vor der Wohnung

Nachdem Suho ein paar Telefonate geführt hatte und herausfand wo Hana wohnte. Machte er sich schnell auf den Weg zu ihr. In der Zwischenzeit kaufte er noch Essen für sie, damit sie wieder gesund wurde. Er klingelte ein paar mal an der Tür, aber niemand öffnete sie.

Ist ihr etwas zugestoßen? Ich weiß nicht ob ich einfach wieder gehen soll.. aber wenn es ihr wirklich nicht gut geht? Vielleicht ist sie aber auch nur beim Arzt? Was soll ich machen?

Weil er sich Sorgen machte ging er zur Hausverwaltung. Er erzählte der älteren Dame die Geschichte und überlegte ob sie ihm die Schlüssel geben sollte, doch sie fand ihn sehr hübsch und attraktiv, da ließ sie doch locker und borgte ihm den Schlüssel. Dankbar lief er mit der Schlüssel nach oben und öffnete die Tür.

Sie schaffte es bis zur Tür, doch als sie sie öffnete, war niemand dort.

Dass Suho dort war und bei der Hausverwaltung nach dem Schlüssel fragte, wusste sie ja nicht.

Auf dem Weg zurück wurde ihr schwindelig und gleichzeitig ließ die Kraft in den Beinen nach und sie klappte zusammen.

Als Suho mit ihr herfuhr, stieg er aus dem Auto und schnallte sie ab. Sie sah nicht gerade so aus, als könnte sie alleine laufen. Sein Jacket zog er gleich noch im Auto aus und stülpte sich seine Hemdsärmel nach oben. Dann half er ihr ausstiegen und legte seinen Arm um sie. Er konnte ihre Haut spüren, weil das Kleid hinten ausgeschnitten war.  Sie fühlte sich angenehm an, aber über das hatte er keine Zeit zum nachdenken. Schnell nahm er noch ihre Tasche mit dem anderen Hand. Langsam gingen sie zu ihrer Wohnung und bleiben dann vor ihrer Tür stehen.

"Hast du deinen Schlüssel irgendwo?", fragte er dann nach.

Noch immer stützte er sie mit seinem Arm, damit sie nicht umfallen konnte.

Nachdem Jackson sie ins Auto gesetzt hatte, sagte sie nicht viel, weil sie sich ziemlich fertig fühlte. Nun kamen sie an. Innerlich hatte sie das Gefühl zu verbrennen, weil sie seinen Arm an ihrem Rücken spürte. Er half ihr bis zur Wohnung und fragte sie nach ihrem Schlüssel.

„Hmhm“, meinte sie und nahm ihre Tasche, darin wühlte sie nach dem Schlüssel, was gar nicht leicht war, denn es war so viel Zeug drin. Aber sie fand ihn dann und hielt ihn vor sich. Hana begutachtete die Tür und tat einfach gar nichts. Dann sah sie ihn an und fing an zu lächeln.

Dann kicherte sie einfach so wie aus dem Nichts und hielt sich die Hände vor den Mund. Danach hielt sie ihm den Schlüssel entgegen.

„Sperrst du auf?“

Total durch den Wind suchte sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Irgendwann fand sie ihn. Jetzt merkte erst wie betrunken sie war. Sie fing an zu kichern und hielt ihm die Schlüssel hin. Er nahm sie entgegen und musterte Hana kurz.

So kenne ich sie gar nicht, aber sie sie trotzdem lieb.

Er sperrte die Tür auf und ging mit ihr rein.