Oberes Badezimmer

Weil die anderen endlich weg waren ging er nach oben und dort fand er Nora in der Badewanne liegen.

"Sie sind weg, jetzt haben wir wieder Zeit für uns", meinte er und zog sich aus, danach stieg er zu ihr in die Badewanne, er setzte sich hinter sie und umarmte sie von hinten. Seinen Kopf legte er auf ihre Schulter drauf.

"Das wäre schön, wenn wir das öfter machen könnten", sagte er und war gerade sehr zufrieden und glücklich.

"Sind deine Eltern schon wieder unterwegs?"

Plötzlich öffnete sich die Tür und sie konnte sich schon denken wer kam. Es war Jimin der zu ihr in die Wanne steigen wollte. Er zog sich aus und stieg hinter sie in die Badewanne. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und umarmte Nora dabei von hinten.

"Von mir aus können wir das gerne machen. Ich mag es wenn du dich an mich schmiegst.", sagte sie und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.

Das war einer der besten Entscheidungen, die ich getroffen habe. Jetzt kann ich viel mehr Zeit mit ihm verbringen jetzt wo ich bei ihm bin.

"Ja, so wie immer. Vielleicht kommen sie ja Weihnachten nach Hause.", meinte sie zu ihm und lehnte sich dabei weiter nach hinten, damit sie seinen Oberkörper spüren konnte.

Er ist einfach so gut trainiert. Ich liebe es...

"Du hast mich ganz schön lange warten lassen", sagte sie mit schmollendem Mund.

Sie nahm seine Arme und legte sie um ihre Rippen.

"Ich weiß die Frage kommt plötzlich, aber würdest du mich später mal heiraten wollen?", fragte sie nach.

Irgendwann wollte sie den anderen auch mal sagen, dass sie beiden zusammen waren. Doch jetzt wollte sie es noch keinem erzählen.

"Mir gefällt es auch sehr gut", sagte er und drückte sie an sich, als seine Hände um ihrem Körper lagen. Jimin war mit seinem Job auch glücklich, aber dieses Mal war er richtig verliebt und es war eine Frau. Sie war die erste Frau, die ihm so gut gefiel.

"Es gab Arbeit, die getan werden musste", meinte er mit einem Lächeln und hob dann seinen Kopf, als sie ihn fragte, ob er sie irgendwann einmal heiraten wollte. In seinem Kopf ging er es gerade durch. Obwohl er sie liebte und sehr glücklich mit ihr war, wusste er nicht, was er sagen sollte. Es war nicht so, dass er es nicht wollte, denn das konnte er sich wirklich vorstellen mit ihr. Aber er dachte daran, was für ein Mensch er war und was das für ein Leben werden würde.

"Ich kann es mir sehr gut vorstellen!", antwortete er ihr.



"Du denkst jetzt schon darüber nach?"

"Klar denke ich darüber nach. Ich liebe dich und würde dich irgendwann mal heiraten wollen. Keine Sorge du musst mir keinen Heiratsantrag machen. Ich wollte es nur wissen.", erklärte sie ihm und lächelte.



Irgendwann würde sie sich schon Kinder wünschen und sie wollte einen Mann. Zwar kam es für sie in die nächsten Jahre nicht Frage, aber sie wollte das nur geklärt haben.

"Ich will erst später heiraten, wenn ich einen Job habe und ich mal richtig im Leben stehe."

Was meine Familie wohl von ihm hält, wenn ich ihnen irgendwann erzähle, dass er mein Freund ist?

Weil das Wasser immer kälter wurde bekam sie eine Gänsehaut. Immerhin war sie schon fast eine Dreiviertel Stunde in der Wanne.

"Wenn du willst kannst du noch baden. Ich muss raus mir ist schon ziemlich kalt.", sagte sie und zitterte.

Sie löste sich von ihm und stieg aus der Wanne. Sie holte sich ein Badetuch und wickelte es um ihren Körper. Danach setzte sie sich an den Rand von der Badewanne und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Sogleich stand Nora auf und holte sich ihre Sachen und machte sich Bettfertig. Das Handtuch legte sie in den Wäschekorb.

"Ich Kuschel mich schon mal ins Bett. Du kannst später nachkommen."

Dann verschwand sie aus dem Badezimmer.

Es erfüllte ihn, dass sie sich das mit ihm vorstellen konnte, dass sie einmal heirateten. Aber er war froh, dass sie es jetzt noch nicht wollte. Da ihr schon kalt wurde, stieg sie aus der Wanne heraus und zog sich an, nachdem sie sich abgetrocknet hatte.

"Ich bin auch bald fertig", sagte er ihr und sah ihr nach, als sie ins Zimmer ging.



Jimin stieg aus der Wanne heraus, trocknete sich ab, zog sich eine Hose an und stand vorm Spiegel.



Was würde sie von mir halten, wenn sie es wüsste?...

Nachdem er sich etwas angeschaut hatte ging auch er ins Schlafzimmer rüber. Dort kuschelten er und Nora noch miteinander und schliefen dann so ein.