Ortschaft

Sora und Parker schnappten sich den kleinen Wagen, den sie hinter sich herzog und gingen los.

Kaum waren sie außer Sichtweite, bewegte sie ihren freien Arm zur Seite und griff in seine Hand, weil sie sie halten wollte. Mit einem Strahlen im Gesicht sah sie immer wieder zu ihm rüber.

"Wir haben ein bisschen Zeit für uns. Ich bin so wahnsinnig aufgeregt", erklärte sie ihm und ging gemeinsam mit ihm die Straße entlang.

Wenn sie beschreiben sollte, wie sie sich fühlte, dann könnte sie es nicht einmal. Mittlerweile waren die beiden schon ein paar Wochen zusammen, aber es fühlte sich jedes Mal, wenn sie ihn sah an, als wäre es der erste Tag.

Die beiden gingen los und Sora griff nach seiner Hand und er fing zu lächeln an. Er war sehr glücklich mit ihr und er war froh, dass es mit Natsume und ihr nicht geklappt hatte. Es hörte sich zwar egoistisch an, aber für ihn war das, das beste was passieren konnte. Er mochte ihre liebe Art die sie an den Tag legte.

"Ich würde dich gerne zu mir nach Hause einladen, wenn du mal Zeit hast. Ich würde für dich kochen und dir dann die Geheime Zutat verraten die du schon die ganze Zeit wissen wolltest.", meinte er zu ihr und lächelte sie an.

Dieses mal hatte er keine Absichten dahinter, sondern wollte sie wirklich nur einladen damit sie zusammen essen konnten und um ein wenig zu plaudern.

Aufmerksam hörte sie ihm zu und freute sich.

"Endlich werde ich die Zutat erfahren! Aber ich bin mit dem nicht ganz einverstanden... es wäre schöner, wenn wir gemeinsam kochen würden."

Sora fand die Vorstellung, dass sie gemeinsam Essen zubereiteten einfach viel schöner, als dass er alles alleine machte.

Als sie meinte sie wäre nicht ganz einverstanden, bekam er schon Bammel, dass sie nein sagen würde. Doch sie hatte einen besseren Vorschlag und er grinste.

"Gut, dann kochen wir eben zusammen. Ich hoffe ich kann mich dann noch auf das Essen konzentrieren, wenn du neben mir bist.", meinte er und lächelte sie verlegen an.



Die Vorstellung mit ihr zusammen zu kochen, machte ihn unsagbar glücklich. Mit ihr konnte er sich die Zukunft vorstellen.

"Aber in meiner Küche bin ich der Chef.", stellte er gleich klar und lachte dann.

Parker lachte und das, was er sagte fand Sora witzig, deshalb musste sie auch lachen.



"Alles klar, du bist der Chef!", bestätigte sie und grinste vor sich hin, "Als dein Sous-Chef werde natürlich dafür sorgen, dass du dich nur auf das Essen konzentrieren kannst", meinte sie und grinste weiter vor sich hin. Nun ging sie etwas weiter an ihn heran und legte während sie weitergingen ihren Kopf an seinen Arm. Er war sehr warm und es fühlte sich gut an dort den Kopf anzulegen.

"Es wird ziemlich kuschelig werden bei euch, jetzt wo unerwarteter Weise noch zwei Männer mehr dazu gestoßen sind", sagte sie und grinste.

Als Sora so lachte, musste er auch lachen und sah sie dabei an.



"Danke, sehr rücksichtsvoll von dir.", meinte er und lachte wieder.

So ein beeindruckendes Mädchen hatte er noch nie kennen gelernt. Er fragte sich nur wieso er sie nie gesehen hatte.

"Mir wäre es lieber, wenn es bei uns kuscheliger werden würde, aber das muss leider warten. Keine Sorge, mir macht das nichts aus.", erklärte er ihr.

Er freute sich schon auf den Tag an dem sie endlich ihre Beziehung offiziell machten.

Sora durfte ihn gar nicht ansehen, weil es sie verrückt machte, wenn er lachte. In ihr drin spielte alles verrückte, wenn sie seine Grübchen dabei ansah. Er wirkte dann einfach so glücklich und das machte sie glücklich. All die Jahre, die Sora in in verliebt gewesen war, hatte sie auch Gefühle für ihn gehabt, doch so wie jetzt, waren sie nie gewesen. Manchmal fragte sie sich, wie sie das aushalten sollte, weil sie oft eine Sehnsucht nach ihm hatte, wenn sie abends im Bett lag und eigentlich schlafen wollte.

Meistens wälzte sie sich hin und her, weil es kaum auszuhalten war. Bisher hatten sie auch nie die Nacht miteinander verbracht oder mehr gemacht als sich zu küssen und zu kuscheln. Obwohl sie oft das Verlangen danach hatte, wollte sie warten, weil es doch ein wichtiges Thema war. In der Zeit, wo sie mit Natsume zusammen gewesen war, hatten die beiden auch nie mehr getan und darüber war sie im Nachhinein sehr froh.

"Ich bin ein sehr rücksichtsvoller Mensch!", stimmte sie zu und dann kamen sie bei dem Lokal an. Es erinnerte von außen eher an eine Bruchbude, aber da Essen dort war sehr gut, daran erinnerte sie sich noch genau. Außerdem kannten sie die Besitzer noch und grüßten sie direkt, als sie den Laden betraten.

"Ohhh Sora, dich haben wir schon lange nicht mehr gesehen", grüßte sie die Besitzerin herzlichst und kam zu ihr, nahm ihre Hand in ihre Hände und schenkte ein warmes Lächeln. "Als wir deinen Anruf bekommen haben, da haben wir uns gefreut... Ein hübscher junger Mann. Ist das dein Freund?", fragte sie neugierig mit einem glücklichen Gesichtsausdruck, der aber auch aufgeregt war.

Sora dachte kurz nach und nickte dann, danach sah sie ihn an.



"Ja, das ist mein Freund", bejahte sie mit einem Grinsen. Hier konnte sie es ja zugeben und es fühlte sich gut an, unglaublich gut. Das war bis auf Rin, das erste Mal, dass sie sagte, dass Parker ihr Freund war.

"Omooo, was für ein hübsches Paar", strahlte die ältere Frau und rief gleich ihren Mann, der sofort kam. Sie erzählte ihm, dass die beiden zusammen waren und er freute sich auch. Immerhin kannten sie Sora schon von klein auf.

"Ist das Essen schon fertig, dass wir es mitnehmen können?", lenkte Sora nun ab und musste versuchen ihre eigene Freunde etwas zu unterdrücken.

"Ja, alles bereit!", bekam sie zur Antwort. Die ältere Frau und ihr Mann holten das bereitete Essen, Sora und Parker zahlten, packten das Essen in den kleinen Wagen und gingen dann, nachdem sie liebevoll verabschiedet wurden, zurück.

"Das hat sich gut angefühlt", sagte sie, als die beiden am Rückweg waren.



Dieses Mal zog Parker den Wagen, weil er nun schwerer war, als vorher.

Nun kamen die beiden an. Von außen sah das Gebäude nicht sehr einladend aus, aber er dachte sich nicht viel dabei. Sora kannte sich hier bestimmt aus und er vertraute ihr. Sie gingen rein und  die Besitzerin grüßte die beiden. Auch er grüßte zurück. So wie es aussah kannten sie sich von früher. Wissbegierig fragte die ältere Dame nach ob er mit Sora zusammen war. Bevor er nein sagen konnte gab Sora ihr eine Antwort. Er war richtig überraschst als er hörte, dass sie ja sagte. Parker sagte nichts darauf und unterdrückte sein Lächeln.



Sie packten das Essen ein und bedankten sich. Nachdem sie draußen waren, zog er den Wagen hinter sich her.

„Du hast ihnen erzählt das wir ein Paar sind. Heißt das wir sagen es den anderen auch?“

Sora blieb kurz stehen und sah ihn dann an.

„Weißt du, ich wollte sie nicht anlügen und dachte mir, es ist nicht schlimm, wenn sie es wissen, weil sie ja die anderen nicht kennen.“

Seine Frage war eine gute Frage. Am liebsten würde sie es überall herum posaunen, dass sie zusammen waren, aber sie hatte einfach Angst vor den Reaktionen, nicht vor denen ihrer Freunde, sondern vor denen der Studenten und auch vor Natsumes. Es fiel ihr schwer einfach an sich zu denken. War dieses Wochenende der richtige Zeitpunkt, um es den anderen zu sagen?

„Was denkst du? Sollen wir es offiziell machen?“

Bei dem Gedanken daran schlug ihr Herz schneller.

Auch er blieb stehen und sah sie an.

"Wenn du noch Zeit brauchst. Dann kann ich warten.", versicherte er ihr.



Parker wollte sie nicht unter Druck setzten, denn er konnte es sehr gut verstehen warum sie es noch nicht offiziell machen wollte. An ihrer Stelle hätte er auch so reagiert.

"Du weißt was ich darüber denke. Egal wie du dich entscheidest ich stehe hinter dir.", meinte er.

Er ließ den Wagen los, legte seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie auf die Stirn.

Sie war einfach so hin und hergerissen. So glücklich, wie sie nun mit ihm war, war sie noch nie gewesen und wollte es am liebsten überall herumschreien. Parker reagierte einfach perfekt und liebevoll, wie konnte ein Mann nur so toll sein? Mit ihm zusammen zu sein, war gar nicht vergleichbar mit ihren Vorstellungen, die sie früher hatte. Er war so viel gefühlvoller und fürsorglicher als sie es gedacht hätte.



"Weißt du eigentlich, dass du perfekt bist?", fragte sie ihn.

Vorsicht streichelte er über ihre Wange und lächelte sie an.

„Naja, perfekt bin ich nicht, aber fast.“, sagte er und lachte.

Dann nahm er den Wagen wieder und ging weiter.

„Wir sollten weiter, sonst wird das Essen kalt.“, meinte er und nahm ihre Hand.

„Du sagst mir doch, wenn du es offiziell machen willst oder?“, meinte er und grinste sie an.

Glücklich nahm sie seine Hand und sie gingen weiter.

"Ja, das werden wir vorher miteinander besprechen!", antwortete sie, dann gingen sie zurück zum Haus und brachten das Essen nach hinten zum Strand.

Kai hatte sich einfach gemütliche und lässige Sachen angezogen, bevor sie losgegangen waren. Er war froh, dass Misaki mitgekommen war und auch, dass Taemin mit dabei war. Je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, desto unangenehmer war es ihm, mit ihr alleine zu sein. Aber nicht, weil er die Nase voll hatte oder von ihr genervt war, sondern weil er sie immer mehr gern hatte.

Während sie gingen sah er sich um und dann sah er zu ihr.

"Das mit Sora und Parker hat mich echt überrascht. Die beiden haben das aber gut geheim gehalten. Hast du das gewusst?"

Misaki zog sich etwas schöneres an.



"Ja, mich auch, damit mit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Und nein, ich wusste es auch nicht.", meinte sie und lächelte ihn an.

Sie war echt froh, das Taemin mit war. Sie fragte sich ob er auch von den beiden wusste.

Mag er mich wirklich? Ich weiß nicht ob Emilia recht hat. Ich sollte einfach den Urlaub genießen und nicht darüber nachdenken.

"Wie lange bleibst du?", fragte sie dann Taemin.

"Ich bleibe bis morgen. Irgendwann am Mittag werde ich mit dem Zug zurückfahren", erklärte er Misaki und sah links und rechts die Gebäude an.

"Hier sieht alles so gemütlich aus. Ganz anders als in der Stadt. Es ist so ruhig und idyllisch."

Taemin war in der Stadt aufgewachsen, er war durch und durch ein Stadtmensch. Obwohl er schon öfter am Meer gewesen war, war es doch etwas anderes hier zu sein.

Da er Sora und Parker nicht so kannte, konnte er zu den beiden auch nichts sagen. Sein Handy klingelte und er entschuldigte sich, ging ein paar Meter vor den beiden her und hob ab. Es war seine Freundin, mit ihr telefonierte er ein wenig.

"Das haben bestimmt nicht viele gewusst", meinte er und dann klingelte Taemins Handy, er ging nun vor ihnen, also waren die beiden so gut wie alleine, obwohl Taemin ja noch da war.

Wieso weiß ich nicht, was ich mit ihr reden soll? Das ist mir doch sonst auch nicht schwer gefallen.

Kai sah zu ihr rüber und schaute sie ganz genau von oben bis unten an. Er fand, dass sie sehr gut aussah. Hatte sie schon die ganze Zeit so gut ausgesehen, oder fiel ihm das nur jetzt erst auf? Er musste schlucken und sah wieder nach vorne.



"Nachher kommen dann die anderen und bringen alles mit, was für den Auftritt gebraucht wird. Wir bauen eine kleine Bühne auf, es wird Essen geben und Zelte, damit sie irgendwo schlafen können. Sora wird sich bestimmt freuen", erzählte er ihr.

Taemin erklärte ihr, dass er morgen wieder abreisen würde und schwärmte von dieser Umgebung die sehr schön war. Plötzlich klingelte sein Handy und er hob ab. Er ging ein Stück weiter weg, damit er telefonieren konnte. Bei den beiden herrschte eine Stille, auch sie wusste nicht was sie sagen sollte. Doch dann ergriff Kai das Wort und erzählte ihr von heute. Sie nickte und lächelte, aber konnte ihm nicht in die Augen sehen.



Als er weg sah, musterte sie ihn.



Wieso kann ich nicht mal mehr mit ihm normal reden? Ich fühle mich einfach so unsicher.

Gerade als sie zu reden anfangen wollte, stolperte sie über einen Ast und griff automatisch nach Jongins Arm. Erstarrt sah sie zu ihm hoch.

Misaki war heute so ruhig, aber er auch. Wie musste das für sie sein, so lange zu warten? Er hatte ihr gesagt, er wollte sie besser kennen lernen und das war schon ziemlich lange her.

Auf einmal sah er, wie sie stolperte und sich gerade noch an seinem Arm einhielt. Mit seinem freien Arm bewegte er sich aus Reflex und griff sie am Arm, damit sie nicht doch noch hinfiel. Als sie ihn so ansah, sah er auch zu ihr runter.



In diesem Moment hatte er das erste Mal das Verlangen danach sie zu küssen.



Kai half ihr, dass sie wieder richtig stehen konnte.

Ich sage es ihr!

"Hör mal...", fing er an.

"So, Telefonat beendet", meinte er und steckt sein Handy weg, als er wieder bei den beiden war.

Habe ich gerade gestört? Die beiden sehen so ernst aus.

"Ist alles in Ordnung?", fragte er dann nach.

Wie konnte es auch sonst sein. Gerade als er mit ihr reden wollte, kam sein Freund wieder zu ihnen zurück und fragte dann noch, ob alles in Ordnung sei. Kai sah ihn direkt an und dann fiel ihm auf, dass er noch immer ihren Arm festhielt, obwohl sie normal stand. Schnell lies er los und zog seinen Arm zu sich zurück.

"Ja, Misaki ist gestolpert. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert. Wir sollten weitergehen", meinte er dann und ging in normalem Tempo einfach weiter.

Das war wohl nicht der richtige Moment.

Als sich ihre Blicke trafen, bekam sie richtig Herzklopfen. Es pochte so laut und schnell, dass sie Angst hatte es würde zerspringen. Sie wusste nicht genau wie sie reagieren sollte.  Doch als er hör mal sagte wurde es in ihr richtig unruhig. Wollte er ihr sagen, dass er kein Interesse an ihr hatte? Sie wollte gar nicht daran denken. Bevor Kai noch etwas sagen konnte, kam Taemin der die beiden unterbrach. Es war ihr peinlich, als Kai noch immer ihren Arm festhielt, aber als er es bemerkte lies er sie los.

"Ja, alles okay.", meinte sie und strich sich aus Nervosität ihre Haare zurück.



Wenn sie ehrlich war, war sie ganz froh das sie unterbrochen wurden. Seit dieser Woche versuchte sie ihn zu meiden, doch sie konnte es nicht. Da die Antwort schon sehr lange ausständig war, vermutete sie das er sie einfach nicht so mochte und sie einfach nur so mit ihr befreundet sein wollte.

"Wollt ihr euch noch etwas bestimmtes ansehen?", fragte sie und lief den anderen hinterher.

Er sah zu ihr, als sie nachfragte, ob die beiden etwas bestimmtes anschauen wollten.

"Nein, ich kenne mich hier gar nicht aus. Aber es ist ein schöner Ort. Und hier laufen fast keine Menschen rum", meinte er. Das war gut, dass da nicht viele Leute waren.

"Sollen wir zum Strand schauen?", fragte er.

Jedes Mal wenn Jongin sie ansah, fühlte sie sich richtig unwohl. Wieso hatte sie so Angst davor mit ihm zu reden? Oder warum wurde sie so nervös, wenn er sie ansah? Sie hatte sich richtig in ihn verliebt, aber jetzt wollte sie einfach dagegen ankämpfen. Sie wollte ihm nicht Monatelang nachtrauern. Außerdem kannte er viele andere hübsche Mädchen die besser aussahen und die eher seinen Geschmack trafen. Warum sollte er sie haben wollen?

„Gute Idee. Eine Abkühlung wäre jetzt echt gut.“, stimmte sie zu.



In ihrem Kopf spielte sich noch einmal die Szene ab. Seine Hand hatte sich so gut angefühlt und irgendwie sehnte sie sich nach ihm. Er machte sie echt verrückt.

Seine Berührung macht mich wahnsinnig. Am liebsten hätte ich ihn geküsst.. Ich muss damit aufhören, ständig so zu denken. Warum will ich dauernd bei ihm sein?

Die drei gingen zum Strand. Misaki hatte sich inzwischen die Schuhe ausgezogen und genoss den Sand unter ihren Füßen. Da sie auf andere Gedanken kommen wollte reichte sie ihr Handy Taemin.

„Mach bitte ein paar Fotos. Ich würde die Bilder gerne meinen Freunden schicken.“, forderte sie ihn auf.  

Da es ihr unangenehm war Jongin zu fragen, fragte sie einfach Taemin. Sie stellte sich in Position und posierte für die Bilder.

Er wurde das Gefühl nicht los, als hätte er gerade tatsächlich einen besonderen Moment gestört, aber wenn beide meinten, dass nichts war, da konnte er auch nichts machen.

„Ok, ja gut, dass du nicht ganz gestürzt bist“, meinte er dazu und die drei gingen zum Strand.

„Das Wasser sieht richtig angenehm aus.“

An der Stelle, wo sie gerade waren, da waren nicht viele Menschen, aber sie konnten weiter seitlich schon mehr sehen. Misaki fragte ihn überraschenderweise, ob sie Bilder von ihr machen könnte und drückte ihm sogleich ihr Handy in die Hand.

Wieso fragt sie nicht Jongin? Ist irgendwas zwischen den beiden vorgefallen? Das liegt sicher daran, dass er sie so lange hinhält

Freundlich hielt er das Handy fest und nickte dann.



„Klar, mache ich!“, antwortete er und fotografierte sie ein paar Mal. Dann gab er ihr das Handy zurück.

Die beiden brauchen mal Zeit zu zweit.

„Ich hole uns etwas zu essen, bin gleich wieder da“, sagte er und da war er auch schon weg, ohne, dass ihn jemand hätte aufhalten können.