Zimmer von Suga (mitte)

Freitag, 21.08.2020

Die zwei gingen in sein Zimmer, weil sie da das Spiel mit den Küssen machen wollten. Kaum waren sie drin, fiel ihr sein riesiges Bett auf.



"Woow, dein Bett ist ja riesig!", sagte sie aufgeregt. Eigentlich wollten sie ja spielen, aber sie musste ihre Begeisterung schon zeigen. "Da könnten ja fünf Personen drin schlafen, einfach mega groß. Ihr habt einfach schon so viel erreicht und seid aus der 'auf engem Raum leben' Phase raus. Das muss toll sein", schwärmte sie. Es war auf jeden Fall cool, dass sie auch nach so vielen Jahren noch zusammen lebten. Jeder hatte sein eigenes Zimmer und das war ja wie man sah nicht klein. Das ganze Haus war ziemlich groß.

"Okay, also jetzt weiß ich dein Angebot wirklich zu schätzen. Das werde ich wahrscheinlich doch annehmen, das sieht auf jeden Fall besser aus, als in der Badewanne zu schlafen!", lachte sie und holte aus ihrer Tasche einen Lippenstift raus.



"Da der eine Typ mit dem anderen Lippenstift abgehauen ist, nehmen wir einfach meinen. Willst du oder soll ich?", fragte sie nach. Ihr war das egal, wie rum sie es machten. Ihretwegen konnten sie es auch gegenseitig machen. Eigentlich wurde dazu nichts gesagt, ob man die Küsse nicht auf beide Spielpartner verteilen konnte.

„Ja, das stimmt. Mein Bett ist richtig geil und da schlafe sonst nur ich, kein anderer. Also bist du heute die erste“, sagte er zu ihr.

Das jemand in seinem Bett schlief mochte er gar nicht so. Selbst seine Kollegen durften nicht zu ihm. Er hatte lieber den ganzen Platz für sich. Sein Bett war ihm eh zu groß, aber das war egal. Mit Frauen war er hier noch nie gewesen. Hier hatten sie auch nichts verloren. Es ging die anderen ja nichts an wie er lebte. Viel lieber war er alleine in seinem Zimmer. Eigenartigerweise machte ihm das nichts, wenn Gahyeon hier war. Er verstand sich sehr gut mit ihr. Sie war auch nicht auf sein Geld aus. Auf ihn machte sie einen ehrlichen Eindruck.

„Hmm.. ich glaube wir beide müssen uns küssen. Sonst würde das Spiel nicht so heißen oder? Solche Trottel! Hätten uns besser aufklären sollen“, sagte er genervt und fuhr sich durch seine Haare.



Suga hatte absolut keinen blassen Schimmer was verboten war und nicht. Dann machten sie das einfach auf gut Glück. Es wurden ja die Küsse von den Paaren gezählt je mehr umso besser.

„Achja.. scheiße. Ich sperr die Tür ab sonst werden wir noch von sexsüchtigen Leuten gestört“, sagte er und sperrte ab.

Die beiden konnten sich dann in Ruhe Zeit lassen und keiner würde sie stören. Er wusste ja wie die Partygäste waren. Die machten es einfach in irgendeinem Bett auch. In seinem sicher nicht.

„Wo willst du es machen? Im Bett oder auf dem Schreibtisch?“, fragte er nach.



Natürlich meinte er damit die Küsse, aber man konnte es auch anders verstehen. Er wollte nur nicht blöd herumstehen, wenn sie gemütlich im Bett liegen konnten.

"Okay, das ist ja dann eine Ehre, wenn ich darin schlafen darf."



Ich bin die erste andere Person, die darin schlafen darf? Das ist total nett von ihm, dass er mir das erlaubt. Er ist echt überhaupt nicht so, wie die Leute immer sagen.

Gahyeon beobachtete ihn, wie er seine Haare nach hinten strich, das hatte schon etwas attraktives an sich.

"Ja so eine detaillierte Erklärung gab es ja nicht wirklich. Dann können wir auch nichts dafür, wenn wir gewinnen, weil wir einfach schlauer sind. Meinst du echt, die kommen einfach hier rein? Naja, wir sind ja auf der gleichen Ebene und es sind extrem viele Leute da. Absperren ist da sicher gut. Die Perversen machen vor nichts halt."

Neugierig sah sie sich weiter um und sah zu ihm, als er fragte, ob sie es am Bett oder am Schreibtisch machen wollten. Sogleich lachte sie.



"Das hat sich jetzt total zweideutig angehört", stellte sie klar. "Aber ich weiß, dass du es anders meinst. Ich nehme den Schreibtisch", entschied sie sich und setzte sich einfach darauf, der war definitiv stabil genug für sie. Weil sie den Platz brauchte, zog sie ihre Jacke aus, denn auf ihre Arme konnte man schon einiges verteilen und auch auf ihre Schenkel.



"Wie du vorher deine Haare zurückgemacht hast, das sah richtig gut aus", gab sie zu. "Wenn ich das bei manchen Männern sehe, dann denke ich mir einfach nur, es wäre toll jetzt mit einem Rasierer einfach einen Strich über den Kopf zu rasieren, aber das sah eben echt gut aus."

„Glaub mir. Ich habe schon oft solche Partys gefeiert und hier im Haus geht es so richtig ab“

Plötzlich lachte sie los und er wusste nicht was jetzt war. Doch sie nannte ihm gleich den Grund.

„Haha.. wenn man es so sieht ja“, stimmte er ihrem Lachen mit ein.



Gahyeon wählte den Schreibtisch, dort konnte er sich nachher gut anlehnen und sie küssen. Weil sie schon ihre Jacke auszog und sich vorbereitete, machte er das auch. Sein offenes Hemd zog er aus und dann sein Shirt. Jetzt war er oberkörperfrei. Ihre Jacke nahm er ihr ab und legte sie zu seinen Sachen.

Nun erzählte sie ihm, dass es ihr gefallen hatte als er vorher durch seine Haare fuhr.

„Da bin ich aber froh, dass du mir nicht meine Haare rasierst“, witzelte er herum.

Eigentlich trug sie ja gar nicht mal so viel. Fiel ihm jetzt auf. Zuvor hatte er gar nicht so danach Ausschau gehalten. Er sah auch Frauen anders an.

„Kannst du mir deinen Lippenstift auf meine Lippen streichen? Bis ich fertig bin ist sicher das Spiel aus“, bat er sie.

Jetzt kam er einfach zu ihr und stellte sich vor sie. Er griff nach ihren Beinen und machte sie ein wenig auseinander um näher an sie rankommen zu können. Dann sah Suga sie erwartungsvoll an.

Diese Partys hier sind wohl echt immer richtig extrem, wenn er sagt, dass es immer so abgeht. Krank, dass die einfach in irgendein Zimmer reinkommen. Als müssten die es unbedingt miteinander treiben. Können nicht mal in ein Hotel fahren, krank.

Gahyeon widerte es an, dass die Leute so krass drauf waren. Wenn das bei ihr Zuhause passieren würde, dann würde sie die Personen einfach vor die Tür setzen und möglicherweise ihre Bettwäsche verbrennen.

Als er lachte war es richtig sympathisch fand sie. Seine Augen verschwanden fast komplett und seine Wangenknochen stachen richtig hervor.

Während sie ihre Jacke auszog, öffnete er sein Hemd, was er zur Seite legte. Dann zog er auch noch sein Shirt aus und sie musterte automatisch seinen Oberkörper.



Er ist weiß wie Schnee, aber es sieht geil aus. Nicht so übertrieben trainiert wie die ganzen Macker.

Dass Suga eher ein total normaler Typ war wunderte sie schon etwas. Die meisten Männer waren einfach schon so darauf fixiert sich selbst so zurecht zu formen, dass die Masse der aufgetakelten Frauen es geil fanden.

Ihre Jacke nahm er ihr ab und legte sie ebenfalls zur Seite, was ziemlich aufmerksam war.

„Klar, mache ich“, stimmte sie zu und machte die Kappe von dem Lippenstift ab. Kurz darauf kam er näher zum Tisch. Doch er war noch nicht nahe genug, weil ihre Beine im Weg waren, weshalb er nach ihnen griff und sie auseinander schob. Für einen kurzen Moment vergaß sie, dass sie den Lippenstift herausdrehen wollte.



Da er jetzt nah genug war, fing sie an und machte ihm den Lippenstift auf seine Lippen. Dabei konnte sie sich ihr Schmunzeln nicht unterdrücken.



"Die Farbe steht dir nicht", witzelte sie und stellte den Lippenstift zur Seite. "Fang einfach irgendwo an. Am Arm, am Bein, wo du willst."



Ich weiß gar nicht, was Yoohyeon hat. Er ist überhaupt nicht hässlich. Wieso sind die anderen immer so oberflächlich? Das verstehe ich nicht.

Nachdem ihm Gahyeon den Lippenstift auf die Lippen machte witzelte sie schon wieder so herum.

"Du bist echt doof. Natürlich steht er mir nicht, weil ich ein Mann bin"



Dann forderte sie ihn auf sie irgendwo zu küssen. Er hatte generell vor ihre ganze Haut zu küssen wo er hinkam. Wenn sie dann nicht einen geilen Preis bekamen drehte er sicher durch.

"Ich zieh dir mal deine Schuhe aus. Die nehmen so viel Fläche weg von deinen Beinen", erklärte er und schnürte ihr gleich die Stiefel auf und legte sie zur Seite.

Wieder kam er zwischen ihre Beine und fing an sie auf der Schulter zu küssen. Wenn er schon küsste dann verpasste er ihr sicher keine so Mädchenküssen. Es waren intensive Küsse die er auf ihre Haut presste. Genießen würde sie die auf jeden Fall. Genauso wie er.



Je mehr er auf ihre Haut verteilte umso mehr Lust bekam er. Schließlich war er auch nur ein Mann und Gahyeon hatte schon einen sexy Körper. Dann kam er zu ihrem Hals und machte dort weiter.



Vielleicht war der Lippenstift schon gar nicht mehr zu sehen. Eigentlich war ihm das gerade ziemlich egal, weil er plötzlich mit ihr rummachen wolle. Für sowas war sie nicht zu haben hatte sie ja gesagt. Er normal auch nicht.

Vielleicht hat sie ja auch Lust auf mehr. Ich kann es ja mal versuchen.

Langsam näherte er sich mit seinen Lippen und probierte aus ob sie ihn auch küssen wollte. Abgeneigt schien sie nicht zu sein.



Kurz sah er sie noch einmal an und küsste sie einfach mehrmals.

"Ist gut", antwortete sie ihm, weil er ihre Schuhe ausziehen wollte. Das stimmte, denn da war dann noch viel mehr Platz.

Jetzt fing er an sie auf ihrer Schulter zu küssen, was sich sogar ziemlich gut anfühlte. Es fühlte sich sogar sehr gut an. Die Art, wie er die Küsse verteilte, war auf jeden Fall nicht die lockere Art und Weise, sondern intensiver als das.

Woah, das ist gut. Mich hat schon lange kein Mann mehr geküsst. Weil ich einfach nicht jeden ranlasse.

Als er bei ihrem Hals war, da schloss sie automatisch ihre Augen für einen kurzen Augenblick. Das war gut.

Hm... das... fühlt sich gut an... Ich habe getrunken, sicher ist es deshalb.

Mit seinem Mund kam er immer näher zu ihrem Gesicht und näherte sich ihren Lippen. In dem Moment fiel das Atmen schon schwerer als normal. Sie war ziemlich dazu verleitet, dass sie darauf einging. Suga und sie waren total auf einer Wellenlänge und wahrscheinlich zogen sie sich deshalb an... oder aus, je nachdem was sie jetzt tat.

Sie gab ihm auf jeden Fall keine negativen Zeichen, was ihn dazu brachte, dass er sie nun mehrfach küsste. Ihr Körper wurde ganz aufgeregt und es gefiel ihr echt gut ihn zu spüren. Die Gedanken kreisten gerade nur um seine weichen Lippen und seinen männlichen Geruch. Gahyeon erwiderte die Küsse total angetan von ihm.



Er küsst gut, bin ich froh, dass er nicht schwul ist.

Ihre Arme legte sie um seinen Nacken rum.



Doch sie unterbrach den Kuss jetzt und sah ihn an.

„Mir ist klar, dass das jetzt nicht mehr zum Spiel gehört und ich kann nicht leugnen, dass mir das gefällt. Aber das muss ich jetzt loswerden“, fing sie an und streichelte über seine helle Haut am Rücken.

„Du bist anders als die anderen Typen. Und definitiv jemand mit dem ich schlafen würde.“

Jetzt zog sie ihre Hände zu sich und hielt sie vor ihr Gesicht, dabei lachte sie.



„Man merkt, dass ich getrunken habe“, erklärte sie ihm dazu.



Ich war zwar gar nicht auf der Suche nach einer Knutscherei oder mehr, aber er hat mich ja zuerst geküsst. Das ist total heiß.

Ihre Hand legte sie jetzt auf seinem Bauch ab und strich damit etwas nach oben.

Gahyeon hörte auf ihn zu küssen und sah ihn an. Er war gespannt was jetzt war. Machte sie einen Rückzieher? Schließlich hatten sie noch geredet, dass sie sowas nicht machten und jetzt waren sie doch in seinem Zimmer und taten solche Dinge.

Sie erzählte ihm, dass sie von ihm angetan war und sich mehr mit ihm vorstellen konnte. Dann war es ihr peinlich, weil man ihren Alkoholpegel schon bemerkte. Ihm gefiel es gut. Wenigstens gab es mal jemanden der ehrlich war von den Frauen. Sonst logen sie ja alle wie gedruckt um sie alle zu beeindrucken. Suga war bei Frauen oft sehr Distanziert und redete kaum ein Wort mit ihnen. Das machte er mit Absicht um Ruhe zu haben. Gab ja sonst genügend Stress.

Als sie mit ihrer Predigt fertig war strich sie  mit ihrer Hand über seinem Oberkörper. Das gefiel ihm so richtig gut. Gerne konnte sie weitermachen.

„Eigentlich könnten wir auf das Spiel scheißen. Das macht sicher keinem etwas.  Der Preis ist sicher langweilig.“



So viel Geld wie er hatte konnte er sich das sicher locker leisten. Aber er wusste nicht ob Gahyeon unbedingt den Preis wollte. Man wusste ja nicht einmal was man bekam.

„Kannst du mir dann nachher noch in die Augen sehen und mit mir reden, wenn wir nachher Sex haben? Ehrlich gesagt finde ich dich richtig sympathisch und ich würde noch gerne öfter mit dir reden wollen. Wenn nicht dann würde ich doch darauf verzichten wollen“



Einige Frauen gab es denen sowas unangenehm war. Weil Suga eben nicht so war wie gewisse andere Kollegen von ihm konnte er sehr gut nein sagen. Lieber wollte er es lassen um blöde Situation zu vermeiden. Wäre schade, wenn er sich nicht mehr zu gut mit ihr unterhalten konnte.

"Hm, ja das stimmt. Er hat nicht gesagt, was es gibt. Aber das hier kann nicht schlechter sein als der Siegespreis."



Jetzt fragte er etwas, das sehr liebevoll war ihrer Meinung nach. Da hatte er ja auch Recht mit, vielen Frauen erging es danach eher schlecht und es zerstörte Beziehungen, wenn man miteinander schlief. Doch das war auch nur so, wenn man es dann bereute. Wieso sollte es einem unangenehm sein, wenn man es nicht bereute? Sie schlief nicht mit jedem Mann, der ihr schöne Augen machte, wenn man das bei Männern auch so nennen konnte. Gahyeon war eine Frau, die sich das gut überlegte und sorgfältig danach ging, wen sie an sich ran ließ. Aber es waren auch immer schöne Erinnerungen.

Aufmerksam hörte sie dem zu, was er zu sagen hatte.



Suga wird mir auch immer sympathischer. Man merkt richtig, dass er nicht so ein notgeiler Sack ist, dem es nur darum geht irgendwo einzulochen.



"Du bist echt unnormal ehrlich, das finde ich gut. Und ich verstehe deine Gedanken. Für mich ist Sex etwas schönes, was ich nicht mit jedem teile. Und schöne Erinnerungen sind mir nicht peinlich, also gibt es da kein Problem", sagte sie dazu und wich nicht von seinem Blick ab.

"Außerdem", sprach sie weiter und lächelte dann, "würde ich zu viel verpassen, wenn ich dir nicht mehr in die Augen sehen würde. Die sind nämlich toll!"



Weil ihre Hand schon weiter nach oben gewandert war, legte sie diese kurz an seiner Wange ab. Auch wenn sie sich nicht wirklich kannten, so etwas gehörte für sie einfach dazu. Nun kam sie ihm näher und küsste ihn.



Wenn man einem Mann so nahe war, dann spürte man etwas in seinem Körper drin. Die Chemie passte bei den beiden und, dass es so etwas in ihr auslöste war doch gut. Das war überhaupt kein Zeichen für Verliebtsein, sondern einfach nur eines, dass sie angetan war von ihm und mehr wollte, als nur Küsse auszutauschen. Wenn ein Mann nicht schaffte das bei ihr auszulösen, hatte sie ja sowieso keinen Grund es mit ihm zu tun.

Anderen Frauen wäre er bestimmt zu weiß, oder zu untrainiert, aber sie störte das überhaupt nicht, denn sie war nicht auf das Äußerliche aus. Auch war es ihr egal, dass er berühmt war. Sie fand ihn cool, aber das hatte mit ihrer Entscheidung rein gar nichts zu tun.

Hm, fühlt sich das gut an, dachte sie sich, als er sie nun auch mehr berührte. Seine Hände fühlten sich total männlich an, das mochte sie. Dabei konnte sie nicht anders, als ihre Brüste gegen seinen Oberkörper zu drücken.

Für Gahyeon gab es kein Problem und sie würde es schade finden, wenn sie ihm nicht mehr in die Augen sehen konnte. Viele fanden seine Augen gar nicht so schön. Manche verglichen seine Augen auch mit Katzenaugen, aber sie war wieder mal ganz anders. Es überraschte ihn nicht, dass sie so dachte. Sie war generell ein toller Mensch. Zumindest bis jetzt hatte er noch nichts an ihr gefunden wo er dachte das sie ein schlechter Mensch war. Im Gegenteil die Sympathie zu einander wuchs von Minute zu Minute. Klar kannten sie sich erst seit ein paar Stunden, aber dafür konnten ja beide nichts, wenn sie sich nicht früher getroffen hatten.

Mit ihrer Hand fuhr sie weiter nach oben und legte sie dann auf seiner Wange ab. Die Berührungen fühlten sich schon sehr gut an. Es war schon länger her, dass er mit einer Frau geschlafen hatte. Das letzte Mal war es an Jimins Hochzeit gewesen. Und auch nur weil er schon so extrem betrunken gewesen war.

Jetzt wo er wieder ihre Lippen spürte kam das verlangen noch mehr. Eine solche Anziehungskraft hatte er zuvor noch nie verspürt. Zu ihr fühlte er sich hingezogen je mehr er mit ihr machte. Da er die Freigabe hatte mit ihr zu schlafen durfte er auch mehr machen. Gleich packte er Gahyeon bei den Hüften und fasste sie einfach mal an. Er musste erstmal ihren Körper erkunden. Währenddessen küssten sie sich leidenschaftlich. Langsam tastete er sich mit seinen Händen weiter nach oben zu ihren Brüsten, aber sie waren noch immer an der Seite. Das machte er bewusst um einfach mehr Spannung und noch mehr Lust aufzubauen. Die Lust war zwar schon vorhanden, aber es war noch nicht so, dass er sie auffressen wollte.



Nun drückte sie ihren Körper mehr gegen den seinen und er konnte ihre Brüste spüren. Selbstverständlich machte ihn das an, weswegen er kurz aufhörte sie zu küssen und sie ansah. Gleich darauf folgte sein Blick ihren Brüsten.

Ihre Brüste sind ganz schön groß. Geil! Ihr Outfit ist dazu noch extrem sexy.

Bis jetzt hatte er noch keine Frau erwischt bei der ihre Oberweite so groß gewesen war. Ehrlich gesagt gefielen ihm größere besser. Die bei Gahyeon passten genau.

Hoffentlich trägt sie keinen Push up BH. Das wäre enttäuschend.

Gespannt zog er einfach ihr Oberteil aus. Gahyeon half ihm dabei. Unter dem hatte sie noch den BH an. Da brauchte er bestimmt keine Hilfe mehr. Mit seiner Hand fuhr ihrer Halterung und öffnete ihm. In der Zwischenzeit küsste er wieder ihren Hals. Auch ihre Lippen küsste er und zog ihr sachte den BH aus.



Das war mal eine richtige Überraschung. Sie trug einen normalen BH und sie sahen noch größer aus als erwartet. Wenn das heute kein Glück war dann wusste er auch nicht weiter.

Jetzt hob er sie einfach hoch und verlagerte sie so gut es ging aufs Bett. Gleich kam er über sie und fing sie an zu gierig küssen. Währenddessen knetete er ihre Brust.

Suga sagte kein Wort mehr, sondern fasste sie einfach nur an, während sie sich küssten. Als sie ihre Brüste gegen ihn gedrückt hatte, unterbrach er den Kuss und sah auf ihre Oberweite.

Oh ja, er wird sicher nicht enttäuscht sein. Ich habe echt große Brüste.

Ihr Oberteil zog er ihr mit ihrer Hilfe aus und auch der Verschluss vom BH war schnell geöffnet. Ein wenig aufgeregt war sie, das war ja normal. Immerhin kannten sie sich nicht wirklich. Sonst war sie nie mit jemandem komplett fremden im Bett. Aber vorher hatte es auch noch nie so gut gepasst mit einem.  



Yoongi hob sie hoch und trug sie zum Bett, wo er sie vorsichtig nieder legte. Danach kam er über sie und fasste sie an ihrer Brust an, zeitgleich küsste er sie wieder. Das machte sie ganz schön an, dass er sie dort knetete.



Boah, er küsst so gut. Das glaub ich nicht, er ist ein so guter Küsser! Übertreibt nicht und sabbert mich nicht voll.

Das hasste sie einfach so, wenn Männer wie die Hunde einfach ihren Speichel überall verteilten. Das war bei ihm nicht der Fall. Seine Küsse an ihrem Hals, machten sie verrückt und es fühlte sich geil an.



Wieso haben wir uns vorher noch nie irgendwo getroffen? Das ist so gut!

Gahyeon gab hin und wieder Lustvolle Geräusche von sich, wenn er ihre erogenen Stellen erwischte.



"Warte, ich ziehe meine Hose aus", meinte sie kurz und nutzte den Moment, in dem sie nichts taten, um sich ihre Hose auszuziehen. Bei ihrem Unterteil half er dann einfach mit.





"Der Abend ist jetzt schon viel besser, als ich es erwartet hätte", lächelte sie gut gelaunt und zog ihn dann einfach an seinem Gürtel zu sich, den sie öffnete. Gahyeon war nicht schüchtern im Bett, aber auch nicht die dominanteste für gewöhnlich.

Ihre Laute machten ihn einfach noch geiler als er eh schon war. Er konnte nicht mal aufhören sie zu küssen, weil sich ihre Haut so gut anfühlte und er einfach mehr von ihr wollte.



Nun wollte sich Gahyeon von selbst schon die Hose ausziehen was sie auch tat. Bei ihrem letzten Stück Stoff half Suga mit.

„Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich hätte mir ihn auch anders vorgestellt, aber so gefällt er mir viel besser“

So wie Gahyeon mit ihm umging fand er toll. Sie war nicht zu schüchtern und auch nicht zu übertrieben offen. Während sie ihm seine Gürtel öffnete beobachtete er ihren nackten Körper.

„Du bist richtig heiß“, bestaunte er sie.



Dann zog er seine Hose aus nachdem der Gürtel ganz offen war und beugte sich wieder über sie. Man konnte gut erkennen das er überaus erregt war. Gleich wollte er ihr noch nicht seinen großen Freund zeigen. Das kam schon noch.

Vorsichtig fing er wieder an ihre Brüste zu küssen und wanderte mit seinen Lippen Richtung Bauch. Dort verteilte er heiße Zungenküsse auf ihrer Haut. Langsam kam er ihrer intimen Zone näher und küsste sie dort auch. Um ihr ein bisschen Vorfreude zu machen, legte er seine Finger auf ihren Bauch und fuhr damit zu ihrer schon bereits erregten Bereich. Mit seine Fingern verwöhnte er sie dort unten und kam mit seinem Gesicht wieder hoch wo er sie leidenschaftlich küsste. An ihren Geräuschen merkte er schon das sie bald kam. Er machte einfach weiter bis sie wirklich schon zu ihrem Höhepunkt kam. Da musste er sie ansehen, weil Suga sie dabei sehen wollte.



Natürlich war er noch nicht mit ihr fertig, er war ja noch nicht mal zu seinem Zug gekommen. Frauen konnten ja auch ein paar Mal zum Höhepunkt kommen und das schaffte er bestimmt nachher auch nochmal.

Jetzt zog er aber seine Unterhose aus und legte sich neben sie.

„Was willst du machen? Hast du einen Wunsch? Oder willst du irgendetwas ausprobieren?“, fragte er nach.



Er mochte so ziemlich alles beim Sex.

Er findet mich heiß, freute sie sich innerlich. Welche Frau hörte so etwas nicht gerne? Noch lieber hörte man, dass man hübsch war, aber bei so einer Begegnung war das nicht wichtig. Solche Dinge hörte man gerne, wenn man jemanden mochte, oder anfing damit. Deshalb war sie sehr zufrieden damit, dass er sie heiß fand.

Die Fans sagten das auch immer wieder, aber das war etwas anderes.

Der Gürtel war geöffnet und er zog seine Hose aus. Obwohl er seine Unterwäsche noch nicht ausgezogen hatte, sah man gut, dass er erregt war.

Das sieht vielversprechend aus.

Es ging ihr nicht um die Größe, aber sie konnte nicht abstreiten, dass sie es toll fand, dass er nicht klein wirkte. Spüren wollte sie ja immerhin auch etwas. Er sorgte dafür, dass ihr echt nicht langweilig wurde dabei, im Gegenteil, er verwöhnte sie ziemlich, was sie in dem Ausmaß gar nicht gewohnt war, aber es gefiel ihr. Seine Hand war an ihrem Intimbereich und arbeitete fleißig. In ihr zog sich schon andauernd alles zusammen, weil sie es hinauszögern wollte zu kommen. Wenn Gahyeon nicht damit beschäftigt war sich auf die Lippe zu beißen, oder in seine Arme zu krallen, dann küsste sie ihn intensiv. Das geile war, dass man die Musik von der Party richtig gut hören konnte, was noch für eine geilere Stimmung sorgte. Immerhin ging es auf der Etage so richtig ab mit der Musik und es bebte schon fast, weil es so laut war.

Jetzt kam sie und musste das auch durch lauteres Stöhnen bemerkbar machen, anders ging es gar nicht. Kurz bekam sie noch mit, dass er sie ansah, aber sie musste einfach ihre Augen schließen.

Wow, das war... wie hat er das gemacht? Das war so gut! Er ist nicht nur ein guter Küsser, sondern auch darin ein Ass.

Nachdem er sie auf diese Art bearbeitet hatte, zog er sich auch noch den letzten Fetzen aus, wo sie sofort hinsah.



Der ist groß. Ich will ihn anfassen



"Ob ich einen Wunsch habe? Du hast mich gerade schon ziemlich glücklich gemacht mit dem, was du getan hast. Ich weiß zwar nicht, wie genau du das geschafft hast, aber es war echt gut! Ich denke, dass du dich jetzt entspannen solltest", meinte sie, hockte sich neben ihn und begann ihn unten zu berühren. Da er vorher bei ihr dran gewesen war, wollte sie auch dafür sorgen, dass er viel von dieser Nacht hatte. Ihre Haare strich sie zur Seite, rieb ihre Brüste dann an seinem Glied, küsste seinen Bauch und machte dann unten einfach mit ihrem Mund weiter.

Ihm gefiel es, was sie nicht wunderte, denn welchem Mann würde das nicht gefallen. Sie hätte das auch nicht bei jedem getan, aber war lieb und sie mochte seine Art, deshalb störte sie es nicht.

Nun hörte sie auf und setzte sich mit ihrem Unterkörper auf ihn drauf.



"Fangen wir so an", meinte sie, als er in ihr drin war. Suga hatte sich mittlerweile aufgesetzt und sie spürte einfach dieses gute Gefühl, das man hatte, wenn man gerade Sex hatte. Das Petting von vorher war ja gar nicht damit zu vergleichen, wie es war, wenn man wirklich dann miteinander schlief.





Jetzt begann sie damit sich auf und ab zu bewegen, dabei küssten sie sich wieder. Das fühlte sich gut an. Dass sie heute mit jemandem schlafen würde, hätte sie absolut nicht geglaubt. Generell ließ sie nicht gleich jemanden an sich ran und hielt auch von sowas nicht viel, doch er war ihr ähnlich, was das anging. Dabei keuchte sie immer wieder, auch er gab Geräusche von sich.



"Willst du, dass wir wechseln?", erkundigte sie sich freundlich und wurde langsamer. Mit ihm verlief das so toll, das würde sie mit Sicherheit gut in Erinnerung behalten. Sie sprachen miteinander, was sie wollten oder nicht wollten, was oft nicht selbstverständlich war, aber genau das machte es so gut.

Gahyeon hatte nichts besonderes vor und hockte sich einfach neben ihn. Dann fing sie an ihn dort unten zu beglücken. Es entspannte ihn auf jeden Fall sehr. So sehr sogar das er einige Male stöhnen musste.

Scheiße fühlt sich das alles gut an. Sie weiß ganz genau wie man einen Mann befriedigen kann.

Leider hörte sie nach einer Weile auf und setzte sich auf ihn drauf. Um sie besser zu spüren, setzte er sich auch auf. Mit seinem Prachtexemplar drang er gleich in sie ein. Die beiden legten los.



Fuck.. fühlt sie sich gut an. Es ist einfach so geil mit ihr.

Yoongi genoss es genauso sehr wie sie und ließ sie es auch wissen durch seine Töne. Kurze Zeit später fragte sie nach ob sie wechseln sollten.

„Ja unbedingt. Leg dich hin“, befahl er ihr.

Es war kein strenger Ton sondern einfach nur eine normale Anweisung. Folgsam legte sie sich hin und er kam über sie. Ihre Beine spreizte er und drang wieder in sie ein und machte weiter.

„Du kannst mich ruhig kratzen wenn es dir gefällt. Da stehe ich richtig drauf“, informierte er seine Sexpartnerin.





Jetzt trieben die beiden es schon extrem und sie waren gar nicht mehr aufzuhalten. Beide stöhnten fast nur noch und Gahyeons Fingernägel steckten schon fast in ihm drin. Er fand es einfach nur geil wie die beiden es taten. Schlussendlich kam er zu seinem Höhepunkt und stöhnte mehrmals ihren Namen.

Nachdem er sich noch bei ihr ausritt, stieg er von ihr runter und legte sich erledigt neben sie.

„Das war sowas von geil“, sagte er völlig außer Atem.



Er hoffte einfach das sie es irgendwann wiederholten. Denn sie war total gut im Bett.

„Sag mir bitte du nimmst die Pille, weil sonst haben wir ein Problem. Das würden bestimmt Drillinge werden, weil ich so viel verschossen habe“

Weil sie sich hinlegen sollte, tat sie das auch. Es war schön, dass er normal mit ihr redete und nichts bestimmend befahl. Da leistete sie doch gerne Folge.

Kaum lag sie auf ihrem Rücken, kam er über sie und drang wieder in sie ein.

Oh Scheiße, das ist so gut, einfach echt zu gut!

Ihr heißes Gegenüber ließ sie wissen, dass er es geil finden würde, wenn sie ihn kratzte. Ehrlich gesagt wollte sie das nur ungern tun, aber es ging gar nicht anders. Er konnte nur froh sein, dass sie in ihrer Freizeit kaum gemachte Fingernägel trug, denn das wäre nicht besonders angenehm gewesen.



Mit ihren Händen griff sie auf seinen Rücken und wanderte automatisch hin und her, weil es so gut war, dass sie die einfach nicht irgendwo liegen lassen konnte. Immer wieder zog sie seinen Kopf zu ihrem, um ihn währenddessen zu küssen.



„Oh, ffffffuck“, rief sie, weil er gegen Ende hin so richtig Gas gab und schneller aber dennoch feste zustieß, dabei spürte er auf jeden Fall ihre Finger in seinem Fleisch.



Da sie ihren ersten Höhepunkt schon davor gehabt hatte, fühlte sich alles noch viel intensiver für sie an. Nicht nur er kam jetzt, sondern sie auch wieder. Es war ein lautes Spektakel. Gut, dass die Party um ein vielfaches lauter war, als die zwei.

Alles, was er hatte, war nun in ihr drin. Sonst ließ sie das bei einem Mann nur zu, wenn er ein Kondom trug. Das war nun einmal sicherer, ansonsten musste Mann es eben außerhalb vom Körper fertig machen. Aber er hatte sie so einiges vergessen lassen vorhin, dass sie gar nicht mehr nachdenken konnte, wie es ausging.

Total erledigt legte er sich neben sie ins Bett und drückte begeistert aus, dass es für ihn geil gewesen war. Ebenfalls außer Atem antwortete sie ihm.

„Oh ja. Das war es. Auch wenn sich das jetzt total abgedroschen anhört, aber ich hatte noch nie so guten Sex! Und das meine ich wirklich so.“

Ihren Kopf drehte sie zu ihm, als er wissen wollte, ob sie die Pille nahm. Naja, er äußerte wohl eher seine Bedenken, die sie sehr wohl nachvollziehen konnte.

Als könnte ich schwanger werden. Wir haben so viel Stress andauernd, dass ich meine Periode nicht einmal regelmäßig bekomme. Selbst wenn ich die Pille nicht nehmen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft nur sehr gering.

„Was hast du gegen Drillinge?“, fragte sie einfach trocken nach, lockerte dann aber ihren Gesichtsausdruck.



„Ich nehme die Pille. Also wird nichts passieren. Für gewöhnlich mache ich es nur mit Kondom, aber ich bin froh, dass wir es ohne gemacht haben. Es ist nur etwas ungewohnt momentan“, gab sie zu. Sonst war sie immer ziemlich sauber, aber weil sie nun sein Hab und Gut in sich hatte, merkte sie das unten. „Ich schätze mal, dass du kein eigenes Badezimmer hast“, lachte sie etwas.

„Aber Taschentücher würden mir auch schon was bringen.“

Er ist mindestens genauso verschwitzt wie ich es bin. Aber es sieht gut aus, richtig männlich.

Bequemer wäre es jetzt mit einer Decke, aber ihr war verdammt heiß. Beide waren total schwitzig. War ja auch kein Wunder nach der Aktion da. Ihr ging etwas durch den Kopf und sie musste etwas lachen.



„Vorher haben wir noch über die sexsüchtigen Partygäste gesprochen und zwei Minuten später sind wir auch zu ihnen mutiert. Das ist das erste Mal, dass ich mich so schnell darauf eingelassen habe. Vielleicht liegt das ja am Einfluss der Party“, redete sie los und ihre Stimmlage wechselte zu einer Stimme wie in einem Film, die etwas erklärte.



„Jeder, der auf diese Party geht, wird von dem Fluch der Sexsucht gepackt.“

So war sie eben, ein sehr offener Mensch, ihr war fast nichts zu blöd. Gahyeon drehte sich auf die Seite und sah ihn an.



„Siehst du, ich kann dich noch anschauen, das macht für mich keinen Unterschied“, erklärte sie, während sie ihm direkt in die Augen sah.

Wir sind beide total verschwitzt und mit Lippenstift verschmiert. Aber das war es wert. Wenn wir uns vielleicht öfter treffen, kann man das sicher auch mal wiederholen.

Für Gahyeon war es der beste Sex denn sie bis jetzt hatte. Er musste lächeln.

„Können wir ja mal bei Zeiten wiederholen, wenn es passt“, schlug er ihr vor.



Gegen sowas hatte er überhaupt nichts. Zwar hatte er das noch nie einer Frau vorgeschlagen, aber bei ihr konnte er sich das vorstellen, weil alles so unkompliziert ablief. Er wollte ja nicht so ein Drama wie bei den anderen.

Jetzt machte Gahyeon einen richtig blöden Witz und er klatschte ihr leicht auf ihren Oberschenkel.

„Du bist richtig blöd. Wenn das passiert wäre, dann hätte ich dich heiraten müssen“



Falls sie wirklich schwanger werden würde, dann würde er sie wirklich heiraten.  Zwar hörte sich das bei ihm wie ein Scherz an, doch es war nicht so. So ein Arschloch war er auch nicht, dass er sie sitzen ließ. Schließlich gehörten da zwei dazu. Und so unsympathisch fand er sie ja nicht. Sie hatte eh einige Vorteile. Es wäre nur richtig  scheiße für ihre Karriere. So viel Geld wie Suga hatte brauchte sie nicht mehr arbeiten zu gehen.

Nun versicherte sie ihm, dass sie die Pille nahm und nichts passieren konnte. Das war mal eine gute Nachricht. Aber sie hatte Recht ohne Kondom spürte man alles viel besser und intensiver. Es war kein Wunder warum andere immer gleich schwanger wurden wenn sie kein Verhütungsmittel verwendeten. Weil beide so aufgeheizt waren hatten sie das Thema völlig vergessen gehabt. Eigentlich war er auch so und verwendete ein Kondom. Sonst fing er sich noch irgend eine Geschlechtskrankheit ein. Gut das Gahyeon da auch so vorsichtig war.

„Wir haben ein Badezimmer da könnten wir uns kurz duschen gehen. Du kannst mein Duschgel verwenden, wenn du magst“, bot er ihr an.



Die beiden konnten ja gemeinsam gehen, nur durften sie nicht vergessen sein Zimmer abzusperren weil sonst irgendwelche Leute dort rummachten. Sie hatten ja jetzt eh schon alles voneinander gesehen und ihn störte es nicht, wenn er sie noch ein wenig ansehen konnte. Eine schöne nackte Frau zu sehen war immer geil.

„Nanana… nur weil wir es einmal getan haben sind wir keine Sexsüchtigen Leute. Es wäre etwas anderes, wenn wir immer so drauf wären. Das war ja nur eine Ausnahme.“

Plötzlich meinte sie das es ein Fluch war und redete richtig lustig daher. Natürlich musste er gleich wieder lachen.



„Du bist total Irre. Das finde ich geil“, sagte er zu dem ganzen.

Es machte sie richtig sympathisch wie sie einfach redete was sie wollte und nicht verstellt war wie die anderen Frauen.

„Da bin ich aber froh, dass wäre schon zu schade wenn wir uns nicht mehr unterhalten könnten“

"Dagegen hätte ich nichts", stimmte sie ihm zu. Auf sie machte er einen guten Eindruck, wieso das ganze also nicht wiederholen?

Meint er das ernst? Dass er mich dann heiraten würde, wenn ich von ihm schwanger werde? Hm, ich weiß nicht so ganz, auf mich macht er einen ehrlichen Eindruck. Ich glaube, er meint das wirklich so. Das ist voll lieb.



Gahyeon sah ihn einfach nur an, weil sie darüber nachdachte, dass es total selten geworden war, dass Männer so verantwortungsbewusst waren. Wie so etwas dann in der Praxis aussah, wäre etwas anderes. Aber die meisten Männer wollten von so etwas nichts wissen. Sie hatte ein paar Freundinnen, die schon schwanger geworden waren und die Männer waren eher anders eingestellt. Für sie war es normal ein Kind abtreiben zu lassen, wenn es passierte.

Suga erklärte ihr, dass sie im Badezimmer duschen konnten.

"Zusammen duschen?", fragte sie noch nach, weil er wir gesagt hatte. "Hört sich nett an", antwortete sie und musterte sein Gesicht, denn er erklärte ihr, dass sie nicht zu den sexsüchtigen Leuten gehörten, da es bei ihnen eine Ausnahme war. Das stimmte auch. Sie war hergekommen, weil sie einfach Spaß haben wollte. Mit Sex hätte sie überhaupt nicht gerechnet, da sie sich auf solchen Partys nicht auf Männer einließ. Doch bei Suga war von Anfang an irgendwie ein spezieller Funke übergesprungen.

Offenbar sagte ihm ihre sehr eigene Art zu, denn er sagte es ihr auch.



"Damit ich nicht mehr mit dir rede, da musst du mir das schon sagen, oder richtig Scheiße bauen. Ansonsten immer wieder gerne, du bist total cool drauf. Die Art wie du rapst passt voll zu deinem Charakter. Oder andersherum? Egal, auf jeden Fall finde ich es geil!"

Nun stand sie auf. Ihr machte es nichts, dass sie nackt vor ihm stand, wieso auch? Er hatte sowieso alles von ihr gesehen und angefasst.

"Ich sollte mir aber besser etwas anziehen auf dem Weg zur Dusche. Darf ich so dreist sein und dich nach einem Shirt bitten? Meine Sachen ziehe ich mir dann nach dem Duschen wieder an."

„Ja zusammen. Dann können wir gleich Wasser sparen und Zeit“

Mal sehen ob ich sie vergraule. Bis jetzt hätten wir nichts wo wir unterschiedlich sind.

Natürlich schmeichelte es ihm, dass sie ihn nicht schlecht fand. So oft kam das ja nicht vor. Die Fans standen eher auf andere aus seiner Gruppe.

„Woahhh… bist du etwa so ein verrückter Fan?“, witzelte er herum.



Gahyeon stand nackt auf und fragte ihn nach einem Shirt. Nackt wollte sie auch nicht zur Dusche gehen.

„Sicher borge ich dir ein Shirt“

Er ging zu seinem Schrank und brachte ihr ein frisches Shirt. Dann zog er sich seine Sachen wieder an und ging mit Gahyeon zur Dusche als sie sein Shirt anhatte. Dort sperrten sie ab und zogen sich wieder aus. Nachdem sie unter der Dusche stand,  drehten sie das Wasser auf. Er musste sagen, dass es gar nicht mal schlecht war mit einer Frau zu duschen. Als er sich mit seinem Duschgel eingeseift hatte, reichte er ihr seins. Einseifen würde er sie wahrscheinlich nicht. Es war ja nicht seine Freundin. Als sie damit fertig waren trocknete er sich mit ihr ab, nahmen ihr Zeug mit und kamen wieder ins Schlafzimmer. Dort zog er sich frische Sachen an genauso wie seine neue Freundin.

"Wir könnten noch ein wenig feiern und uns über die Leute lustig machen", meinte er und lachte.



Gahyeon hatte nichts dagegen also gingen sie wieder zur Party zurück. Sie tanzten, tranken und lachten die Leute aus die in ihren Augen total überflüssig und hässlich waren. So einen Spaß hatte er schon lange nicht mehr gehabt.

Die beiden hatten noch richtig toll gefeiert. Es machte Spaß mal mit jemandem gemeinsam andere Leute auszulachen. Der Abend war richtig gelungen und das Verhältnis zwischen ihnen absolut nicht merkwürdig, so musste es sein. Aber irgendwann fühlte sie sich einfach erledigt, weshalb sie ihn um seinen Schlüssel bat. Da er ihr erlaubt hatte, dass sie in seinem Bett schlafen durfte, wollte sie das natürlich auch tun.

Weil er nichts dagegen hatte, gab er ihr den Schlüssel und sie ging ins Zimmer.

Ich lege mich nicht mit den verschwitzten Sachen ins Bett. Besser ist, ich ziehe sie aus. Ah das Shirt von vorher habe ich über den Stuhl gelegt, das ziehe ich einfach an.

Gahyeon machte das Licht an und griff nach dem Shirt, weil es noch an der gleichen Stelle lag. Ihre Kleidung zog sie aus und wechselte das Oberteil. Ihre Unterwäsche ließ sie einfach an, das störte sie jetzt nicht. Mit ihrem Handy leuchtete sie den Weg zum Bett, nachdem sie das Licht ausgemacht hatte. Dort legte sie sich hin und schmiegte sich an den gemütlichen Stoff der Matratze und der Decke.



Hm, das riecht gut. Ist mir vorher gar nicht aufgefallen.

Ihr Handy legte sie neben sich ab und schaltete das Licht aus. Dann schlief sie schnell mal ein, weil sie echt müde war. Von dem, dass sie Party gesprengt wurde, bekam sie nichts mehr mit.

Angefressen kam er in sein Zimmer und drehte das Licht auf. Als er bemerkte, dass Gahyeon ja in seinem Bett lag, machte er es aus. Das hatte er total vergessen. Hoffentlich war sie nicht davon wach geworden.

Langsam kam er zu seinem Bett und zog sich alles bis auf seine Unterhose aus und legte sich zu ihr. Gerade war er extrem sauer. Zuvor war der Abend noch so lustig gewesen.

Ich hasse die anderen einfach so! Immer denken sie nur an sich.

Andauernd wälzte er sich im Bett herum und konnte nicht schlafen. Gahyeon jedoch schlief friedlich was man an ihrer Atmung hören konnte. Irgendwie hatte er das Bedürfnis näher bei ihr zu liegen.

Vielleicht beruhigt sie mich ja., dachte er und legte sich dicht an sie.

Das fühlt sich gut an. Kein Wunder, dass sie anderen ständig kuscheln wollen. Mit einer Frau ist es toller und schöner.



Weil sie ihn so beruhigte schlief er dann doch ein.

Samstag, 22.08.2020

Total verschlafen wurde sie langsam wach und gähnte erst einmal. Doch ihre Hand war nicht frei und ihren Körper konnte sie auch nicht wirklich bewegen.

Hm?, fragte sie sich und sah sich um. Da realisierte sie, dass sie gar nicht Zuhause war, sondern noch in Sugas Zimmer.

Achja, stimmt, ich durfte ja hier schlafen. Hätte ich fast vergessen. Dann wird das wohl Suga sein, hoffe ich, denn wenn das irgendwer anderes ist, dann verteile ich eine Ohrfeige.

Gahyeon drehte sich vorsichtiger um und war erleichtert, dass er es war.

Glück gehabt. Hmmmmm das hat gut getan zu schlafen. Ich hätte nicht gedacht, dass er der Typ zum Kuscheln ist. Überrascht mich doch wieder.

Wahrscheinlich hatte sie ihn durch das Umdrehen auch aufgeweckt, weil er seine Hände von ihr nahm und sich streckte.

Sie drehte sich auf ihren Bauch und streckte nun alle Viere von sich. Das war ein gutes Gefühl sich zu strecken. Leblos ließ sie ihre Arme und Beine wieder in die Matratze fallen.



„Dein Bett ist gemütlich“, ließ sie ihn wissen. „Es ist toll, mal in einem anderen Bett zu schlafen. Unsere Hochbetten sind so unbequem wie die aus einem Jugendhotel. Komfort ist etwas anderes.“

Nun drehte sie sich wieder um und setzte sich auf.



„Hab ich irgendwas verpasst? Ich war einfach schon so fertig gestern.“

Seine Probleme waren wie weggeblasen, als er so neben ihr einschlief. Normalerweise kuschelte er nie mit jemanden. Wieso auch? Aber dieses Mal war es nötig gewesen. Er hätte nicht gedacht die gut das tat. Suga kuschelte nicht einmal mit seinen Mitgliedern, weil er das komisch fand.

Als sich Gahyeon von ihm löste und sich streckte wachte er auch auf. Gleich dachte er noch nicht an das Ereignis von gestern.

„Ich weiß. Das war auch sauteuer“, meinte er zu ihr verschlafen.



So hätte er ruhig noch ein paar Stunden schlafen können.

Nun fragte Gahyeon ob sie etwas verpasst hatte. Kurz dachte er nach und da fiel es ihm wieder ein.

„Scheiße! Diese Arschlöcher!“, rief er schon fast und griff nach seinem Handy. Kurz tippte er herum und las die Schlagzeile nach der Reihe.

Passend dazu war noch das Video verlinkt. Dann drückte er drauf und sah sich das ganze an. Gahyeon sah verwundert zu ihm und schaute einfach mit.

„Fuck.. wir sind einfach so am Arsch“, redete er mit sich selbst und warf sein Handy weg.

Das konnte man nicht mehr retten.

„Warum sind die einfach nur so extreme Egoisten! Sehen die nicht, wie sie alle mit reinziehen in das?“, regte er sich auf.

Offenbar hatte sie die richtige Frage gestellt, da er plötzlich zu fluchen begann. Überrascht sah sie ihn an.

Das ist nicht die Antwort, die ich erwartet hätte. Ist das gestört, dass ich das irgendwie sexy finde?

Automatisch griff er nach seinem Handy, wo er anfing etwas nachzusehen.

Ist echt irgendwas passiert, weil er so schimpft?

Als dann ein Video anfing zu spielen, da beugte sie sich vor und sah mit.



„Oh Scheiße!“, kam auch aus ihrem Mund als sie das sah. Man hörte echt viel über die Band und die Mitglieder, aber das war mehr als nur eine Bestätigung davon, was man sich so erzählte, das überstieg es um ein Vielfaches.

Wieder fluchte er, während er sein Handy wegwarf und regte sich über seine Mitglieder auf. Das war schon ziemlich heftig, was man dort gesehen hatte. Sie schockierte es schon sehr, wie extrem die anderen drauf waren. Frauen waren doch keine wegwerf Gegenstände. Und Ahri tat ihr richtig leid, sie hatte ein Baby verloren. Gahyeon fand das heftig, dass er da so reagierte. Aber sie kannte auch den ganzen Hintergrund von ihnen nicht.

Was waren jetzt in dieser Situation die richtigen Worte? Sie konnte sich das nicht einmal vorstellen, wie beschissen das alles einfach sein musste.

Gerne würde sie ihn aufbauen, aber sie kannte ihn ja nicht wirklich. Und das Video sah so aus, als wäre es nicht nur ein Kratzer in ihrer Karriere. So etwas wieder gut zu machen, würde lange Zeit in Anspruch nehmen.

Gahyeon setzte sich auf ihre Beine und legte ihren Arm auf seine Schulter über die sie etwas drüber strich.



„Ich kann leider nichts dazu sagen, was es besser machen würde, denn das sieht echt schlimm aus“, meinte sie so mitfühlend, wie sie nur konnte. Witze brauchte sie jetzt wohl keine machen, denn das war eine beschissene Situation für ihn und die anderen. Ihre Hand nahm sie jetzt wieder weg.

„Falls du mal eine Auszeit brauchst, kannst du dich bei mir melden“, bot sie ihm an. Es interessierte sie ziemlich, wie das jetzt weitergehen würde bei ihnen, aber es ging sie nichts an.

Plötzlich hörte man die Tür und sie drehte sich etwas um, damit sie sehen konnte, wer es war. Es war RM, der Suga sagte, dass er mit ihm und den anderen reden wollte. Dass er sie darum bat, nach Hause zu fahren, war für sie fast schon überflüssig, denn das wäre selbstverständlich in ihren Augen. Dieses Gespräch ging sie nichts an und dann musste sie auch nicht dabei sein. Sicher gab es viele Leute, die es brennend interessierte und alles dafür tun würden, um so etwas mit zu erleben.

Die Fans zum Beispiel, die wollten am liebsten in jeder Sekunde ihres Idols dabei sein.

Kaum hatte er das gesagt, weil er auch schon wieder weg. Sie nickte nur und sah zu Suga.

„Dann ziehe ich mich mal an, da gibt es bestimmt viel zu klären“, meinte sie und stand auf. Es tat ihr schon leid, dass das jetzt so gelaufen war für sie, vor allem für die Mitglieder, die jetzt nicht unbedingt so aktiv darin verwickelt waren, wie er. Beziehungsweise hatte man schon gehört, dass er auch seinen Senf dazu gegeben hatte, aber so wie sich das für sie jetzt anhörte, waren es hauptsächlich Jungkook und V, die so eine Scheiße fabriziert hatten.

Gahyeon stand vom Bett auf und zog sich ihre Sachen um. Da er sie sowieso schon nackt gesehen hatte, störte sie das genau gar nicht. Sie hatte ihm ja gesagt, dass sie danach ganz normal mit ihm umgehen würde, jetzt wo sie nüchtern war erkannte man auch, dass es nicht am Alkohol lag, sondern, dass sie die Wahrheit geredet hatte.

Nachdem sie ihre Sachen wieder angezogen hatte sah sie noch einmal zu ihm, er stand auch mittlerweile schon.



„Danke für den schönen Abend. Ich fand es toll und hab wirklich nichts dagegen, wenn wir uns irgendwann nochmal treffen würden“, versicherte sie ihm und gab ihm einen netten freundschaftlich gemeinten Kuss auf die Wange. Dann nahm sie auch ihre Tasche und fuhr nach Hause.

Gahyeon war so lieb und versuchte ihn ein bisschen aufzubauen und bot an ihn zu treffen.

Macht sie das, weil sie wissen will was jetzt noch alles passiert bei uns oder weil sie mir helfen will? Wahrscheinlich ist sie nicht so wie die anderen. Ich bin einfach zu misstrauisch.

"Vielleicht komm ich mal vorbei oder so"



Langsam wurde die Tür von seinem Leader geöffnet und er rief sie alle zusammen. Gahyeon musste schon nach Hause fahren, was er sehr schade fand. Irgendwie würde er sie auch gerne wieder sehen. Sie war schon richtig sympathisch in seinen Augen.

Nun zog sie sich an und er sah ihr kurz dabei zu.

Gibt es das wirklich? Jemand der so hübsch ist und einen tollen Charakter hat? Okay??? Was denke ich mir eigentlich? Besser ich ziehe mich auch an.

Joongi stand auf und zog sich seine Sachen an. Gahyeon kam zu ihm und meinte, dass sie es schön gefunden hatte und sich gerne wieder mit ihm treffen würde. Als Abschied schenkte sie ihm noch ein Küsschen auf die Wange und ging.

Woww.. was war das? Sicher nur einfach so als Geste. Ich bin das einfach nicht gewohnt, wenn mich eine Frau küsst.



Ein bisschen verwirrt und perplex marschierte er nach unten.