Einkaufszentrum

"Das sehen wir dann, ich traue mich mehr, als du vielleicht denkst. An mir sehen auch die hässlichsten Fetzen gut aus", gab sie an. Ob das stimmte oder nicht, würde sie dann schon sehen.

Nachdem er sich abgewischt hatte, schmierte er ihr einfach von ihrem Essen etwas ins Gesicht.

"Das... war jetzt richtig mies!", meinte sie aber war irgendwie gar nicht sauer. Er lachte und das sah so erfrischend ehrlich aus, dass es ihr gefiel. Weil er meinte, dass es mehr süß aussah, da musste sie lachen.

"Nein, das kann nicht süß aussehen. Ich sehe bestimmt total dämlich aus."

Karina dachte gerade an ihre Serien und Filme und plötzlich kam ihr in den Sinn, dass es total romantisch und filmreif wäre, wenn er ihr das Süße von den Lippen küssen würde. Sie erwischte sich selbst bei diesem Gedanken und ihr Herz schlug schneller.

Verdammt, was soll das? An sowas will ich gar nicht denken.

Schnell wischte sie sich das Essen aus dem Gesicht.



"Du kannst froh sein, dass ich heute gute Laune habe! Und, dass wir in der Öffentlichkeit sind, sonst würde ich es dir heimzahlen", informierte sie ihn und legte die Serviette zur Seite.

Wären sie irgendwo im Privaten, dann hätte sie ihn womöglich zurück geschmiert. Aber hier war ihr das etwas zu öffentlich. Zwar war nicht besonders viel los, aber trotzdem waren Menschen dort. Die zwei aßen ihre Sachen fertig und gingen dann ins nächste Geschäft.

"Du kannst dich schon mal freuen, hier gibt es richtig hässliche Sachen zwischen den schönen."

Sie lachte jetzt schon, denn sie hatte etwas gefunden, das ganz besonders hässlich war.



"Also fangen wir mir dir an", meinte sie und schob ihn zu dem Raum, den die Dame ihnen zeigte. Offenbar war es in so teuren Läden normal, dass man einen ganzen Raum zum Umkleiden bekam.



"Ich bin gleich wieder da, warte kurz", meinte sie und holte das hässliche Outfit. Mit dem kam sie wieder und reichte es ihm.



"Während du das anziehst, schaue ich nach anderen Sachen für dich", erklärte sie ihm aufgeregt. Das fand sie jetzt lustig, dass er das anziehen würde. Während er sich umzog suchte sie nach weiteren Teilen, es waren natürlich viele schöne auch dabei, aber mal wieder etwas lustiges, um zwischendurch lachen zu können.

Mit ein paar Hemden kam sie wieder zurück.

"Und? Hast du es schon an?", fragte sie durch die Tür.

Gleich stritt sie ab, dass es nicht gut aussehen konnte und wischte sich mit einer Serviette ab.

Daraufhin wurde sie noch los, dass er froh sein konnte wegen ihrer gute Laune und sie nichts Böses deshalb machen würde.

Momentan gefällt sie mir sehr gut.

Nachdem sie fertig gegessen hatten suchten sie sich ein Geschäft wo es nicht nur schöne Sachen gab. Karina war voller Euphorie und schob V in eine Umkleide wo sie ihm schon mal ein abscheuliches lila Kostüm reichte.

„Ist das dein Ernst?“, fragte er sie.



Er hatte schon viele hässliche Sachen getragen, aber das war schon eine Nummer zu groß. Wer würde mit so etwas herumlaufen? Trotzdem zog er es an.

Genau als er fertig angezogen war, kam Karina wieder rein und fragte nach ob er schon fertig war.

„Ja.. das bin ich“, meinte er und kam heraus.

Ich sehe aus wie ein Pfau.

Total cool und lässig posierte er vor ihr.



„Selbst mit dem Fetzen würde sicher eine Frau mit mir ausgehen“, prahlte er.

Kaum trat er aus dem Raum heraus, da unterdrückte sie sich gleich ihr Lachen. Dass es so bescheuert aussehen würde, hätte sie sich nicht gedacht. Doch sie musste einfach lachen.



"Ok, wooooow. Das ist noch schrecklicher, als ich gedacht habe", kommentierte sie das Outfit. "Da könnte es mir fast schon leid tun, dass du das angezogen hast."

Aber selbst mit der Kleidung sieht er echt gut aus. Er posiert, als wäre das nicht grotten hässlich.

"Die würde nur mit dir ausgehen, weil du berühmt bist, weil in diesem Outfit wärst du jeder Frau zu peinlich", erklärte sie ihm. "Da bringt dir dein hübsches Gesicht auch nicht viel."



Am liebsten würde ich ein Foto davon machen, aber das wäre gemein. Und sicher würde er mich auch nicht lassen.

"Ich habe dir zum Glück, aber auch noch hübsche Sachen geholt", meinte sie und hielt sie ihm entgegen. "Das war es aber echt Wert, du siehst total lächerlich aus", meinte sie noch dazu.

Natürlich lachte ihn Karina aus und meinte, dass es noch schrecklicher aussah als gedacht. Ihr würde das Lachen bestimmt bald vergehen, wenn er ihr Unterwäsche zum anprobieren gab.

„Einige würden mit mir ausgehen, weil sie mich unbedingt heiraten egal was ich trage. Die Fans lieben mich und finden alles toll“, gab er voll an.



Wenn die wüsste was wir für Fans haben.

„Bald hast du nichts mehr zu lachen, wenn ich dir ein par Sachen bringe“, meinte er und schnappte die schönen Sachen.

Er zog diese an und führte sie ihr vor. Ihm standen sie sehr gut und ihr schien es auch zu gefallen obwohl sie nicht viel dazu sagte. Die würde er sicher kaufen bis auf das hässliche lila Kostüm.

Nun war er an der Reihe und brachte ihr gleich mal ein grauenhaftes Outfit. Selbstverständlich musste es auch kurz sein. Ihren Körper wollte er schon genauer ansehen.



„Bin gespannt wie es an dir aussieht“, meinte er und lachte.



Bevor sie wieder durchdrehte, setzte er sich auf einen Sessel und wartete.

Das kann ich mir vorstellen, dass sie alles an ihrem Idol lieben. Ginge mir sicher genauso, wenn ich verliebt wäre.

Taehyung warnte sie vor, dass sie dann sicher nicht mehr lachen würde, sobald er ihr die Kleidung aussuchte. Was bitte hatte er vor? Bestimmt gab er ihr auch so einen hässlichen Fummel. Weil er sich wieder umziehen ging, setzte sie sich auf den Sessel.

Die schöne Kleidung, die sie ihm gebracht hatte stand ihm so richtig gut, doch außer staunen und ihn genauestens anzusehen merkte sie nichts dazu an. Dann war er fertig und kam gleich mit einem grauenhaften Stück Stoff.

"Ach du Scheiße", kam aus ihrem Mund, denn das Teil war mega grottenhässlich. Außerdem extrem Bauchfrei. Sie trug gerne Bauchfrei, aber das war richtig viel.

"Dieses Jahr wird es kein Lametta am Weihnachtsbaum geben, weil das alles hier drin verarbeitet ist", meinte sie schockiert und nahm es ihm ab.



Dass sowas überhaupt verkauft wird? Wer kauft so was??? Wieso nur! Das verursacht Augenkrebs.



"Aber ich werde dir zeigen, dass ich darin trotzdem gut aussehen werde", meinte sie so selbstbewusst wie sie nur konnte. Dann stand sie auf und ging sich umziehen. Es war ziemlich eng.

Kacke, hat der extra so eine kleine Nummer genommen? Das Oberteil ist ganz schön knapp für meine Brüste und wenn ich mich bewege, dass sieht man fast mein ganzes Bein wegen dem Kack Lametta Zeug, das wackelt hin und her bei der leichtesten Bewegung. Ich gehe jetzt da raus, lasse mir nicht anmerken, dass es scheußlich ist und total unangenehm darin zu posieren und gehe einfach wieder zurück.

Noch einmal atmete sie durch und kam dann zu ihm. Karina legte ihr Pokerface auf, bewegte sich wie ein Model durch den Raum und posierte dann, als hätte sie nie etwas anderes getan.





Es ist einfach nur hässlich, eng und kurz. Dass es so hässlich ist, stört mich echt am meisten.

Karina blieb stehen.

"Da kann ich wirklich nicht lachen, es ist so dermaßen hässlich, ich würde es am liebsten verbrennen!", meinte sie und zupfe das Oberteil etwas nach unten, weil es echt zu knapp war. Sie hatte Angst, dass irgendwas herausrutschte. Eigentlich trug sie heute einen trägerlosen BH, aber weil das Oberteil so eng war, musste sie ihn ausziehen.

Wehe er starrt da hin.

"Sag mir bitte, dass du auch etwas schönes für mich hast, weil hier von bekomme ich Kopfschmerzen", lachte sie etwas.

Ihre Aussagen fand er schon ziemlich lustig und musste lachen. Mittlerweile zog sie sich schon um und kam wieder raus.

„Naja für dich würden sie sogar Weihnachten ausfallen lassen“, witzelte er herum und lachte.



Aber als sie dann wie ein Model herauskam und voll posierte ließ er sie keinen Augenblick mehr aus den Augen. Obwohl es nur schäbig war das Outfit sah ihr Körper nur anziehend aus. Oben bei ihren Brüsten sah es so aus, als würde es gleich aufplatzen und unten war es übertrieben knapp. Vielleicht bückte sie sich auch. Das wäre schon zu geil.

Woahh ist das knapp. Wenn ich Glück habe reißt ihr Oberteil auf. Sie hat einfach atemberaubende Kurven. Am liebsten würde ich ihre Haut anfassen.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie nachfragte ob er auch hübsche Sachen hatte.

„Ja für den Sommer habe ich etwas passendes“, meinte er und reichte ihr die Kleidung.



Währenddessen musterte er sie extrem.



Die Unterwäsche wird ihr richtig gut stehen. Bin gespannt was sie für ein Gesicht macht.

Die Art wie er lachte, machte ihn ziemlich sympathisch. Waren die beiden an einem Punkt angekommen, wo sie wirklich Spaß miteinander hatten? Vorher hatte sie sich noch unwohler gefühlt, doch nachdem er all die Dinge gesagt hatte, war sie lockerer.

Sein Blick klebte richtig an ihr, das war nicht zu verpassen. Karina war froh, als er sagte, dass er für den Sommer etwas passendes hatte.

Sie sah es an, als er es ihr gegeben hatte.



„Ist das… dein Ernst? Das ist ja so, als würde ich Unterwäsche anhaben, so wenig Stoff ist das“, meinte sie dazu und sah ihn an.

Es sieht ja gut aus, aber das will ich ihm nicht vorführen! Er hat mich jetzt schon so angestarrt. Wenn ich das anziehe und ihm zeige, dann denkt er bestimmt, dass ich das mache, weil ich Interesse an ihm habe. Aber er hat mir vorher richtig teure Sachen gekauft. Wenn ich ihm jetzt sage, dass ich das nicht vor ihm zeigen will, was sagt er dann?

Sie überlegte kurz. Irgendwie gefiel es ihr ja, dass er sie so ansah, es ließ sie ein Gefühl davon spüren begehrlich zu sein und das war nicht schlecht. Bisher hatte sie zwar schon hin und wieder mal das ein oder andere Geständnis bekommen, aber das war einfach anders. Das waren immer pubertierende Schulkameraden gewesen. Bei V fühlte es sich anders an. Im Gegensatz zum Anfang, wo sie alles nur pervers fand, was er tat, konnte sie jetzt nicht mehr abstreiten, dass ihr davon einiges gefiel.



"Ok, ich ziehe es an. Aber du lässt deine Finger bei dir", erklärte sie ihm schon einmal vorweg. Was sollte schon passieren, er hatte sie schon nackt gesehen, dagegen war das ja wenigstens noch etwas Stoff. Mit der Kleidung ging sie sich wieder umziehen.

Das pusht meine Brüste so extrem. Es fühlt sich an, als hätte ich einen Push Up BH an. Die Farbe ist richtig klasse. Und wenn ich eine kurze Hose drunter anhätte, dann wäre es auch besser. Vielleicht ein anderes Oberteil, weil das ist echt freizügig. Ich habe ja nichts gegen kurz, aber das ist kein Oberteil mehr.

Ihre Haare ließ sie einfach nach vorne fallen, die verdeckten einiges, weil sie so lang waren. Das war schon mal ein Vorteil, also konnte er ihr nicht zu stark auf die Brüste starren. Karina kam wieder zu ihm.

"So was würde ich nur Zuhause tragen, aber nicht in der Öffentlichkeit", meinte sie gleich und stellte sich vor den Spiegel.

Gut, dass meine Haare das meiste bedecken. So würde ich mich nicht raus trauen.



"Sicher ist es besser, wenn doch wieder jeder für sich selbst schaut", meinte sie.

„Das stimmt überhaupt nicht. Das trägt man am Strand, wenn man schwimmen gehen will. Das zieht man darüber an.



Bevor sie in die Umkleide marschierte machte sie ihm noch klar das er seine Hände bei sich lassen sollte. Leichter gesagt als getan, aber er würde sich benehmen. Schließlich wollte V sie noch in Unterwäsche begutachten.

Als sie sich umzog holte er noch kurz die Unterwäsche die er zuvor im Laden gesehen hatte. Nachdem er wieder reinkam, kam sie auch schon raus und stellte sich vor dem Spiegel. Ihre Brüste wurden von ihren Haaren bedeckt. Viel konnte er nicht sehen, selbst ihr Bein versuchte sie zu verstecken.

„Dann trägst du es einfach bei mir zu Hause oder bei dir. Das reicht mir auch. Wowww.. das steht dir einfach richtig gut. Das gefällt mir gut“, sprach er überrumpelt und setzte sich wieder hin.



Das dachte ich mir schon. Sie drückt sich. Da hat sie sich mit dem falschen angelegt.

„Nein..nein. Eins habe ich noch für dich gefunden“, meinte er und reichte ihr die Unterwäsche.



„Wenn du das trägst sind wir quitt“

Ich soll es bei ihm Zuhause tragen? Wieso sollte ich? … Hm. Vielleicht gefällt es ja… nein so ein Blödsinn. Ich habe schon wieder vergessen, dass der was mit der einen Frau am laufen hat, das vergesse ich gleich wieder!

V betonte noch einmal richtig, wie sehr es ihm gefiel. Karina sah in den Spiegel.



Natürlich gefällt es ihm, man sieht ja auch viel. Bin ich gerade verklemmt? Ihm gefällt es, wie ich aussehe, er berührt und küsst mich gerne hat er gesagt. Das heißt doch nicht, dass ich ihm meinen Körper zeigen muss, oder? Vielleicht sehe ich das einfach zu eng. Schließlich würde ich ja vor meinen Freunden auch im Bikini herumlaufen. Aber hier sind wir so privat und ungestört. Der würde doch nicht was machen bei mir!?

Wie es aussah hatte er noch etwas für sie, doch das, was er ihr da gab, war ein Hauch von nichts. Karinas Herz schlug schneller und es pumpte ihr ganzes Blut in den Schädel, der langsam rot anlief.

Fuck, was soll ich damit? Das… das ist total peinlich und sieht pervers aus! Ganz bestimmt ziehe ich das nicht an!!



Ungläubig sah sie ihn an.

„Das sieht pervers aus“, meinte sie zu ihm und hielt es ihm entgegen, damit er es zurücknahm.



„Meinst du echt, dass ich das anziehe und dir dann zeige? Anprobieren kann ich es, aber dann komme ich bestimmt nicht raus!“

Boah, verdammt, mir ist heiß. Das ist wieder das Perverse! Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, weil er andauernd so nett ist!

Es war ihr richtig unangenehm, dass er ihr Unterwäsche gebracht hatte. Das, was sie am meisten ärgerte war, dass ein Teil von ihr kein Problem damit hätte, es zu tun.

„Das sieht pervers aus?“, wiederholte er und kam einfach zu ihr und sah sie an.



Er stellte sich einfach hinter sie.

„Hast du Angst, dass ich dir die Unterwäsche ausziehe? Oder wir mehr machen? Ich kann dir ja beim anziehen helfen wenn du willst. Oder ich kaufe es und du zeigst es mir zu Hause“, schlug er ihr vor.

Heute würde sie nicht mehr nach Hause kommen sondern er buchte sich einfach ein Hotelzimmer.

„Und für was entscheidest du dich?“, fragte er sie und kaute wieder einmal unbewusst Kaugummi obwohl er keinen im Mund hatte



Anziehen musste sie es so oder so immerhin hatte Karina es ihm versprochen.

Taehyung stellte sich hinter sie und sprach mit ihr. Ihr wurde nur heiß bei dem, was er sagte. Wie kam er auf die Idee, dass er ihr dabei helfen dürfte oder sie es ihm vorführte?

Er ist einfach pervers!, dachte sie gerade nur, weil sie unbedingt etwas negatives über ihn denken wollte, um sich davon abzulenken, dass sie das irgendwie anmachte, was er sagte.

Sie schluckte endlich mal, denn das hatte sie ganz vergessen. Über den Spiegel sah sie ihm in seine Augen.

„Also habe ich nur die Wahl zwischen hier anziehen und bei dir anziehen?“, wiederholte sie, im Prinzip war es ja so. Sie wollte es gar nicht anziehen, er konnte sie ja nicht dazu zwingen.



Ihr fiel auf, dass er etwas kaute und es sah einfach unverschämt gut aus, dass er gar nichts im Mund hatte wusste sie ja nicht.



„Hier. Ich ziehe es hier an. Und du darfst es genau 2 Sekunden lang ansehen, danach ziehe ich mich sofort wieder um!“, stellte sie klar und zog es doch wieder zu sich.

Sie dachte, dass es besser war, wenn sie es hier anzog, weil er da nichts bei ihr machen würde. Sollte sie es bei ihm anziehen, dann würde er bestimmt anders reagieren.

Karina ging zu dem abgetrennten Teil.

Unfassbar, dass ich das mache. Ich hätte einfach sagen können, dass ich es nicht tu. Aber wenn er mir dann echt geholfen hätte? Nein, besser ist, ich ziehe es selbst an.

Nachdem sie es angezogen hatte fühlte sie sich richtig unwohl, weil sie wusste, dass sie es ihm zeigen sollte. Mit hochrotem Kopf kam sie wieder raus, stellte sich hin und zählte.

„1… 2!“ sprach sie und ging wieder zurück. Es war ihr echt peinlich, dass sie sich so gezeigt hatte.



„Komm bloß nicht rein, ich ziehe mich schon wieder um“, warnte sie ihn.

Hach das ist so peinlich! Aber jetzt sind wir quitt. Er hatte genug Zeit, um sich alles anzusehen.

Schnell zog sie sich wieder ihre Kleidung an. Als sie die Hände an ihre Wangen legte, spürte sie, dass die so richtig glühten.

Das sollte sich nicht so aufregend anfühlen, echt nicht. Katie wird sich an ihre Stirn klatschen, wenn ich ihr das erzähle. Sicher fragt sie mich, wieso ich das überhaupt angezogen habe. Es sah ja gut aus, aber sowas will ich ihm nicht vorführen.

Fertig umgezogen kam sie wieder raus.

„Ich bin fertig“, ließ sie ihn wissen und strich sich durch ihre Haare.

„Am besten ist, du verbannst das Bild gleich wieder aus deinem Kopf. Jetzt sind wir aber echt quitt! Kaum zu glauben, dass ich dir das gezeigt habe“, meinte sie lachend. Karina war es unangenehm, aber das wollte sie gerne überspielen.

"Du hast es erfasst. Hier oder bei mir", bestätigte er ihr.

Letzten Endes nahm sie es dann doch die reizvolle Unterwäsche und ging in die Kabine so sie sich anzog.

Sie zieht es wirklich an. Naja zwei Sekunden reichen mir auch. Ich weiß noch ganz genau wie sie nackt aussieht.

Nachdem sie fertig war kam sie heraus und er musterte sie extrem schnell.



Richtig heiß! Das steht ihr sowas von gut. Am liebsten würde ich hier gleich mit ihr schlafen. Das kaufe ich ihr einfach ob sie will oder nicht.

Die zwei Sekunden waren schnell vorbei und Karina machte die Vorhänge wieder zu und drohte ihm nicht in die Kabine zu kommen. Es war einfach echt schade, dass sie nicht mehr wollte. Sie mussten ja nichts hier machen.

Als sie fertig war kam sie wieder raus und tat so als wäre ihr das nicht peinlich gewesen. Doch das konnte man deutlich erkennen an ihrer Reaktion. Das fand er richtig scharf.

"So schlimm war es auch nicht. Ich habe schon viel mehr von dir gesehen", sagte er mit einem leichtem grinsen.



Dann kaufte er die Sachen die ihnen gefielen und die anderen ließen sie zurück. Natürlich war auch die Unterwäsche dabei. Sie kauften noch einiges in den anderen Läden, gingen schick essen und fuhren dann zu einem Hotel. Von dem ganzen wusste Karina noch immer nichts.