Thema: Fotostudio, Mittwoch 05.06.2023 Mi 28 Sep 2022 - 13:27
Mittwoch 05.06.2023
Mittlerweile hatte Ahri ihren Job an den Nagel gehängt. Durch Gikwang und seine Freunde hatte sie schnell das Geld zusammengebracht. Auch das Auto verkaufte sie an Juhno der ihr richtig viel Geld dafür gab. Damit baute sie ihre Firma aus, kaufte sich Stoffe und entwarf Kleidung. Ihr großer Bruder und seine Band trugen immer wieder Kleidungsstücke von ihr. Deswegen wurde sie sehr schnell berühmt. Sie kaufte sich einen kleinen Laden in der Stadt wo sie alles umbauen ließ und dort ihr Geschäft eröffnete. Am Anfang hatte es nur einen Online Shop gegeben und jetzt gab es sogar ein Geschäft. Bei der Neueröffnung kamen richtig viele Leute. Größtenteils waren es viele EXO Fans was sie cool fand. Als Unterstützung kam auch EXO und modelten vor Ort für sie. An dem selben Tag verkaufte sie einfach alles aus dem Laden, weil so ein Andrang herrschte. Mit so einem großen Erfolg hatte sie wirklich nicht gerechnet. Es freute sie, dass so vielen Menschen ihre Kleidung gefiel und sie auch damit herumliefen. Schon bald musste sie viel vorproduzieren und suchte viele Mitarbeiter. Ihre Freundinnen halfen auch aus, wenn es mal brenzlich wurde. Da war sie richtig dankbar dafür.
Mit Jungkook hatte sie nicht so viel Kontakt, aber sie schrieben sich öfter Mal, wenn es die Zeit erlaubte. Obwohl sie das Schlafzimmer gegenüber hatten, sahen sie sich kaum mehr. JK war meistens bis in die Nacht arbeiten und wenn Ahri aufstand, dann kam er erst nach Hause und sie war da schon aus dem Haus. Das mit der Organisation und der Hochzeit war auch gut verlaufen. Es war wirklich eine schöne Hochzeit gewesen.
Bis auf ihren Abschiedskuss war zwischen den beiden nichts mehr gelaufen. Was sie auch echt gut fand. Sie hatte sich auf ihre Karriere konzentrieren können und sich wieder ganz neu finden können. Sie musste sagen, dass sie wieder viel glücklicher war.
Für heute hatte sie sich einen Termin mit JK ausgemacht. Er wollte auch für sie modeln. Da sie schon so berühmt war konnte ihr keiner Nachsagen, dass sie ihn für so etwas ausnutzte. Auch einige anderen Idols trugen schon ihre Marke.
Gerade zog sie sich noch in der Umkleidekabine um und ging dann zur Stylistin die ihre Haare machte.
Ich bin gespannt wie ihm die Sachen stehen. Hoffentlich schafft er es pünktlich.
Als diese fertig war, schminkte sie sich noch selbst, weil ihr das einfach viel lieber war.
Es waren bereits 2 Jahre vergangen, nachdem er Ahri mehr oder weniger gestand, dass er sie mehr mochte und sie besser kennen lernen wollte. Mit seiner Arbeit und dem ganzen Training kam er ziemlich gut darüber hinweg, dass sie ihm einen Korb gegeben hatte, doch seine Gefühle verschwanden nicht. Es war, als wäre ein Schalter umgelegt worden bei ihm, nachdem er sich ihr so offenbart hatte.
Mittlerweile war die Band wieder sehr gut im Rennen und alles lief soweit sehr gut. Sein neu gefundenes Ich war geblieben und das wollte er auch behalten. So bemerkte er, dass ihm das Musikersein wieder Spaß bereitete. Er und seine Kollegen machten neben den Gruppenarbeiten aber auch einige Soloprojekte, auf die sie sich früher nie konzentrieren konnten.
Neben seiner Arbeit war er auch mittlerweile liebend gerne ein super Onkel für V's Tochter, aber auch für Jins kleine, die erst vor einem halben Jahr zur Welt kam. Früher hatte er nie viel für Kinder übrig gehabt, aber die zwei waren einfach richtige Schätze und er lernte sie lieben.
Ahri hatte so richtigen Erfolg mit ihrer Kleidung gehabt und er fand die auch sehr gelungen. Das hatte sie sich verdient, dass sie mit ihrer eigenen harten Arbeit etwas aufbaute. Natürlich trug er auch ihre Kleidung, denn sie gefiel ihm sehr gut. Schuldig fühlte er sich inzwischen nicht mehr. Der Abschluss, denn sie auf V und Karinas Hochzeit hatten, war gut gewesen für beide. Auch, wenn seine Gefühle nicht verschwanden, war es dennoch gut gewesen. Jedes Mal, wenn er sie sah, da freute er sich sehr. Das war aber leider nicht so oft, da sie sich nie bewusst trafen, sondern nur, wenn es zufällig war oder auf Geburtstagen etc. Jungkook wollte aber gerne ein wenig mehr helfen und das tat er, indem er ihr half ihre Kleidung noch besser zu vermarkten. Ahris Kleidung war schon eine bekannte Marke geworden, da konnte er auch Werbung für machen.
Pünktlich kam er zu dem vereinbarten Ort und ließ sich in der Maske fertig machen, zog sich um und ging dann in die Halle, in der die Fotos gemacht wurden.
Ihre Sachen waren echt geil gemacht, das musste er schon sagen. Ob es privat war oder, ob es für einen Auftritt wäre. Da hatte sie großes Talent. Jungkook wartete auf Ahri und die kam dann irgendwann, als sie fertig war.
Verdammt! Scheiße sieht sie heiß aus!
Was sollte er anderes über sie in diesem Outfit denken? Ahri sah richtig gut aus.
"Hi", begrüßte er sie, da sie sich bisher noch nicht gesehen hatten. Ihre Nähe ließ sein Herz schneller schlagen, so wie immer, wenn sie sich sahen. "Du siehst gut aus. Richtig gut. Das werden bestimmt viele Leute kaufen."
Nachdem sie fertig war, ging sie zurück in die Halle. Jungkook stand schon fertig dort. Er sah mega gut aus. Die Hose stand ihm auch perfekt. Da kamen seine mega trainierten Beine zum Vorschein. Die zurückgemachten Haare waren echt geil. Das Gesamtpacket war einfach mega hot musste sie sagen. Gerade fand sie ihn mega männlich und attraktiv. Die Piercings und Tattoos passten genau zu ihrer Modemarke.
„Hi. Cool das du es so zeitlich geschafft hast“
Kurz musterte sie ihn nochmal und kam dann näher auf ihn zu. Sie richtete ihm den Kragen und knöpfte ihm noch einen Teil auf, sodass man seinen Oberkörper gut sehen konnte.
„Du kannst ruhig zeigen was du hast“, teilte sie ihm mit.
Er meinte noch ihre Sachen würden gleich ausverkauft sein.
„Ich schätze deine werden in ein paar Minuten weg sein nicht meine“, lachte sie.
Die beiden marschierten dann zu dem Fotografen. Der ihnen ein paar Anweisungen gab. Ahri saß seitlich auf seinem Schoß und ihre Hand lag auf seiner Brust und die beiden sahen sich an. Jungkooks Hand lag auf ihrer Hüfte und die andere Hand lag auf ihrem Oberschenkel. Bei dieser Pose musste selbst sie schlucken und ihr Herz klopfte wie wild.
Wieso gefällt er mir gerade so? Und wieso fühlt es sich so gut an, wenn er mich so anfasst?
"Für dich nehme ich mir immer viel Zeit", meinte er. Jungkook machte die letzten Jahre kein Geheimnis daraus, dass er Gefühle für sie hatte. Klar drückte er es ihr nicht aufs Auge und spielte den aufdringlichen Verehrer, aber es waren mehr kleine Dinge, die er sagte, oder die er für sie machte, die das zeigten.
Als sie zu ihm kam und sein Hemd mehr aufknöpfte, da konnte er es sich nehmen lassen und roch an ihren Haaren. Immerhin war sie sehr nah und sie roch verführerisch gut.
Wie schafft sie es, dass sie mich dabei nicht mit ihren zarten Fingern berührt? Ich wünschte, sie würde es tun.
Jungkook sah zu ihr runter, weil sie meinte, er könnte ruhig zeigen, was er hatte. Das stimmte schon, aber ihre Kunden sollten sich ja auf die Kleidung konzentrieren und nicht auf seine teils entblößte Brust. Am besten war es, wenn sich die Leute auf Ahri konzentrierten. Wäre zwischen ihnen alles so wie es ganz am Anfang war, oder hätte sie sich auf etwas festeres mit ihm eingelassen, dann würde sie diese Kleidung ganz sicher nicht allzu lange an ihrem Körper tragen.
Der Fotograf war bereit, so wie auch die zwei, weshalb sie in Position gingen. So wie die beiden sich hinsetzen sollten, gefiel ihm das sehr. Das war immerhin mehr Körperkontakt, als sie seit langem miteinander hatten. Seine Haut kribbelte, als er seine Hand auf ihren Oberschenkel legte. Währenddessen sahen sie sich an.
Fotos wurden geschossen und der Mann hinter der Kamera schien jetzt schon begeistert zu sein, dabei sahen sie sich einfach nur an. JK blickte nun in die Kamera hinein und lehnte sich mit seinem Kopf weiter zu ihr, bis er schließlich mit dem Kinn auf ihrer Schulter ruhte. Seine Hand, die zuvor noch auf ihrer Hüfte gelegen hatte, rutschte bis zu ihrem Bauch weiter. Ja, vielleicht nutzte er es ein wenig aus, dass er sie berühren durfte, aber was sollte er machen, wenn es sich so gut anfühlte.
"So bleiben... sehr gut... wow... Ahri sieht auch her... ja, genau... perfekt", rief der Fotograf ihnen zu.
"Ich denke, ihm gefällt was wir hier tun", flüsterte er.
Der Satz war ziemlich provokativ und absolut mehrdeutig gemeint, denn für ihn war es mehr, als nur einfache Berührungen. Sein Herz schlug schneller und er stand unter Spannung.
Sie riecht so gut. Verdammt, das bringt mich noch um. Aber ich kann nachher alles darauf schieben, dass es für die Fotos ist. Dann kann sie sich nicht darüber aufregen. Obwohl es ziemlich sexy wäre, wenn sie sich in diesem Outfit aufregen würde.
"Fühlst du dich unwohl?", fragte er Ahri und hob seinen Kopf wieder, um sie anzusehen. Der Fotograf gab ihnen nun die Anweisung, dass sie sich hinstellen sollten. Also stellten sie sich hin, so dass ihre Oberkörper gegenüber standen. Es sollte etwas fröhlicher wirken, weshalb sie auch so posierten. Doch sie lachen zu sehen, war einfach nur tödlich für ihn.
"Das bringt mich um. Wenn du lachst", gestand er ihr. Dann griff er nach ihrer Hand und führte diese auf seinen Brustkorb, direkt an die Stelle, hinter der sein Herz lag. Es schlug wie wahnsinnig. "Spürst du das?"
Unter seinem Brustkorb pochte sein kräftiges Herz sehr stark.
Gerade verlief noch alles sehr gut, bis sie seine Hand auf ihrem Bauch spürte. Da durchzog es richtig ihren Körper. Sie traute sich kaum zu atmen.
Er berührt mich ja nur am Bauch. Das sollte mir nichts ausmachen. Genauso wenig auf seinen heftig trainierten Schenkel zu sitzen.
Ihr kam es jedes Mal so vor als würde er immer männlicher und heißer aussehen. Wie konnte das möglich sein? Oder lag es daran, dass sie es mochte wenn sie bei ihm im Mittelpunkt war. Als JK ihr zuflüsterte das es dem Fotografen gefiel konnte sie es nur anders auffassen.
Es gefällt nicht nur ihm sondern mir auch. Das ist richtig scheiße!
Da brannte alles richtig in ihrem Körper, aber sie schwieg einfach und sagte besser nichts. Was sollte sie schon sagen, dass sie es auch geil fand und sie mehr von ihm berührt werden wollte?
Wieso riecht er einfach so gut? Das macht alles nur noch schlimmer.
Nach einer Weile hob JK seinen Kopf und sah sie an. Er wollte wissen ob sie sich unwohl fühlte. Es war genau das Gegenteil. Sie fühlte sich viel zu wohl bei ihm und sie genoss seine Nähe. War es jetzt anderes, weil er sich verändert hatte und sie über das von damals hinweg war?
Da der Fotograf eine andere Pose für die Fotos wollte, stand sie auf und sie posierten so wie er es gerne haben wollte. Er machte auch ein paar Witze wo sie dann richtig lachen musste. Jungkooks Miene änderte sich und er griff nach ihrer Hand. Sie konnte spüren wie schnell sein Herz schlug und ihr lächeln verschwand sofort bei seinen Worten.
Hat er noch immer einen Crush auf mich?
Die anderen sahen es auch, weshalb sie gleich ihre Hand zurückziehen wollte. Dem Fotografen gefiel es und schoss davon ein paar Fotos. Dann fiel ihm eine noch bessere Pose ein. Sie sollten sich wieder setzten. Breitbeinig setzte sich Ahri auf ihn drauf und legte seine Hand auf seinen Nacken. Sie waren sich extrem nahe und berührten fast ihre Lippen. Sie konnte seinen geilen Atem wahrnehmen und seine großen Händen auf ihren Hüften.
Ich will ihn küssen und mit ihm rummachen, dachte sie sich wieder zum ersten Mal.
Sie wusste echt nicht was mit ihr los war. Ihr Körper verlangte auch nach ihm und wollte ihn spüren.
"Du kannst mir nachher gleich beim ausziehen helfen", erwähnte sie leise nebenbei.
Da die beiden so harmonierten, brauchten sie auch nicht lange für die Fotos.
"Ich helfe dir kurz beim ausziehen damit nichts kaputt geht", sagte sie unschuldig.
Als sie fertig waren, ging sie mit JK in die Kabine. Zum Schluss zog sie ihn hinein und schubste ihn zur Wand. Es sah bestimmt für ihn so aus, als wäre sie so richtig sauer.
Daraufhin schloss sie dann einfach hinter sich ab und sah zu ihm hoch. Eigentlich wusste sie gar nicht wieso sie das gerade tat. Vielleicht weil sie sich jetzt doch mit ihm mehr erhoffte. Dann zog sie einfach ihre Jacke aus und sah ihn dabei an.
"Lässt du mich die ganze Arbeit alleine machen oder hilfst du mir jetzt?"
Die extreme Nähe zu ihr war total heiß und die Spannung war richtig extrem. Er musste sich ehrlich gesagt sehr zusammenreißen, damit er nicht zu sehr von ihr angetan war, denn mit einer Erregung in der Hose wollte er ungern aufstehen. Dass es zwischen ihnen so arg funken würde bei dem Shooting, hätte er nicht für möglich gehalten.
Er dachte, er hätte sich verhört, als sie ernsthaft meinte, er könnte ihr später beim Ausziehen helfen. Das musste ein Witz gewesen sein, anders konnte er sich das nicht erklären. Seine Vermutung war, dass sie vielleicht doch mehr genervt von ihm und der Nähe zu ihm war, dass sie das sagte, weil es sie ärgerte.
Das würde ich echt gerne tun, aber das kann sie nicht ernst meinen.
Nachdem der Fotograf zufrieden war und genug gutes Material bekommen hatte, da erklärte sie ihm, dass sie ihm beim Ausziehen helfen wollte. War das auch ein Scherz? Irgendwie wirkte sie nicht so, als würde sie Witze machen.
Kaum kamen die bei der Umkleide an, schubste sie ihn hinein, dass er mit dem Rücken gegen die Wand krachte.
Was ist jetzt los? Ist sie sauer auf mich?
Auch wenn es so aussah, als wäre sie wütend, für ihn war es geil, dass sie so drauf war. Jungkook hatte einfach einen Knacks wenn es darum ging, dass Ahri so aggressiv war. Doch sie sperrte die Tür ab und zog dann ihre Jacke aus.
Verwirrt sah er sie an.
?? Was macht sie? Wieso...
So richtig verstehen tat er sie nicht, aber das war auch nicht verwunderlich. Sie hatte doch kein Interesse an ihm, also was machte sie da gerade?
"Hast du das ernst gemeint, dass ich dir beim Ausziehen helfen soll?", fragte er nach. "Ich dachte, das sagst du nur, weil ich dich nerve."
Automatisch sah er auf ihre Brüste, weil die in dem Top einfach total präsent waren. Dann sah er sie wieder an und bewegte sich von der Wand weg zu ihr.
"Ich habe keine Ahnung, was in dir vorgeht. Aber das, was du da gerade machst, macht mich verrückt", erklärte er ihr und kam noch näher zu ihr. "Du hast uns zwei hier drinnen eingesperrt und deine Jacke ausgezogen. Wenn ich dir wirklich weiter helfen soll, dann will ich dich richtig berühren. Dann möchte ich dich haben, ganz und nur für mich.
JK stand nun ganz dicht vor ihr und legte seine Hand an ihre Wange, ihre Reaktion auf seine Berührung beobachtete er.
"Ich mag dich Ahri. Das hat sich nicht verändert. Deshalb frage ich dich, ob du dir sicher bist, dass du das hier willst. Für mich ist das mehr als nur ein billiger Flirt. Es ist alles für mich."
Mittlerweile war er schon sehr nahe mit seinem Gesicht vor ihrem. Ahri war zurückgetreten und lehnte mit ihrem Rücken gegen der Tür. Die eine seiner Hände stützte ihn ab, während die andere ihre Haare nach hinten strich. Jungkook wollte nicht, dass es wieder so war wie früher, wo vieles nur auf der Anziehung basierte und nicht auf richtigen Gefühlen.
Sein Blick sprang zwischen ihren Lippen und ihren Augen hin und her. Von ihr kam nicht viel, es war süß, wie ihr die Worte fehlten, wenn er mehr die Zügel in der Hand hielt. Abwarten konnte er einfach nicht mehr. Darum küsste er sie voller Leidenschaft.
Der Kuss ließ alles in ihm aufleben. Es beschleunigte seinen Puls, alles kribbelte und er genoss es. Sie so küssen zu können oder zu dürfen, danach hatte er sich lange gesehnt.
Jungkook schien richtig verwirrt zu sein und wusste nicht ob sie das wirklich ernst meinte, aber sie nickte nur.
Ihr Freund kam näher auf sie zu und berührte dann ihre Wange, sodass sie zu ihm aufsehen musste. Wieder gestand er seine Gefühle zu ihr. Er wollte sie nur für sich haben.
Weil er schon so nah war mit seinem Gesicht, lehnte sie sich gegen die Tür. Noch weiter zurück konnte sie nicht mehr.
Sie wusste nicht genau was er damit meinte. Wollte er mit ihr zusammen sein oder sie nur erstmal daten?
Irgendwie wollte sie etwas sagen, aber aus ihrem Mund kam nichts. Als er dann noch so cool angelehnt vor ihr stand und noch ihre langen Haare zurück nach hinten schob sah sie ihm stumm in die Augen. Jetzt war ihr Mut gleich wieder so richtig verschwunden.
Für Jk dauerte das alles zu lange, weshalb er einfach auf sie zukam und sie anfing leidenschaftlich zu küssen.
Bei dem Kuss spürte sie keine Trauer wie beim letzten Mal. Es fühlte sich erfrischend und gut an. Ganz anders als damals. In ihrem Körper brannte alles so, weil es so intensiv war. Ihr Herz war nur noch mehr am hämmern vor Aufregung. Sie wollte auf jeden Fall mehr von ihm das wusste sie jetzt.
Kurz unterbrach sie den Kuss und musste erstmal nach Luft schnappen, bevor sie ihm etwas wichtiges sagen konnte.
„Ich bin jetzt bereit dafür. Du kannst mich ganz haben“, versprach sie ihm.
„Aber dann will ich dich auch nur für mich“, fügte sie hinzu.
Ihre Worte hörten sich an, wie er sich vorstellte, dass sich ein wunderschöner Regenbogen anhören konnte, würde man ihn in Worte fassen.
Die Freude und Aufregung, die er dabei spürte war unglaublich.
Ahri war bereit dafür, war bereit für ihn! Also hatte es sich gelohnt, dass er seine Gefühle für sie nicht aufgegeben hatte.
Er lächelte sie an und berührte sie sanft mit seinen Fingerspitzen auf ihrer Schulter.
„Du hast mich schon lange nur für dich, das verspreche ich dir.“
JK sah in ihre wunderschönen Augen und dann küsste er sie wieder. Beide konnten ihre Finger nicht bei sich lassen und berührten sich. Doch irgendwann unterbrach er das Ganze.
„Ich will mit dir schlafen. Aber nicht hier“, ging er an zu erklären. „Es ist das erste Mal, dass du nicht getrunken hast. Und es wird das erste Mal sein, wenn wir es als festes Paar tun, das soll nicht in einer Umkleidekabine passieren. So aufregend das auch klingt, aber das, was ich alles mit dir machen möchte ist zu zeitaufwändig und es würde zu laut werden.“
Das war ein sehr intensives und erotisches Vorhaben mit ihr. Dass Ahri auch mit ihm schlafen wollte wusste er, immerhin kannte er sie und er hatte sich gemerkt, wie sie auf ihn reagierte.
Für ihn war das wirklich etwas besonderes, denn so lange hatte er sich damals schon gewünscht, sie würde mit ihm schlafen, ohne davor etwas getrunken zu haben.
Die zwei einigten sich darauf, dass sie zu ihm fuhren. Da es ihre Kleidung war, zogen sie sich gar nicht mehr um, sondern fuhren einfach so bald wie möglich zu ihm nach Hause.