Gästezimmer

Erleichtert zog er seine Sachen aus und ging ins Bett. Er war doch erleichtert darüber, dass Kim nicht mit ihm reden wollte. Dann versuchte er zu schlafen.

Nach einer Weile fing jemand an Musik zu machen. Es kam ihm sehr eigenartig vor um diese Uhrzeit sollte sie doch schlafen. Ein wenig genervt stand er auf und zog sich seine Hose an. Sein Shirt ließ er weg, immerhin wollte er ihr nur sagen, dass sie endlich schlafen sollte. Er ging zu ihr.

Kim öffnete einfach die Tür und ließ diese offen.

"Ich stand die ganzenZeit unter Schock und wusste die meiste Zeit nicht, was ich tun sollte. Als du mich geküsst hast, war das so eine Zeit. Und mit so etwas anzukommen nur um sich vor einer Antwort zu drücken, ist wirklich unfair."

Kim verschränkte ihre Arme und stand nun einfach so in der Tür.

"Vielleicht war das ja bei deinen früheren Arbeitgebern so, dass die mit dir solche Sachen gemacht haben, aber nicht bei mir."

Cool ging er zurück und legte sich wieder auf Bett. Es dauerte nicht lange, dann kam auch schon Kim angetanzt. Sie öffnete einfach die Tür und sagte ihm was sie beschäftigte. Er fand das Spiel ganz schön interessant. Mit einem grinsen in seinem Gesicht stand er auf und stellte sich vor sie hin.

"Hat dir niemand beigebracht zu klopfen?", fragte er sie und sah auf sie herab.

Mit seinem Kopf kam er ihren näher und konnte ihren Atem spüren.

"Weil du mir gefällst. Reicht das?"

Zuerst lag er noch am Bett und auf einmal stand er vor ihr.

"Das hier ist meine Haus und da muss ich nicht klopfen..."

Sie hob ihren Kopf leicht an, damit sie ihn ansehen konnte. Mit der Antwort hätte die gar nicht gerechnet. Es sah für sie eher aus wie ein Spiel.

"Tut... tut mir leid, aber das glaube ich dir nicht", sagte sie, legte ihre Hände auf seinen nackten Oberkörper und drückte ihn etwas weg von sich, damit er ihr nicht mehr so nahe war. Ihre Hände ließ sie dann wieder neben sich gleiten.

"Achja. Schon mal was von Privatsphäre gehört?", fragte er sie und lachte ein wenig.

Kim drückte ihn ein wenig weg was ihm sehr gefiel, da konnte er bald nicht mehr anders und würde zu einer Tat schreiten die er nicht geplant hatte.

"Wieso nicht? Seh ich nicht glaubwürdig aus? Warum bist du so nervös?", fragte er die und sah sie von oben bis unten an.

Er war gespannt was sie zu sagen hatte.

In was ritt sie sich nur da hinein? Die Situation machte sie ziemlich nervös und er könnte es sehen.

"weil mich niemand so mag!", brach es aus ihr hervor. Sie hatte zwar jede Menge Fans, aber das war etwas anders, es hatte schon lange niemand so Interesse an ihr gehabt, was sie auch verstand, da sie immer so merkwürdig drauf war.

"Und ich bin nicht nervös", log sie, doch ihr Puls verriet etwas anders. Sie sah ihm absichtlich in die Augen, damit so nicht auf seinen Körper sehen musste.

Er musste sich seinen Lachkrampf unterdrücken. Sie glaubte doch wirklich nicht er würde ihr so etwas abkaufen. Andere würden das glauben, aber er nicht. Da sie anscheinend noch immer nicht die Nase voll von ihm hatte kam ihr er wieder näher und berührte mit einer Hand ihren Nacken und zog sie ganz zu sich.

"Vielleicht mag dich ja doch jemand.", flüsterte er.

Bevor sie noch eine Frage stellen konnte küsste er sie.

"Was?", fragte sie und er kam ihr näher.

Küsst er mich jetzt schon wieder?

Kol berührte sie, zog sie zu sich und küsste sie dann. Kim wollte dem aber nicht nachgeben und drehte ihren Kopf zur Seite, als er sie küsste. Das fiel ihr sehr schwer, doch das musste sein.

Mit ihren Händen wollte sie ihn wegdrücken.

"Wenn das so ist, beruht das nicht auf Gegenseitigkeit", sagte sie eiskalt.

Dann meinte sie es beruht nicht auf Gegenseitigkeit was im auch nicht viel ausmachte. Er ließ sie los und prüfte ihr Gesicht.

Sie war einfach noch immer so eine Zicke wie zuvor, fand er.

"Wenn das so ist, kann ich ja schlafen und alle ist geklärt. Gute Nacht.", sagte er drehte sich um und legte sich wieder ins Bett.

"Du bist... ich würde dich am liebsten feuern, aber ich kann nicht."

Kim war wütend. Erst küsst er sie, dann tut er so, als wäre nicht, dann küsst er sie wieder und sagt, dass er sie mag und dann zeigt er ihr die kalte Schulter, als wäre das ganze nur ein Spiel für ihn.

Sie war froh, dass sie nicht darauf eingegangen war fand sie. Nun warf die mit einem gegenstand. Der landete auf seiner Decke.

Wütend warf sie einen Gegenstand nach ihm. Er legte seine Arme hinter seinen Kopf und sah sie einfach nur mit einem verschmitztem Lächeln an, dabei sah er sie wieder von oben bis unten an.

"Was? Ich wollte nur wissen ob du mich auch magst. Ich habe auch ein Recht auf meine Antwort.", gab er von sich.

Mit so einer Reaktion hatte er schon gerechnet, aber wenn sie nicht richtig reden konnten, konnte er auch nichts machen.

"Ist noch was?", fragte er.

Sie hätte jetzt etwas böses sagen können, doch das kam ihr nicht richtig vor. Wieso konnte sie ihn nur nicht rausschmeißen? Verärgert stapfte sie in ihr Zimmer zurück. Nun rief sie jemanden an und erkundigte sich über Kol. Die Person fragte sich, wer er überhaupt war und klärte Kim auf, dass die Person, die sie begleiten sollte nicht erreichbar war. Das machte ihr etwas Angst. Sie telefonierten eine Zeit lang und Kim legte auf.

Nachdem sie etwas geholt hatte, ging sie wieder bei Kol ins Zimmer und richtete eine Waffe auf ihn.

"Ok, wer bist du?", fragte sie ihn.

Kim riss die Tür auf und zielte mit einer Waffe auf ihn. Das fand er ganz schön heiß musste er zugeben. Sie forderte ihn auf seinen Namen zu sagen, das tat er auch.

"Ich heiße Kol Mikaelson und bin ein Untoter.", meinte er und fing zu lachen an.

Das alles war für ihn nur ein Spiel mehr nicht. Er konnte sie jederzeit manipulieren, wenn etwas schief ging, Außerdem würde sie ihm niemals glauben, dass er kein Mensch mehr war. Blitzschnell rannte er auf sie zu und warf ihr die Waffe aus der Hand.

"Du kannst machen was du willst, aber du wirst mich nicht loswerden."

"Verarsch mich nicht!", sagte sie und dann stand er schon direkt vor ihr. Er schlug ihr die Waffe aus ihrer Hand und nun war sie wieder hilflos.

Irgendwie war sie sehr verängstigt, doch wollte sie sich wehren.

So schnell sie konnte versuchte sie wieder an die Waffe zu kommen.

Bevor sie zur Waffe greifen konnte, drückte er sie leichter gegen die Wand, so damit sie sich nicht wehren konnte.

"Jetzt hör mir mal zu. Du kannst mich anschießen oder töten, wenn du willst aber ich werde nicht sterben. Du kannst es gerne ausprobieren. Nimm ruhig die Waffe du wirst sehen, das ich nicht gelogen habe."

Er ließ sie gehen und wartete darauf, dass sie die Waffe nahm um ihn dann anzuschießen. Ob sie sich das traute konnte er nicht sagen, aber so wie sie vom Charakter her war konnte es schon sein.

Er drückte sie gegen die Wand und sie konnte rein gar nichts tun. Ihr Herz schlug sicher zu schnell für ihren Körper, ein Wunder, dass sie nicht umkippte. Kol ließ sie dann wieder los, weil er wollte, dass sie ihn anschoss.

"Was bist du für ein kranker Typ?", fragte sie mit zittriger Stimme, eilte zur Waffe, griff nach ihr und schoss auf Kol. Sie verschoss alle Kugeln die sie schießen konnte. Dann warf sie die Waffe noch gegen seinen Kopf und lief aus dem Zimmer hinaus.

Ohne zu zögern schoss sie ihn an und warf zum Schluss die Waffe auf seinen Kopf und lief los. Eine traf ihn genau ins Herz.´, dann war er außer Gefecht.

Nach einigen Minuten wachte er auf und pullte sich die Kugeln aus seinem Körper und warf diese auf den Boden. Es war ganz leise, doch als er genauer hinhörte konnte er sie hören. Sie war noch da. Schnell lief er nach draußen um sie zu suchen.

Noch immer beleidigt zog er seine nassen Sachen aus und legte diese auf den Heizkörper. Dann legte er sich ein Handtuch um und sah aus dem Fenster.

Sie will mich so haben, dann soll sie mich so haben. Kim wird schon sehen was sie davon hat.

Er fragte sich nur ob sie überhaupt Freunde hatte. Wie konnte sie so mit den Menschen umgehen? Bei den Fans war sie richtig nett doch privat war sie eine giftige Schlange.

Kim klopfte an, mit der Nachspeise in der Hand.

"Bist du da drin?"

Jemand klopfte an der Tür. Natürlich musste es Kim sein, die bestimmt wieder eine Tragödie machte. Er drehte sich zur Tür.

"Ja, ich bin im Zimmer. Habe mich gerade umgezogen.", gäbe er als Antwort.



Ich frage mich was sie will..

Er gab ihr direkt eine Antwort auf Ihre Frage.

"Kann ich reinkommen?", fragte sie ihn nun.

Mittlerweile hatte er sich eine Hose angezogen und nahm das Shirt in die Hand.

"Ja, kannst du.", sagte er.

Er fragte sich nur warum sie jetzt so freundlich war. Letztens ist sie auch in sein Zimmer gestürzt ohne zu fragen.

Vorsichtig öffnete sie die Tür und trat einen Schritt ins Zimmer. Er hatte nur eine Hose an, was ihr direkt unangenehm war.

"AIch muss mich bei dir entschuldigen", brachte sie hervor und hielt ihm die Schüssel entgegen, "Das ist mein Versöhnungsgeschenk. Ich hoffe, du nimmst es an."

Kim sah ihn kaum an. Gestern hatte sie es nicht so gestört, dass er kein Shirt anhatte, weil sie zu abgelenkt war, um darauf zu achten. Doch jetzt war es ihr etwas peinlich.