Pojangmacha

Die zwei kamen her, stellten das Auto ab und gingen dann das Stück, bis sie dort waren.

"Tadaaa", rief sie fast schon und zeigte freudestrahlend dort hin. "Ich weiß, es sieht nicht besonders aus, es ist ziemlich offen und wir haben absolut nicht das richtige Outfit an dafür, aber ich sag es dir, da gibt es das beste Essen in diesem Viertel! Finde ich."

Emilia zog ihn am Handgelenk mit und sie setzten sich. Dann bestellte sie für die beiden Soju und etwas zu essen.

"Vorher hat uns jemand so böse angeschaut, warte... genau so", erzählte sie und machte die Person nach. Danach musste sie lachen.





Der Ort wo sie waren war eher ruhig und dort aßen eher weniger junge Leute, deshalb würde sicher niemand da sein, der ihn erkannte. Und sollte doch jemand da sein, waren sie immer noch ein Stückweit Arbeitskollegen.

Es sah gerade nicht besonders aus das Lokal, aber es war ihm egal. Aussehen sagte nicht viel über das Essen aus. Die beiden setzten sich und er freute sich endlich aufs Essen. Die beiden bestellen etwas und Emilia fing an eine Person nachzumachen. Er fand es richtig lustig und musste lachen.



Als er sich gefangen hatte sah er sie wieder an.

„Das nächste mal gehen wir wieder gemütlicher Essen. Das vorher war ein richtiger Reinfall.“

Hier war es ein bisschen enger, aber das machte ihn nichts. Er saß neben Emilia und war ihr deshalb viel naher. Er legte seinen Arm auf ihre Rücklehne und lächelte sie an.

„Kommst du öfters her?“, fragte er nach.

Er hat nächstes Mal gesagt, also möchte er noch ein Date!

Emilia war es eigentlich egal, wo sie ein Date mit ihm hatte. Und wenn sie gemeinsam Bungee sprangen oder klettern gingen, töpferten oder zu einem Buchclub gingen. Alles war ihr recht, wenn es mit ihm war.

„Hin und wieder schon, es ist günstig, sehr ergiebig und schmeckt unglaublich lecker!“, schwärmte sie und  sah zu ihm rüber. Da kam auch schon ganz schnell das heiße Essen und eine Flasche Soju. Emilia war froh darüber, denn sein Arm an ihrer Rückenlehne brachte sie ganz durcheinander.

Bevor sie anfing zu essen, schenkte sie ihnen Soju in das Glas.

„Lass es dir schmecken!“

Sie war schon alleine von dem Duft begeistert, der sich überall ausbreitete. Deshalb wartete sie auch nicht länger, sondern fing an zu essen. Mit einer Handbewegung machte sie ihm deutlich, dass es super schmeckte.

„Danke.“, bedankte er sich, weil sie ihm einschenkte.

Emilia fing gleich an zu essen und gab ihm ein Zeichen, das es lecker schmeckte.

Nun probierte er auch davon. Es war richtig lecker und sein Magen fing an sich zu beruhigen.

„Du hattest recht, es ist richtig gut.“



Seinen Arm hatte er noch immer auf der Lehne. Er genoss es, wenn er ihr etwas näher sein konnte.

„Gehst du öfters essen?“, wollte er wissen.

„Ja das ist es“, sagte sie und aß weiter, zwischendurch trank sie wieder aus ihrem Glas.

„Naja, ich bin nicht begabt was kochen angeht, deshalb esse ich oft woanders, aber meistens schnorre ich mich bei Misaki durch. Beziehungsweise bei Sora, sie ist jetzt in der Lehre zur Köchin und ihr Essen schmeckt super!“

Emilia war ganz ehrlich zu ihm und dann fiel ihr ein, was Misaki ihr erzählt hatte.

„Hast du gewusst, dass sie sich geküsst haben? Sie und Jongin“, fing sie an zu erzählen und schwärmte dann, weil sie sich so für ihre Freundin freute. „So richtig romantisch. Die beiden sind echt toll zusammen, ein Traumpaar.“

„Was sie haben sich geküsst? Nein, davon wusste ich noch nichts, aber das wurde auch Zeit.“, meinte er und grinste.



Bis jetzt hatten sich Kai und Chanyeol nur ganz flüchtig gesehen, weil jeder seine Termine hatte. Sonst hätte er ihm bestimmt davon erzählt.

„Ehrlich gesagt habe ich unser Date ganz anders vorgestellt, aber es gefällt mir besser als ich es mir ausgemalt habe. Außerdem können wir hier laut sein und Spaß haben.“, erzählte er ihr.

Ob sie nochmal mit mir ausgehen würde?

„Ich habe dir mal etwas versprochen. Kannst du doch daran noch erinnern?“, fragte er sie interessiert.

Es sah so aus, als freute er sich auch für seinen Freund, dass da mal was passierte zwischen den beiden.

"Ja das wurde es wirklich. Das hat mich total überrascht, als sie mir das gesagt hat, aber ich freue mich für die beiden."

Ihm gefällt das Date... da bin ich froh, dass er es so toll finde, wie es ist.

„Ich muss sagen, dass ich mir Mühe gegeben habe, mir nichts vorzustellen, deshalb ist es ein perfekter Abend! Ja, wir würden hier als eigenartig gelten, wenn wir nicht laut wären“, meinte sie und trank aus ihrem Glas, dann aß sie etwas.

Chanyeol redete sie auf ein Versprechen an, dass er ihr einmal gegeben hatte. So sehr sie es wollte, sie erinnerte sich nicht mehr.

„Puh, das weiß ich nicht mehr... war es etwas wichtiges?“, fragte sie nach und sag ihn dann an.



Was meint er? Ich weiß nicht, was er meint... was hat er mir denn versprochen?

Er mochte Emilias Humor, es brachte ihn einfach immer wieder zum Lachen.

Wenn sie es nicht mehr weiß, freut sie sich wahrscheinlich noch mehr, wenn ich sie damit überrasche.

"Dann gefällt dir die Überraschung die ich für dich parat habe, bestimmt."

Nun aß er wieder weiter, denn sein Hunger war längst noch nicht gestillt.



"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, du musst nicht viel dazu beitragen.", versicherte er ihr und lachte dann.

„Du hast eine Überraschung für mich?“, fragte sie nach, aber er aß dann weiter. Emilia wurde ungeduldig, was war das nur, was er meinte?

Langsam aß sie weiter und sah ihn dann an.

„Was ist das für eine Überraschung?? Jetzt bin ich neugierig.“

Chanyeol hatte einen guten Appetit und die war froh, dass die Portionen hier so groß waren. Er meinte nur, dass sie nicht viel dazu beitragen musste, das machte sie nur noch neugieriger. Hibbelig griff sie nach seinem Arm.

„Bitte sag es mir. Ich will wissen, was es ist“, bettelte sie und sah ihn dabei an. Als sie merkte, dass sie ihn am Unterarm festgehalten hatte, ließ sie schnell wieder los.

„Ich habe keine Ahnung, was es sein kann.“

Emilia wollte wissen was es war und war so aufgeregt, dass sie sogar an seinen Arm fasste. Das fand er echt süß und er mochte es, weil es sich gut anfühlte.

"Ich verrate dir noch nichts.",  meinte er und schüttelte seinen Kopf.



Ein bisschen wollte er sie schon noch zappeln lassen. Ihm gefiel es. Nachdem er mit dem Essen fertig war, schob er sein Schälchen weg.

"Wir können zahlen und dann zeige ich dir was ich für dich vorbereitet habe, aber erwarte dir echt nicht zu viel."



Dann stand er auf und ging zahlen, danach fuhren sie.