mitmachte. Zu blöd, dass er nicht viel Zeit gehabt hatte, deshalb kam er nicht wirklich dazu mit ihr zu reden.

Jetzt klopfte sie an, er bat sie herein und sie folgte seinen Worten.



Oh Wow, sieht sie heiß aus! Hat sie so ein kurzes Kleid an, weil es so warm ist, oder extra für mich? Sie sieht wieder so richtig schüchtern aus.



Natürlich musterte er sie erst einmal, immerhin zog sie auch ihre Jacke aus, wie sollte er da nicht genauer hinsehen?

"Katie", begrüßte er sie ebenfalls und stand auf.

"Bist du schon aufgeregt?", fragte er nach und kam auf die andere Seite von seinem Schreibtisch. "Wegen der Schulung natürlich!"

Er fand es lieb, sie in Verlegenheit zu bringen.

"Am besten fangen wir gleich an", meinte er dann. Zuerst würde er sowieso viel durchgehen, was sie dort besprechen konnten. Jake hatte die Knutscherei noch sehr gut in Erinnerung und er wollte es auf jeden Fall wieder machen. Da sie ihm nicht mehr gesagt hatte, dass sie es nicht wollte, ging er davon aus, dass sie auch nichts dagegen hätte, wenn er es wieder tun würde.



Sie würde schon darauf kommen, dass sonst niemand an der Schulung teilnahm. Jetzt holte er ein paar Unterlagen, die er mit ihr durchgehen wollte und schob sie einfach zu seinem Sofa, das in seinem Büro stand und setzte sich neben sie. Extra näher, damit sie nicht dachte, er würde Abstand halten wollen.

Einfach süß. Sollte ich gleich zur Sache kommen? Nein lieber warte ich noch ein bisschen, sonst kommen wir gar nicht weit mit den Dingen, die ich ihr zeigen will... es sei denn, das machen wir danach...

Jake fing an ihr ein paar Dinge zu erklären und sah hin und wieder zu ihr. Er saß gerne neben ihr und sah sie an.

Kurz lächelte sie ein bisschen. „Ja, bin ich“, gab sie ertappt zu, aber checkte es erst als er das mit der Schulung sagt.



Der war gut.. ich bin immer nervös bei ihm. Hoffentlich kann ich mich auf die Schulung konzentrieren.

Zum Glück wollte er gleich anfangen und nicht über die eine Sache reden. Vielleicht wusste er wirklich nichts mehr und er hatte einfach voll den Blödsinn geredet. Zumindest versuchte sie sich das einzureden.

Als er sie aufs Sofa schob und sich mit den Unterlagen dicht an sie setzte, war es bei ihr aus.

Wir sind alleine? Und er klebt schon wieder so an mir. Okay wir sind 2 cm getrennt voneinander. Alter ich werde mich einfach gar nicht konzentrieren können.

Sie musste kurz daran denken wie er letztens im Taxi seine Hand auf ihrem Bein hatte, da wurde ihr wieder richtig heiß. Irgendwie wollte sie wieder mehr von ihm.

Jetzt werde ich auch schon zu einer perversen. Ich will das er mich anfasst. Alter.. was ist nur mit mir los.. ich habe ihm einfach nicht zugehört was er gesagt hat.

„Kann ich mir die Unterlagen mit nach Hause nehmen?“, fragte sie nach.



Da war eh alles erklärt und dann könnte sie es einfach so lernen. Gerade konnte sie ihm nicht zuhören, weil sie ständig so von seinen Lippen abgelenkt war. Was war nur mit ihr? Sie hatte sich tatsächlich in ihren Chef verknallt. Wie konnte das in so einer kurzen Zeit passieren? Nie war sie richtig an Männern interessiert gewesen. Er war der erste der ihr Interesse weckte.

Sie riss sich voll zusammen lächelte ihn trotzdem verträumt an und biss ich auf ihre Lippen.

Nun sah er sie an.

"Sicher kannst du die mitnehmen. Hast du keine Lust auf Theorie?", fragte er nach. Jetzt wirkte sie echt total eingeschüchtert, dabei hatte er noch nicht einmal wirklich etwas gemacht.

"Wir können natürlich gleich den praktischen Teil machen", stimmte er zu und legte die Unterlagen neben sich ab. Jake drehte sich wieder zu ihr.



Ehrlich, ich hab nicht einmal selbst Lust auf diese doofe Schulung. Viel lieber will ich sie küssen und mit ihr runtermachen.

Er sah sie total durchdringend an.



"Es ist echt schade, dass wir beide uns seit meinem Geburtstag nicht mehr gesehen haben!", sprach er sie jetzt drauf an.

Sie hat so volle Lippen und Wahnsinn riecht sie gut. Wenn ich sie einfach küsse, wird sie sich bestimmt nicht wehren...

Nun kam er einfach noch näher zu ihr, sein Gesicht näherte sich ihrem Gesicht und seine Hand strich ihr die Haare hinter ihr Ohr.



"Wir können auch etwas anderes machen. Ich möchte dich wirklich gerne küssen", eröffnete er ihr und tat es dann einfach. Jake musste sich nicht zurückhalten, immerhin war er ihr Chef. Und beim letzten Mal hatte es ihr ja gefallen.

„Ähh.. nein so habe ich das nicht gemeint“, sagte sie eingeschüchtert.



Na toll. Für ihn kommt das jetzt so rüber als würde mich nichts interessieren. Aber daran liegt es gar nicht. Wenn er nicht meine Schwäche wäre, wäre das viel einfacher.

Jake wollte jetzt schon zum praktischen Teil übergehen und legte die Unterlagen beiseite. Dann sah er sie wieder an und sprach seinen Geburtstag an. Ihr schoss das Blut in den Kopf und sie konnte spüren wie rot ihr Kopf wurde.

Ich sage einfach nichts, weil ich eh nichts rausbringe.

Plötzlich kam er ihr immer näher. Sein Gesicht war schon sehr nahe, doch es fühlte sich gut an und ihr Herz pochte wie verrückt. Ihre Haare strich er hinter ihr Ohr.

„Eeetwas annderes?“, stotterte sie aufgebracht.



Scheibe.. er will mich küssen. So gesehen will ich das ja auch.

Kaum hatte sie das zu Ende gedacht trafen seine Lippen die ihren. Dieses Mal fühlte es sich noch aufregender an, weil sie nicht betrunken waren. Es war das erste Mal, dass sie von einem Mann geküsst wurde und das nüchtern.

Er hat gesagt er wirft mich deswegen nicht raus, also darf ich mitmachen... heftig einfach nur. Seit wann bin ich so?

Katie erwiderte einfach den Kuss. Seine Lippen waren so angenehm und er roch einfach nur gut. Wie konnte man das nicht erwidern?



Jetzt machen wir sogar schon in seinem Büro rum. Zum Glück ist keiner da. Das wäre wirklich peinlich, wenn und jemand von ihnen erwischen würde. Dann sieht es ja so aus als hätte er mich nur eingestellt damit wir sowas machen können. Omo.. die Schulung gefällt mir jetzt schon.

Die Küsse wurden immer verlangender, deswegen stoppte sie es und drückte ihn weg.

„Solche Sachen will ich nur mit meinen Freund machen“, versuchte Katie selbstbewusst zu sagen.



Wow.. ich habe es geschafft und bin es endlich losgeworden. Wenn er mich nicht als Freundin will, dann kann er das alles vergessen.

Wahrscheinlich würde sie trotzdem weitermachen auch, wenn er nein sagen würde. Einfach weil er ihr Chef war und er ihr so extrem gefiel.

Ihre Lippen schmecken so gut. Einfach richtig gut.

Es war gut, dass sie den Kuss erwiderte, das zeigte ihm, dass sie das auch so sehr wollte, wie er. Jakes Absichten waren ernst gemeint, jedoch war er einfach der Typ Mann, der nicht lange mit einer Frau zusammen war.

Katie unterbrach die Knutscherei nun, indem sie ihn wegdrückte und ihm klar und deutlich erklärte, dass sie solche Dinge nur mit ihrem Freund machen wollte. Da grinste er.

"Und was ist, wenn ich das sein möchte?"



"Du gefällst mir sehr", sagte er und kam ihr wieder näher.



"Sei meine Freundin!", bat er sie.

Was zum Geier? Wieso will er mich als Freundin? Bin ich ihm nicht zu jung? Er will mich wirklich als seine Freundin.. Und ich gefalle ihm sehr? Kann mich wer kneifen?

Er war ihr schon ziemlich nah und sie war so überrumpelt davon. Wollte sie mit ihm zusammen sein? Einen tollen Charakter und Körper besaß er auf jeden Fall. Und sie konnte sich es vorstellen sich in seine Arme zu kuscheln. Außerdem konnte er sie gut vor anderen beschützen. Es gab nichts was dagegen sprach.

„Bist du dir sicher? Du weißt schon, dass ich voll unerfahren bin oder?“, erklärte sie verlegen und strich ihre Haare zurück.



Heißt das, dass er dann mein erster ist mit dem ich schlafe? Besser ich denke noch nicht über das nach.

Irgendwie konnte er nicht glauben, dass er ausgerechnet sie wollte. Das er nie mit Frauen lange zusammen war wusste sie leider nicht. Sonst würde sie kein Ja von sich geben. Sie dachte eher, dass er einfach zu beschäftigt war um eine Freundin zu haben. Sowas war üblich in Korea.

„Aber du gefällst mir auch gut und ich will dich mehr kennenlernen“



„Wenn das alles für dich in Ordnung geht möchte ich sehr gerne deine Freundin sein“, antwortete sie ihm.

Das würde zwischen den beiden viel verändern. Eigentlich hätte sie sich das viel romantischer vorgestellt einen Mann kennen zu lernen, der Katie verliebt fragt ob sie für immer zusammen bleiben wollten. Da hatte sie wirklich zu viel von den Dramen gesehen.

Will er dann in der Arbeit rummachen, wenn die anderen da sind? Sicher nicht.. er hat mich ja eingestellt damit ich ihnen helfen kann, weil sie so wenig Leute sind. Da kann mir nichts passieren.

Wieder musste er etwas lachen. Wie niedlich sie doch war.



"Ja, das ist mir klar. Aber das stört mich überhaupt nicht, wirklich nicht", versicherte er ihr. Es war meistens so, dass unerfahrene Frauen da weniger selbstbewusst waren.

Ihm war das gleich aufgefallen, dass sich Katie immer ihre Haare zur Seite strich, wenn sie besonders verlegen war. Doch sie gab zu, dass er ihr ebenfalls gefiel und, dass sie ihn auch besser kennen lernen wollte. Das war doch perfekt.



"Dann sind wir jetzt zusammen", betonte er noch einmal und legte seine Hand an ihren Rücken, "und können damit weitermachen, womit wir vorhin aufgehört haben."

Ich habe eine schüchterne aber heiße Freundin. Sie ist einfach echt niedlich und ich will sie küssen.

Weil er das wollte, tat er es auch wieder. Sie drückte er etwas näher zu sich und küsste sie wieder.



Jake fand die Position, wie sie saßen nicht mehr sehr angenehm für ihre Knutscherei. Dass jemand in sein Büro kommen würde sorgte ihn nicht, denn es trat jeder nur mit seinem Okay ein. Weil es ungemütlich wurde unterbrach er den Kuss, zog sie an ihren Beinen ein wenig weiter, so dass sie etwas mehr lag und dann lehnte er sich zu ihr.

"Ich versichere dir, dass ich dich nur küssen möchte", sagte er extra dazu, nicht, dass sie noch Panik bekam. Sicher würde er dann auch mit ihr schlafen, aber jetzt war das sicher noch zu früh für sie. Und das würde er auch nicht in seinem Büro tun, so viel Anstand hatte er auch noch.

Wieder fing er an sie zu küssen.

Das sie unerfahren war schien Jake nicht zu stören und er versicherte das es für ihn okay war. Um alles noch mal sicherer zu machen, sagte er dass sie jetzt zusammen waren. Gleich darauf spürte sie schon seine Hand an ihrem Rücken. Dann teilte er Katie mit weitermachen zu wollen.

Seine Lippen berührten sich wieder und Jake drückte sie mehr zu sich. Ihr Herz war schon fast am explodieren. Eigentlich wollte sie eher mit ihm darüber noch reden, aber er sehnte sich eher nach ihren Küssen. Vielleicht schafften sie es nachher noch darüber zu reden. Erstmal ließ Katie sich auf das alles ein und drückte ihn auch zu sich.



Natürlich störten sie die Küsse nicht, ganz in Gegenteil fand sie gefallen daran. Als er den Kuss unterbrach dachte sie, sie hätte etwas falsch gemacht, doch der Gedanke verschwand nachdem sie seine Hände an ihren nackten Beinen spürte. Kurz wurde ihr gleich anders.

Der will es doch nicht schon machen oder?

Innerlich zog sich alles in ihr zusammen, doch er hatte das nur gemacht, damit sie besser lag. Ihr Chef lehnte sich zu ihr und erklärte ihr, dass er sie nur küssen würde und nicht mehr passierte. Das erleichterte schon alles sehr und Katie konnte sich wieder mehr entspannen.

Woahh.. ich dachte schon er würde mehr wollen. Da hätte ich wirklich nicht gewusst was ich gemacht hätte.

Schnell wurde sie wieder aus ihrer Gedankenwelt gerissen nachdem sie seine Lippen auf den ihren spürte.

Er küsst einfach so geil und er ist sowas von sexy und männlich. Und seine geile Stimme. Ich muss das unbedingt Karina erzählen. Scheiße ich habe einfach einen Freund. Ich kann das einfach nicht glauben.



Das neue Paar machte eine Zeit lang noch richtig rum. Bis sie ihn mal stoppte.

„Solltest du mir nicht mal den praktischen Teil zeigen?“, fragte sie ihn völlig außer Atem und richtete ihre zerzauste Frisur.



Damit meinte sie die Schulung was er hoffentlich auch so Auffasste. Ihr Kleid war schon weit nach oben gerutscht, weil sie aber so abgelenkt von ihm gewesen war vergaß sie das voll.

Jake konnte gar nicht genug von ihren Lippen kriegen. Doch es war gut, wenn sie es nicht gleich überstürzten. Jetzt hörten sie auf und er setzte sich wieder normal hin, natürlich half er ihr auch hoch, dass sie nicht dort liegen bleiben musste. Ihm fiel auf, dass ihr Kleid etwas hochgerutscht war. Sicher war das geil, aber er wollte nicht pervers wirken, also richtete er es ihr wieder.



"Eigentlich würde ich dich viel lieber kennen lernen, als die Schulung zu machen", erklärte er und nahm ihre Hand in seine Hand.



"Was sind deine Interessen, was machst du gerne oder was magst du? Immerhin kann ich dir schlecht eine Freude machen, wenn ich nicht weiß, mit was."

Nachdem sich Jake aufsetzte, half er ihr hoch. Danach richtete er ihr Kleid, was sie echt lieb von ihm fand. Wenn das Karina bei V passiert wäre, wäre das völlig anders verlaufen. Zum Glück hatte sie jetzt so einen rücksichtsvollen Mann an ihrer Seite.

Er ist einfach voll perfekt. Ist das süß. Jake will die Schulung nicht sondern lieber mich kennen lernen. Omo.. ich drehe gleich durch.

Das er ihre Hand hielt, ließ sie in Verlegenheit bringen. Neugierig fragte er nach was sie gern mochte.

„Ich liebe es zu shoppen. Bin ein großer Fan von Plüschtieren und sammle auch sehr viele. Und ich liebes es zu dekorieren. In meinem Zimmer steht fast nur Deko herum. Außerdem liebe ich Serien und Filme“, erzählte sie ihrem Chef.



„Und bei dir? Du liebst sicher deinen Sportwagen“, meinte sie und lachte.

Ich bin einfach so gespannt, wenn er das erste Mal bei mir schläft.

„Dürfen die anderen das von uns wissen?“, fragte sie nach.



Ihrer Schwester erzählte sie das sowieso. Da bestand kein Zweifel.

Aufmerksam hörte er ihr zu. Ihre Interessen passten irgendwie total zu ihr.



"Okay, also shoppen, Plüschtiere und Dekoration! Das kann ich mir merken", witzelte er dazu. Bestimmt würde er ihr auch Geschenke machen, Jake behandelte seine Freundinnen gut, wenn er welche hatte. Er war vom Typ her ein ehrlicher und auch treuer Mann, aber eben einer, der nicht richtig beziehungsfähig war und deshalb nie sehr lange mit einer zusammenblieb.

Das lag womöglich daran, dass ihm gewisse Frauen gleich so stark zusagten, dass er sich keine zeit dafür nahm sie vorher kennen zu lernen, bevor er mit ihr ausging.

Nicht nur er wollte sie, sondern auch sie wollte ihn besser kennen lernen, da sie das mit seinem Sportwagen ansprach musste er lachen.



"Ja, der gehört definitiv dazu. Aber außerdem mache ich gerne Sport und lese gerne Comics. One Piece ist mein Liebling!", beantwortete er ihr die Frage und grinste etwas, da sie wissen wollte, ob die anderen von ihnen wissen durften.



"Naja. Sie haben ja sogar versucht uns zu verkuppeln, denen macht das überhaupt nichts aus, wenn sie es wissen. Denn ich werde dich nicht bevorzugt behandeln, das wissen sie auch. Okay, ich werde dich vielleicht hin und wieder küssen, aber nur im Büro und auch nur, wenn es die Zeit erlaubt, bin ja nicht immer hier. Aber sonst, möchte ich die Arbeit und das Private so gut es geht trennen."

Das war auch besser so, denn sonst gab es nur Probleme.

"Aber jetzt werden wir uns ja hoffentlich oft Privat treffen. Wenn ich hier bin, nehme ich dich immer mit, okay?"

Hach er ist einfach so toll.

Nun erzählte er von sich was er gerne mochte. Gespannt hörte sie ihm zu. Sie mochte es besonders, wenn er lachte. Eigentlich stand sie total auf ihn.

Er mag Sport? Ist er trainiert? Das würde ich gerne wissen. Bestimmt... einfach geil. Comics mag er auch. Voll typisch für Männer.

Katie ging davon aus, dass sie richtig lange mit ihm zusammen blieb. Sie war ein Mensch der sich für eine Person entschied, dann auch bei ihm blieb. Das er komplett anders war konnte sie ja nicht wissen.

„Okay. Das ist gut. Mir ist das auch lieber. Außerdem kann ich mich sonst nicht auf die Arbeit konzentrieren, wenn du in meiner Nähe bist. Du machst mich immer so nervös“, gab sie zu.



Da flog ihr so einiges auf den Boden. Besser war es, wenn alles heil blieb. Aber ein paar Küsse im Büro schadeten sicher nicht.

„Klar treffen wir uns privat. Mir ist das viel lieber, wenn wir das getrennt halten. Das wäre cool. Wenn du mich schon öfters fährst kannst du gerne bei mir übernachten falls du Lust hast“, bot Katie ihm an.



Irgendwie würde sie nachts schon gerne mit ihm kuscheln. Karina war im Moment zu beschäftigt mit V, aber jetzt hatte sie ja Jake.

„Kuschelst du gerne?“



Bitte sag ja.

"Du kannst dich nicht konzentrieren? Ich mache dich echt nervös", fragte er nach und sah sie an.



Echt süß, dass ich sie nervös mache.

"Keine Sorge, das wird gut gehen an der Arbeit", versicherte er ihr und sah überrascht zu ihr, als sie meinte, wenn er sie schon fuhr, konnte er auch bei ihr übernachten.

"Du willst, dass ich bei dir übernachte?", fragte er nach. Ihn wunderte es, dass sie da auf einmal so offen war. Aber er hatte gar nichts dagegen.

Wahrscheinlich ist sie gar nicht so extrem schüchtern, wenn man sie erst einmal kennt. Sie will gleich schon, dass ich bei ihr schlafe, aber wir werden nicht gleich miteinander schlafen, dazu ist sie noch nicht bereit.

"Ich schlafe gerne bei dir, dann sehe ich, wie du lebst. Aber du kannst dann auch bei mir schlafen. Kommt ganz drauf an, wie mein Tag war, ich habe nichts dagegen, wenn du kuscheln möchtest, dann machen wir das."

Auf jeden Fall freute er sich schon darauf, wenn sie das machen würden. Jetzt waren sie ein Paar und es durfte auch ganz offiziell so sein. Weil er das noch etwas ausnutzen wollte, dass er mit ihr alleine war, setzte er sich mit ihr so gemütlich auf die Couch, dass sie vor ihm lag und er sie in den Arm nahm von hinten. Für ihn war das ganz normal, dass er so mit seiner Freundin umging. Während sie so lagen, erklärte er ihr doch noch einiges von dem theoretischen Teil, doch immer wieder schweiften sie ab und lernten sich kennen. Sie schafften es allerdings noch, dass er ihr sogar ein paar praktische Dinge beibringen konnte. Immer wieder berührten sie sich dabei, wie es eben war, wenn man dabei war sich frisch zu verlieben.

Irgendwann, nachdem der Tag vorbei war, fuhr er sie noch nach Hause. Dieses Mal würde er noch nicht bei ihr schlafen, da wartete er, bis sie etwas sagte. Es sei denn es dauerte zu lange, dann würde er es vorschlagen.

Mittwoch, 09.09.2020

Seit dem Vorfall mit Taehyung und Karina veränderte sich einfach alles in ihrem Leben. Da die Fans von ihm gleich alles rausbekamen wussten selbst die schon wo die Zwillinge wohnten. Von ihren Nachbarn bekamen sie schon Ärger und meinten sie sollten die Leute loswerden. Das war leichter gesagt als getan. Eigentlich konnten sie nichts dafür. Alles verschlimmerte sich einfach und sie entschieden sich dafür wieder zu ihren Eltern zu ziehen. Leicht war ihnen die Entscheidung nicht gefallen. Schließlich hatten sie ja vor ihren leiblichen Vater kennenzulernen. Selbst Katie konnte nicht mal das Haus verlassen, weil sie gleich von den Menschen in die Zange genommen wurde oder sie sogar beschimpften. Es tat ihr einfach Leid was sie über ihre Schwester Dank V dachten.

Die letzten Tage hatte sie mit Jake über alles geredet. Weil sie zu weit weg war um noch weiter bei ihm zu arbeiten kündigte sie ihm mit schweren Herzen. Klar hätte sie bei ihm bleiben können, doch sie bevorzugte es mit ihrer Schwester nach Hause zu ziehen.

Heute war es soweit und sie musste sich von ihrem Freund verabschieden. Schwer fiel ihr das schon. Bestimmt musste sie dann weinen.

Für ihren festen Freund wählte sie wieder ein Kleid.



Nachdem sie ins Yori kam, marschierte sie gleich in sein Büro. Kurz davor klopfte sie noch an. Als er sie reinließ, betrat sie den Raum.

„Hey..Jake..“



Gleich kam sie zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß. Sofort umarmte sie Jake.

„Ich will nicht ohne dich gehen“, jammerte sie herum. „Ich vermisse dich jetzt schon“, sagte sie traurig.

Katie hatte Jake davon erzählt, was genau alles passiert war und es war wirklich unglaublich. Er war auch nicht der beste Freund, den eine Frau haben konnte, aber er behandelte sie doch ehrlich und mit Ernsthaftigkeit.

Es war richtig schade, dass sie wieder nach Hause zurückzogen, aber er konnte es auch verstehen. Wie das allerdings zwischen ihm und Katie dann weiterging, würden sie sehen. Fernbeziehungen waren schwer, vor allem, wenn man so einen Job hatte wie er.

Sie war vor kurzem erst bei ihm gewesen, aber heute wollte sie sich noch einmal bei ihm verabschieden. Weil er viel zu arbeiten hatte, kam sie zu ihm an die Arbeit. In ihrem wunderschönen Kleid betrat sie sein Büro nachdem sie höflich anklopfte. Jake drehte sich mit seinem Stuhl, da kam sie auch schon zu ihm, setzte sich auf seinen Schoß und umarmte ihn.

"Ich will auch nicht, dass du gehst", äußerte er sich dazu und strich mit seinen Händen sanft über ihren Kopf und an ihrem Gesicht entlang. Seine Augen sahen abwechselnd in die ihren. Daraufhin küsste er zuerst ihre niedliche Nasenspitze und dann ihre Lippen.







"Schade, dass du nicht einfach bei mir untertauchen kannst", atmete er tief durch und strich ihre Haare hinters Ohr. "Du hast dich extra hübsch gemacht für mich, oder? Das Kleid sieht unglaublich gut an dir aus", machte er ihr ein Kompliment und legte seine Hand auf ihren Schenkel.

Katie sieht wieder mal so gut aus, ich liebe es, wenn sie sich für mich schön macht. Das werde ich vermissen.



"Habt ihr schon alles gepackt? Gab es noch mal Schwierigkeiten heute? Oder ist es schon besser geworden mit den Leuten vor dem Haus?"

Ihrem Freund ging es genauso wie ihr. Am liebsten wollte er Katie in seiner Nähe haben. Leider ging das nicht. Wie immer behandelte er sie äußerst lieb, indem er Küsschen auf ihr verteilte. Wie toll es nur war mit ihm zusammen zu sein.

Jedes Mal wenn sie so von ihm geküsst wurde, hatte sie extreme Schmetterlinge im Bauch. Sie mochte es wie er mit ihr umging. Alle Küsschen saugte sie auf. Oft würden sie sich nicht mehr sehen, da er viel arbeitete. Wie lange das gut ging war fraglich. Daran wollten beide noch nicht denken. Jetzt erst mussten sie sich mal verabschieden.

Ich liebe ihn so. Ich werde ihn einfach so vermissen… am liebsten würde ich bei ihm bleiben. Aber ich kann nicht ohne meine Schwester. Außerdem würden die Leute mich hier fertig machen.

Noch immer kribbelte alles in ihr, wenn er seine Hand auf ihren Körper legte und er ihr schöne Komplimente machte. So lange waren die beiden noch nicht zusammen. Da fühlte es sich sehr aufregend an.

Er braucht gar nicht reden. Wie gut er einfach immer aussieht. So perfekt. Ich dachte nie, dass ich so einen heißen Freund haben würde.

Von seinem Auftreten war sie hin und weg. Seit dem Anfang schon als sie ihn zum ersten Mal sah. Da hatte sie gestottert wie eine wahnsinnige. Jetzt machte sie es nur, wenn sie nervöser wurde bei ihm und es bei ihnen zur Sache ging.

Brav nickte sie. „Wir haben schon alles gepackt. Mit den Leuten ist es noch nicht wirklich viel besser. Hoffentlich haben wir Glück und es niemand da, wenn wir fahren wollen. Ich habe ein bisschen Angst, dass sie unsere Sachen zerstören und uns wieder beschimpfen“, teilte sie ihm ihre Sorgen mit.



Manchmal malte sich Katie zu viel in ihre Gedanken aus, dass sie sogar geschubst werden und alles mögliche. Bestimmt lag es auch daran, weil sie zu viele Serien schaute.

„Wenn ich zu Hause bin, rufe ich dich an, damit du dir keine Sorgen machst“, versprach sie ihm.

Lange konnte sie nicht bei Jake bleiben, da sie noch mit Hanbin verabredet war. Auf ihn freute sie sich schon sehr. Er war einfach immer so lieb und hilfsbereit. Sein Charakter war beeindruckend. Am Anfang hatte sie nur Falsches von ihm gedacht, aber es stellte sich heraus er war süß, sexy und schwul.

„Du musst mich auf jeden Falö besuchen, wenn ich nicht kommen kann“



Da sie sich so vermissten, fingen sie an sich wieder Küsse auszutauschen. Es war viel verlangen dabei. Schlussendlich würden sie sich nicht mehr so oft sehen können.



Wann werden wir uns das nächste Mal wieder sehnen? Egal.. jetzt muss ich mich auf seine heißen Lippen konzentrieren… das fühlt sich so gut an.

"Wenn sie eure Sachen zerstören, dass ist das nachher eine Sache der Polizei, ich denke nicht, dass die Fans damit Stress haben wollen", beruhigte er sie.

Katie versprach, dass sie ihn anrief, sobald sie Zuhause war, das war gut. Nicht, dass noch irgendwas passierte. Ja er sorgte sich um sie, aber er war auch zuversichtlich, dass sie das überstand alles. Bald hatten sie ihre Ruhe vor den Verrückten.

"Du hast ja deine Schwester bei dir, da muss ich mir sicher keine Sorgen machen", lachte er und nickte, weil sie meinte, er sollte sie dann besuchen kommen. Es waren mit dem Zug knapp 3 Stunden, aber das waren auch insgesamt 6 Stunden am Tag, von dem her brauchte er schon etwas mehr Zeit. Ob das oft möglich war würden sie noch sehen.



"Bestimmt komme ich dich besuchen", versicherte er ihr und dann knutschten die beiden auch schon rum. Eigentlich hatte er dafür keine Zeit, aber es war gut und da er der Chef dort war, konnte er auch mal so eine Pause machen.



Nach ihrer ausgiebigen Knutscherei, die fast schon zu mehr verleitete, hörten sie schließlich auf und drückten sich noch lange, weil sie sich voneinander verabschiedeten. Das würde ihm sicher fehlen, aber gut war, dass er an der Arbeit kaum an solche Dinge denken konnte, weil immer so viel zu tun war.

Jake begleitete Katie noch nach draußen, weil er sowieso dort noch etwas zu tun hatte. Zum Schluss küssten sie sich wieder und er ließ sie gehen.